Ihr plant einen Costa Rica-Urlaub und wollt Euch erst einmal grob informieren? Dann seid Ihr hier im Reiseblog My Travelworld genau richtig. Der folgende ausführliche Artikel gibt Euch einen perfekten Überblick über alles Wissenswerte rund um das beliebteste Urlaubsland in Zentralamerika, wobei ich hier enorm viele Informationen aus unseren mittlerweile 3 Costa Rica-Reisen einfließen lasse. Freut Euch also auf eine geballte Portion an Costa Rica Erfahrungen, profitiert von unseren Geheimtipps und findet im Verlaufe des Artikels auch die Links zu allen weiteren Costa Rica Reiseberichten.
Inhalt dieses Reise-Artikels
Generelle Informationen über Costa Rica
Wo liegt Costa Rica?
Costa Rica ist ein kleines Land in Zentralamerika, gelegen zwischen Nicaragua im Norden und Panama im Süden. Es grenzt an den Pazifischen Ozean im Westen und an das Karibische Meer im Osten. Costa Rica ist bekannt für seine reiche Biodiversität, seine üppigen Regenwälder, seine Vulkane und seine Strände, woraus viele Nationalparks in Costa Rica entstanden sind und was es zu einem beliebten Reiseziel für Naturliebhaber und Abenteuerlustige macht.
Wie groß ist Costa Rica?
Costa Rica ist ein kleines Land mit einer Fläche von etwa 51.000 km². Es ist etwa ein Viertel so groß wie Deutschland und vergleichbar mit der Größe von Niedersachsen. Von der Grenze Nicaraguas (Peñas Blancas) bis zur Grenze Panamas (Paso Canoas) benötigt man auf kürzestem Weg rund 8 Stunden (ca. 500 Kilometer), vom Pazifik bis zur Karibik sind es auf kürzester Strecke rund 4.5 Stunden bei rund 250 Kilometern.
Wie ist das Wetter in Costa Rica?
Das Wetter in Costa Rica ist im Allgemeinen warm und feucht, mit jährlichen Durchschnittstemperaturen zwischen 20 und 27 Grad Celsius. Es gibt jedoch auch regionale Unterschiede, abhängig von der Höhe und der Lage. Im Tiefland und an den Küsten herrscht tropisches Klima, während die höheren Bereiche eher gemäßigt sind.
Die Regenzeit in Costa Rica dauert in der Regel von Mai bis November. In diesen Monaten regnet es besonders am Nachmittag und in der Nacht, dennoch sind vor allem am Morgen auch sonnige Stunden möglich. Generell ist ein Costa Rica-Urlaub auch in der Regenzeit möglich – 2 unserer 3 Reisen (siehe Costa Rica Reisebericht I (Nordwesten) und Costa Rica Reisebericht II (Karibikküste & Turrialba)) unternahmen wir in den regenreichsten Monaten September und Oktober.
In den trockenen Monaten von Dezember bis April sind die Tage sonniger und es gibt weniger Niederschläge.
Insgesamt ist das Wetter in Costa Rica warm und angenehm, mit viel Sonne und Niederschlägen. Letztere sind für die Vielfalt an Pflanzen und Tieren im Land verantwortlich und damit enorm wichtig für die zahlreichen Nationalparks in Costa Rica.
Welche Währung hat Costa Rica?
Die Währung in Costa Rica ist der Costa-Ricanische Colón (CRC). Derzeit bekommt man für 1 Euro rund 585 CRC (Stand Mai 2023), wobei in den letzten 10 Jahren der Wechselkurs zwischen Euro und Costa Rica-Colon stets zwischen rund 600 und 750 schwankte.
Die einfachste Möglichkeit der Bargeldversorgung ist es, mit einer Reise-Kreditkarte CRC am Automaten abzuheben. Kredit- und Debitkarten werden in touristischen Gebieten und größeren Städten häufig akzeptiert, jedoch sollte man unseren Costa Rica Erfahrungen nach vor allem für kleinere Beträge und informale Geschäfte (Früchte, Soda, Services, Trinkgeld) immer Bargeld zur Hand zu haben.
Geldautomaten in Costa Rica
Geldautomaten (ATMs) sind in Costa Rica weit verbreitet und können in größeren Städten und touristischen Gebieten leicht gefunden werden. Es wird jedoch empfohlen, vor Reisen in abgelegene Gebiete Bargeld mitzunehmen, besonders wenn Ihr auch die Unterkunft in Costa Rica in cash bezahlen müsst. Zu den Gegenden, wo es nur wenige oder gar keine Geldautomaten gibt (oder diese auch mal für einige Tage kein Bargeld haben können), gehören unter anderem die kleinen Dörfer der Nicoya-Halbinsel (zum Beispiel Nosara, Malpaís oder Montezuma), der Corcovado-Nationalpark (in Puerto Jimenez auf der Osa-Halbinsel gibt es Geldautomaten) oder der Tortuguero-Nationalpark.
Positiv ist, dass Ihr in Costa Rica auch ohne Geldautomaten-Gebühren Geld abheben könnt. Während zum Beispiel in Panama an allen Geldautomaten stets um die 5 US-Dollar bezahlt werden müssen, konnten wir beispielsweise bei der Banco de Costa Rica auch im Jahr 2022 kostenlos Geld abheben und mussten keine Automatengebühr bezahlen.
Wie teuer ist Costa Rica?
Oft wird Costa Rica als das teuerste Reiseland in Zentralamerika angesehen, was durchaus auch seine Berechtigung hat. Besonders Aktivitäten und Nationalparks sind im Vergleich zu den Nachbarländern Nicaragua und Panama deutlich teurer. Dennoch variieren die Kosten für eine Reise nach Costa Rica je nach Reiseart und -profil enorm und es ist möglich, auch als Backpacker oder im Rahmen einer Individualreise Costa Rica günstig zu bereisen. Es ist also nicht zwangsläufig so, dass Costa Rica teuer ist – es kommt auf Euch darauf an.
Unterkünfte in Costa Rica sind oft erschwinglich, für 30-40 USD pro Paar bekommt Ihr teils schon richtig coole und spektakuläre Unterkünfte, wie Ihr auch im Artikel über die besten Hostels nachlesen könnt. Einheimische Lebensmittel und Früchte sind ebenfalls günstig, importierte Ware in Costa Rica ist teuer. Für ein Mittagessen in einem Soda solltet Ihr im Schnitt rund 4 US-Dollar einplanen. Abendessen im Restaurant ist deutlich teurer, weshalb Ihr bei der Suche nach Unterkünften in Costa Rica stets darauf achten solltet, dass Ihr eine Küche dabei habt – zumindest wenn Ihr in Eurem Costa Rica Urlaub sparen wollt. Wir machten mit dieser Option sehr gute Erfahrungen und aßen am Mittag stets im lokalen Soda (ein auf Mittagessen spezialisierten Restaurant), während wir abends günstig kochten.
