Reisebericht Barbados I: Karibik light mit Katamaran-Highlight

Barbados befindet sich etwas östlich des Kleinen Antillenbogens und hat somit sowohl Karibik- als auch Atlantikküste. Ebenso gegensätzlich wie diese Küstenformen (ruhig und karibisch blau vs. rau und stürmisch) ist auch der Straßenverkehr in Barbados: statt ordentlich ausgebauter Straßen gibt es hier kaum Verkehrschilder, dafür umso mehr Schlaglöcher und noch dazu den Linksverkehr.

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Reisezeitraum: September 2011 / Dauer 3 Tage
Geschrieben: September 2011

Top-Tipps Reisebericht Barbados I
– Inselrundfahrt zur besseren Erkundung von Barbados
– Fish Fry zum Freitag oder Samstag Abend in Oistins
– Katamaran- und Segelfahrt entlang der Küste von Barbados

Wie immer soll aber alles der Reihe nach erzählt werden. Los ging es am Freitag Nachmittag in Grenada mit der karibischen Fluglinie Liat. Natürlich mit einer knappen Stunde Verspätung, denn nicht umsonst steht Liat auch für „Leaving the Island At anyTime“. Dafür gab es aber einige schöne Blicke auf Grenada, Carriacou und Barbados zu werfen, die sich trotz Flugzeugfenster in relativ brauchbare Fotos umsetzen ließen. Im Flugbericht Liat gibt es hierzu weitere Informationen und noch mehr schöne Luftbilder aus der Karibik.

Flug mit Liat über die Ostküste von Grenada

Die Landung erfolgte schließlich ca. 45 Minuten später als geplant. Die Passkontrolle verlief dafür relativ fix, sodass ich schnell in Richtung Autovermietung gehen konnte, wo schon der kleine gebuchte Jeep quasi auf mich wartete.

Unser Mietwagen in Barbados - ein Suzuki Jimny

Dieses kleine Fahrzeug brachte erst mich und dann uns mit seiner kompakten Fahrweise schnell und sicher über die Insel und war bei den durch den Tropenstrum Maria zum Teil leicht überfluteten Straßen auch Gold wert, jedoch merkte man jedes Schlagloch auf den bajanischen Straßen gleich doppelt.

Nach der Ankunft in Barbados um 17:00 bzw. dem Erhalt des Autos gegen 17:30 wollte ich vor Einbruch der Dunkelheit noch schnell etwas sehen. Die nächste Attraktion wäre Crane Beach gewesen, welcher von einigen Reiseführeren als schönster Strand von Barbados bezeichnet wird. Dieser lag allerdings in die entgegengesetzte Richtung zum gebuchten Hotel (Butterfly Beach Hotel in Oistins), sodass ich mich für das South Point Lighthouse entschied.

Der Leuchtturm an sich ist leider jedoch absolut nicht sehenswert – er sieht sogar so unschön aus, dass ich gar nicht erst ein Foto von gemacht habe. Dafür ist die Umgebung nicht nur eine recht reizende Villengegend, sondern auch ein beliebtes Surfrevier. So stieß ich direkt am South Point Lighthouse auf die Cove Bay und konnte dem Treiben der Wellen und Surfer zuschauen.

Surfer in der Cove Bay von Barbados

Surfer in der Cove Bay von Barbados

Nach langsamem Einbruch der Dunkelheit machte ich mich dann auf den Weg in Richtung Hotel. Das Butterfly Beach Hotel in Oistins machte auf den ersten Blick einen soliden und sehr freundlichen Eindruck, was es im Laufe des Aufenthalts auch bestätigte. Weitere Infos hierzu gibt es in der Bewertung über das Butterfly Beach Hotel.

Das Butterfly Beach Hotel in Oistins, Barbados

Bei einer Übernachtung in Oistins bietet sich zum Freitag Abend nahezu selbstverständlich der Besuch des Oistins Fish Fry an – ein buntes Treiben am Fischmarkt des gleichnamigen Ortes, bei dem ab 18:00 viel frischer Fisch gegrillt wird und die auf zwei Bühnen gespielte Musik bis weit in die Nacht hineinreicht.

Der Fish Fry mit viel Musik und Fisch in Oistins, Barbados

Sehr lecker, empfehlenswert und günstig sind übrigens die Fishcakes, die es an einem Stand direkt in an der Straße gibt – für ganze 0,75 BD$ (ca. 0,30 Euro) das Stück.

