„Don’t skip El Salvador“ ist das Motto von kleinsten Land in Zentralamerika und es trifft es bis aufs Mark. Während viele Reisende rund um Guatemala, Nicaragua oder Mexiko El Salvador gerne auslassen, ist dies Angesichts der tollen Reiseerlebnisse im Land des Bitcoin überhaupt nicht zu empfehlen. Vielmehr war El Salvador vielleicht sogar das spannendste Land unserer Zentralamerika-Reise, weshalb der eingangs zitierte Spruch ungemein viel Wahrheit in sich trägt. Was Euch in El Salvador erwartet, welche Reiseziele ihr nicht verpassen solltet und welches unsere spannendsten Erfahrungen in El Salvador waren, erfahrt Ihr in diesem ausführlichen Reisebericht.
Reisezeitraum: Februar 2022
Geschrieben: Juni 2022
Veröffentlicht: Oktober 2022
>> Zu den Berichten über die einzelnen Regionen in El Salvador: Küstenregion (El Tunco, El Zonte & Co.), Santa Ana, La Union
>> Zum besten Hostel entlang der Küste El Salvadors, dem Lagarza Hostel
>> Zu den besten Hostels in El Salvador
>> Zu unseren Unterkünften in El Salvador
>> Zur Fortbewegung in El Salvador per Shuttle
>> Zur Übersicht der Reiseberichte
Inhalt dieses Reise-Artikels
Anreise und Fortbewegung in El Salvador
El Salvador befindet sich an der Pazifikküste Mittelamerikas und besitzt gemeinsame Landgrenzen ausschließlich mit Guatemala und Honduras. Dennoch ist Nicaragua nur rund 40 Kilometer entfernt und über einen Boots-Shuttle über die Bucht von Fonseca (die im Übrigen traumhaft schön ist, wie Ihr weiter unten in diesem Reisebericht erfahrt) erreichbar.
Plant Ihr einen Urlaub in El Salvador, habt Ihr im Prinzip zwei Möglichkeiten für die Anreise. Entweder Ihr organisiert ähnlich wie wir eine große Zentralamerika-Rundreise von Mexiko nach Panama und bereist in diesem Zuge auch El Salvador. Auch Länderkombinationen wie Guatemala und El Salvador (ggf. mit Mexiko) oder El Salvador und Nicaragua (ggf. mit Costa Rica) eignen sich ideal.
Alternativ könnt Ihr auch direkt nach El Salvador fliegen. Der einzige ernst zu nehmende Flughafen von El Salvador befindet sich in San Salvador, welcher überwiegend von lateinamerikanischen und nordamerikanischen Airlines angeflogen wird. Aus Europa sind Verbindungen über Madrid mit Iberia möglich. Hier könnt Ihr nach den günstigsten Preisen Ausschau halten.
Flüge nach El Salvador suchen (~)
Alternativ, plant Ihr zum Beispiel eine Reise durch 2 oder 3 Länder in Zentralamerika, bieten sich auch Gabelflüge an. Diese könnt Ihr beispielsweise hier bei idealo suchen (~). Eine sinnvolle Kombination wäre zum Beispiel ein Flug von Frankfurt nach Guatemala und ein Rückflug von San Salvador nach Frankfurt.
Geht es darum, wie Ihr vor Ort von A nach B kommt, habt Ihr in El Salvador selbst unseren Erfahrungen nach im Wesentlichen drei Möglichkeiten der Fortbewegung:
– Chicken Busse (ÖPNV)
– Shuttle-Transfers in El Salvador
– Mietwagen
Auf unserer Reise in El Salvador nutzten wir vor allem die ersten beiden Möglichkeiten. Während wir im Land dank der kürzeren Distanzen mit den lokalen Bussen, die man Chicken Busse nennt, unterwegs waren, nutzten wir für die Transfer von und nach El Salvador die bequemeren Shuttles. Unter anderem fuhren wir hierbei mit einem organisierten Guatemala Shuttle von Antigua nach Santa Ana (~) und verließen das Land mit dem Boots-Shuttle von La Union nach Potosí und weiter über Land nach León in Nicaragua.
Aber auch ein Mietwagen in El Salvador ist möglich. Wir trafen auf unserer Reise in El Salvador einige Urlauber, die sich für diese Form der Fortbewegung entschieden und damit glücklich waren. Vor allem, wer gerne Road-Trips unternimmt, kann entspannt durch El Salvador reisen, da die Distanzen verhältnismäßig kurz sind und zudem Reiseziele nicht immer sinnvoll mit dem ÖPNV erreichbar sind. Auch wer nur einen kurzen Urlaub in El Salvador plant, sollte einen Mietwagen (oder die organisierten Shuttles) erwägen, da man ansonsten mit dem ÖPNV zu viel Zeit verliert.
