Reisebericht Trinidad: unglaubliche Vielfalt auf einer Insel

Die Voraussetzungen waren gut: mitten zur Brutzeit der Lederschildkröten, welches unser Hauptmotiv der Reise nach Trinidad war, konnten wir uns ein günstiges Flugpaar, die passenden Unterkünfte sowie einen Mietwagen in Trinidad ergattern. Dabei buchten wir eine Nacht in Port of Spain und eine Nacht in Grande Rivière. Gerade diese Kombination war der Grundstein für ein richtig erlebnisreiches Wochenende.

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Reisezeitraum: Juni 2012 / 2,5 Tage
Geschrieben: Juli 2012

Top-Tipps Reisebericht Trinidad
– Nachtleben in Port of Spain
Lederschildkrötenbeobachtung im Nordosten

Überblick Reisebericht Trinidad

  1. Flug nach Trinidad
  2. Mietwagen-Abholung und Fahrt nach Port of Spain
  3. Abendtour durch Port of Spain
  4. Port of Spain bei Tageslicht
  5. Der Hindu-Tempel im Meer bei Waterloo
  6. Indische Einflüsse in Chaguanas
  7. Shopping-Center in Trinidad
  8. Die Fahrt nach Grande Riviere
  9. Ankunft im Mt. Plaisir Estate
  10. Beobachtung der Lederschildkröten
  11. Fahrt zum sowie Führung im ASA Wright Nature Center
  12. Weg zum Piarco International Airport
  13. Fazit

Flug nach Trinidad

Los ging wie so üblich in der Karibik mit einem Flug. Etwas ungewöhnlich buchten wir uns diesmal für den Hinflug eine Verbindung mit der venezuelanischen Airline Conviasa, die im Dreiecksverkehr Flüge zwischen Grenada, Trinidad und der Isla Margarita anbietet. Conviasa, die auf dieser Strecke Ihren neuen CRJ700-Jet einsetzen, konnte dabei vor allem dank eines neuen Interieur sowie einem zwar sehr kurzen, aber freundlichen Service überzeugen, auch wenn leider die Pünktlichkeit etwas zu wünschen übrig ließ.

Der neue Jet von Conviasa auf dem Rollfeld des Maurice Bishop International Airport in Grenada

Ausführliche Erfahrungen über diesen nur 25 Minuten dauernden Flug gibt es im Flugbericht Conviasa.

Mietwagen-Abholung und Fahrt nach Port of Spain

In Trinidad angekommen, holten wir kurzerhand unseren Mietwagen bei Kalloos ab. Leider wurde unsere Reservierung erst für einen Tag später notiert, allerdings war noch ein anderes Fahrzeug verfügbar, welches wir zu einem sehr günstigen Preis (275TT$ pro Tag) bekamen.

Damit konnte unsere Tour nun starten, wenngleich uns der erste Weg erst einmal zur Tankstelle führte – der Wagen war nämlich ziemlich leer gefahren, wobei wir ihn daher auch wieder leer abgeben konnten. Wie schon in Tobago ist der Sprit auch in Trinidad extrem günstig und kostet lediglich umgerechnet um die 0,20 Euro pro Liter – Volltanken macht da richtig Spaß.

Via Highway ging es nun nach Port of Spain. Dank unserer verspäteten Ankunft (Conviasa hatte ca. eine Stunde Verspätung) war die Rush Hour bereits vorbei, sodass wir ohne Stau durchfahren konnten und sogar auch ohne ein einziges Mal verfahren unser Hotel fanden, das Normandie Hotel.

Der historische Stil des Normandie Hotel in Port of Spain

Dieses 3-Sterne Haus im Norden des zentralen Queens Park Savannah ist eine gute Adresse für einen angenehmen City-Aufenthalt. Die Zimmer sind überwiegend neu renoviert (bis auf die Lofts, so wie unseres) und die Anlage versprüht eine charmant-historische Atmosphäre. Weitere Erfahrungen hierzu gibt es in der Hotelbewertung über das Normandie Hotel.

