Hotel Adler in Frankfurt – Außerordentliche Gesten in normalem Hotel

Messe-Aufenthalte bieten in der Regel beste Voraussetzungen für eine Hotelbewertung – man ist mehrere Nächte vor Ort und ist empfindlicher für Mängel als bei privaten Aufenthalten. Grund genug also, für das Hotel Adler in Frankfurt einen kleinen Bericht zu schreiben, zumal es gleich eine Reihe von Auffälligkeiten gab – allerdings in positiver Hinsicht. Zudem befindet sich das Hotel Adler direkt in Bahnhofsnähe, sodass es auch für Zwischenaufenthalte in Frankfurt eine interessante Option wäre.

Das Bahnhofsviertel in Frankfurt gehört nicht unbedingt zu den besten Adressen der Stadt, weswegen man hier bei der Hotelauswahl ein wenig vorsichtig sein sollte. Auf der anderen Seite befinden sich genau hier eine Reihe von vor allem zu Messezeiten halbwegs bezahlbaren Hotels, die man nur schlecht komplett links liegen lassen kann, zumal die Frankfurter Messe fußläufig vom Bahnhofsviertel erreichbar ist. Das Hotel Adler bot dabei eine scheinbar gute Alternative und überzeugte letzten Endes total.

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Zunächst scheint diese Unterkunft aber eine wirklich biedere Herberge zu sein. Die Außenansicht lässt nicht mehr als ein graues, kleines Stadthotel vermuten, die Rezeption ist mit einem kleinen Frühstücksbereich vereint und das Zimmer, bestehend auf Einzelbett, Schreibtisch, Stuhl und Fernseher könnte nicht mehr einem typischen Stamdard-Zimmer ähneln.

Mein Einzelzimmer im Hotel Adler in Frankfurt

Mein Einzelzimmer im Hotel Adler in Frankfurt

Doch die Liebe steckte im Detail. So ließ ich zum Beispiel an 2 Tagen mein „bitte nicht stören“ Schild draußen. Diese wurde auch beachtet, doch die frischen Handtücher (die ich letztendlich gar nicht nutzte) sowie die täglich kostenfreie Flasche Wasser bekam ich ordentlich vor das Zimmer gelegt.
Als es dank Sommertemperaturen in Deutschland richtig heiß wurde, bekam ich sogar einen kleinen Ventilator vor das Zimmer gestellt – Aufmerksamkeit hoch 3.

Nette Gesten im Hotel Adler, gelegen im Frankfurter Bahnhofsviertel

Ebenfalls gut organisiert im Hotel Adler war das Überreichen von Nachrichten. Hierzu wurde an die Zimmertür ein kleines Schildchen gehangen, welches die Info mit Hinweis zur Rezeption anzeigte.

Was?Hotel Adler
Zimmer?Standard-Einzelzimmer
Wo?Bahnhofsviertel, Frankfurt, Deutschland
Preisniveau bei Buchungca. 100 Euro im Einzelzimmer zur Messezeit, sonst um die 60 €
Dauer?4 Nächte
Bewertung9/10

Sehr nett war ebenfalls die Minibar, die sogar einmal kostenlos benutzt werden konnte. So fand ich an meinem dritten Tag diese freudige Nachricht vor.

Nette Gesten im Hotel Adler, gelegen im Frankfurter Bahnhofsviertel

Auch beim Frühstück konnte das Hotel Adler deutlich Punkte sammeln. Während ich am ersten Tag noch eine Sparversion am Frühstücksbuffet vorfand, wurde scheinbar pünktlich zu den Messetagen (oder den Wochentagen generell) das Angebot aufgestockt und beinhaltete dann auch Lachs, Makrele, Feta, Salate und weitere zusätzliche Sachen.

Frühstücksbuffet im Hotel Adler in Frankfurt, Bahnhofsviertel

Frühstücksbuffet im Hotel Adler in Frankfurt, Bahnhofsviertel

Zudem wurden die Tische im kleinen Frühstücksraum immer blitzschnell abgeräumt, sodass immer Sauberkeit und Ordnung herrschte. Auch dies ist ein Beweis für die nahezu perfekte Organisation im Hotel Adler, denn egal ob beim Check-In, an der Rezeption, beim Zimmerservice oder eben beim Frühstück – das Hotel machte zwar nicht immer den persönlichsten Eindruck, präsentierte sich aber tadellos und war somit bestens für einen reibungslosen Aufenthalt geeignet, weswegen ich diese Unterkunft in Frankfurt auch zweifelsfrei empfehlen kann.

Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Nachdem ich 3 Jahre im Paradies der Karibik (Insel Grenada) gelebt habe, bin ich mit dem Rucksack um die Welt gereist. Mittlerweile habe ich um die 70 Länder besucht, das Reisefieber ist aber immer noch nicht gestillt. Von 2015 bis 2019 habe ich in der Dominikanischen Republik gewohnt - die Karibik hat es mir sehr angetan - und habe das Land ausgiebig abseits von All-Inclusive und Hotelkomplex erkundet. Seit einigen Monaten bin ich nun als Digitaler (Halb-)Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei sich meine Home Base weiterhin in der "DomRep" befindet. Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es hier auch gleich anderen hilft.
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