Mietwagenpreise in El Salvador anschauen (~)
Warum El Salvador bereisen?
Doch warum sollte man El Salvador unbedingt bereisen, schließlich ist das Land eher für Mord- und Totschlag und ggf. noch Bitcoin-Experimente berühmt?
Es gibt eine Reihe gewichtiger Argumente.
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Sicherheit in El Salvador
El Salvador ist aktuell (2022) eines der sichersten Reiseländer in Zentralamerika. Die hohen Kriminalitätsraten gehören der Vergangenheit an, denn der seit 2019 amtierende Präsident Bukele hat mit recht harter Hand gegen die Banden aufgeräumt und diese zumindest für den Moment zum Schweigen gebracht. Dies decke sich nicht nur mit unseren Erfahrungen, sondern auch mit den Statistiken. Während unserer Reise in El Salvador versicherten uns die Einheimischen oftmals, dass man an bestimmten Orten vor 4 Jahren vor allem abends keinen Fuß hätte auf die Straße setzen können. An gleicher Stelle ist es heute in El Salvador absolut sicher.
Natürlich sollte man dennoch nicht leichtsinnig werden. Ob der unglaublich hohen Gastfreundschaft sowie gefühlten Sicherheit mussten wir uns schon manchmal kneifen und bewusst machen, dass dennoch jederzeit etwas passieren kann, vor allem in Bezug auf Kleinkriminalität. Die absolute Gefahr für Leib und Leben ist mit Ausnahme einiger ganz weniger Viertel in der Hauptstadt San Salvador jedoch vorbei. Waren bis 2019 Tage mit bis zu 10 Morden pro Tag an der Tagesordnung, liegt diese Zahl heute im Schnitt irgendwo bei unter 0.5, was im zentral- und lateinamerikanischen Vergleich sehr wenig ist.
Gastfreundschaft in El Salvador
Im vorherigen Abschnitt hatte ich es schon kurz erwähnt, die Salvadorianer sind enorm gastfreundlich, und interessiert vor allem im Vergleich zu ihren Nachbarländern Guatemala und Nicaragua, so zumindest unsere Erfahrungen. Man merkt, dass sich die Einwohner freuen, dass nach jahrzehntelanger Schreckensherrschaft, Vetternwirtschaft und Bandenkriege nun vermehrt Touristen in das Land kommen und sich für El Salvador interessieren. Dies äußert sich in einer unglaublichen Offenheit, Fröhlichkeit und Aufgeschlossenheit der Einheimischen, die eine Reise in El Salvador so spannend und abwechslungsreich macht, auch im Hinblick auf Begegnungen mit der lokalen Kultur.
Pupusas!
Es kommt nicht von ungefähr, dass in allen Reiseblogs über El Salvador Pupusas als ein unbedingtes Must-Try angepriesen wird. Die gegrillten Teigfladen in allen möglichen Geschmacksrichtungen sind im Vergleich zur (übertrieben gesagt) sonstigen Einheitsküche Zentralamerikas mit ihren nur geringfügigen nationalen Unterschieden eine willkommene Alternative. Und sie sind unglaublich lecker und günstig zugleich.
Müssten wir unsere Top 5-Reisetipps für El Salvador zusammentragen, wären Pupusas irgendwo ganz oben auf der Liste. Das salvadorianische Nationalgericht ist vor allem abends an nahezu jeder Ecke omnipräsent und gibt es oft entweder mit Fleisch oder mit zahlreichen kreativen vegetarischen Zutaten gefüllt. Ein Pupusa kostet in der Regel zwischen 0.50 und 0.75 USD, satt wird man von 3-4 Stück, Vielesser vielleicht auch mit 5. Unser besonderer Geheimtipp ist die Pupuseria Rosita in Santa Ana, welche gleich 40 (!) verschiedene Geschmacksrichtungen zu bieten hat, was in El Salvador unerreicht sein dürfte. Eine normale Pupuseria hat normalerweise zwischen 5 und 10 verschiedene Typen.
Bier mit Panoramaausblick
Bleiben wir gleich bei den Genussmomenten in El Salvador, denn auch getränketechnisch hat das Land etwas zu bieten. Dass das nationale „Golden“ Bier gemeinsam mit dem „Victoria Frost“ aus Nicaragua zu unserem Lieblingsbier in ganz Zentralamerika gehört mag noch subjektiv sein, doch dass wir dieses Bier unzählige Male für 1.25 USD oder 1.50 USD in Restaurants mit spektakulären Ausblicken – vor allem an El Salvadors Küste – genießen konnten, ist ein Fakt, welcher unseren Urlaub in El Salvador noch spektakulärer machte.