Loft-Zimmer im Normandie Hotel in Port of Spain in Trinidad

Abendtour durch Port of Spain

Anschließend ging es für uns dann zu einer Abendtour durch Port of Spain – erst mit Guide, am Ende individuell. Beides war sehr erlebnisreich. Zunächst stand eine Tour durch die Panyards auf dem Programm, den typischen Hinterhöfen in Trinidad, wo die Steelbands ihre ganz charakteristische Musik spielen. Diese sind an jeder Ecke zu finden und beeinflussen so die Atmosphäre in Port of Spain in enormen Maße – im positiven Sinne, denn die Klänge, die dadurch überall zu hören sind, verpassen der Stadt ihren ganz eigenen Charme.

Beeindruckende musikalische Darbietung von einer Steelband in Port of Spain

Nach diesem kleinen musikalischen Erlebnis ging es zurück zum Queens Park Savannah, wo Freitagabend am Südostende des Parks ein kleiner „Fressmarkt“ stattfindet. Hier probierten wir uns ein wenig durch das Angebot und erwischten alles von ganz lecker bis hin zu extrem gewöhnungsbedürftig – mehr dazu auch im Reisebericht Port of Spain.

Lokales Abendessen im Queens Park Savannah im Zentrum von Port of Spain

Von hier aus ging es dann zur Arapita Avenue und zum Viertel St. James, beides die Ausgehadressen von Port of Spain, wobei die Arapita Avenue erst in den letzten Jahren entstanden, dadurch viel moderner und angesagter ist und damit St. James allmählich den Rang abläuft. Von dieser langgezogenen Straße mit vielen Restaurants und Bars waren wir so begeistert, dass wir schließlich nach Ende unserer geführten Tour uns noch einmal mit dem eigenen Mietwagen aufmachten, um hier weit nach Mitternacht bei ein, zwei Carib uns vom geschäftigen Treiben auf der Arapita Avenue mitziehen zu lassen. Gerade durch die Kombination aus geführter Tour und anschließendem individuellen Besuch war dieser Abend ein ganz besonderes Erlebnis – auch hierzu mehr im Reisebericht Port of Spain.

Port of Spain bei Tageslicht

Am nächsten Tag wollten wir uns die Stadt noch schnell bei Tag anschauen, auch wenn wir bereits volles Programm hatten. Somit steuerten wir nur kurz die drei wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Port of Spain an: den Queens Park Savannah (Foto oben) als zentraler und markanter Park sowie selbst ernanntem größten Kreisverkehr der Welt, die Magnificient Seven (Foto mittig) als die vielleicht sieben wichtigsten archtektonischen Bauwerke von Port of Spain sowie den Independence Square (Foto unten) als die Schlagader und das geografische Zentrum der Stadt.

Der riesige Queens Park Savannah - der vielleicht größte Kreisverkehr der Welt

The Magnificient Seven im Zentrum von Port of Spain, Trinidad

Der Independence Square im Herzen von Port of Spain

Besonders beeindruckend war hierbei die Vielfalt, die Port of Spain zu bieten hatte und die sich in den kommenden Stunden in den anderen Teilen Trinidads fortsetzte. Somit wurde auch mit diesen wenigen Eindrücken der sehr positive Eindruck der Stadt verfestigt, sodass wir uns mit vielen neuen Impressionen auf den Weg in Richtung Süden machten. Noch viel mehr hierzu ist auch im Reisebericht Port of Spain nachzulesen.

Der Hindu-Tempel im Meer bei Waterloo

Unser nächstes Ziel war der Hindu-Tempel im Meer in Waterloo nahe Chaguanas (nicht zu verwechseln mit Chaguaramas im Norden von Trinidad). Dieser ist zwar nicht sonderlich riesig, ist aber nicht weniger interessant als Port of Spain, da dies vor allem erneut die kulturelle Vielfalt von Trinidas unterstreicht. Wo sonst findet man einen Hindu-Tempel in der Karibik?

