Bank of England

In London besuchten wir das Museum der Bank of England. Der Eintritt ist kostenfrei, lediglich eine Sicherheitskontrolle findet statt.

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Reisezeitraum: Oktober 2010
Geschrieben: Oktober 2010
Veröffentlicht: August 2011

Die umfangreiche Ausstellung in der Bank of England in London informiert zum einen über die Geschichte von Geld und Währung in England und greift dabei vor allem die wichtigsten historischen Meilensteine auf dem Weg zum heutigen Währungssystem auf. Angefangen von den ersten Tauschgeschäften im Mittelalter über den Druck der ersten Geldscheine bis hin zu den Krisen den 20. Jahrhunderts und dem aktuellen Stand des Pfunds wird ausgiebig und vor allem sehr abwechslungsreich informiert.

Bild der Bank of England in London

Neben den allseits bekannten Ausstellungskästen und Texttafeln wird zum Beispiel gleich in der ersten Halle sehr kinderfreundlich und erlebnisorientiert dargestellt, was Inflation ist und wie diese funktioniert. Interessant ist auch ein gezeigter Film über Falschgeld und wíe man dieses erkennt bzw. sich davor schützt. Weiterhin gibt es an verschiedenen Stellen Möglichkeiten, die zuvor erlesenen oder gelernten Informationen in einem Quiz zu testen. Nicht zuletzt dürfte für einige Besucher das Highlight sein, einen echten Goldbarren anfassen zu dürfen. Dieser befindet sich mit Kamera gesichert in einem Glaskasten, der jedoch mit einem kleinen Eingriff versehen ist, sodass man diesen wirklich schweren Goldbarren sogar anheben kann. Der Autor empfiehlt jedoch, von einer weiteren Entfernung des Goldbarren von seinem Bestimmungsort abzusehen … ;-)
Abgerundet wird das Museum wie so oft von einem kleinen Museumsshop.

Was?Bank of England
Wo?London, Zentrum (Tube-Station „Bank“)
Geöffnet?Montag – Freitag, 10:00 – 17:00 (Stand: August 2011)
Preis?kostenlos (Stand: August 2011)
Dauer?ca. 45 – 90 Minuten
Bewertung9/10

 

Ein Besuch der Bank of England ist auf jeden Fall zu empfehlen. Zum einen schont der kostenfreie Eintritt das meist sehr strapazierte London-Budget, zum zweiten ist das Gebäude an sich auch architektonisch sehenswert und zum dritten bietet die Ausstellung einen sehr informativen Überblick über das Pfund und seine Vergangenheit. Erreichbar ist die Bank of England in London am besten über die Tube-Station Bank.

Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Nachdem ich 3 Jahre im Paradies der Karibik (Insel Grenada) gelebt habe, bin ich mit dem Rucksack um die Welt gereist. Mittlerweile habe ich um die 70 Länder besucht, das Reisefieber ist aber immer noch nicht gestillt. Von 2015 bis 2019 habe ich in der Dominikanischen Republik gewohnt - die Karibik hat es mir sehr angetan - und habe das Land ausgiebig abseits von All-Inclusive und Hotelkomplex erkundet. Seit einigen Monaten bin ich nun als Digitaler (Halb-)Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei sich meine Home Base weiterhin in der "DomRep" befindet. Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es hier auch gleich anderen hilft.
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