Mit Chicken Bussen gut bereisbar
Während im Nachbarland Guatemala aufgrund der langen Strecken sowie der häufigen Gepäckdiebstähle der ÖPNV in Form der Chicken Busse nur bedingt empfehlenswert ist (weswegen man mit den Shuttles in Guatemala oft besser beraten ist), kann man sich mit diesen in El Salvador recht gut fortbewegen. Klar, deutlich länger als ein privater Transfer dauert der ÖPNV immer noch, doch immerhin muss man sich keine Sorgen um sein Gepäck machen und längere Strecken als 3 Stunden gibt es aufgrund des kleinen Landes kaum. Auch deshalb machten wir in El Salvador gute Erfahrungen mit den Chicken Bussen und können diese zumindest für Backpacker in El Salvador sowie Individualreisende mit kleinem Budget weiterempfehlen.
Wenn der ÖPNV nichts für Euch ist, lohnt sich alternativ auch ein Blick auf die Shuttles in El Salvador.
Shuttle-Verbindungen in El Salvador anschauen (~)
Politischer Umbruch
Für mich persönlich ist El Salvador auch politisch eines der interessantesten Länder in El Salvador. Zweifelsohne polarisiert Präsident Bukele und mit Sicherheit ist er kein lupenreiner Demokrat, doch seine teils unorthodoxen Programme kommen letztendlich der Bevölkerung zu Gute, was man sowohl an direkten Aussagen der Bevölkerung merkt als auch an den beeindruckenden (und scheinbar nicht manipulierten) Zustimmungswerten von über 80%. Selbst das Bitcoin-Experiment hat meines Erachtens in einem wirtschaftlich ohnehin klammen Staat nur ein bedingtes Risiko.
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Insofern diese Entwicklung fortgesetzt werden kann, könnte sich El Salvador nicht nur wirtschaftlich enorm weiterentwickeln und den führenden Nationen Panama und Costa Rica näherkommen, sondern auch touristisch zu einem neuen Hotspot entwickeln – ähnlich Costa Rica in den vergangenen beiden Jahrzehnten. Schon deshalb finde ich eine Reise nach El Salvador enorm spannend – und wer weiß, ob die doch etwas futuristisch wirkende Bitcoin City nahe La Union in einigen Jahren oder Jahrzehnten Realität wird?
Reisetipps, Sehenswürdigkeiten und Reiseziele in El Salvador
Doch welche Sehenswürdigkeiten in El Salvador gibt es konkret? Welche Erfahrungen machten wir mit den einzelnen Reisetipps, welche Reiseziele sind empfehlenswert. Dies erfahrt Ihr in den folgenden Abschnitten.
Santa Ana
Santa Ana in El Salvador ist eine ziemlich spannende Angelegenheit. So richtig präsent ist die zweitgrößte Stadt auf der touristischen Landkarte eigentlich nicht, weswegen viele Reisende direkt El Tunco ansteuern. Doch Santa Ana ist unbedingt eine Reise wert, da die Stadt ungemein authentisch ist, eine gute Auswahl von enorm gut geführten Hostels und Gästehäusern zu sehr erschwinglichen (unter 30 USD) Preisen (siehe die besten Hostels in El Salvador) und überraschend viele Ausflugsmöglichkeiten in der Umgebung bietet.
Santa Ana bietet sich ideal als erster Stopp von Guatemala kommend an, oder entsprechend als letzte Station, wenn Ihr von Ost nach West reist. Auch die Innenstadt lohnt einen Spaziergang, vor allem das Essen auf dem Markt ist enorm lecker und günstig, zudem versprüht der zentrale Parque Libertad ein sehr angenehmes Flair, wo man auch abends mit einem Bierchen sitzen und dem Treiben zuschauen kann.
Apropos abends, vergesst auch nicht der oben in diesem Reisebericht El Salvador erwähnten Pupuseria Rosita (in der Calle 19 Poniente) einen Besuch abzustatten. Ihr werdet in kaum einer anderen Pupuseria in El Salvador mehr Variationen als hier finden – und das auch noch zu einem sehr günstigen Preis.
Welches Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten Euch in diesem Teil von El Salvador erwarten, könnt Ihr im ausführlichen Reisebericht Santa Ana hier im Reiseblog My Travelworld nachlesen. Dort sind all unsere Erfahrungen geschildert, denn u.a. besuchten wir von Santa Ana aus die Ruta de los Flores (~), die heißen Wasserfälle Saltinas Malacatiupan (unser Geheimtipp!) sowie den Vulkan Santa Ana (aka Vulkan Ilamatepec).