Die 45 besten Boutique-Hotels und Eco-Lodges in Costa Rica |
Sucht Ihr etwas Spektakuläres und Einzigartiges? Auf dieser Karte (nach Öffnen des Links könnt Ihr oben rechts auf "auf der Karte anzeigen" klicken) findet Ihr die 45 besten und schönsten Boutique-Hotels und Eco-Lodges in Costa Rica - handverlesen und persönlich ausgesucht, alle mit ganz besonderen Erlebnissen. Dabei ist für jedes Budget etwas dabei, angefangen von 15 USD pro Person pro Nacht bis hin zu 300 USD. Boutique-Hotels und Eco-Lodges auf Karte anschauen (~) |
Busse in Costa Rica sind günstig, aber oft langsam und umständlich. Daher kann es sich anbieten, auch auf Shuttles in Costa Rica zurückzugreifen. Diese sind deutlich teurer als der ÖPNV, aber deutlich günstiger als Taxis und damit eine ideale Möglichkeit, die Kosten in Costa Rica im Rahmen zu halten – wenn man nicht allzu oft den Ort wechselt. Mehr zur Fortbewegung in Costa Rica findet Ihr auch weiter unten hier im ausführlichen Costa Rica Reiseblog Guide.
Während unserer Costa Rica-Reise landeten wir mit den oben genannten Reisetipps bei nur einem minimal höheren Reisebudget als in den Nachbarländern. Während wir beispielsweise Guatemala, El Salvador und Nicaragua für rund 25-30 USD pro Person pro Tag bereisten, kamen wir in Costa Rica auf ein Reisebudget von 32.50 USD pro Person pro Tag – und das trotz spektakulärer Unterkünfte wie beispielsweise dem La Bolita Rainforest Hostel oder der Pulpo Safari Lodge (~) (Glamping) – weitere derart besondere Unterkünfte findet Ihr auch hier unter den besten Eco-Lodges in Costa Rica (~) oder den besten Hostels in Costa Rica.
Welche Sprache spricht man in Costa Rica?
In Costa Rica wird hauptsächlich Spanisch gesprochen. Es ist jedoch auch möglich, mit Englisch weiterzukommen, insbesondere in touristischen Gebieten, wo viele Menschen mindestens ein Grundverständnis von Englisch haben. Ein paar Wörter Spanisch können jedoch nie schaden, um die Kommunikation mit den Einheimischen zu erleichtern und sich während einer Costa Rica-Reise besser zurechtzufinden.
Reiseplanung für Costa Rica
Die beste Reisezeit für Costa Rica?
Oft wird die Frage nach der besten Reisezeit in Costa Rica gestellt. Wie auch in anderen Ländern in Zentralamerika oder in der Karibik lässt sich dies nicht generell beantworten, da es vor allem auf Eure Präferenzen ankommt: möglichst stabiles Wetter oder möglichst günstige Preise in Costa Rica.
Wer auf möglichst wenig Regen, viel Sonne und bestes Wetter für Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten in Costa Rica setzt, für den ist von Dezember bis April die beste Reisezeit. Dies ist aber auch gleichbedeutend mit höheren Preisen sowie besonders zwischen Weihnachten und Ostern der Notwendigkeit, Unterkünfte in Costa Rica vorzubuchen (besonders, wenn Ihr die richtig spannenden Boutique-Hotels und Eco-Lodges (siehe Karte mit den besten Eco-Lodges in Costa Rica hier (~) ) oder eines der einzigartigen Hostels in Costa Rica reservieren wollt) und Eure Reise ein wenig im Voraus zu planen.
Wer besonders flexibel reisen möchte und wen auch etwas Regen nicht stört (siehe Ausführungen zum Wetter in Costa Rica weiter oben), der findet zwischen Mai und November die beste Reisezeit in Costa Rica. Selbst September und Oktober – die beiden regenreichsten Monate – sind möglich. In diesem Fall würde ich allerdings unbedingt einen Mietwagen empfehlen, um flexibler auf Regen und eventuelle schnelle Wetterumschwünge zu reagieren. Wie oben geschrieben, waren wir auch bereits zweimal während dieser Monate unterwegs und hatten ebenso tolle Erfahrungen, wie die zahlreichen Costa Rica Reiseberichte hier im Reiseblog zeigen (u.a. Tenorio National Park, Nicoya-Halbinsel, Turrialba, Cahuita National Park, etc.)
Günstige Mietwagen mit voller Versicherung prüfen (~)
Die genannte Reisezeit in Costa Rica zwischen Mai und November wird Euch dafür mit saftigen Rabatten versüßt. Vor allem die Unterkünfte in Costa Rica können bis zu 50% günstiger sein. Letztendlich hängt die beste Reisezeit für Costa Rica von Euren Reisezielen und Vorlieben ab.
Flüge nach Costa Rica
Flug von Deutschland nach Costa Rica
Es gibt mehrere Möglichkeiten, von Deutschland nach Costa Rica zu fliegen. Wer nach Direktflügen nach Costa Rica sucht, kommt an Lufthansa nicht vorbei. Der deutsche Kranich fliegt zwei- bis dreimal wöchentlich direkt von Frankfurt nach San José. Der Nachteil ist, dass diese Direktflüge oft deutlich teurer sind als Flüge mit anderen Airlines, die einen Umstieg erfordern. Bei diesen ist vor allem Air France und Iberia die erste Wahl.
Flüge nach Costa Rica prüfen (~)
Flüge mit Umstieg starten oft ab 500 bis 600 Euro, Direktflüge gibt es mit Glück für um die 800 Euro, oft aber auch mehr als 1000 Euro.
Flüge nach Costa Rica mit Airlines aus den USA sind ebenfalls möglich. Dabei solltet Ihr jedoch beachten, dass dann eine Einreise in die USA verpflichtend ist, sodass u.a. ein gültiges ESTA-Visum erforderlich ist.
Flüge außerhalb Deutschlands nach Costa Rica
Wer im grenznahen Raum wohnt oder anderweitig nicht auf deutsche Flughäfen angewiesen ist, sollte bei der Planung eines Costa Rica-Urlaubs auch die grenznahen Flughäfen beachten. An allererster Stelle steht hier Edelweiss Air, die direkt von Zürich nach Costa Rica fliegen. Günstige Flüge könnt Ihr teils auch ab Madrid finden, da hier mit Iberia und Iberojet gleich zwei Airlines nach Costa Rica fliegen. Air Europa und Level Airlines fliegen aktuell (Stand Februar 2023) jedoch nicht mehr nach San José, ebenso wenig wie die deutsche Condor ab Frankfurt.
Flug-Optionen Zürich – San José anschauen (~)
Alternativen zur Einreise nach Costa Rica
Besonders wer einen größeren Urlaub in Zentralamerika plant, kann seine Costa Rica-Rundreise auch ab den Nachbarländern planen.
