Panama befindet sich in der tropischen Klimazone und hat daher ein ganzjährig warmes Klima. Die Temperaturen im Flachland liegen das komplette Jahr über bei 28 bis 32 Grad, die Regenzeit dauert von Mai bis November. Charakteristisch für diesen Zeitraum sind mehrmalige kurze und kräftige Schauer, wobei zwischendurch auch immer wieder die Sonne scheint – siehe meine Panama-Fotos hier in den Berichten, denn alle sind während der Regenzeit entstanden. In den Bergen kann es auch schnell frisch werden. So erreichen die Höchsttemperaturen zum Beispiel in Boquete oft nur 23 Grad, während es nachts bis auf 15 Grad abkühlen kann. Mehr zu den einzelnen Monaten findet Ihr auch im Abschnitt zur besten Reisezeit in Panama.

Panama ist ein verhältnismäßig günstiges Reiseziel, vor allem in Anbetracht seiner fortgeschrittenen Entwicklung. Preislich kann es natürlich nicht mit Nicaragua, Guatemala, Thailand, Kolumbien, Sri Lanka oder anderen wirklich günstigen Reiseländern mithalten, aber eine Reise nach Panama ist wesentlich günstiger als zum Beispiel nach Costa Rica oder Brasilien.
Gute Hostels sind bereits ab 10 USD pro Nacht zu haben, ordentliche Mittelklasse-Hotels ab 60 bis 80 USD. Für Komfort und Luxus muss natürlich auch in Panama gezahlt werden.
Ein Mittagessen in einem lokalen Comedor gibt es für 3 bis 4 USD, für ein Abendessen in einem normalen Restaurants sollten ab 8 USD aufwärts eingeplant werden.
Überraschend günstig sind oft die Getränke. Selbst in Restaurants zahlten wir zum Teil nur 1 USD oder 1.50 USD für ein Bier. Busfahrten kosten rund 2 USD pro Stunde, einen Mietwagen (~) gibt es ab 20 Euro pro Tag (inklusive Versicherungen, wenn man auf den richtigen Portalen bucht (~)). Ausflüge variieren, sind aber in Panama deutlich günstiger als zum Beispiel in Costa Rica. So konnten wir die Inselhüpfen-Touren per Boot im Golf von Chiriquí sowie im Bocas del Toro Archipel für um die 30 USD pro Person unternehmen. Im folgenden Link findet Ihr mehr Infos zu den Preisen in Costa Rica.

Plant Ihr ausschließlich einen Urlaub in Panama oder startet Eure Reise im Land des Panamakanals, werdet Ihr mit dem Flugzeug am Tocumen International Airport landen, dem einzigen nennenswerten internationalen Flughafen von Panama. Dieser ist das Drehkreuz von Copa Airlines, die hier einen Marktanteil von um die 90% haben. Dennoch wird der Flughafen auch direkt aus Deutschland angeflogen, denn Lufthansa fliegt mehrmals wöchentlich (Stand Februarb 2020) mit einer Flugzeit von rund 12 Stunden von Frankfurt nach Panama. Die Direktflüge nach Panama sind ab Deutschland i.d.R. nicht allzu günstig – unter 800 Euro wäre hier ein guter Preis.

Insofern Deutschland als Abflughafen kein Muss ist oder Umstiege für Euch in Frage kommen, fliegen Air France auch ab Paris, KLM ab Amsterdam, Iberia ab Madrid, Air Europa ab Madrid sowie Turkish Airlines ab Istanbul (alles Stand März 2020, vor Corona). Alle anderen Verbindungen nach Panama führen Euch in der Regel über die USA oder Kanada. Gute Flugpreise nach Panama bewegen sich ab Deutschland um die 600 bis 750 €, absolute Spitzen-Promos kommen auch mal auf nur 400 € für den Hin- und Rückflug, dann allerdings i.d.R. ohne Gepäck.