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Lago Cotapeque & Vulkan Santa Ana
Eine dieser Sehenswürdigkeiten nur eine Stunde von Santa Ana entfernt ist der Lago Cotapeque, ein wunderschöner Vulkansee eingebettet in einer grünen Landschaft in ruhiger Atmosphäre. Wollt Ihr einfach nur hier relaxen, bietet sich das Captain Morgans Hostel (~) an, in dem ihr sehr preiswert direkt am See übernachten könnt, inkl. Kajaks und SUPs – ideal, wenn man Backpacking in El Salvador mit der schönen unberührten Natur im Landesinneren verbinden möchte.
Alternativ ist der Lago Cotapeque auch Ausgangspunkt für eine der spannendsten Wanderungen in El Salvador: die Tour zum Ilamatepec, der oft auch einfach nur Vulkan Santa Ana genannt wird. Die Wanderung ist nicht allzu anstrengend und damit auch für physisch nur mäßig fitte Reisende geeignet. Dafür bietet sie jedoch tolle Aussichten sowohl auf die Umgebung als auch in den türkisblauen Kratersee innerhalb der Caldera – wenn das Wetter mitspielt, was bei uns leider nur bedingt der Fall war.
Alle Informationen und unsere Erfahrungen könnt Ihr hier im separaten Bericht zum Vulkan Santa Ana nachlesen.
Tour zum Vulkan Santa Ana buchen (~)
Ruta de las Flores
Die Ruta de las Flores ist eine jener (wenigen) Sehenswürdigkeiten in El Salvador, welche uns nicht wirklich überzeugen konnte. Hierbei handelt es sich um eine Region mit vielen kleineren Städten und Dörfern, die für ihre Idylle und zumindest saisonal auch für einige Blumen bekannt ist. Die Gegend befindet sich im Süden von Santa Ana und erstreckt sich im Wesentlichen zwischen Concepción de Ataco und Juayúa.
Auf vielen Reiseblogs zu El Salvador wird die Ruta de las Flores als ein Must-See Reiseziel beschrieben. Uns konnte sie nicht wirklich begeistern. Wir fuhren die Route an einem Tag mit den öffentlichen Bussen ab, die die meisten Dörfer miteinander verbinden, konnten aber nur wenig Spektakuläres entdecken. Am Interessantesten fanden wir noch das kleine Dorf Ataco de Concepción sowie den dortigen sehr schönen Aussichtspunkt, der sich in rund 15-20 Gehminuten erreichen lässt.
Auch die Ruta de las Flores ist, ebenso wie der Vulkan Santa Ana, sehr gut von Santa Ana aus zu erreichen, entweder mit einem Mietwagen oder per ÖPNV.
Alternativ kann man entlang der Ruta de las Flores auch übernachten. Jedoch fanden wir in den Dörfern im Vergleich zu Santa Ana nur wenige attraktive und zugleich günstige Unterkünfte.
Details zur Ruta de las Flores (~)
Nationalpark El Imposible
Eine letzte Sehenswürdigkeit in El Salvadors Westen abseits der Küste ist der Parque Nacional El Imposible. Hier sind echte Naturabenteuer abseits der ausgetretenen Pfade möglich, wo Ihr garantiert kaum einen anderen Touristen seht.
Wir waren leider nicht vor Ort, haben jedoch gute Erfahrungen von anderen Reisenden über den Nationalpark El Imposible gehört. Auch unser Fahrer im Shuttle von Antigua nach Santa Ana und von La Union nach León in Nicaragua empfahl uns den Park für ganz besondere Abenteuer.
Tour zum El Imposible National Park anschauen (~)
El Tunco
Kommen wir zur Küste und dem Pazifik, wo sich mit El Tunco das beliebteste Reiseziel in El Salvador befindet. Der kleine Surfer-Ort kann zweifelsohne als Destination Nr. 1 im Land gezählt werden, denn all jene Touristen, die in El Salvador nur einen Ort ansteuern, werden höchstwahrscheinlich El Tunco wählen – obwohl unseren Erfahrungen nach El Tunco gar nicht so spannend ist. Vor allem geht hier unserer Meinung nach die Authentizität verloren, die sonst das große Plus von El Salvador ist. Hier in El Tunco herrscht definitiv der Tourismus, wenn auch – vor allem im Vergleich zu seinen reisetechnischen Nachbarn Guatemala und Nicaragua – in sehr kleiner und entspannter Form.