Von Panama nach Costa Rica
Die beliebteste Kombination mit anderen Ländern ist mit Sicherheit eine Panama Costa Rica-Rundreise. Die beiden Länder ergänzen sich ungemein gut und bieten einen einfachen Grenzübergang in Paso Canoas oder Sixaola. Die Einreise ist problemlos möglich und beide Grenzübergänge sind für eine Costa Rica-Reiseroute perfekt geeignet. Wer an der Karibikküste von Panama nach Costa Rica reist, kann das spektakuläre Bocas del Toro Archipel in Panama mit dem gemütlichen Puerto Viejo in Costa Rica verbinden – inkl. einem der wenigen kostenfreien Nationalparks in Costa Rica, dem Cahuita National Park nahe Puerto Viejo.
Auf der anderen Seite – der Pazifikküste von Costa Rica – bietet sich der Grenzübergang Paso Canoas an, besonders wenn man das Bergdorf Boquete in Panama mit der faszinierenden Osa-Halbinsel in Costa Rica kombinieren möchte.
Wer ein wenig Respekt vor einem eigenständigen Grenzübergang hat, kann sich auch einen der Costa Rica Shuttles buchen (zum Beispiel von Bocas del Toro nach Puerto Viejo (~)), sodass man stets organisiert die Länder wechselt.
Details zu den Shuttles in Costa Rica
Von Nicaragua nach Costa Rica
Vor allem bei Backpackern ist die Kombination aus Nicaragua und Costa Rica beliebt, da zum einen Nicaragua wesentlich günstiger ist als Costa Rica, zum anderen aber auch, weil die Flüge nach Nicaragua sehr begrenzt sind und daher ein Flug nach Costa Rica wesentlich preiswerter darstellbar ist. Der wesentliche Grenzübergang zwischen Nicaragua und Costa Rica ist Peñas Blancas, den mindestens 95%, wahrscheinlich sogar 99%, aller Reisenden benutzen. Auch hier ist die Ein- und Ausreise nach Costa Rica individuell problemlos möglich, auch wenn es auf Seite Nicaraguas etwas länger dauern kann.
Mehr zur Anreise nach Nicaragua findet Ihr auch im ausführlichen Reisebericht Nicaragua.
Für den Weg von Costa Rica nach Nicaragua (oder umgekehrt) stehen verschiedene Shuttle-Verbindungen zur Verfügung, die die einfachste Möglichkeit des Grenzübergangs darstellen. U.a. existieren folgende online buchbare Verbindungen:
– San José nach Managua (~)
– San José nach Rivas (~)
– Liberia nach Ometepe Island (San Jorge) (~)
– Liberia nach San Juan del Sur (~)
– La Fortuna nach San Carlos (~)
– La Fortuna nach San Juan del Sur (~)
– Monteverde nach San Juan del Sur (~)
– Puerto Viejo nach San Juan del Sur (~)
– San José nach San Juan del Sur (~)
– Tamarindo nach San Juan del Sur (~)
Fortbewegung in Costa Rica
Costa Rica mit dem Mietwagen
Mietwagen in Costa Rica sind wegen der Flexibilität und Unabhängigkeit, die sie bieten, sehr beliebt. Besonders im Vergleich zum Bus sind sie wesentlich schneller. Zudem könnt Ihr mit einem Mietwagen in Costa Rica auf eigene Faust Landschaften, abgelegene Strände und spannende Nationalparks besuchen, die anderweitig mit dem ÖPNV nur schwer zu erreichen sind. Auch Eure Reiseroute in Costa Rica könnt Ihr nach Belieben ändern.
Während Nationalparks in Costa Rica wie Tortuguero, Manuel Antonio, Marino Ballena, Cahuita oder Corcovado auch ohne Mietwagen erkundet werden können, sind andere wiederum am besten mit einem Mietwagen bereisbar, zum Beispiel der Tenorio National Park, der Rincón de la Vieja National Park oder der Los Quetzales National Park.
Die besten Optionen für Euren Mietwagen in Costa Rica |
Hier sind meine Top-Empfehlungen für Euren Mietwagen in Costa Rica:
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Oft wird die Frage gestellt, ob man in Costa Rica einen Mietwagen mit Allrad benötigt. Die Frage ist schwierig pauschal zu beantworten, doch als Faustregel würde ich sagen, dass in der Reisezeit Dezember bis April ein Allrad nur selten benötigt wird, während er in der Regenzeit von Mai bis November auf deutlich mehr Strecken einen Vorteil bietet. Wer jedoch generell während seiner Reise in Costa Rica viele Off-Road Strecken sowie Reiseziele außerhalb der üblichen Reiserouten in Costa Rica mitnehmen möchte, kann mit einem Allrad deutlich mehr Flexibilität erlangen.
Mietwagen (~) könnt Ihr praktischerweise in San José direkt nach der Anreise übernehmen und zurückgeben. Plant Ihr eine längere Reise in Zentralamerika und nutzt die Grenzübergänge von Costa Rica nach Nicaragua oder von Costa Rica nach Panama, könnt Ihr Mietwagen auch in Paso Canoas oder in Liberia übernehmen und abgeben – allerdings oft mit weniger Auswahl und damit auch teurer.
Mietwagen vergleicht Ihr am besten über Check24 (~) oder Billiger Mietwagen (~), da Ihr dort nahezu alle Vermieter im Vergleich habt und Euch Angebote mit kompletter Versicherung mit 0 USD Selbstbehalt anzeigen lassen könnt – sehr empfehlenswert für einen entspannten Urlaub in Costa Rica. Wollt Ihr ausschließlich einen Mietwagen eines Premium-Anbieters mit kompletter Versicherung, ist Sunny Cars (~) ein empfehlenswerter Anbieter.
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Costa Rica mit dem Bus
Das Gegenstück zum Mietwagen ist der ÖPNV in Costa Rica. Dieser ist im Prinzip nicht schlecht, da er im Vergleich vor allem zu seinen nördlichen Nachbarländern wesentlich organisierter und sicherer ist – allerdings nur auf einer gewissen Ebene. Dennoch ist er langsam und nicht unbedingt komfortabel.
Problematisch für Costa Rica-Reisende sind in Bezug auf den ÖPNV vor allem drei Dinge:
– es gibt nur wenige Schnellbusverbindungen, sodass das Reisen mit dem ÖPNV generell langsam ist
– da im Gegensatz zu anderen Ländern Lateinamerikas die Einheimischen relativ gut motorisiert sind, besteht weniger Nachfrage, was zu relativ dünnen Frequenzen (und damit längeren Wartezeiten führt)
– kleinere Orte, die für eine Costa Rica-Reise oft besonders faszinierend sind, sind teils nur sehr mäßig an den ÖPNV angebunden
Dennoch ist eine Costa Rica-Rundreise per ÖPNV sehr gut machbar, man benötigt nur eben Zeit und Geduld. Ein paar Brocken Spanisch können auch nie schaden, um solch eine Individualreise in Costa Rica mit dem Bus noch erfolgreicher zu gestalten.