Der Hindu-Tempel im Meer bei Waterloo an der Westküste von Trinidad

Der Hindu-Tempel im Meer bei Waterloo an der Westküste von Trinidad

Nach dem kurzen Besuch dieser Stätte war nun die Entscheidung zu treffen: Pitch Lake oder nicht? Eigentlich hätten wir gerne den Asphaltsee besucht, da es hiervon nur drei auf der Welt gibt. Doch die Distanzen in Trinidad sind nicht zu unterschätzen. Es war bereits kurz vor 14:00 und bereits 19:00 – mit Einbruch der Dunkelheit – wollten wir in Grande Riviere ganz im Nordosten der Insel sein. Vom Pitch Lake hätte die Fahrtzeit dorthin mindestens dreieinhalb Stunden betragen und auch vom Hindu-Tempel zum Asphaltsee hätten wir mindestens noch einmal eine knappe Stunde gebraucht. Da wir zwischendurch auch noch etwas essen wollten und zudem ja auch noch Deutschland bei der Fußball-Europameisterschaft spielte, entschieden wir uns für die ruhigere Variante und fuhren zunächst nach Chaguanas.

Indische Einflüsse in Chaguanas

Hier, ca. 15 Minuten vom bekanntesten eben besuchten Hindu-Tempel entfernt, wurde erneut deutlich, welch ein Schmelztiegel der Kulturen Trinidad doch ist. Wir fuhren mit unserem Mietwagen ein wenig durch das Zentrum von Chaguanas und fühlten uns plötzlich wie in einer anderen Welt, irgendetwas zwischen Bangkok und Neu Dehli. Der indische Einfluss in Trinidad war hier absolut nicht mehr zu übersehen und es war höchst interessant, dies zu beobachten und in diese etwas andere Welt einzutauchen.

Die lebendige Kleinstadt Chaguanas

Shopping-Center in Trinidad

Am liebsten wären wir hier auch noch ein wenig rumgeschlendert, doch erstens hätten wir dann wieder unser Auto irgendwo loswerden müssen und zweitens wartete das Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Portugal auf uns. Also fuhren wir bereits jetzt in Richtung Grande Riviere und stoppten schließlich am Einkaufszentrum Bamboo / Grand Bazaar, welches sich direkt an der Kreuzung zwischen Uriah Butler und Churchill Roosevelt Highway befindet.

Das große Einkaufszentrum Grand Bazaar im Herzen von Trinidad

Sowohl hier als auch sonst in Trinidad war es beeindruckend zu sehen, wie viele Shopping-Center es doch gibt. Während man diese in Grenada, trotz zugegebenermaßen kleinerer Bevölkerung, an einer Hand abzählen kann, gibt es in Trinidad aller gefühlten 5 Kilometer solch ein riesiges Einkaufszentrum. Shopping-Paradies würde hier also durchaus sehr gut zutreffen, auch wenn wir die Qualität und finanzielle Attraktivität des Angebots nicht prüften – was aber sicher bei einem der nächsten Besuche folgen wird.

Zu einem ordentlichen Shopping-Center gehören natürlich auch gute Restaurants oder Verpflegungslokalitäten. So war es nur eine logische Konsequenz, dass wir hier im Bamboo-Shopping Center eine Sportsbar sowie ein Ruby Tuesday’s fanden – beides optimal, um das Fußball-Match anzuschauen. Deutschland gewann schließlich 1:0, sodass sich dieser kleine Stop auch noch gelohnt hat.

Die Fahrt nach Grande Riviere

Nun stand unser spannender Ritt nach Grande Riviere auf dem Programm. Grand Bazaar – Arima – Valencia – Matura – Salybia – Toco – Grande Riviere, so der Streckenverlauf, der in der Tat ganze zweieinhalb Stunden dauerte (insofern wären es vom Pitch Lake 3,5 Stunden gewesen). Über den Highway kommt man ziemlich schnell voran, doch schon zwischen Valencia und Matura folgte ein Stückchen übelste Schotterpiste, wo einfach mal aufgehört wurde zu bauen – Karibik eben. Kurz nach Salybia legten wir dann mal einen kleinen Fotostop ein, denn die Atlantikküste von Trinidad ist sehenswert und begleitet die Straße ein ganzes Stück lang.

Die schroffe Atlantikküste bei Salybia

Interessant waren dabei übrigens auch die Straßenbegrenzungen.