Panama hat gerade einmal 2 Nachbarländer – Costa Rica und Kolumbien. Die Landgrenze von oder nach Kolumbien ist geschlossen, sodass die einzige Möglichkeit einer Länderkombination auf dem Landweg Panama und Costa Rica ist. Es gibt zwei wesentliche Grenzübergänge: jenen bei Paso Canoas an der Pan-Americana in Pazifiknähe sowie den Grenzübergang bei Sixaola in der Nähe der Karibik-Küste. Die Grenzüberquerung von Costa Rica nach Panama (und umgekehrt) ist an beiden Stellen einfach und problemlos zu bewältigen.

Regelmäßige Fähren nach Panama gibt es nicht. Was aber eine tolle Möglichkeit ist, um Panama mit Kolumbien zu verbinden, sind die regelmäßig verkehrenden Touren (meist zwischen 3 und 5 Tagen) von Panama über die San Blas Inseln nach Cartagena in Kolumbien. Hierbei handelt es sich um erlebnisreiche Bootstouren, die neben dem reinen Transfer von A nach B Schnorcheln, viele Inseln und das generelle Leben auf dem Boot inkludieren – eine tolle Möglichkeit, das Angenehme (Reisen!) mit dem Nützlichen (von A nach B zu gelangen) zu verbinden.

Eine Reise durch Panama mit dem Mietwagen ist absolut empfehlenswert. Die Straßen sind für lateinamerikanische Verhältnisse wirklich top. So ist zum Beispiel die Straße zwischen Panama-Stadt und David nahezu komplett vierspurig ausgebaut und kein Vergleich zur Panamericana in Costa Rica, die sich oft nur langsam durch die Berge schlängelt. Auch die Nebenstraßen sind in der Regel in einem Top-Zustand, mit einem kleinen Mietwagen kommt man perfekt um die Runden – ein SUV ist nicht notwendig. Auch die Ausschilderung ist überwiegend gut.

Mietwagen (~) könnt Ihr praktischerweise in Panama-City oder in David übernehmen und zurückgeben. Aber auch am Fährhafen zu den Bocas del Toro Inseln, in Almirante, gibt es Vermietstationen – allerdings oft mit weniger Auswahl und damit auch teurer. Selbiges gilt für Vermieter mit der Option der Übernahme/Rückgabe in Paso Canoas an der Grenze zu Costa Rica.

Mietwagen vergleicht Ihr am besten über Check24 (~) oder Mietwagen-Check (~), da Ihr dort nahezu alle Vermieter im Vergleich habt und Euch Angebote mit kompletter Versicherung mit 0 USD Selbstbehalt anzeigen lassen könnt – sehr empfehlenswert für einen entspannten Urlaub in Panama.

Gebt Ihr Euren Mietwagen an einer anderen Station ab als Ihr diesen übernommen habt, fällt eine Einweggebühr an. Diese ist nach aktuellem Stand nicht umgehbar, denn ausnahmslos alle Vermieter in Panama verlangen diese (oder verstecken sie anderweitig im Preis). Dennoch kann das Bezahlen der Einwegmiete die beste Option sein, um möglichst zeiteffektiv und komfortabel zu reisen. Wir übernahmen unseren Mietwagen in Panama-City am Flughafen und gaben ihn schließlich in David am Flughafen wieder ab. Somit mussten wir in Panama nicht die selbe Strecke hin- und herreisen. Ein Flug wäre wesentlich teurer gewesen und der Bus für 3 Personen auch nicht sonderlich effektiv – vor allem zeitlich.

Mehr dazu findet Ihr auch in den Routenvorschlägen weiter unten.

Die typischen Ziele dieser Shuttles sind Panama City, Playa Venao, Santa Catalina, El Valle, Boquete, Almirante (für Bocas del Toro) sowie Manuel Antonio, San José und Puerto Viejo in Costa Rica. Informiert Euch jedoch vorher genau, was in Eurem Shuttle inklusive ist (Fähren, Transfers, Betreuung etc.) und ob es ein non-stop-Shuttle ist, denn ich habe auch Reisende erlebt, die von den Shuttles letztendlich enttäuscht waren, weil nur ein Stück in einem Minivan gefahren wurde und anschließend ein Busticket für den Kunden gekauft wurde. Preislich sind die Shuttles logischerweise teurer als die lokalen Busse, aber deutlich günstiger als private Taxis.