Preislich halten sich die Kosten für das Busfahren in Costa Rica absolut in Grenzen. Folgende Buspreise habe ich mir von meinen Reisen durch Costa Rica notiert:
Puerto Viejo – Sixaola (2019): ca. 2000 CRC (ca. 3 Euro), 1.5 Stunden
Puerto Viejo – Bribri (2019): 840 CRC (ca. 1.30 Euro), 30 Minuten
Puerto Viejo – Cahuita (2019): 835 CRC (ca. 1.30 Euro), 30 Minuten
Puerto Viejo – Siquierres (2019) (ich musste allerdings bis nach San José bezahlen, alternativ hätte ich sonst eine Verbindung mit Umsteigen und vielen Halten zwischendurch wählen müssen): 6015 CRC (ca. 9 Euro), ca. 3 Stunden
Siquierres – Turrialba (2019): 1300 CRC (ca. 2 Euro), 1 Stunde
Turrialba – San Antonio (2019): 465 CRC (ca. 0.60 Euro), 30 Minuten
Turrialba – Guayabo (2019): 500 CRC (ca. 0.70 Euro), 1 Stunde
Turrialba – San José (2019): 1545 CRC (ca. 2.50 Euro), 2 Stunden
San José – Alajuela (2019): 545 CRC (ca. 0.80 Euro), 1 Stunde
Peñas Blancas – Liberia (2022): 2000 CRC (ca. 3 Euro), 2 Stunden
Liberia – Puntarenas (2022): 3200 CRC (ca. 4,50 Euro), 3 Stunden
Puntarenas – Quepos (2022): 2800 CRC (ca. 4 Euro), 3 Stunden
Quepos – Manuel Antonio (2022): 320 CRC (ca. 0,50 Euro), 20 Minuten
Quepos – Uvita (2022): 4000 CRC (ca. 6 Euro), 1.5 Stunden
Uvita – Ojochal (2022): 5000 CRC (ca. 8 Euro), 30 Minuten (hier mussten wir die komplette Strecke bis nach Paso Canoas bezahlen)
Ojochal – Palmar Norte (hier zahlten wir bis Chacarita, da wir dachten, dass dort der Umstieg nach Puerto Jimenez erfolgt) (2022): 3630 CRC (ca. 5,50 Euro), 1.5 Stunden
Palmar Norte – Puerto Jimenez (2022): 4000 CRC (ca. 6 Euro), 2,5 Stunden
Puerto Jimenez – Dos Brazos (2022): 3000 CRC (ca. 4,50 Euro), 45 Minuten
Hinter die jeweiligen Buspreise habe ich Euch auch das Jahr der jeweiligen Costa Rica-Reise geschrieben, denn gerade bei den Preisen von 2019 solltet Ihr als Referenz mindestens rund 10 bis 20% als inflationsbedingten Ausgleich hinzurechnen.
Costa Rica mit dem Shuttle
Die Mischform von beidem – Mietwagen und ÖPNV – sind die Shuttle-Busse in Costa Rica, die zwischen nahezu allen touristischen Zielen hin- und herfahren. Bei den Shuttle-Transfers handelt es sich um touristische Transporte, die speziell auf Reisende zugeschnitten sind und daher auch kleine Orte anfahren, wo die Busse ggf. nur spärlich vertreten sind. Sie sind deutlich schneller und komfortabler als der ÖPNV, zudem ist Gepäck kein Problem. Dafür sind sie jedoch auch teurer, dennoch immer noch deutlich günstiger als Taxis bzw. private Transfers.
Wie konkrete die Shuttles in Costa Rica funktionieren, könnt Ihr hier nachlesen.
Anhand unserer Erfahrungen in Costa Rica ist ein Mix aus ÖPNV und Shuttles empfehlenswert. Ab San José kann man beispielsweise problemlos einen Bus nach Uvita nehmen, um dort den Marino Ballena National Park zu besuchen. Auch nach Manuel Antonio geht es recht ordentlich mit dem öffentlichen Bus. Wer dann allerdings beispielsweise nach La Fortuna oder Nosara weitermöchte oder zwischen der Nicoya-Halbinsel und Monteverde wechseln möchte, muss enorm viel Zeit und Umstiege einplanen – genau hier spielen dann die Costa Rica Shuttles ihre Vorteile aus.
Um alle existierenden Verbindungen zu sehen, könnt Ihr entweder Euch den ausführlichen Artikel über die Shuttles in Costa Rica ansehen oder Ihr nutzt den folgenden Button, um eine Übersicht zu erhalten. Dort findet Ihr auch eine Liste aller Shuttles in Costa Rica (~), denn diese würde diesen Guide hier im Reiseblog sprengen.
Alle Shuttle-Verbindungen in Costa Rica ansehen (~)
Costa Rica mit dem Taxi
Natürlich könnt Ihr Eure Rundreise in Costa Rica auch mit Hilfe von privaten Transfers organisieren, doch dies wird relativ schnell und deutlich ins Geld gehen. Es macht jedoch vor allem Sinn, wenn ihr zu außergewöhnlichen Zeiten unterwegs sein wollt (früh morgen oder spät abends), ungewöhnliche Reiseziele in Costa Rica besucht oder eben nur ganz wenig Zeit für Euren Urlaub habt und demnach absolut keine Zeit verlieren wollt.
Dennoch, wir machten auch gute (und günstige) Erfahrungen mit Costa Ricas Taxis. Von Golfito aus wollten wir eigentlich den Bus nehmen, doch ein Taxi nahm uns für den gleichen Preis wie das Sammeltaxi von Golfito nach Paso Canoas mit.
Costa Rica mit der Fähre und dem Boot
Costa Rica hat keine Seen oder Inseln, sodass Fähren und Boote kaum eine Rolle spielen. Dennoch gibt es fünf spezielle Fähren und Bootsverbindungen, die für Eure Individualreise in Costa Rica wichtig sein können, besonders für die Nicoya-Halbinsel, den Tortuguero Nationalpark sowie die Osa-Halbinsel.
– Fähre Puntarenas – Playa Naranjo
– Fähre Puntarenas – Paqueras
– Boot/Fähre Sierpe – Drake Bay
– Fähre Puerto Jimenez – Golfito
– Boot/Fähre La Pavona – Tortuguero
Die beiden Puntarenas Fähren sind besonders für Besuche der südlichen Nicoya-Halbinsel hilfreich, da man sich – besonders aus Süden kommend – den langen Umweg über Liberia ersparen kann. Die beiden Fähren sind auch für Autos und Mietwagen geeignet.
Im Gegensatz dazu ist die Fähre von Puerto Jimenez nach Golfito nur für Passagiere vorgesehen. Auch von Sierpe nach Drake Bay können keine Fahrzeuge mitgenommen werden. Beide Fähren sind wichtig für all jene Reiserouten in Costa Rica, die den Corcovado-Nationalpark beinhalten. Drake Bay, das Zentrum des Parks, ist sogar ausschließlich per Boot (oder alternativ Inlandsflug) erreichbar.