El Tunco besteht im Prinzip aus nicht viel mehr als einer Ansammlung an Restaurants, Bars, kleineren Geschäften und einem beliebten und berühmten Surferstrand. Ebenso hat es eine kleine, aber recht hübsche Uferpromenade. Nicht-Surfer werden am Strand jedoch kaum Freude haben, denn im Gegensatz zu Conchalia oder El Zonte handelt es sich bei El Tunco um einen Steinstrand.
El Tunco lohnt sich daher vor allem für Surfer und Party-Liebhaber. Allen anderen würden wir empfehlen, sich lieber auf El Zonte oder den anderen Orten an El Salvadors Küste zu konzentrieren, zum Beispiel Shalpa, Conchalia oder La Perla, die hier im Reiseblog auch in einem separaten Artikel beschrieben sind.
El Zonte
El Zonte ist die kleine Schwester von El Tunco und lohnt sich schon alleine deshalb, weil hier das Bitcoin-Abenteuer von El Salvador begann. Noch weit bevor Bitcoin in El Salvador offizielles Zahlungsmittel wurde, konnte man in El Zonte nahezu alle Leistungen mit Bitcoin bezahlen – egal ob die Unterkunft, das Surfboard oder den Hot Dog-Verkäufer. Auch heute ist dies noch der Fall, was El Zonte ein ganz spezielles Flair gibt – es fühlt sich ein wenig an wie eine Reise in die Zukunft, zumal auch die Bitcoin-Zeichen an nahezu jedem zweiten Haus deutlich sichtbar sind.
Doch auch rein aus reisetechnischer Sicht ist El Zonte in El Salvador unseren Erfahrungen nach wesentlich attraktiver als El Tunco. Der Sandstrand ist wirklich schön, zumal sich am Westende ein weiterer komplett natürlicher Strand anschließt, der nur über einige Felsen sowie eine Höhle erreichbar ist – landschaftlich sehr reizvoll. Am anderen Ende des Strandes wiederum warten richtig urige Beach Bars auf Euch, wo Ihr Euer kühles Golden Bier sehr preiswert als Sundowner genießen könnt.
El Zonte besuchten wir im Rahmen einer kleinen Erkundungstour vom fantastischen Lagarza Hostel aus und es war schade, dass wir hier nicht länger bleiben konnten – vor allem wegen jenes sehr einzigartigen Flair. Eine oder mehrere Übernachtungen in El Zonte machen daher absolut Sinn, vor allem als Alternative zu El Tunco. Als Unterkunft ist das Hotel Michanti (~) eine ideale Wahl, vor allem dank der guten Ausstattung und seiner humanen Preise im Vergleich zu einigen doch recht sportlich bepreisten Hotels in El Zonte.
Weitere Orte an El Salvadors Küste
Wer seine El Salvador Reise noch intensiver und authentischer gestalten möchte, aber dennoch nicht auf das Meer verzichten will, findet abseits von El Tunco und El Zonte zahlreiche Geheimtipps. An Nr. 1 stand hierbei für uns Shalpa Beach, wo wir nicht nur eine unberührte Natur in Reinform mit zahlreichen traumhaften Buchten sowie verträumten Küstendörfern fanden, sondern auch das einzigartige Lagarza Hostel, welches direkt unsere spektakulärste Unterkunft in El Salvador war und zugleich auch zu den besten Hostels in El Salvador zählt.
Eine weitere Option ist Conchalia, einer der schönsten Strände in El Salvador, da er deutlich länger ist als der Durchschnittsstrand im Land, über feinen (wenn auch schwarzen) Sand verfügt und zudem auch eine Hand voll an sehr rustikalen Restaurants bietet. Zudem ist er gerade mal rund eine Stunde von der Hauptstadt San Salvador entfernt.
Wer noch weitere idyllische Plätze am Meer sucht, kann sich zudem auch im Osten von El Salvador umschauen. Hier gibt es mit El Cuco und El Espino kleine Orte mit viel Idylle, die wir in unserem diesjährigen El Salvador Urlaub leider nicht schafften.
La Union
Ein weiterer Ort an El Salvadors Küste, wenngleich nicht direkt am wellenreichen Pazifik, ist La Union. Das kleine Städtchen am Golf von Fonseca bietet nicht nur einige der spannendsten und unbekanntesten Sehenswürdigkeiten in El Salvador (mehr dazu im Reisebericht La Union), sondern ist zugleich auch die schnellste Verbindung nach Nicaragua, dank der regelmäßig verkehrenden Boots-Shuttles von El Salvador nach Nicaragua (~).