Straßenabsperrung a la Karibik - mal etwas anderes

Ansonsten war die Straße aber in einem relativ guten Zustand, sodass man zwar aufgrund der ziemlich kurvigen Strecke seine Zeit brauchte, aber dennoch ganz gut fahren konnte. Ab Toco – von hier aus ist es noch ca. eine halbe Stunde bis Grande Riviere – merkten wir aber schnell, dass es nun eine richtige Piste wurde. Von Stück zu Stück wurde die so genannte Straße enger und in der zweiten Hälfte bestanden die Brücken dann nur noch aus Brettern und einer Abgrenzung – etwas anderes lohnt sich bei dem geringen Verkehrsaufkommen scheinbar nicht. Landschaftlich ist die Strecke aber nicht minder interessant als der vorhergehende Abschnitt an der Atlantikküste.

Ankunft im Mt. Plaisir Estate

Nach 2,5 Stunden sehr kurvenreicher und enorm anspruchsvoller Fahrt waren wir dann endlich am Ziel: Grande Riviere – dort, wo die Lederschildkröten sind. Dieses Dorf ist nur ein richtig kleines Nest, sodass wir unser Hotel, das Mt. Plaisir Estate, schnell fanden und erst einmal in unser Zimmer eincheckten.

Ein Doppelzimmer im Mt. Plaisir Estate Hotel

Um uns von der Autofahrt ein wenig zu entspannen, erkundeten wir erst einmal das kleine Dörfchen Grande Riviere. Besser gesagt, wir liefen durch, denn zu erkunden gibt es hier eigentlich nichts. Anschließend gab es ein leckeres Abendessen im Restaurant Mt. Plaisir Estate. Die Küche ist sehr empfehlenswert, auch wenn es nicht gerade günstig ist.

Das Abendessen im sehr guten Restaurant des Mt. Plaisir Estate Hotel

Beobachtung der Lederschildkröten

Anschließend folgte das eigentliche Highlight: die Lederschildkrötenbeobachtung in Trinidad. Hierauf hatten wir uns schon langerhand gefreut und wir wurden auch absolut nicht enttäuscht. Die an diesem Abend ca. zwei Meter langen und eine halbe Tonne schweren (die größten Exemplare haben Ausmaße von bis zu 2,5 Meter und 800 Kilogramm) Lederschildkröten zeigten sich nach Einbruch der Dunkelheit in großer Anzahl und boten uns so ein Naturschauspiel der Extraklasse. Besonders die Dimension dieser Reptilien war beeindruckend, wohingegen die organisierte Führung nicht ganz mithalten konnte. Trotzdem tat dies dem Erlebnis keinen Abbruch, sodass wir hier einen fantastischen Abend verbrachten, der mit noch viel mehr Details im Artikel Lederschildkrötenbeobachtung in Trinidad beschrieben ist.
Am nächsten Morgen – wir waren extra um 05:00 aufgestanden – sahen wir eines der „posierlichen“ Tierchen sogar noch bei gerade anbrechendem Tageslicht und konnten so auch ein Foto davon machen.

Eine der riesigen Lederschildkröten am Strand von Grande Riviere

Fahrt zum sowie Führung im ASA Wright Nature Center

Nach dieser erlebnisreichen und beeindruckenden Nacht startete der nächste Tag mit einem sehr leckeren und reichhaltigen Frühstück, wiederum im Restaurant des Mt. Plaisir Estate. Dieses zog sich, auch aufgrund des eher langsamen Service dort, doch deutlich mehr als geplant in die Länge, sodass wir erst um kurz vor 11:30 den Rückweg aus Grand Riviere antreten konnten. Geplant hatten wir einen Besuch im ASA Wright Nature Center, welches täglich Führungen um 10:30 und 13:30 anbot. Die benötigte Zeit für die Strecke von Grand Riviere nach Arima in Gedanken, setzen wir also unsere Rückfahrt an und fuhren ungefähr ebenso sportlich wie am Vortag die Strecke wieder zurück. Besonders die letzten Kilometer von Arima hinauf zum ASA Center empfand ich als Beifahrer gleich einer ordentlichen Achterbahnfahrt. 20 Minuten statt wie auf dem Rückweg 35 Minuten benötigten wir hierfür, schafften es dafür dann aber gerade noch so zur Führung.