Leckere Fishcakes gibt es an diesem Stand während des Fish Frys in Oistins

Alle anderen Gerichte und vor allem die vielen gebratenen Fische sind jedoch dem Budget der Touristen angepasst, sodass es einen Fisch mit einigen Beilagen kaum unter 10 Euro gibt. Zwar nicht wirklich teuer, im Vergleich zu den Fisch(markt)preisen aber schon ein Vielfaches und zudem nur in einer Plasteschale serviert.

Bei Bedarf hätte man hier noch Stunden verbringen können – die Stimmung war wirklich gut.

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Der nächste Tag begann mit eher suboptimalem Wetter. Schon in der Nacht war Sturm und Regen zu hören, was sich leider auch am Morgen und am Vormittag fortsetzte. Die Ausläufer des Tropensturms Maria waren deutlich zu spüren.

Dafür gab es zunächst ein leckeres Frühstück. Da Barbados aufgrund der historischen Vergangenheit sowie der derzeit sehr guten Flugverbindungen (täglich mindestens 3 Flüge direkt aus London mit British Airways und Virgin Atlantic) ohnehin in britischer Hand ist, wird im Butterfly Beach Hotel, welches wir für die 2 Nächte bewohnten, ein ordentliches englisches (Buffet-)Frühstück serviert.

Das englische Frühstück im Butterfly Beach Hotel auf Barbados

Anschließend begann unsere umfangreiche Inselrundfahrt quer über Barbados für den heutigen Tag. Zunächst ging es in Richtung Bridgetown, denn erstes Ziel sollte die Mount Gay Rum Distillery bzw. das zugehörige Visitor Centre sein, schließlich ist der Mt. Gay Rum einer der berühmtesten Rum-Erzeugnisse der Karibik.

Am Visitor Centre des Mt. Gay Rums - leider am Wochenende geschlossen

Nach dem etwas schwierigen Finden der entsprechenden Einfahrt mussten wir leider feststellen, dass das Visitor Centre seit ca. 3 Wochen nur noch Montag bis Freitag geöffnet hat – und heute war leider Samstag.

Also auf zum nächsten Ziel. Trotz oder gerade wegen nicht wirklich besser werdendem Wetter machten wir uns auf in Richtung Inselinneres. Den Highway 2 traf unsere Wahl, wobei Highway schlichtweg übertrieben ist. In Deutschland würde es vielleicht gerade so als Kreisstraße durchgehen.

Wie auch immer, durch halb überflutete Straßen und metertiefe Schlaglöcher ging es in Richtung Welchman Hall Gully. Diese Attraktion wurde in einigen Quellen (Internet, Reiseführer etc.) als sehr sehenswert eingestuft. Bei unserer Ankunft sah auch hier alles geschlossen aus. Nach ein paar Minuten kam schließlich ein relativ alter Mann auf uns zu, der uns fragte, ob wir hinein wollen. Nach der Bejahung unserer Frage warnte er uns mindestens fünfmal in kaum verständlichen Englisch, dass wir auf Grund des vielen Regens der vergangenen Stunden vorsichtig sein sollen. Gesagt, getan und nach Zahlung des Eintrittsgeldes von 12BD$ (ca. 4 Euro) pro Person durften wir auch hinein und die sehr aktive Flora und Fauna bewundern.

Die üppige Flora und Fauna im Welchman Hall Gully

Die üppige Flora und Fauna im Welchman Hall Gully

Leider war das Schauspiel nach kurzer Zeit schon wieder vorbei. In einer kleinen Senke hatte sich so enorm viel Wasser gesammelt, dass der insgesamt knapp 2 Kilometer lange Trail hier unpassierbar wurde. Auf dem Rückweg trafen wir den „Eigentümer“ wieder. Immerhin erklärte er uns noch ein paar Sachen zu den am Wegesrand liegenden Pflanzen und sicherte uns für den nächsten Besuch freien Eintritt zu. Mal schauen, ob er sich daran in einigen Wochen noch erinnern kann …

Nach diesem doch recht kurzen Besuch überlegten wir nun, wie es weitergeht. Interessanterweise kam gerade die Polizei vorbei und fragte, ob wir einen bestimmten Weg suchen. Als wir zu verstehen gaben, dass wir gerade über das nächste Ziel am Überlegen waren, wurde uns kurzerhand der Flower Forest empfohlen. Ebenfalls eine Naturattraktion auf Barbados und nur wenige Fahrminuten vom Welchman Hall Gully entfernt. Noch dazu führte uns die Polizei sogar bis dort hin – wenn da mal nicht das Synonym „dein Freund und Helfer“ passt.