Neben diesen 4 Fähren an der Pazifikküste hat auch die Karibikküste Costa Ricas eine wichtige Bootsverbindung zu bieten: jene von La Pavona in den Tortuguero Nationalpark.
Inlandsflüge in Costa Rica
Nicht zuletzt könnt Ihr auch Inlandsflüge nutzen, um während Eurer Costa Rica-Reise schneller voranzukommen. Allerdings habt Ihr dann am Reiseziel keinen Mietwagen zur Verfügung oder müsst Euch diesen erst extra mieten, sodass sich dies nur für sehr kurze Urlaube oder spezielle Ausflüge lohnt. 3 Reiseziele in Costa Rica, die speziell für Inlandsflüge Sinn machen können, sind der Tortuguero National Park, die Nicoya-Halbinsel sowie der Corcovado National Park (Drake Bay).
Inlandsflüge in Costa Rica starten stets ab San José. Die günstigsten Preise der verschiedenen Airlines könnt Ihr Euch hier ansehen:
– Flug San José – Drake Bay (~) (für den Corcovado National Park)
– Flug San José – Golfito (~) (für die Osa-Halbinsel oder die Grenzregion zu Panama)
– Flug San José – Liberia (~)
– Flug San José – Nosara (~)
– Flug San José – Tamarindo (~)
– Flug San José – Tambor (~) (für Santa Teresa und Montezuma)
– Flug San José – Tortuguero (~)
Unterkünfte in Costa Rica
Die Unterkünfte können auf Eurer Costa Rica-Rundreise das Salz in der Suppe ausmachen, denn während Ihr natürlich wie überall reguläre Hotelzimmer in normalen Städten in allen Preisniveaus buchen könnt, gibt es in Costa Rica unglaublich tolle Eco-Lodges (~), Hostels, Glamping-Projekte oder Dschungel-Hotels.
Für den besten Überblick kann ich Euch die folgenden Inhalte hier im My Travelworld Reiseblog empfehlen, die Euch bereits einen tollen Überblick geben, was in Bezug auf Unterkünfte und Hotels in Costa Rica möglich ist:
– die einzigartigsten und besten Hostels in Costa Rica (besonders geeignet für Backpacker)
– unsere Unterkünfte in Costa Rica (Hotelbewertungen zu Costa Rica, inkl. Glamping und Jungle Hostel)
– La Bolita Rainforest Hostel (ausführlicher Artikel zum einzigartigen und günstigen Dschungel-Hostel in Costa Rica)
– die besten Eco-Lodges und Boutique-Hotels auf einer Karte (~)
Preistechnisch sind Costa Ricas Unterkünfte nur wenig teurer als jene in den anderen Ländern Zentralamerikas, zum Beispiel als die Unterkünfte in Guatemala oder Unterkünfte in El Salvador. Im Vergleich zu den Unterkünften in Panama sind die Preise ähnlich.
Ihr sucht eine ganz spezielle Unterkunft in Costa Rica? |
Hier sind meine Top-Empfehlungen für Euren Urlaub in Costa Rica:
Schaut Euch hier auch meine generellen Tipps zur Hotel-Buchung samt aktueller Gutscheine an. Für günstige Mietwagenpreise in Costa Rica könnt Ihr hier nach den besten Preisen suchen (~), inkl. verschiedener Versicherungen und allen Anmietstationen in Costa Rica. |
In Costa Rica könnt Ihr Hostelbetten für rund 10-15 USD pro Nacht erwarten, in Premium- oder Boutique-Hostels (siehe Hostel-Übersicht in Costa Rica hier) auch mehr (zwischen 20 und 30 USD). Günstige, aber gute Doppelzimmer gibt es im Schnitt für 25 bis 50 USD, zwischen 50 und 100 USD könnt Ihr schon richtig hübsche Gästehäuser und kleinere Hotels erwarten. Für coole Eco-Lodges, chice Boutique-Hotels und die spektakulärsten der Unterkünfte (~) solltet Ihr ab 100 USD aufwärts einplanen – wie immer sind nach oben keine Grenzen gesetzt, was auch für Eco-Lodges und Hotels in Costa Rica gilt.
Unterkünfte in Costa Rica im gehobenen und im Luxusbereich
Genau jene Eco-Lodges und Hotels können Euch richtig schöne Naturerlebnisse bescheren. Seid Ihr auf der Suche nach den tollsten und spektakulärsten Hotels in Costa Rica, schaut Euch unbedingt meine Karte mit den besten Boutique-Hotels und Eco-Lodges in Costa Rica (~) an.
Liste & Karte der besten Eco-Lodges ansehen (~)
Unterkünfte in Costa Rica im Mittelklasse-Segment
Wer mit einem mittleren Budget seine Reise in Costa Rica plant, findet ebenfalls zahlreiche Optionen, oft mit einem sehr ordentlichen Preis-Leistungsverhältnis. Eine Übersicht empfehlenswerter Mittelklasse-Unterkünfte könnt Ihr Euch hier ansehen (~).
Unterkünfte in Costa Rica für Backpacker und Budget-Reisende
Auch wenn Costa Rica als das teuerste Land in Zentralamerika gilt, es ist durchaus mit einem niedrigen Budget bereisbar. Einige Tipps habe ich Euch oben bereits gegeben, andere findet Ihr im Artikel, ob Costa Rica teuer ist.
Für die besten Unterkünfte für Backpacker in Costa Rica eignet sich vor allem die umfangreiche Liste über die besten Hostels in Costa Rica. Bereits ab 8 US-Dollar pro Nacht sind Übernachtungen möglich.
Rundreise durch Costa Rica
Natürlich kann man auch nur zum Badeurlaub nach Costa Rica reisen – doch dafür ist das Land eigentlich viel zu schade und andere Optionen deutlich günstiger und besser geeignet. Von daher ist eine Rundreise in Costa Rica eigentlich Pflicht.
Costa Rica bietet eine einzigartige Kombination aus üppiger Natur, abenteuerlichen Aktivitäten und entspanntem Strandleben und zudem trotz der guten touristischen Erschließung noch viele Geheimtipps. Eine Rundreise ermöglicht es, die vielfältigen Landschaften des Landes kennenzulernen, von Regenwäldern bis hin zu Vulkanen und Stränden, sodass auch der Strandurlaub in Costa Rica nicht zu kurz kommt. Auch aufgrund der kurzen Distanzen ist Costa Rica für eine Rundreise ideal.
Costa Rica ist neben den Galapagos-Inseln das vielleicht beste Reiseziel auf dem amerikanischen Kontinent, um die Tierwelt zu erleben. Hierzu zählen u.a. Wanderungen durch den Dschungel, Bootstouren und Vogelbeobachtungen. Dies macht das Land zu einem ganz speziellen Reisetipp für Abenteurer und Naturliebhaber.
