Rückblick auf das Reisejahr 2019

Aufbruch in ein neues Leben bzw. einen neuen Lebensabschnitt! Das wäre wohl die passende Überschrift für meinen Jahresrückblick 2019. Dies soll allerdings keinesfalls so klingen, dass ich jetzt alles komplett über den Haufen werfe, sondern vielmehr, dass ich von einem aufregenden Lebensabschnitt in den nächsten wechsle. 4 Jahre habe ich nun durchgängig (Urlausbreisen ausgenommen) in der Dominikanischen Republik verbracht und dabei dieses so unglaublich vielfältige und wunderschöne Land in all seinen Facetten kennengelernt, die Ihr zum einen hier auf dem Blog ausführlich bestaunen, zum Anderen auch in diesem Jahresrückblick teilweise sehen könnt, denn auch in 2019 war ich wieder in spannenden Ecken unterwegs. Dieses tolle Land wird nun „getauscht“ gegen ein Digitales (Halb-)Nomadentum, denn seit Mitte des Jahres arbeite ich immer von dort aus, wo es gerade am besten in die Reisepläne passt, wobei ich nach wie vor eine Art kleine Home Base in der Dominikanischen Republik habe. Dennoch werde ich dort noch rund 3-6 Monate im Jahr verbringen, in der restlichen Zeit liegt der Fokus wieder viel mehr auf dem Reisen. Erinnert Ihr Euch an meinen Jahresrückblick 2018 und dem dort gegebenen Ausblick, war dies genau eine der großen Veränderungen bzw. Projekte, die ich damals schon im Kopf hatte – mehr dazu weiter unten in diesem Artikel.
Doch was ist sonst noch im Jahr 2019 passiert? Reisetechnisch wieder deutlich mehr, da ich ab Mai bzw. Juni meinen Aufenthaltsort quasi frei wählen konnte – klar, dass ich dann wieder viel auf Reisen war. Und auch hier bei My Travelworld hat sich einiges getan. Wenn dieser Artikel erscheint, sollte mein Reiseblog schon im absolut neuen Gewand erscheinen – ich hoffe, es gefällt Euch. Auch dies war eine der Änderungen, die ich im Jahresrückblick 2018 schon angedeutet hatte, wenngleich es nun ein wenig länger gedauert hat als geplant.
Aber genug der Vorrede, nun Vorhang auf für meinen Jahresrückblick 2019 mit allerlei unglaublich schönen Fotos sowie ein paar echten Geheimtipps als Reiseländer, von denen ich selbst überrascht war.

>> Zum Jahresrückblick 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2020, 2021, 2022 und 2023
>> Meine Reisestatistik für das Jahr 2019

Januar 2019

Im Januar besuchten wir zunächst die Samaná-Halbinsel in der Dominikanischen Republik. Diese Region ist immer wieder schön und auch wenn wir mittlerweile so gut wie alle Wasserfälle, Sehenswürdigkeiten und Strände erkundet haben, bietet Samaná doch stets beste Bedingungen für ein entspanntes Wochenende. Bestes Beispiel ist hierfür die Samaná Ocean View Eco-Lodge, die ich mittlerweile bereits zum fünften Mal besuchte und es hier wie eh und je traumhaft schön war.

Die Samaná Ocean View Eco-Lodge in Samaná

Ebenfalls im Januar wartete ein gänzlich spektakulärer Trip auf mich und auf uns, der uns zu einem der entlegensten Strände der Dominikanischen Republik brachte: Trudillé. 12 Kilometer Fußmarsch sind hierfür notwendig und die gesamte Ausrüstung (inkl. Trinkwasser) muss mitgenommen und mittels „Frachtboot“ für 3 Stunden verschifft werden – keine einfache Anreise also. Dafür konnten wir mit dem Playa Trudillé sowie dem benachbarten Playa Blanca einen Strand genießen, der selbst für die berühmten Bilderbücher wohl viel zu schön wäre.

Playa Blance und Trudillé im Südwesten der Dominikanischen Republik

Februar 2019

Auch unser zweiter Trip nach Samaná in diesem Jahr bot tolle Unterkünfte, unter anderem das Bannister in Santa Barbara de Samaná. Höhepunkt dieses Wochenend-Trips war jedoch die Beobachtung der Buckelwale, die jedes Jahr zwischen Januar und März diesen Teil der Dominikanischen Republik besuchen.

Walbeobachtung in der Bucht von Samaná

Ebenso unternahmen wir noch ein kleines Soft Adventure und buchten uns in der weiteren Umgebung von Punta Cana in einer Art Baumhaus ein.