Doch nicht nur für den schnellen Weg nach Nicaragua lohnt sich der Weg nach La Union, auch spannende Erfahrungen gibt es in diesem Teil von El Salvador zu erleben. Unter anderem wartet der faszinierende Golf von Fonseca auf Euch, welcher Euch mit vielen unberührten Inseln verzaubert. Auch der Vulkan Conchalia ist ein tolles Ausflugsziel, welches eine Wanderung oder eine organisierte Tour lohnt.
Tour zu den Inseln im Golf von Fonseca (~)
Suchitoto
Suchitoto ist ein weiteres spannendes Reiseziel in El Salvador, welches besonders aufgrund seiner gut erhaltenen kolonialen Architektur sowie der dank alter Kopfsteinpflasterstraßen und historischer Gebäude idyllischen Kleinstadtatmosphäre bekannt ist. Es ist eine der wenigen Orte in diesem Reisebericht, welchen wir auf unserer El Salvador Reise nicht besuchten.
Neben der Historie ist in Suchitoto auch der Stausee, der umliegende Dschungel sowie auch die dunkle Geschichte interessant, denn der Ort war einer der Haupt-Schauplätze während des Bürgerkriegs in El Salvador. Heute kann man im Rahmen einer Tour mehr über die blutige Vergangenheit lernen.
Details zur Suchitoto-Tour anschauen (~)
San Salvador
Als letztes Reiseziel in El Salvador soll noch San Salvador erwähnt werden. Die Hauptstadt genießt nicht unbedingt den besten Ruf, was vor allem auf die unrühmliche Vergangenheit zurückzuführen ist. San Salvador gehörte aufgrund einer der höchsten Mordraten einst zu den gefährlichsten Städten der Welt. Auch wir wollten aus diesem Grund San Salvador während unseres El Salvador Urlaubs eigentlich meiden.
Doch es kommt ja wie so oft anders als man denkt. Zum einen mussten wir aufgrund notwendiger Einkäufe dann doch nach San Salvador (mein Laptop streikte und ein Neuer musste her … ), zum anderen machten wir schließlich ganz andere Erfahrungen in El Salvadors Hauptstadt als wir ursprünglich erwarteten.
Auch San Salvador profitiert enorm von der neu gewonnenen Sicherheit in El Salvador, sodass mittlerweile ein Aufenthalt hier ebenso unproblematisch möglich ist. Natürlich sollte man nach wie vor einige Stadtviertel meiden, doch in diese kommt man als normaler Tourist in der Regel ohnehin nicht.
San Salvador bietet zwar keine spektakulären Sehenswürdigkeiten, doch das Stadtzentrum ist allemal interessant. Theoretisch kann man diese auch mit einer der kostenlosen Stadtführungen erkunden, wenngleich wir hier in San Salvador eine der schlechtesten Free Walking Tours erlebten, an der wir jemals teilnahmen.
Hinzu kommt, dass San Salvador der Transport-Hub in El Salvador ist. Vor allem, wer ohnehin von San Salvador fliegt, hier mit Langstreckenbussen ankommt oder andere organisatorische Dinge erledigen muss, kann problemlos 1-2 Nächte in der Hauptstadt verbringen.
Berlin & Alegría
Nicht nur deswegen verbrachten wir gleich 1,5 Wochen in San Salvador (wir nutzten die Zeit überwiegend zum Arbeiten) und hatten deswegen auch Zeit, einen schönen Wochenendausflug zu unternehmen, der uns unter anderem nach Berlin & Alegría führte. Die beiden kleinen Orte im mittleren Osten des Landes zählen noch als echte Geheimtipps in El Salvador und lohnen vor allem für all jene einen Abstecher von 1-3 Nächten, die die besonders unbekannten Ecken kennenlernen wollen.
Alegría ist ein kleines Dörfchen, wo der Name („Alegría“ = „Freude“) wirklich Programm ist. Ein kleiner hübscher Ort mit spektakulären Aussichten, einem Mini-Markt, kleinen Lädchen sowie einem Mini-Touch Tourismus, der dem Ort die nötige Infrastruktur verleiht. Dennoch ist hier nahezu nichts los, abends sowie unter der Woche ist man hier als Besucher komplett alleine.
Berlin befindet sich nur 7 Kilometer von Alegría entfernt und bietet eine weitere spannende Sehenswürdigkeit in El Salvador: den Mirador „Paradise“. Hier haben findige Salvadorianer einen tollen Aussichtspunkt gebaut, der nicht nur tolle Fotomotive bietet, sondern auch einen spektakulären Blick bis hin zur Küste El Salvadors, trotz mehr als 30 Kilometer Entfernung.