Wie Ihr konkret eine Rundreise in Costa Rica organisieren könnt, zeigen u.a. die hiesigen Costa Rica Reiseberichte im Reiseblog sowie einige der Hinweise und Empfehlungen hier im ausführlichen Guide, u.a. auch in den kommenden Abschnitten.
Routenvorschläge für Costa Rica
Für Costa Rica gibt es unzählige Reiserouten, schon alleine aufgrund der über 20 Regionen und Reiseziele im Land und ebenso aufgrund der zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten mit seinen Nachbarländern. Daher wäre nahezu ein eigener Reiseblog-Post für dieses Thema notwendig. Um dennoch die Costa Rica-Reiserouten kurz anzusprechen, findet Ihr im folgenden meine Empfehlungen für eine Costa Rica-Rundreise von 14 Tagen, eine Reiseroute für 3 Wochen sowie eine Route für die Kombination aus Costa Rica und Panama, jeweils basierend auf meinen Erfahrungen im Land.
Costa Rica Rundreise 14 Tage
Bei einer Costa Rica-Rundreise für 2 Wochen solltet Ihr Euch bereits vor der Reiseplanung von dem Wunsch verabschieden, dass Ihr alle Reiseziele in Costa Rica sehen könnt. Dies ist schlichtweg nicht möglich. Bei einer Rundreise in Costa Rica von 14 Tagen würde ich Euch die folgende Reiseroute bzw. Reiseziele empfehlen, ausgehend von einem Start und Ende in San José:
– San José / Alajuela (1 Nacht, bei sehr zeitiger Ankunft kann man auch direkt nach La Fortuna weiter und die Nacht weglassen)
– La Fortuna / Arenal (2 Nächte)
– Tenorio National Park / Rio Celeste (2 Nächte)
– Nicoya-Halbinsel (Santa Teresa, Nosara, Tamarindo, Montezuma; je nach Vorliebe; 4 Nächte)
– Manuel Antonio National Park (2 Nächte)
– Uvita (3 Nächte)
– San José (bei frühem Rückflug müsste noch eine Nacht in Alajuela/San José oder der näheren Umgebung eingeplant werden)
Diese Rundreise ist speziell auf einen Costa Rica-Urlaub mit Mietwagen abgestimmt. Wer mit dem ÖPNV reist, sollte ggf. die eine oder andere Station streichen. Eine ähnliche Rundreise mit den Costa Rica Shuttles ist zwar möglich, würde aber doch deutlich ins Geld gehen, sodass ein Mietwagen mehr Sinn machen würde, zumindest insofern man mindestens zu zweit reist.
Costa Rica Rundreise 3 Wochen
Bei 3 Wochen hat man etwas mehr Zeit, um Costa Rica individuell und ausgiebig zu bereisen. Hierbei ist es auch möglich, sowohl die Pazifik- als auch die Karibikküste zu besuchen. Dennoch ist auch hier die Frage, ob man wirklich alles bereisen kann, denn im Vergleich zur obigen 2 Wochen-Reiseroute für Costa Rica fehlen noch mindestens 3 Top-Reiseziele Costa Ricas: der Corcovado-Nationalpark, der Tortuguero Nationalpark sowie Puerto Viejo – und alle 3 Reiseziele befinden sich jeweils in den äußersten Ecken Costa Ricas.
Anhand meiner Costa Rica Erfahrungen wäre meine Empfehlung für eine Rundreise von 3 Wochen in Costa Rica daher obige Reiseroute zu nehmen und auf jeden Fall den Corcovado-Nationalpark hinzufügen, der oft als Top-Sehenswürdigkeit und bester Nationalpark in Costa Rica bezeichnet wird. Für das Ende der Reise bietet sich schließlich der Tortuguero Nationalpark oder Puerto Viejo an – je nachdem, ob man eher Strand oder noch mehr Natur bevorzugt. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, die Karibikküste um Puerto Viejo und Tortuguero ganz wegzulassen und dafür es etwas entspannter im Zentrum Costa Ricas angehen zu lassen, zum Beispiel im Orosi-Tal, in Turrialba oder rund um den Parque Nacional Los Quetzales, denn auch in diesen Regionen gibt es richtig spektakuläre Eco-Lodges, wie Ihr hier auf der Karte der besten Boutique-Hotels sehen könnt (~).
Insofern Ihr Euch für letzteres entscheidet, würde meine empfohlene Costa Rica Rundreise für 3 Wochen wie folgt aussehen:
– San José / Alajuela (1 Nacht, bei sehr zeitiger Ankunft kann man auch direkt nach La Fortuna weiter und die Nacht weglassen)
– La Fortuna / Arenal (2 Nächte)
– Tenorio National Park / Rio Celeste (2 Nächte)
– Nicoya-Halbinsel (Santa Teresa, Nosara, Tamarindo, Montezuma; je nach Vorliebe; 4 Nächte)
– Manuel Antonio National Park (2 Nächte)
– Uvita (3 Nächte)
– Corcovado-Nationalpark (3 Nächte)
– Parque Nacional Los Quetzales (2 Nächte)
– Orosital oder Turrialba (2 Nächte)
– San José
Panama – Costa Rica – Rundreise
Wollt Ihr Panama und Costa Rica kombinieren, findet Ihr in meiner Übersicht zu den Panama-Reiserouten bereits einige Vorschläge. Startet Ihr jedoch in San José und wollt über Panama wieder zurück nach Costa Rica, ergibt sich hierdurch eine ideale Rundtour – teils besser, als es ausschließlich bei einer Costa Rica-Reise der Fall wäre, denn Ihr könnt somit die Karibik- und die Pazifikküste beider Länder mitnehmen, ohne Strecken doppelt zu fahren oder Backtracking betreiben zu müssen.
Ein Routenvorschlag für eine Panama Costa Rica-Rundreise wäre daher wie folgt. Die Anzahl der Nächte füge ich hier nicht dazu, da dies davon abhängt, wieviel Reisezeit Ihr insgesamt für den Urlaub in Costa Rica zur Verfügung habt.