Hier könnt Ihr einige der Shuttles direkt buchen:

- Panama City – Bocas del Toro (~)
- Panama City – Playa Venao (~)
- Transfer Playa Venao – Boquete (~)
- Transfer Playa Venao – Bocas del Toro (~)
- Transfer Boquete – Bocas del Toro (~)
- Transfer Boquete – Santa Catalina (~)
- Transfer Boquete – Playa Venao (~)
- Shuttle Boquete – Puerto Viejo (~)
- Shuttle Boquete – San José (~)
- Transfer Bocas del Toro – Boquete (~)
- Transfer Bocas del Toro – Playa Venao (~)
- Transfer Bocas del Toro – Panama City (~)
- Shuttle Bocas del Toro – Puerto Viejo (~)
- Shuttle Bocas del Toro – San José (~)

Für längere Strecken sind Taxis oder private Transfers auch in Panama recht teuer. Für kürzere Strecken eignen sich Taxis aber problemlos. So gibt es in Panama-Stadt den Fahrdienstvermittler Uber, mit dem man für nur wenige Dollar zu einem fairen Preis von A nach B kommen und sich das nervige Verhandeln sparen kann. Aber auch reguläre Taxis gibt es, für ein Taxi in David zahlten wir für 3 Personen 6 USD für rund 15 Minuten – und das geht sicher noch günstiger, denn wir kamen vom Flughafen, was immer einen gewissen Aufschlag nach sich zieht.

Die Transport-Möglichkeiten in Panama wären nicht komplett, wenn man nicht das Boot bzw. die Fähre mit erwähnt. San Blas, Bocas del Toro, Boca Brava oder auch die Inseln rund um Panama City (Taboga Island, Contadora Island) sind lediglich auf dem Wasser (oder im Falle von Bocas del Toro auch mit dem Flugzeug (~)) erreichbar.
Die Fähren fahren regelmäßig und sind nicht umsonst, Wucherpreise werden aber auch nicht verlangt. Die genauen Kosten erfahrt Ihr in den jeweiligen Reiseberichten (Taboga Island, San Blas Inseln, Boca Brava, Bocas del Toro). Auf den Inselgruppen San Blas, Bocas del Toro und im Golf von Chiriqui kann man sich zudem mit Wassertaxis fortbewegen.

Ich brauche Euch sicher nicht zu erzählen, dass es in Panama Unterkünfte aller Preis- und Komfort-Kategorien gibt. Wichtig für Backpacker ist wohl, dass es in allen touristischen Zentrum Hostels gibt, die in der Regel ab 10 USD pro Nacht starten, manchmal auch leicht darunter. Für Individual- und Mietwagenreisende gibt es eine große Auswahl an kleinen und gemütlichen Unterkünften, aber auch komfortablen Hotels (~). Das Preisniveau ist in Ordnung und insgesamt gut, aber man bekommt keine Schnäppchen à la Thailand oder Kolumbien.

Für die Buchung und Recherche empfehlen ich Euch in Panama booking.com (~). Hier habt Ihr die größte Auswahl, eine klare Menüführung mit vielen Filtermöglichkeiten sowie in der Regel auch sehr gute Preise.

Drei Dinge haben mich in Panama in Bezug auf die Unterkünfte besonders beeindruckt:

- Ausblick: ich weiß nicht, wieviele Unterkünfte mit einem wirklich spektakulären Ausblick ich in den 30 Tagen in Panama besuchte, aber es war mehr als jede Zweite. Egal in welchem Preis-Segment, fast immer wurde ich mit außergewöhnlichen Panoramen belohnt. Mehr dazu auch in meiner Übersicht über die Unterkünfte in Panama.
- Hängematten: das gemütliche Tagesbett gehört in Panama zum guten Ton. Auch hier war es egal, ob ich/wir 10 USD oder 100 USD zahlten, eine Hängematte war nahezu immer dabei und bei den eben erwähnten Ausblicken auch immer ein purer Genuss.
- Spektakuläre Hostels: selten habe ich in einem Land für so wenig Geld so einzigartig gewohnt. Gerade auf den Bocas del Toro Inseln gab es für rund 15 USD Unterkünfte, die locker auch als teure Eco-Lodge durchgehen könnten. Die Erlebnisse hier waren einzigartig und wenn Ihr meinen Artikel über die spektakulären Hostels in Bocas del Toro und Umgebung lest, wisst Ihr, warum ein Aufenthalt hier eigentlich für jeden Reisenden ein Muss ist.