Zugegeben, ohne Mietwagen lässt sich dieser Aussichtspunkt nur schwer erreichen. Wer abenteuerlich ist, kann jedoch vor allem am Wochenende versuchen, eine Mitfahrgelegenheit zu ergattern, da dann auch die Einheimischen gerne hier hoch fahren. Der Blick lohnt die Mühe auf jeden Fall.
El Salvador Reiserouten
Die verschiedenen Reiseziele und Sehenswürdigkeiten in El Salvador habe ich Euch nun vorgestellt, doch wie lassen sich diese am besten in eine El Salvador-Rundreise kombinieren?
Dies kommt vor allem darauf an, ob Ihr ausschließlich einen Urlaub in El Salvador plant oder ob Ihr El Salvador in eine längere Zentralamerika-Reise einbaut.
Insofern es bei einer reinen Rundreise in El Salvador bleibt, wird Eure Reiseroute mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit in San Salvador starten und enden. In diesem Fall ergibt sich die Route nahezu von selbst, ihr könnt sie dann lediglich anhand Eurer zur Verfügung stehenden Zeit anpassen:
San Salvador – Santa Ana – El Salvadors Küste (El Tunco, El Zonte etc.) – ggf. La Union – ggf. Suchitoto – San Salvador
Genauso ist diese Reiseroute durch El Salvador auch in umgekehrter Reihenfolge möglich.
Anders sieht es aus, wenn Ihr mehrere Länder kombiniert. In diesem Fall sind die folgenden El Salvador Routen möglich:
Große Zentralamerika-Rundreise (ohne Honduras), Option 1 (auch in umgekehrter Reihenfolge möglich):
Guatemala (Antigua oder Guatemala-Stadt) – Santa Ana – El Tunco – Nicaragua (León)
Große Zentralamerika-Rundreise (ohne Honduras), Option 2 (auch in umgekehrter Reihenfolge möglich):
Guatemala (Antigua oder Guatemala-Stadt) – Santa Ana – Shalpa/El Zonte – El Tunco – San Salvador – Suchitoto – San Miguel – La Union – Nicaragua (León)
Große Zentralamerika-Rundreise (mit Honduras) (auch in umgekehrter Reihenfolge möglich):
Honduras (San Pedro Sula oder aus dem Landesinneren) – San Salvador – Suchitoto – Santa Ana – Shalpa/El Zonte – El Tunco – (ggf. La Union) – Nicaragua (León)
Route für El Salvador und Guatemala-Kombination:
Guatemala (Antigua oder Guatemala-Stadt) – El Tunco – (ggf. La Union) – San Salvador – Suchitoto – Santa Ana – Guatemala (Antigua oder Guatemala-Stadt)
Route für El Salvador und Nicaragua-Kombination:
Nicaragua (León) – La Union – El Tunco – (ggf. El Zonte/Shalpa) – Santa Ana – San Salvador – Suchitoto – La Union – Nicaragua (León)
Dieser Reisebericht El Salvador basiert im Übrigen auf unserer persönlichen Reiseroute, die sich ebenfalls in eine größere Reise in Zentralamerika einbaute:
Antigua (Guatemala) – Santa Ana inkl. Ruta de los Flores – Shalpa inkl. El Zonte – El Tunco (Conchalia) – San Salvador – La Union inkl. Golf von Fonseca – León (Nicaragua)
Für die Strecke von Antigua nach Santa Ana nahmen wir einen El Salvador Shuttle, ebenso wie das Boot von La Union nach León.
Wie Ihr zwischen den einzelnen Orten in San Salvador Euch fortbewegen könnt, erfahrt Ihr im Artikel über die Shuttles in El Salvador.
Alternativ könnt Ihr natürlich auch einen Mietwagen buchen oder mit dem ÖPNV durch El Salvador reisen.
Mietwagenpreise in El Salvador anschauen (~)
Unsere Erfahrungen in El Salvador
Viele unserer Erfahrungen in El Salvador habe ich schon in die obigen Abschnitte des Reiseberichts hier im Reiseblog My Travelworld einfließen lassen, dennoch möchte ich hier noch einige weitere Eindrücke erwähnen.
Generell hatten wir eine enorm tolle Zeit in El Salvador. Rückblickend war es das Land, was uns in Zentralamerika am meisten beeindruckte – wahrscheinlich auch, weil die Erwartungen am geringsten waren, ganz im Vergleich zu den eher größeren Namen wie Guatemala, Costa Rica oder Panama. Auch die Sicherheit in El Salvador war beeindruckend – manchmal mussten wir uns selbst kneifen und in Erinnerung bringen, dass wir trotz aller Hilfsbereitschaft, Gastfreundschaft und spannender Konversationen dennoch stets Vorsicht walten lassen sollten – denn irgendein Verrückter kann immer die Gelegenheit ausnutzen.