– San José
– La Fortuna und/oder Tenorio National Park
– Manuel Antonio National Park
– Uvita
– Corcovado National Park
– Grenzübergang Costa Rica – Panama in Paso Canoas
– Boquete
– für Backpacker und Abenteurer ggf. das einzigartige Lost and Found Hostel, alternativ für Individualreisende die spannende Insel Boca Brava
– Bocas del Toro Archipel
– Grenzübergang Panama – Costa Rica in Sixaola
– Puerto Viejo und Cahuita National Park
– San José
Restaurants und Essen in Costa Rica
In Costa Rica geht eigentlich nichts ohne die so genannten Sodas. Dabei handelt es sich um kleine lokale Restaurants, die vor allem Mittags typisch costa-ricanisches Essen auftischen und das auch zu costa-ricanischen Preisen – sprich, sodass jeder es sich leisten kann. Dies war überraschenderweise auch in den touristisch stärker frequentierten Gegenden der Fall, sodass man stets für 2000 bis 3000 CRC (ca. 3 bis 4 €) ein üppiges Mittagessen bekommen konnte. Genauso wenig wie der Preis variierten auch die Gerichte auf der Karte, denn vor allem zum Mittag gibt es im Soda eigentlich ausschließlich Casado, das Nationalgericht Costa Ricas bestehend aus Reis, Bohnen, Salat sowie entweder Fisch oder Fleisch in verschiedenen Variationen. Auch vegetarische Optionen gibt es in der Regel auf Nachfrage. Aus diesem Grund sind Sodas auf einer Costa Rica-Rundreise eigentlich ein Pflichtprogramm.
Abends sieht es hingegen anders aus. Dann haben entweder nur ganz einfache Imbisse (oft mit frittierten Sachen) für einen schnellen Fast Food Snack geöffnet oder die ordentlichen Restaurants, in denen es dann aber erst ab 8 bis 10 Euro pro Mahlzeit losgeht.
Organisation Eurer Reise nach und in Costa Rica
Reiseberatung Costa Rica
Benötigt Ihr Unterstützung bei Eurer Reiseplanung für Costa Rica, könnt Ihr mich gerne anschreiben. Nach mittlerweile 3 Reisen nach Costa Rica sowie insgesamt fast einem Jahr Aufenthalt in Zentralamerika (inkl. Mexiko) lasse ich Euch gerne an meinen Erfahrungen zu Costa Rica teilhaben.
Mit meinen Erfahrungen sowohl im Land (sowohl im Mietwagen-, Flug-, Unterkunfts- als auch Backpacking-Bereich) als auch in der Tourismusbranche generell kann ich Euch bei Eurer Reiseplanung spezifisch und zielgerichtet weiterhelfen. Wir besprechen Eure Wünsche, ich arbeite Euch einen Reiseplan aus und stelle Euch anschließend auch die beste und zu Euch passende Buchungs-Strategie zusammen.
Interessiert? Dann schreibt mir dazu gerne im Rahmen meiner Reiseberatung.
Details zur Reiseberatung ansehen
Kann man Costa Rica auf eigene Faust erkunden?
Costa Rica lässt sich wunderbar auf eigene Faust erkunden und ist eines der besten Länder in Zentralamerika für eine Individualreise. Vor allem ist es auch für Anfänger in Lateinamerika geeignet, sodass auch Neulinge in Sachen Mietwagenreise oder Backpacking in Costa Rica auf ihre Kosten kommen.
Alle hier im Artikel verlinkten Costa Rica-Reiseberichte haben unsere individuellen Touren als Grundlage, keine Pauschalreise. Wir waren entweder mit dem Bus oder mit dem Mietwagen in Costa Rica unterwegs, haben im gesamten Land in lokalen Sodas gegessen und uns oft nur wenige Nächte zuvor eine Unterkunft im Internet gebucht. Dank der kurzen Distanzen, der relativ hohen Sicherheit und der touristischen Infrastruktur ist Costa Rica wirklich sehr gut auf eigene Faust zu bereisen.
Ausflüge in Costa Rica
Gerade wenn man neu in Lateinamerika ist, greift man oft auf geführte Ausflüge zurück, um mehr Sicherheit zu haben und auch von den Erfahrungen professioneller Guides zu profitieren. Dies gilt auch in Costa Rica, wo es eine besonders hohe Anzahl an Ausflügen und Exkursionen gibt. Diese sind zwar oft nicht ganz günstig, bieten aber dafür volles Programm.
Zu den Top 10 Ausflügen in Costa Rica gehören u.a.:
– Tierbeobachtungen in den zahlreichen Nationalparks Costa Ricas
– Ziplining
– Vulkanbesteigungen, zum Beispiel auf den Arenal oder am Irazu Vulkan (letzterer kann nahezu komplett per Mietwagen erfahren werden)
– Surfen an der Pazifikküste von Costa Rica
– Touren per Boot durch die Mangroven
– Ziplining
– Rafting
– geführte Wanderungen durch die Nationalparks oder zu den Wasserfällen Costa Ricas
– Walbeobachtungen, vor allem an der Pazifikküste
– geführte Touren über Kaffeeplantagen
Details zu den beliebtesten Touren könnt Ihr Euch im folgenden Widget ansehen.
Backpacking in Costa Rica
Wo wenn nicht im Reiseblog My Travelworld findet Ihr alle Informationen zum Backpacking in Costa Rica?
Generell ist Costa Rica ein tolles Backpacking-Land. Infrastruktur, Sicherheit und Preise sind alle auf einem moderaten Level, die touristischen Angebote sind sogar so umfangreich wie in kaum einem anderen Land in Lateinamerika. Trotz der hohen Preise für Ausflüge lässt sich Costa Rica als Backpacker gut bereisen, wenn man auf die günstigeren der hier vorgestellten Hostels in Costa Rica setzt und sich vor allem am Morgen und am Abend auf Selbstversorgung beschränkt. Es gibt ausreichend Aktivitäten auch auf DIY-Basis, sodass man nur bedingt die teuren Aktivitäten buchen muss. Auch muss man nicht jeden Nationalpark in Costa Rica besuchen und wer statt der Shuttles den ÖPNV in Costa Rica nutzt, kann ebenfalls kräftig sparen.
Mehr zum Backpacking in Costa Rica findet Ihr in den folgenden Artikeln:
– die besten Hostels in Costa Rica
– Reisebericht Costa Rica II (Backpacking von Puerto Viejo bis nach San José)
– Reisebericht Costa Rica III (Backpacking von der Grenze Nicaraguas bis zur Grenze Panamas entlang der Pazifikküste)
– La Bolita Rainforest Hostel (das spektakulärste Dschungel-Hostel in Zentralamerika – und günstig noch dazu)
Regionen und Reiseziele in Costa Rica
Viel habe ich nun bereits über die Reiseplanung sowie die generellen Bedingungen eines Urlaubs in Costa Rica erzählt, egal ob als Individualreise, mit dem Mietwagen oder für Backpacker. Wichtig bei der Reiseplanung ist vor allem, dass Ihr Costa Ricas Reiseziele und deren Regionen versteht, denn nur so lässt sich eine Reise effektiv planen. Gerade für eine Costa Rica-Rundreise von 2 Wochen solltet Ihr Euch maximal 3 Regionen heraussuchen, da Ihr sonst zu viel Zeit im Auto bzw. im Bus oder Shuttle verbringen würdet.