Panama hat einige der spektakulärsten Hostel-Unterkünfte in ganz Lateinamerika. Hierzu habe ich einen separaten Artikel geschrieben, den Ihr inkl. Buchungstipps hier findet.

Alle Unterkünfte, in denen wir in Panama übernachtet haben, findet Ihr in diesem Artikel.

Auch eine Kombination einer Reise von Panama und Costa Rica ist möglich. Hierfür würde ich mindestens 3 Wochen empfehlen, da Ihr sonst nur arg an der Oberfläche eines jeden Landes kratzt. Ein Gabelflug Panama/Costa Rica ist sogar optimal, denn so könnt Ihr Panama von Ost nach West bereisen und anschließend nach Costa Rica überwechseln. Gerne stelle ich Euch auch hier eine spannende Reiseroute zusammen.

Panama ist nicht unbedingt ein Feinschmecker-Land, aber Ihr werdet auf jeden Fall satt. In fast allen Unterkünften war Frühstück inklusive und falls nicht, bereitete ich mir mein Frühstück selbst zu, sodass ich hierzu gar nicht allzu viel sagen kann.
Zum Mittagessen geht Ihr am besten in eine Fonda. Dies sind lokale Restaurants, die entweder ein Tagesgericht haben oder ein Buffet bzw. eine Auslage, wo Ihr Euch Euren Teller zusammenstellen könnt. Die Preise bewegen sich in der Regel zwischen 3 und 6 USD pro Mahlzeit.
Einige wenige Fondas haben bei begrenzter Auswahl auch abends noch geöffnet, ansonsten sind aber normale Restaurants die beste Wahl. Hier bekommt Ihr die komplette Auswahl an lokalen und internationalen Speisen, wobei es typischerweise viel Reis, Pommes, Hühnchen und Fisch gibt.
Mehr zum spezifischen Essen in Panama findet Ihr auch in meinem Reisebericht Panama.

Seid Ihr Euch nicht sicher, ob eine Rundreise durch Panama das Richtige für Euch ist? Benötigt Ihr Beratung und Tipps, wie und ob Ihr Euren Urlaub am besten bucht? Sucht Ihr unabhängige Unterstützung bei der Reiseplanung, egal ob Ihr dann letztendlich bei einem Reiseveranstalter oder direkt im Internet bucht? Dann ist meine Reiseberatung für Panama genau das Richtige für Euch.

Mit meinen Erfahrungen sowohl in Panama (sowohl im Mietwagen-, Flug-, Unterkunfts- als auch Backpacking-Bereich) als auch in der Tourismusbranche generell kann ich Euch bei Eurer Reiseplanung spezifisch und zielgerichtet weiterhelfen. Wir besprechen Eure Wünsche, ich arbeite Euch einen Reiseplan aus und stelle Euch anschließend auch die beste und zu Euch passende Buchungs-Strategie zusammen.

Interessiert? Dann schreibt mir dazu gerne im Rahmen meiner Reiseberatung.

Natürlich haben wir auch einige geführte Ausflüge in Panama unternommen – vor allem auf dem Wasser. Hierzu zählen unsere Tour auf die San Blas Inseln, unser Inselhüpfen im Golf von Chiriquí sowie meine Inselhüpfen-Tour im Bocas del Toro-Archipel. Zudem nahmen wir uns für eine Wanderung in El Valle de Antón einen Guide.
Prinzipiell spricht nichts dagegen, Panama überwiegend selbstständig und auf eigene Faust zu erkunden, doch gerade bei Bootstouren seid Ihr auf die Ausflugsanbieter angewiesen. Im folgenden habe ich Euch daher einige der interessanten Touren zusammengestellt.