Das ASA Wright Nature Center im Herzen von Trinidad

Die Tour durch das ASA Wright Nature Center war durchaus interessant, wenn gleich nicht spektakulär. Es gab einiges über die heimischen Pflanzen und Vögel zu erfahren, wobei besonders der Bearded Bellbird mit seinen enorm lauten Rufen Aufsehen erregte. Nach der ca. einstündigen Führung konnten wir noch auf der Terrasse des Zentrums entspannen, die vor allem für Birdwatcher ein Paradies ist, denn über 150 Arten gibt es im ASA Wright Nature Center zu bestaunen. Auch als absoluter Anfänger konnte man hier ein paar gute Shots machen, sodass für mich direkt ein wunderschöner Hummingbird posierte, sozusagen das Nationalbild von Trinidad und Tobago.

Der Hummingbird, Nationalsymbol und -vogel von Trinidad und Tobago

Weg zum Piarco International Airport

Insgesamt war es schon ein interessanter Besuch hier, über den es weitere Details in der Bewertung über das ASA Wright Nature Center nachzulesen gibt.

Von hier aus machten wir uns nun langsam auf den Weg zurück in Richtung Piarco International Airport. Der Rückflug nach Grenada wartete auf uns, wenngleich wir noch etwas Zeit hatten. Ein kleiner Shopping-Stop hätte uns hierbei gut ins Programm passt, allerdings fanden wir so spontan – wie immer, wenn man etwas sucht, was man am Vortag noch en masse gesehen hat – dann lediglich einen riesigen Baumarkt mit kombiniertem Supermarkt.

Großes Einkaufszentrum bei Arima in der Nähe des Piarco International Airport

Für alle, die kurz vor Abflug oder zum Überbrücken eines Stopovers in Trinidad dann doch noch shoppen gehen wollen: es gibt direkt am Churchill Roosevelt Highway wenige Minuten vom Piarco International Airport entfernt mit der Trincity Mall eines der größten Shopping-Center des Landes – und zwar in Richtung Port of Spain. Da wir jedoch aus der anderen Richtung kamen, fanden wir die Mall nicht und verbrachten daher unsere verbleibenden 2,5 Stunden im Food Court und in Duty Free Läden am Flughafen. Vorher verabschiedete sich Trinidad aber noch mit einem wahnsinnig tollen Sonnenuntergang von uns, welcher somit perfekt zu diesem einmaligen Wochenende passte.

Fantastischer Sonnenuntergang als Abschluss des Wochenendes in Trinidad

Fantastischer Sonnenuntergang als Abschluss des Wochenendes in Trinidad

Fazit

Damit sowie mit dem folgenden Rückflug mit Liat nach Grenada war unser tolles Wochenende in Trinidad beendet. Es war nahezu von Highlights gespickt und bot uns mit der Abendtour durch Port of Spain, den interessanten Eindrücken der Stadt bei Nacht und bei Tag, den indischen Einflüssen in Chaguanas, der beeindruckenden Schildkrötenbeoabchtung in Grande Riviere sowie dem interessanten ASA Wright Nature Center eine unglaubliche Vielfalt an Impressionen und Begegnungen. Zwar hatten wir uns Trinidad als durchaus interessantes und vor allem im Vergleich zu anderen Karibik-Inseln anderes Ziel vorgestellt, dass dieser Trip jedoch dermaßen beeindruckend wird, hätten wir selbst mit den optimistischsten Vorstellungen nie gedacht. Gerade aufgrund dieser enormen Vielfalt, die im Prinzip Abwechslung für jedermann bietet, können wir Trinidad nur jedem wärmstens weiterempfehlen. Da wir noch längst nicht alles gesehen haben und es noch viel mehr zu entdecken gibt (Pitch Lake, Maracas Bay, Caroni Swamp, Pax … ), werden auch wir Trinidad demnächst sicher wieder besuchen.

Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Nachdem ich 3 Jahre im Paradies der Karibik (Insel Grenada) gelebt habe, bin ich mit dem Rucksack um die Welt gereist. Mittlerweile habe ich um die 70 Länder besucht, das Reisefieber ist aber immer noch nicht gestillt. Von 2015 bis 2019 habe ich in der Dominikanischen Republik gewohnt - die Karibik hat es mir sehr angetan - und habe das Land ausgiebig abseits von All-Inclusive und Hotelkomplex erkundet. Seit einigen Monaten bin ich nun als Digitaler (Halb-)Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei sich meine Home Base weiterhin in der "DomRep" befindet. Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es hier auch gleich anderen hilft.
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