Die Rancho Salto Taino befindet sich etwas außerhalb von Punta Cana, ist aber dennoch eine interessante Unterkunft

März 2019

Im März ging es wie immer nach Berlin zur weltgrößten Tourismusmesse, der ITB. Beruflich war ich hier maximalst eingespannt, sodass es Aktivitätenmäßig nichts besonderes gab – dafür aber mit dem Vienna House Easy Berlin ein wirklich sehr gutes und im Vergleich zu den Vorjahren auch sehr empfehlenswertes Hotel.

Sehr gutes Frühstücksbuffet im Vienna House Easy Berlin

Ebenso besuchte ich in der Dominikanischen Republik zum ersten Mal die Isla Catalina, quasi die Nachbarinsel der berühmten Isla Saona und mindestens genauso paradiesisch schön.

Karibische Atmosphäre auf der Isla Catalina im Süden der Dominikanischen Republik

April 2019

Im April sollte es dann endlich losgehen mit den größeren Reisen. Zunächst standen allerdings zwei alte Bekannte auf dem Plan: Trinidad und Grenada. Auf letzterer lebte ich von 2011 bis 2014 für 3 Jahre und schloss die kleine Paradies-Insel im Südosten der Karibik absolut in mein Herz. Trinidad besuchte ich in dieser Zeit mehrmals.
Diesmal war es an der Zeit, bereits bekannte Highlights in Trinidad mit neuen Entdeckungen zu kombinieren, was auch vollends gelang. Selten zuvor konnte ich die Vielfalt von Trinidad so gut in einer Reise unterbringen und erleben, wie Ihr auch in meinem neuen Reisebericht über Trinidad nachlesen könnt.

Die Maracas Bay, einer der beliebtesten Strände in Trinidad

Die zweite Insel im Bunde, verzauberte mich wieder einmal aufs Neue. Grenada ist und bleibt ein Paradies, wie ich es auch hier erläutert habe. Kein Wunder, wenn man an jeder Ecke von derartigen Farben begrüßt wird und man 1 Nacht auf einer einsamen Insel verbringen kann.

Ein toller Aussichtspunkt an der Westküste von Grenada, in der Nähe von Happy Hill

Mai 2019

Meine Karibik-Tour über die Kleinen Antillen war aber noch nicht zu Ende, denn von Grenada aus ging es über Trinidad und St. Lucia weiter nach Martinique. Endlich war ich somit in der französischen Karibik angelangt, die ich schon so lange einmal besuchen wollte. Mein Aufenthalt auf Martinique beschränkte sich daher vor allem auf den Norden der Insel, wo die Besteigung des Mount Pelée meine Hauptaktivität war – genau jener Vulkan, der vor etwas mehr als hundert Jahren die komplette Hauptstadt auslöschte und mehr als 30.000 Menschenleben forderte – die schlimmste Vulkan-Katastrophe im 20. Jahrhundert.

Ausblick vom Montagne Pelée auf die Westseite von Martinique

Weiter ging es schließlich per Fähre nach Guadeloupe, welches mich absolut begeisterte – vor allem aufgrund seiner Vielfalt sowie der Highlights in allen Bereichen. Sei es die abgeschiedene Insel Marie-Galante (vielleicht die ruhigste Karibik-Insel, auf der ich je war … ), die absolut traumhaften Strände auf der Ost-Seite von Guadeloupe oder die beeindruckende Bergkette mit seiner üppigen Vegetation und unzähligen Wasserfällen – Guadeloupe bietet wirklich für jeden Geschmack etwas und das auch in einer ausreichenden Menge.

Ein spektakulärer Sonnenuntergang in Bouillante auf Basse-Terre in Guadeloupe

Juni 2019

Im Juni ging es schließlich von der Karibik in Richtung Deutschland, wo ein Sommer in Europa auf mich wartete. Nach ein paar Tagen in Deutschland lockte der Ruf vom Val di Rabbi in Trentino, einem unglaublich schönen und unberührten Seitental in den italienischen Dolomiten. Unsere Wanderungen durch menschenleere Almweiden und entlang tosender Wasserfälle sowie wilder Gebirgsbäche war ein echter Genuss für Geist & Seele.

Das Val di Rabbi in Trentino im Norden von Italien

Mittlerweile liege ich mit meinen Reiseberichten etwas im Hintertreffen (zumindest was das Veröffentlichen angeht, was auch mit dem oben erwähnten Relaunch zu tun hat), doch ich kann Euch jetzt schon einmal diesen tollen Artikel unbedingt empfehlen.