Es war schon auffällig, wie viele vor allem extrem junge Leute Panama mit dem Rucksack bereisten. Mit jung meine ich dabei nicht unbedingt die typischen Backpacker-Jahre zwischen Anfang 20 und Anfang 30, sondern wirklich im Bereich von 18-19 Jahren. Dies war für mich schon überraschend.

Auf der anderen Seite ist es durchaus nachvollziehbar, warum Panama ein ideales Einsteiger-Land in Lateinamerika ist. Wie oben beschrieben, sind die Busverbindungen recht gut ausgebaut, zudem werden direkte und bequeme Shuttles angeboten. Das Preisniveau ist zwar nicht super billig, aber allemal attraktiv und mit der spanischen Sprache fällt die Orientierung sicher ein wenig einfacher als mit indonesisch oder thailändisch in Südostasien.
Hinzu kommen die einzigartigen Hostels, die ich oben schon erwähnt und auch hier in einem separaten Artikel beschrieben habe.

Panama ist also definitiv sehr empfehlenswert für Rucksackreisende, vor allem dank der relativ gut ausgebauten Infrastruktur. Auf der anderen Seite gibt es mit den schwieriger zugänglichen Bergregionen, der Darien-Provinz oder abgelegenen Inseln aber auch genug Möglichkeiten, um beim Backpacking in Panama das eine oder andere richtige Abenteuer einzubauen.

Für einen ausführlichen Überblick, was Ihr in Panama erleben könnt, schaut Ihr am besten in meinen großen Reisebericht Panama.

In Kurzform:
Panama-Stadt ist sicher eine der interessanteren Städte in Lateinamerika und daher ein guter Ausgangspunkt für eine Reise in Panama.

Im Umland von Panama gibt es zudem zahlreiche Nationalparks wie den Parque Nacional Soberanía und den Parque Nacional Camino de Cruces oder auch die zahlreichen Küstenorte, zum Beispiel auf dem Festland (Colón oder Portobelo) oder die Inseln an der Südküste (Isla Taboga oder die Isla Contadora).
Zugleich ist Panama-Stadt auch Startpunkt für die Mehrtages-Touren in das absolute Paradies, die San Blas Inseln.

Wer das Land noch weiter östlich erkunden möchte, kann dies auf sehr unausgetretenen Pfaden in der Darien-Region tun.

Panamá hat zudem sehr ausgeprägte Bergregionen. Die bekanntesten davon sind das El Valle del Anton sowie das Outdoor-, Aktiv- und Wanderzentrum Boquete.

Surfer kommen in Santa Catalina sowie auf der Azuero-Halbinsel auf ihre Kosten.

Wer gerne Wale besichtigen möchte, sollte in den Golf von Chiriquí in der Nähe von David, wo es Inselhüpfen- und Walbeobachtungstouren gibt.

Ein weiteres Highlight im Nordwesten von Panamá sind die Bocas del Toro-Inseln, die fantastisch und paradiesisch zugleich sind und viele verschiedene Reisetypen ansprechen, jedoch dennoch große Unterschiede zu den San Blas Inseln aufweisen.

Wer noch etwas exotischer erleben möchte, besucht für Wanderungen und Naturerlebnisse den Parque Nacional de Amistad und für ein einzigartiges Expeditions- und Inselabenteuer die Inselgruppe Escudos de Veraguas.

Panama hat eine Vielzahl von Stränden, vor allem natürlich auf den Inseln. Besonders die Strände an der Karibik-Seite Panamas können mit den schönsten Stränden der Welt mithalten. Für mehr Impressionen hierzu schaut gerne in meine Berichte über die San Blas Inseln oder den Bocas del Toro Archipel hinein.
An der Pazifikküste sind die Strände dem hingegen eher rau und wild, ideal für Surfer. Dennoch gab es auch im Golf von Chiriquí echte Traumstrände.

