Die Hauptwährung auf Grenada ist der Ostkaribische Dollar der oft mit EC$, ECD oder XCD abgekürzt wird. Der XCD ist an den US-Dollar gekoppelt, sodass es einen festen Umrechnungskurs gibt: für 1 US-Dollar bekommt Ihr 2.7 Ostkaribische Dollar. Seid Ihr im Urlaub auf Grenada, empfiehlt es sich auf jeden Fall, vor Ort Ostkaribische Dollar abzuheben. US-Dollar sind allerdings auch sehr geläufig und werden oft, aber nicht überall akzeptiert. Die Preise für Hotels, Ausflüge und gehobene Restaurants werden in der Regel in US-Dollar angegeben, alle lokalen Angelegenheiten wie Supermärkte, Busfahrten oder regionale Erlebnisse in Ostkaribischen Dollar. Nennt Euch jemand einen Preis in "dollars" meint er damit in aller Regel US-Dollar, Preise in der lokalen Währung werden in der Regel mit "EC" [sprich "ihsih"] angegeben.

Grenada gehört nicht zu den günstigen Reisezielen, bewegt sich im Karibik-Vergleich jedoch im Mittelfeld. Eine Reise nach Grenada ist deutlich teurer als zum Beispiel nach Kuba oder in die Dominikanische Republik, aber auch nicht so sündhaft teuer wie zum Beispiel auf den Bahamas, Turks & Caicos, einigen Inseln um Sint Maarten oder Grand Cayman. Doppelzimmer in Mittelklasse-Hotels kosten ab 100 Euro pro Nacht, einen Mietwagen bekommt man ab 50 Euro pro Tag. Für ein Essen in einem regulären Restaurant sollten um die 15 Euro (ohne Getränke) eingerechnet werden, Bus fahren ist auf der Karibikinsel-Grenada mit weniger als 1 Euro pro Strecke sehr günstig. Die Supermarktpreise sind deutlich höher als jene in Deutschland, mit plus 50-100% Aufschlag sollte man rechnen. Eintrittspreise für Sehenswürdigkeiten auf Grenada sind in der Regel günstig oder nicht vorhanden.

Im Mittelklasse-Segment, was auf der Karibikinsel Grenada einen Preisbereich von 100 bis 200 Euro pro Nacht im Doppelzimmer bedeutet, gibt es eine sehr ordentliche Auswahl im ganzen Land. Wer abends ein wenig Schlendern und Spazieren gehen möchte und verschiedene Restaurants ausprobieren will, sollte sich in der Gegend rund um den Grand Anse Beach orientieren. Wer lieber die pure Natur in Reinform spüren möchte, der kann sich auch weiter in Richtung Norden oder Osten eine Unterkunft suchen. Im folgenden habe ich Euch eine Liste mit empfehlenswerten und gut bewerteten Unterkünften auf Grenada in diesem Preissegment zusammengestellt.

Insgesamt 3 Jahre habe ich auf Grenada gewohnt und während dieser Zeit auch dutzende Reisen für Urlauber auf dieser (sowie anderen) Karibikinsel(n) organisiert, von Anfang bis Ende. Aus diesem Grund bin ich der ideale Ansprechpartner für Euch und Eure Reiseplanung, da ich Euch aus erster Hand Tipps und Hinweise geben kann und zudem alle der hier genannten Regionen, Sehenswürdigkeiten und Strände selbst besucht habe. Dank meiner Arbeit bei einem Reiseveranstalter kenne ich auch die touristische Infrastruktur bestens. Schaut Euch daher gerne meine Angebote zur Reiseberatung an, sodass wir gemeinsam einen unvergesslichen Grenada-Urlaub anhand Eurer Bedürfnisse für Euch organisieren können.

Grenada lässt sich problemlos auf eigene Faust erkunden, was vor allem auf die gute Sicherheitslage, die überschaubare Größe der Insel sowie die einfache Verständigung mit der englischen Sprache zurückzuführen ist. Viele der Ziele, wie Wasserfälle, Strände oder auch die Hauptstadt St. George’s, können mit etwas Recherche im Vorhinein allein besucht werden, Guides sind in der Regel nicht notwendig. Auch die Fortbewegungsmöglichkeiten mit Bus und/oder Mietwagen machen es relativ leicht, die Karibikinsel Grenada auf eigene Faust zu entdecken. Was Ihr dabei alles sehen könnt, lest Ihr weiter unten bei den Sehenswürdigkeiten der Insel.

Das waren eine Menge Informationen über Grenada. Habt Ihr noch weitere Fragen zu dieser ganz besonderen Karibikinsel? Was liegt Euch noch auf dem Herzen? Lasst mir einen Kommentar da und ich versuche, alle noch offenen Dinge zu beantworten.