Weiter ging es schließlich mit einem Besuch in Rom – einem der meist besuchtesten Städte in Europa, was man gerade im Sommer auch deutlich merkte. Zum Glück konnte ich zumindest zum Teil diesen Touristenmassen entfliehen und dank meines lokalen Hosts ein wenig das echte Rom kennenlernen. Ein paar Gedanken zu dieser Diskrepanz aus Over-Tourism und idyllischen Fleckchen könnt Ihr in meinem Reisebericht Rom nachlesen.

Aussicht über das historische Rom

Juli 2019

Im Juli war ich mal wieder in Berlin zu Gast, diesmal allerdings entgegen meiner im März üblichen Messebesuche (fast) nur freizeitmäßig. Berlin bleibt nach wie vor meine deutsche Stadt Nr. 1, wenn es um die Vielfalt und Internationalität in einer Stadt geht, ebenso in Bezug auf ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis sowie die bewegte Geschichte Deutschlands. So besuchte ich diesmal erneut die Gedenkstätte Berliner Mauer, die mit ihren vielen Quellen und Zeitzeugen immer wieder beeindruckend ist und zum Nachdenken anregt, fand aber mit dem Wasserfall im Viktoriapark auch ein interessantes Stück Natur mitten in Berlin.

Der Viktoriapark mit einem spannenden Wasserfall mitten in Berlin

Außerdem ging es im Juli auf einen Abstecher nach Polen und zwar genauer gesagt ins polnische Riesengebirge. Hier quartierten wir uns im überraschend touristischen Karpacz (zu deutsch Krummhübel) ein und erkundeten von dort aus gleich mehrere beeindruckende Ziele: die Schneekoppe, ihres Zeichens höchster Berg des Riesengebirges sowie gleichzeitig höchster Berg der Tschechischen Republik, ebenso die Elbquelle, tatsächlicher Ursprung der 1094 Kilometer langen Elbe, sowie den Elbfall, einen beeindruckenden Wasserfall und anschließend tiefem Canyon nur etwas mehr als einen Kilometer von der Elbquelle entfernt.

Das beliebte Örtchen Karpacz im polnischen Riesengebirge

August 2019

Im August ließ ich es eher ruhig angehen, wobei ich erstmals in der Dominikanischen Republik – nach 4 Jahren in Santo Domingo – in Punta Cana wohnte, rund 200 Kilometer von Santo Domingo entfernt. Berufsbedingt gab es noch einige Abstecher nach Santo Domingo, sodass ich erstmals die Hauptstadt der Dominikanischen Republik und seine einzigartige Kolonialzone gewissermaßen als (Geschäfts-)Tourist besuchte.

Die historische Zona Colonial von Santo Domingo

Entspannung gab es zudem noch in der bereits im Januar besuchten Samaná Ocean View Eco-Lodge – immer wieder ein Genuss.

September 2019

Müsste ich den Top-Reisemonat dieses Jahres wählen, wäre es wohl der September. In diesem ging es nach Panama, ein Land welches mich extrem positiv überraschte. Vor allem die Art an Erlebnissen macht meinen Aufenthalt hier definitiv einzigartig: eine einsame Insel mit Übernachtung mitten in einer paradiesischen Inselkette, spektakuläre Unterkünfte mit Hängematten und tollen Ausblicken in allen Bereichen, schöne Wanderungen durch das Bergland von Panama sowie herzliche Gastgeber auf abgelegenen Inseln waren nur einige der spannenden Begebenheiten, die uns erwarteten. Der Aufenthalt in Panama war so einzigartig, dass ich ihn gleich auf insgesamt 1 Monat verlängerte und sich dieser somit bis in den Oktober zog …

Unfassbares Karibik-Paradies auf Cayo Zapatilla in den Bocas del Toro in Panama

Oktober 2019

… in dessen Monat ich einige der spektakulärsten Hostel-Aufenthalte in einem beeindruckenden Archipel erlebte. Dazu gehörte unter anderem eine über dem Wasser gebaute Unterkunft, eine Eco-Lodge mit Rutsche ins Meer, eine Gebirgshütte mit Schnitzeljagd sowie eine Strandlodge auf einer immergrünen Insel. Klingt spannend? Das war es auch und all dies gibt es in Panama zu erleben und im speziellen auf dem Bocas del Toro Archipel sowie dessen Umgebung.

