Pension Regenbogen (Berlin) – perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis in Friedrichshain

Die Pension Regenbogen würde ich als echten Geheimtipp in Berlin bezeichnen. Sehr günstig, gute Lage, gemütliche Zimmer – was will man als kurzer Berlin-Besucher mehr?

Reisezeitraum: September 2013
Geschrieben: September 2013
Veröffentlicht: Oktober 2013

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Optimal war schon einmal, dass sich die Pension Regenbogen im Bezirk Friedrichshain befindet. Dies ist zwar ein paar U-Bahn-Stationen vom Zentrum entfernt (was jedoch gar nicht unser Ziel war), jedoch hatten wir uns Friedrichshain zusammen mit dem Prenzlauer Berg herausgesucht, da sich diese beiden Viertel am besten für den Abend zum Essen, Trinken und Quatschen eignen. Zur Auswahl standen sonst noch das Hotel Friedrichshain und die Pension Reiter in Friedrichshain sowie die Pension Michael am Prenzlauer Berg. Letztendlich buchten wir die Pension Regenbogen dann dank des besten Eindrucks.

Erreichbar ist das Bed & Breakfast sowohl per Auto (Straßenparkplätze in der Umgebung vorhanden) als auch per ÖPNV (nächste U-Bahnhaltestelle Samariterstraße, ca. 5 Gehminuten entfernt). Der Check-In war zunächst ein wenig gewöhnungsbedürftig, da vor dem Eingang zur kleinen Rezeption vor allem zur Familie (oder zum Personal?) gehörende Raucher- und Biertrinker herumlungerten. Die Zimmer befinden sich allerdings 3-4 Hauseingänge weiter in einer Nebenstraße, sodass wir diesen Bereich gleich wieder verließen.

Eben jenes Zimmer war dann sehr schön eingerichtet – und das wohlgemerkt für den Preis von 27 €. Sofort gefielen mir die warmen Farben, denn sowohl Zimmer als auch Einrichtung waren in einem schönen gelb und orange gehalten.

Mein Einzelzimmer in der Pension Regenbogen in Berlin-Friedrichshain

An der Ausstattung und Einrichtung gab es nichts auszusetzen. Es war nicht hypermodern, aber alles sehr gepflegt und relativ neu. Ich würde es einfach als wohnlich und behaglich beschreiben.
Zu dem kleinen 4 Zimmer fassenden Gang gehörten auch zwei Bäder. Diese waren ebenfalls sehr persönlich eingerichtet – so, als wenn man selbst drin wohnen würde. Genau das machte auch den Charme der Räume aus.

Das Gemeinschaftsbad in der Pension Regenbogen in Berlin-Friedrichshain

Neben dieser gelungenen Basis gibt es kaum weiteres Spannendes zu berichten. Das kostenlose WiFi funktionierte tadellos. Frühstück wird nicht angeboten, jedoch ist der Bäcker neben der Rezeption mit kleinem Sitzbereich sehr empfehlenswert. Wer zeitig auschecken möchte, macht dies einfach, indem er den Schlüssel in den dafür vorgesehenen Briefkasten wirft.

Was?Pension Regenbogen
Zimmer?Standard-Einzelzimmer mit Gemeinschaftsbad (+ Komfort-Doppelzimmer)
Wo?Berlin-Friedrichshain
Dauer?1 Nacht
gebuchtbooking.com (~)
Preis27 €
Bewertung9/10

 

Insgesamt bietet die Pension Regenbogen also ein sehr stimmiges Produkt für einen schmalen Preis. Meine klare Weiterempfehlung für diese Unterkunft zeigt sich auch daran, dass ich etwas mehr als eine Woche später für einen weiteren kurzen Berlin-Aufenthalt die Pension gleich noch einmal buchen wollte. Leider war die günstigste EZ-Kategorie (mit oben beschriebenem Gemeinschaftsbad) bereits ausgebucht und die anderen Einzelzimmer aufgrund des zeitgleich stattfindenden Berlin-Marathons schlichtweg zu teuer. (um die 100 €)
Für alle regulären Preise um die 30 € für ein Standard-Einzelzimmer, 50 € für ein Standard-Doppelzimmer oder 65 € für ein Komfort-Doppelzimmer (mit dem meine beiden Mitreisenden ebenfalls sehr zufrieden waren) ist die Pension Regenbogen aber sehr empfehlenswert.

Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Nachdem ich 3 Jahre im Paradies der Karibik (Insel Grenada) gelebt habe, bin ich mit dem Rucksack um die Welt gereist. Mittlerweile habe ich um die 70 Länder besucht, das Reisefieber ist aber immer noch nicht gestillt. Von 2015 bis 2019 habe ich in der Dominikanischen Republik gewohnt - die Karibik hat es mir sehr angetan - und habe das Land ausgiebig abseits von All-Inclusive und Hotelkomplex erkundet. Seit einigen Monaten bin ich nun als Digitaler (Halb-)Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei sich meine Home Base weiterhin in der "DomRep" befindet. Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es hier auch gleich anderen hilft.
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