Die schönsten Erfahrungen in El Salvador machten wir in Santa Ana, was unserer Meinung nach ein Muss auf jeder Rundreise ist. Besonders die vielen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung sowie die authentische Stadt mit den besten Pupusas in El Salvador garantierten ein ganz besonderes Erlebnis. Aber auch das generelle Essen in El Salvador war für zentralamerikanische Verhältnisse gut und teils vielfältiger als in den Nachbarländern.
Sehr positive Erfahrungen machten wir auch mit der Einreise nach El Salvador (ebenso wie mit der Ausreise), die jeweils sehr zügig, einfach und ohne Schikanen oder Einreisegebühren von statten ging. Dies steht ganz im Gegensatz zu Nicaragua, wo regelmäßig von ewigen Prozeduren berichtet wird – und auch wir bei der Einreise aus El Salvador nach Nicaragua dieselben Erfahrungen machten.
Das nahezu einzige Negativerlebnis war die Free Walking Tour in San Salvador, die wirklich einfach grottig schlecht war. Allzu viel möchten wir uns diesbezüglich aber nicht beschweren, nicht umsonst handelt es sich um kostenlose Stadtführungen.
Was wir persönlich enorm genossen haben, ist der oben im Rahmen der Reisetipps bereits erwähnte Fakt, dass man nicht nur mit Pupusas immer etwas Vegetarisches und Günstiges zu Essen findet, sondern auch, dass es vor allem an der Küste von El Salvador viele Restaurants mit spektakulärer Lage gibt, in denen man dennoch maximal 1.25 – 1.50 USD für ein Bier bezahlt. In der Hitze des Landes tut dies besonders gut, auch wenn das Essen teils deutlich teurer ist (und wir daher auf die Pupusas an den Straßenimbissen zurückgriffen ;-) ).
Fazit
Das Fazit wird also schon in den letzten Abschnitten recht deutlich. Wir waren absolut begeistert von El Salvador und es ist kein Wunder, warum das offizielle Motto bzw. Hashtag des Landes „Don’t skip El Salvador“ ist. Es handelt sich hierbei um eines der interessantesten Reiseländer in Zentralamerika und ist unbedingt eine Reise wert.
Letzteres ist nicht nur durch die spannenden Sehenswürdigkeiten und Abenteuer bedingt, die man in El Salvador erleben kann, sondern auch aufgrund des aktuellen politischen Umbruchs, der zwar mit Sicherheit nicht frei von Kritik ist, aber immerhin das Morden nahezu eingestellt hat und damit El Salvador quasi fast über Nacht zu einem der sichersten Reiseländer in Zentralamerika gemacht hat.
Auch aus diesem Grund sollte man die Chance nutzen und falls möglich so bald als möglich einen El Salvador-Urlaub planen. Man kann davon ausgehen, dass sich El Salvador entweder weiter stark dem Tourismus öffnen wird – wenngleich es noch zahlreiche Jahre dauern wird, bis das Niveau von Costa Rica, Guatemala oder Mexiko erreicht wird. Bis dahin hat man noch Zeit, El Salvador gewissermaßen als unbekannte Perle kennenlernen zu können. Alternativ, sollten die alten Eliten ggf. wieder an die Macht kommen, ist auch ein Rückfall in alte Zeiten denkbar, was bedeuten würde, dass sicherheitstechnisch wie in den Jahrzehnten zuvor wieder starke Einschränkungen hingenommen werden müssten. Zum Glück scheint zumindest aktuell das erste Szenario wesentlich wahrscheinlicher.
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Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von Idealo veröffentlicht. Vielen Dank dafür! Der Reisebericht spiegelt (wie jeder Artikel hier bei My Travelworld) ausschließlich meine eigene subjektive Meinung wieder.
Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Nachdem ich 3 Jahre im Paradies der Karibik (Insel Grenada) gelebt habe, bin ich mit dem Rucksack um die Welt gereist. Mittlerweile habe ich um die 70 Länder besucht, das Reisefieber ist aber immer noch nicht gestillt. Von 2015 bis 2019 habe ich in der Dominikanischen Republik gewohnt - die Karibik hat es mir sehr angetan - und habe das Land ausgiebig abseits von All-Inclusive und Hotelkomplex erkundet. Seit einigen Monaten bin ich nun als Digitaler (Halb-)Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei sich meine Home Base weiterhin in der "DomRep" befindet. Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es hier auch gleich anderen hilft.
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