Die Bambuda Lodge auf der Isla Solarte in Bocas del Toro, Panama

Meine Reise setzte ich schließlich nach Costa Rica fort, wo ich noch eine Woche den Südosten erkundete. Puerto Viejo und Turrialba (im Zentrum gelegen) waren meine Stationen und obwohl es hier wirklich schön war, konnten diese Tage nicht mit den absolut spektakulären Wochen in Panama mithalten.

Das gemütliche Puerto Viejo im Südosten von Costa Rica

November 2019

Ende Oktober und bis nach Mitte November war wieder die Dominikanische Republik angesagt. Neben einigen kleineren Touren begaben wir uns im Rahmen einer kleinen Mietwagen-Tour erstmals in die Gegend westlich von Santiago de los Caballeros. San José de las Matas und seine Attraktionen standen dabei auf dem Programm. Mit vielen kleinen Geheimtipps, wie zum Beispiel den Thermalbädern am Rio Bao oder den leckeren lokalen Produkten aus der Region, ist dies durchaus eine interessante Region für Kenner der Dominikanischen Republik.

Ein Geheimtipp in der Dominikanischen Republik: San José de las Matas

Dies sollten aber nicht die einzigen Erkundungen für diesen Monat bleiben, denn das wahre Highlight stand noch bevor: meine erste Reise nach Afrika, bzw. ins Afrika der Sub-Sahara. Der Senegal stand auf dem Programm und flashte mich ziemlich weg: so ein angenehmes Reisen, solch unglaublich freundliche Leute und solch ein total angenehmes Klima hätte ich absolut nicht erwartet. Hinzu kamen tolle Sehenswürdigkeiten wie dem rosafarbenen See (Lac Rosé oder Retba-See), die Insel Gorée vor den Toren Dakars oder auch das Fathala Wildlife Reservat mit einer beeindruckenden Safari.

Spektakuläre Tierbeobachtungen im Fathala Wildlife Reserve im Senegal

Ich freue mich jetzt schon darauf, hierzu die Reiseberichte zu schreiben. 😉

Übrigens schaute ich auch im Rahmen eines 30 stündigen Stopovers noch kurz in Istanbul vorbei – ein nur kurzer Stopp, der definitiv Lust auf mehr Türkei machte.

Die Basilika Hagia Sofia in Istanbul

Dezember 2019

Doch es sollte nicht nur beim Senegal bleiben, denn auch Gambia stand auf dem Plan. Gambia ist tatsächlich das kleinste Land in Afrika (noch kleiner als die kleinen und von Südafrika eingeschlossenen Swaziland und Lesotho), hat aber doch ein bisschen was zu bieten – u.a. wirklich traumhafte Strände, einen das ganze Land durchziehenden Fluss sowie lebendige Märkte. Wir ließen auch hier die Erkundungen nicht zu kurz kommen und konnten so viele spannendende Ecken kennenlernen – u.a. auch auf einem mehr als ungewöhnlichen Road Trip durch Gambia.

Road-Trip durch das Gambia-River Tal in Gambia

Nach einem Weg zurück nach Senegal ging es wieder nach Europa, wo zum Ende des Jahres noch zwei kleine Reisen auf mich warteten. Zunächst sollte es an den Reschensee im Dreiländereck Italien-Österreich-Schweiz gehen, wo wir bei traumhaftesten Winterwetter zu Weihnachten auch gleich allen drei Ländern einen Besuch abstatteten.

Traumhafte Winterlandschaft mit Hundeschlitten am Reschensee im Langtauferer Tal

Kurz vor dem Jahreswechsel, den ich diesmal zum ersten Mal seit 9 Jahren in Europa und in Deutschland verbrachte, legten wir noch einen Kurz-Trip ins Böhmische Paradies ein, eine für mich bis dato völlig unbekannte Region gerade einmal 150 Kilometer von der Heimat entfernt. Hier erkundeten wir einige spannende Sachen, bevor es noch nach Spindlermühle und in das Elb(quell)tal ging – die optimale Fortsetzung unserer Wandertour zur Elbquelle vom Juli.