Meine persönlichen Top 10 Strände in Panama sind die folgenden:
- Playa Zapatilla (Cayo Zapatilla, Bocas del Toro)
- Playa Bluff (Isla Colón, Bocas del Toro)
- Red Frog Beach (Isla Bastimientios, Bocas del Toro)
- Playa Caranero Beach (Isla Caranero, Bocas del Toro)
- Playa Perro (Isla Perro, San Blas)
- Playa Nubesidup (Nubesidup, San Blas)
- Playa Bolanos (Isla Bolanos, Golf von Chiriquí)
- Playa Paridas (Isla Paridas, Golf von Chiriquí)
- Playa Las Lajas (Las Lajas, Pazifikküste)
- Playa Isla Catalina (Santa Catalina, Pazifikküste)

Panama hat überraschend viele Inseln, was angesichts der langen Küstenlinie aber zum Teil auch logisch ist. Die Inseln in Panama haben mich sogar so verzaubert, dass ich Ihnen einen eigenen Artikel gewidmet habe.

Die schönsten Inselgruppen in Panama sind für mich die folgenden:
- Bocas del Toro Archipel
- San Blas Inseln
- Golf von Chiriquí

Müsste ich einzelne Inseln in Panama herauspicken, wären dies meine Favoriten:
- Cayo Zapatilla (Bocas del Toro)
- Nubesidup (San Blas)
- Isla Bolanos (Golf von Chiriquí)

Die Natur in Panama ist der Hauptanziehungspunkt des Landes und sollte der Grund sein, warum Ihr nach Panama reist. Egal ob Berge, Wasserfälle, Strände, Inseln, Dschungel, Seen, Flüsse, Schluchten oder Mangroven, Panama hat nahezu alles zu bieten und ist extrem vielfältig.

Auch die Tierwelt in Panama ist extrem vielfältig und ein wahres Eldorado für alle Tierbeobachter. Wir haben – obwohl wir eigentlich dafür nur nebenbei einen Blick haben – unglaublich viele Tiere gesehen, sodass ich hierfür sogar einen eigenen Artikel geschrieben habe. Hierzu zählten u.a. Schlangen, Wale, Delfine, Frösche, Brüllaffen, Seesterne oder Faultiere.

Für Panama gibt es eine Menge an Reiseführern. Wir waren mit dem Reise Know-How unterwegs, der wirklich exzellente Dienste leistete. Der Mix aus Geheimtipps, konkreten Beschreibungen, Vorschlägen für alle Reiseformen und guten Informationen war eines Reiseführers würdig, sodass ich Euch den Reise Know-How nur sehr empfehlen kann - schaut ihn Euch direkt hier an (~). Alternativ gibt es natürlich auch die Klassiker wie Lonely Planet oder Merian. Wollt Ihr etwas Lockeres haben, könnt Ihr Euch "Panama für Entdecker" von den Bloggerkollegen von Blog auf Meer (~) anschauen, die einen eigenen Panama-Reiseführer veröffentlicht haben.

Wir und ich fühlten uns während unserer Panama-Reise absolut sicher. Auch Panama-Stadt machte mir selbst bei Nacht einen überwiegend sicheren Eindruck, auch wenn man hier auf das jeweilige Stadtviertel achten und nicht zu sorglos werden sollte. In den belebten Gegenden schienen uns aber keine Probleme zu erwarten.

Auch der Straßenverkehr ist ob der guten Straßen und dem für lateinamerikanische Verhältnisse Respektieren der Verkehrsregeln nicht als übermaßen unsicher zu werten. Überfälle sind selten.

Größte Gefahr sind sicher Taschendiebstähle beim Busfahren, ein generell zu sorgloses Auftreten beim Reisen, Delikte in Zusammenhang mit Alkohol und Drogen bzw. das (von Seiten der Kriminellen) Ausnutzen von Rauschzuständen – gerade in Panama City und Bocas del Toro – sowie Mücken, die Krankheiten übertragen, ohne dass es hier schlimme Epidemien gäbe.