Schließlich waren wir nun am Flower Forest angelangt. Der Eintritt war mit 20BD$ schon deutlich höher, aber für entsprechende Leistung zahlt man ja gerne. Leider war damit nichts – die Leistung des Flower Forest bestand lediglich aus einem Rundweg mit ein paar Pflanzen und Blumen – die jedoch gibt es zum Beispiel auf Grenada auf freier Straße zu sehen. Alles in allem also nicht wirklich lohnend – was in einer extra Bewertung über den Flower Forest noch einmal ausführlicher dargestellt und bebildert wird.

Der Flower Garden im Inselinneren von Barbados

Auch dieser Part war also nicht unbedingt ein voller Erfolg. Nun sollte es nach Bathsheba gehen, einem der bekanntesten Orte der Ostküste von Barbados und mit dem Soup Bowl zudem ein sehr berühmtes Surfrevier. Nach ca. einer halben Stunde Fahrt vom Flower Garden erreichten wir Bathsheba und konnten hier erwartungsgmäß ein wenig den Surfern zuschauen.

Surfen im Soup Bowl von Bathsheba an der Ostküste von Barbados

Fast noch interessanter war aber der Blick nach Norden, wo einige sich im Meer befindliche Felsen im Zusammenhang mit der Gischt des Meeres sowie tiefstehenden Wolken ein nahezu mytisches Bild lieferten.

Mystische Stimmung in Bathsheba an der Ostküste von Barbados

Weiter ging es nun in den Norden der Insel. Die Küstenstraße ab Bathsheba in Richtung St. Andrews Parish Church gehört durchaus zu den interessanten Straßen von Barbados – und das ausnahmsweise aufgrund der Landschaft und nicht wegen der Anzahl der Schlaglöcher. Nächstes Ziel für uns war Speightstown im Nordosten von Barbados: ein kleiner Ort, der noch ursprünglich und vom Tourismus „verschont“ geblieben ist.

Das kleine Village Speightstown im Nordwesten von Barbados

Die Westküste von Barbados ist ja entgegen der rauen Ostküste vor allem für die feinsandigen Strände bekannt. Also war das nächste Ziel einer dieser Strände – was sich gerade zwischen Bridgetown, Holetown und Speightstown aber gar nicht als so einfach herausstellte. In diesem ca. 20 Kilometer langen Bereich gibt es besonders viele Hotelanlagen, die natürlich möglichst wenig Laufkundschaft von strandsuchenden Tagesgästen haben möchten und daher ihre Anlagen deutlich kennzeichnen und die dahinterliegenden Strände umso weniger. Letztendlich fanden wir dann aber bei Fitts Village Esplanade einen entsprechenden Zugang, der nicht nur den direkten Weg zum Strand ermöglichte, sondern auch ein bequemes Parken.

Der Strand am Fitts Village Esplanade zwischen Bridgetown und Holetown

Letzte Station unserer großen Inselrundfahrt war die Hauptstadt von Barbados, Bridgetown. Richtige Highlights gibt es hier nicht, dennoch wollten wir uns einen Überblick verschaffen. Erwähnenswert sind vielleicht das Musuem of Parliament (Foto oben) sowie die St. Mary’s Church (Foto unten)

Das Parlament von Barbados in Bridgetown

Die St. Mary's Church im Zentrum von Bridgetown

Zentrale Fußgängerzone in Bridgetown und damit auch Shoppingstraße ist die Swan Street.

Zentrum und Fußgängerzone im Zentrum von Bridgetown

Hier kann man gutes „Local-Watching“ betreiben und wer mag, kann auch in einen der zahlreichen Läden schauen gehen. Neben Kleidung gibt es in den meistens Läden vor allem „Alles“.
Das Einzige, was es im Zentrum von Bridgetown kaum gibt, sind Möglichkeiten zum Essen. Es gibt zwar die lokale Fast-Food-Kette Chefette an fast jeder Ecke, das war es dann aber auch schon. Obwohl in Bridgetown ausreichend Begängnis war, waren kleine Imbisse oder Straßenkneipen Fehlanzeige.

Für uns hieß es damit also nochmals Nahrungssuche. Auf unserem Weg entlang der Küste landeten wir schließlich an einem privaten Catering-Stand, ganz typisch für die Karibik. Hier gibt es meist Reis, Nudeln, Salat, Fisch und Fleisch – alles von „Mutti“ handgemacht. Entsprechend lecker war es dann auch und mit 15BD$ pro Portion sind wir auch finanziell sehr günstig weggekommen.

Abendbrot an einem lokalen Food-Stand zwischen Holetown und Speightstown

Ein langer Tag quer durch Barbados war somit beendet. Nach dem doch eher tristen Grau des gesamten Tages sah am nächsten Morgen die Wettersache schon ungleich besser aus. Der Ausblick von unserem Balkon im Butterfly Beach Hotel konnte sich nun richtig sehen lassen und auch von der Terrasse des Restaurants hatte man eine schöne Ansicht.