Ausblick vom Kozakov im Böhmischen Paradies in der Tschechischen Republik

Fazit und Ausblick auf 2020

Damit war die perfekte Brücke geschlagen für dieses reise- und veränderungs-intensive Jahr, welches ggf. die Grundlagen für die nächsten Jahre gelegt hat. Der Wechsel von einem festangestellten Arbeitsverhältnis in der Karibik in ein etwas flexibleres Modell hin zum digitalen Halb- und Teilzeit-Nomaden ist auch mich eine spannende Erfahrung, die es nach und nach zu entdecken gilt.
Reisetechnisch wirkt sich dies auf jeden Fall positiv aus, denn ich bin in der Ortswahl sehr flexibel und kann somit relativ frei entscheiden, wo ich als nächstes sein möchte. Dies hat natürlich auch einen Einfluss auf meine Reiseziele, denn während ich in den Vorjahren in der Regel nur 2-3 Urlaubsreisen pro Jahr unternahm, ist es seit Mitte 2019 deutlich mehr, was auch dazu geführt hat, dass ich in diesem Jahr um die 18 Länder besucht habe – dabei mit der Türkei, Senegal und Gambia erstmals auch wieder 3 Neulinge (sowie ebenfalls neu Guadeloupe und Martinique als französische Überseegebiete).
Highlights waren definitiv mein Karibik-Trip nach Grenada, Trinidad, Martinique und Guadeloupe, mein Monat in Panama sowie das Finden einer neuen Reise-Leidenschaft auf dem afrikanischen Kontinent in Senegal und Gambia. In Europa haben mich vor allem das polnische Riesengebirge sowie unsere unglaublich schönen Tagen in Trentino nachhaltig sehr beeindruckt.

Von den im letzten Jahresrückblick gefassten Plänen konnte ich vor allem in Bezug auf die Dominikanische Republik viele Dinge erfüllen: die im Jahresrückblick 2018 angesprochene Walbeobachtung unternahm ich im Januar, ebenso wie den spektakulären Trip nach Trudille. San José de las Matas wurde besucht, ebenso wie die Isla Catalina, sodass es im Landesinneren mittlerweile nur noch wenige wirkliche Ziele gibt, die komplette Neuheiten darstellen – was natürlich nicht heißt, dass sich nicht noch wunderschöne Wasserfälle und herrliche Wanderungen einbauen lassen.

Ebenso hatte ich im Jahresrückblick 2018 von 3 „ziemlich großen Projekten“ gesprochen, die in 2019 anstehen – immerhin 2 davon konnte ich erfüllen.
Das erste dieser Projekte war eben die Änderung von meinem klassischen (karibischen) Angestelltenverhältnis in ein flexibleres Modell, welches mir erlaubt, gleichzeitig zu reisen und zu arbeiten. Dieses wurde komplett erfüllt und ich konnte im zweiten Halbjahr 2019 bereits die wirklich leckeren Früchte davon ernten.
Zweites Projekt ist der Relaunch von My Travelworld, welcher abgeschlossen sein sollte, wenn ihr diesen Text hier lest. Mein Blog erscheint nun im neuen, viel moderneren Gewand und bietet mir für die Zukunft mehr Möglichkeiten, spannende Themen anzugeben und benutzerfreundlich aufzubereiten.
Zum dritten Projekt bin ich leider noch nicht gekommen. Dieses wird sich um die Dominikanische Republik drehen und ich hoffe natürlich, dass ich dies 2020 angehen kann.

Der Ausblick für 2020 sieht ebenso freundlich wie spannend aus. Auch wenn bisher nur bis Anfang März konkret geplant ist (Paris, Lanzarote, Turks & Caicos, Punta Cana und schließlich zur ITB nach Berlin) wird es auch danach viele spannende Ziele geben, die ich dank der nun vorhandenen Zeit und Flexibilität bereisen kann. Ideen gibt es noch nicht allzu viele, viel mehr werde ich mich hier einfach überraschen lassen.

In diesem Sinne bin ich selbst gespannt, was 2020 bringen wird und lasse den Ausblick mal bewusst offen, denn alles andere würde einem Blick in die nicht vorhandene Glaskugel gleichen. Ich würde mich natürlich freuen, wenn Ihr vor allem nach dem Relaunch hier fleißig weiterlest und regelmäßig reinschaut, denn gerade dies macht das regemäßige Bloggen umso schöner. An dieser Stelle natürlich auch ein riesiges Dankeschön für eben jene Treue hier bei My Travelworld.

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein erfolgreiches, gesundes und reisereiches Jahr 2020 und freue mich auf die kommenden 12 Monate mit all seinen Herausforderungen.

5 KOMMENTARE

  1. Hi Chris, immer wieder toll Deine Ideen für Ausflüge auf Hispaniola, San Jose de las Matas möchte ich demnächst auch bereisen. Du bist nicht zufällig im Mai in der DR? Übrigens: Karpacz heißt auf deutsch Krummhübel!

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