St. Vincent – hinein in den Vulkan!

Da ist er, der nächste Eintrag links oben unter „nächste Reisen“. Nachdem sich still und heimlich auch New York und Andalusien dazu gesellt haben (Vorbericht folgt), geht es nun aber zunächst nach St. Vincent. Ob es auch wieder zurück geht, wird sich zeigen, denn eines der Highlights des verlängerten Wochenendes wird zunächst die Besteigung des Soufrières sein, ehe es in den Krater des noch aktiven Vulkan hinein geht. Eventuell erübrigt sich mein Rückflugticket dann, sollte ich mit einer schnaufenden Erruption wieder aus dem Vulkan herauskatapultiert werden …

Der Soufrière ist der höchste Berg der Insel St. Vincent und hat auch daher meine Entdeckungslust geweckt. Nachdem ja das Wandern ohnehin in letzter Zeit (siehe Wanderung auf den Mount St. Catherine, Hash Nr. 750, Wanderung auf den Mount Scenery) immer mehr meine Zustimmung findet (im Kindesalter war jeder Urlaub in den Alpen ein Graus für mich), gibt es in St. Vincent nun das nächste Kapitel: die Besteigung des Soufrière. Dieser noch aktive Vulkan ist mit 1200 Metern der höchste Berg von St. Vincent – und hat die Besonderheit, dass man vom Kraterrand in den Vulkan hineinsteigen kann. Klingt spannend, ich werde definitiv berichten.

Als optimalen Ausgangspunkt habe ich mir für 2 Nächte das Richmond Vale Hiking Center herausgesucht. Es befindet sich an der Westküste von St. Vincent, bietet zahlreiche Wanderungen an und ist zudem auch finanziell sehr verträglich für das Reisebudget. Gerade einmal 20 US$ kostet hier eine Übernachtung – Spitzenwert für die sonst so teure Karibik.

Ansonsten erinnert die Reiseplanung eher an die von Guyana. Eine weitere Übernachtung sowie ein Mietwagen sind zwar bei den entsprechenden Anbietern angefragt, doch so richtig aus dem Quark kommt keiner – und das trotz schon ziemlich nahem Abflugdatum (3 Tage!). Schauen wir mal, was am Ende bei rauskommt.

Apropos Erinnerung: wer My Travelworld genau verfolgt, wird vielleicht noch den letzten St. Vincent Reisebericht im Gedächtnis haben. Schon einmal, genauer gesagt im Januar 2012, besuchte ich den Staat mit dem so wohl klingenden Namen St. Vincent und die Grenadinen, beschränkte mich damals aber auf die so süßen kleinen Inselchen der Grenadinen und werde mich daher nun diesmal ausschließlich der Hauptinsel widmen.

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