Ausblick vom Butterfly Beach Hotel in Barbados auf das Meer der Karibik

Nach dem wiederum leckeren Frühstück mit „englischer Menüführung“ ging es anschließend wieder in Richtung Norden, diesmal bis nach Holetown. Ziel war erneut die Westküste von Barbados zwischen Bridgetown und Speightstown, aber nicht, um noch nach einem weiteren Strandzugang zu suchen, sondern um uns auf eine Katamaran-Tour zu begeben.

Am Vortag hatten wir zufällig jemanden kennengelernt, der uns zu solch einer Tagestour mit Schnorcheln, Schildkröten-Schwimmen und leckerem Lunch eingeladen hat. Kurz nach Holetown lag der Katamaran und war bei Ankunft kurz nach 9 auch schon zu sehen.

Katamaran "Good Times" vor der Westküste von Barbados

Anschließend gingen wir an Bord der „Good Times“. Während der Fahrt erlebten wir einen tollen, entspannten und gleichzeitig erlebnisreichen Tag, bestehend aus Schnorcheln, dem hautnahen Schwimmen mit Schildkröten, sehr leckeren Getränken, schönen Blicken auf die Westküste von Barbados sowie einem kulinarisch schmackhaften Lunchbuffet. Das klingt fast nach einem perfekten Tag – und der war es auch. Aus diesem Grund findet ihr in der Bewertung über die „Good Times“ noch mehr Details und Bilder.

Katamaran "Good Times" vor der Westküste von Barbados

Katamaran "Good Times" vor der Westküste von Barbados

Unser Barbados-Trip neigte sich nun dem Ende entgegen. Nach dem Verlassen des Katamarans fuhren wir von Holetown über den einzig echten Highway der Insel, den ABC-Highway, in Richtung Flughafen, dem Grantley Adams International Airport. Da noch etwas Zeit bis zum Rückflug mit Liat war, fuhren wir noch ein Stückchen weiter und erreichten nach weiteren ca. 10 Fahrminuten den Crane Beach, der zum Teil sogar als schönster Strand von Barbados gelobt wird. Ganz so hoch würde ich ihn jedoch nicht einstufen – der Crane Beach liegt zwar in einer netten Felsenbucht, zum ultimativen Top-Strand fehlt aber noch das gewisse Etwas.

Der Crane Beach an der Südküste von Barbados

Der Crane Beach an der Südküste von Barbados

Dies war nun definitiv der letzte Punkt unserer Tour quer durch Barbados. Nach der kurzen Fahrt zurück zum Flughafen gaben wir unseren Mietwagen wieder ab und begaben uns dann nach Check-In und Sicherheitskontrolle langsam zu unserem Gate.

Der Grantley Adams International Airport in Barbados

Unsere kleine Barbados-Reise war damit beendet. Durch die ausreichende Fahrerei bekamen wir viele Eindrücke von der Insel, angefangen von der touristischen Küste rund um Oistins, ChristChurch und Holetown über das Inselinnere bishin zur rauen Ostküste in Bathsheba. Highlight des ganzen Besuchs war natürlich der Katamaran-Ausflug mit der „Good Times“, welcher uns einen wunderschönen Karibik-Tag brachte. Alles in allem ist Barbados vor allem für Karibik-Einsteiger sehr zu empfehlen, denn die karibische Mentalität ist hier noch relativ gering ausgeprägt, es gibt viele Restaurants mit westeuropäischen Standards sowie dem entsprechenden Essen und auch der Straßenverkehr ist trotz nicht bester Straßen noch ruhig und gut zu befahren. Barbados ist somit optimal für einen entspannten Einstieg in ein Inselhüpfen oder auch einfach für ein oder zwei ruhige Strandwochen mit ein bisschen Erlebnis- und Erkundungspotential. Letzteres wird definitiv noch mehr ausgeschöpft werden, denn bereits in wenigen Wochen ist der nächste Trip nach Barbados gebucht.

Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Nachdem ich 3 Jahre im Paradies der Karibik (Insel Grenada) gelebt habe, bin ich mit dem Rucksack um die Welt gereist. Mittlerweile habe ich um die 70 Länder besucht, das Reisefieber ist aber immer noch nicht gestillt. Von 2015 bis 2019 habe ich in der Dominikanischen Republik gewohnt - die Karibik hat es mir sehr angetan - und habe das Land ausgiebig abseits von All-Inclusive und Hotelkomplex erkundet. Seit einigen Monaten bin ich nun als Digitaler (Halb-)Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei sich meine Home Base weiterhin in der "DomRep" befindet. Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es hier auch gleich anderen hilft.
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