Damit Ihr Eure Reiseplanung auch geografisch gut informiert starten könnt, findet Ihr im folgenden die besten Aktivitäten und Reiseziele in Costa Rica, sortiert nach Regionen:
Central Valley rund um San José:
– Stadtbesichtigung von San José
– Fahrt auf den Irazú-Vulkan
– Wandern im Orosital
– Vulkane und Ruinen rund um Turrialba
Der Norden:
– Besuch des Arenal-Vulkans und Baden in heißen Quellen
– Erkundung des Monteverde Regenwaldes
– Wanderungen im Tenorio Nationalpark sowie Besuch des türkisblauen Wasserfalls Rio Celeste
– Besuch im Rincón de la Vieja National Park
Südliche Pazifikküste:
– Wandern und Tierbeobachtungen (die besten in Costa Rica!) im Corcovado Nationalpark
– Bootstouren und Schnorcheln im Marino Ballena Nationalpark
– Entspannung in den Strandorten Uvita oder Dominical
– Entdeckung des Manuel Antonio Nationalparks
Karibikküste:
– Erkundung des Tortuguero Nationalparks
– Entspannung in den Strandorten Puerto Viejo, Cahuita oder Playa Cocles
– Besuch des Cahuita Nationalparks
– Fahrradtour von Puerto Viejó zu den südlichen Stränden
Nicoya-Halbinsel:
– Entdeckung der Strände auf der Nicoya-Halbinsel, wie Santa Teresa, Montezuma und Tambor
– Surfen und Wellenreiten in Santa Teresa oder Nosara
– Wandern im Curu Nationalpark
– Übernachten in einigen der einzigartigsten und besten Hostels in Costa Rica
Sehenswürdigkeiten in Costa Rica
Man muss es ganz klar sagen, die Top-Sehenswürdigkeiten Costa Ricas sind die Nationalparks mit all ihren Schönheiten sowie den dazu gehörigen Wanderungen und Tierbeobachtungen. Hinzu kommen noch die Strände, die Wasserfälle und die oben bereits genannten Aktivitäten. Kurzum, mögt Ihr keine Strände, Nationalparks und Wasserfälle, ist Costa Rica vielleicht nicht das richtige Ziel für Euch.
Die Top-Sehenswürdigkeiten in Costa Rica
Müsste ich meine persönlichen Top-Sehenswürdigkeiten in Costa Rica zusammenstellen, wäre das gar nicht so einfach. Definitiv gehören aber die folgenden zu meinen Top 5 Highlights:
– Rio Celeste im Tenorio Nationalpark
– Tierbeobachtungen und Dschungeltouren im Corcovado-Nationalpark
– Erkundung der verschiedenen Strandorte auf der Nicoya-Halbinsel
– Cahuita National Park an der Karibikküste
– Übernachtung in einer Eco-Lodge mitten in der Natur (zum Beispiel für Backpacker in Costa Rica im La Bolita Rainforest Hostel oder für komfortabel Reisende das Rio Celeste Hideaway Hotel)
Die besten Nationalparks in Costa Rica
Costa Ricas‘ Sehenswürdigkeiten werden von seinen Nationalparks bestimmt, keine Frage.
Meine Top 3 Nationalparks in Costa Rica sind die folgenden:
– Tenorio National Park, aufgrund des unvergleichlichen Wasserfalls Rio Celeste
– Corcovado National Park, aufgrund der Vielfalt an Vegetation und Tierbeobachtungen
– Cahuita National Park, ein Park, der einfach eigenständig erkundet werden kann und zudem gute Chancen für Tierbeobachtungen bietet, zudem kostenlos und direkt am Meer gelegen mit spannender Kulisse
Zu den weiteren sehr beliebten Sehenswürdigkeiten in Costa Rica in Sachen Nationalparks gehören die folgenden, die ich in Sachen Besonderheit oder spektakuläre Erlebnisse in der zweiten Reihe einordnen würde:
– Manuel Antonio National Park, definitiv ein Top-Nationalpark in Costa Rica, wenngleich auch etwas überbewertet
– Arenal Volcano National Park, der vielleicht bekannteste Vulkan in Costa Rica
– Irazú Volcano National Park, der höchste Vulkan in Costa Rica und einfach mit dem Mietwagen zu erfahren
– Poas Volcano National Park, eine Alternative zum Irazú Vulkan und ebenfalls nicht weit von San José entfernt
– Rincon de la Vieja National Park, ein kleinerer vulkanischer Nationalpark in Costa Ricas Norden
– Tortuguero National Park, schon die Anreise per Boot ist hier ein Erlebnis
– Marino Ballena National Park, Nationalpark der berühmten Walflosse, ideal für einen gemütlichen Tag am Strand
Welche sind die schönsten Strände in Costa Rica?
Apropos Strand, auch diese zählen zu den zweifelsohne wichtigen und besonderen Sehenswürdigkeiten in Costa Rica. Aufgrund seiner Lage an zwei Weltmeeren hat Costa Rica zudem eine sehr unterschiedliche Zahl von Stränden zu bieten.
Bei unseren Reisen nach Costa Rica standen die Strände nicht immer im Vordergrund – dennoch konnte ich bereits zahlreiche sehr verschiedene Strände an der Karibik- sowie an der Pazifikküste in Costa Rica erleben. Einen Lieblingsstrand habe ich nicht wirklich, doch müsste ich mich für einen entscheiden, wäre es wahrscheinlich der kleine Strand-Ort Nosara am Pazifik mit seinen Stränden Playa Guiones, Playa Pelada und Playa Nosara. Die aufgrund einer lokalen Verordnung im Prinzip unbebauten Strände sind traumhaft schön und ursprünglich und locken zudem zu den Sonnenuntergängen das halbe Dorf an, sodass dennoch eine lebhafte Atmosphäre entsteht. Außerhalb dieser Zeiten hat man jedoch die Strände nahezu für sich alleine, maximal ein paar Surfer toben in den Wellen.
Ein Blick auf die weiteren Top-Strände in Costa Rica zeigt zudem ein gemischtes Bild aus Pazifik und Karibik:
1. Strände von Nosara – wie eben anhand unserer Erfahrungen beschrieben
2. Manuel Antonio Beach – ideale Kombination, wenn man Strand und Tierbeobachtungen miteinander verbinden möchte; befindet sich jedoch im Manuel Antonio Nationalpark, sodass Eintritt bezahlt werden muss (für einen reinen Strandtag eignet sich daher der Playa Espadilla besser)
3. Cocles Beach – der Hauptstrand von Puerto Viejo mit Beach Bars, Volleyballfeldern und Surfverleihen
4. Playa Conchal – berühmt für seinen Strand aus Muscheln und einer atemberaubenden Landschaft
5. Playa Tamarindo – bekannt für seine aktiven Wellen und einer lebendigen Strandkultur; vor allem bei Amerikanern beliebt, aber es gibt auch tolle Hostels und Eco-Lodges abseits des Trubels, die noch als echte Geheimtipps in Costa Rica zählen
6. Playa Uvita – wie schon Manuel Antonio ebenfalls im Nationalpark gelegen, dafür aber jedoch dank endlosem Sand und tausenden Palmen definitiv eine der schönsten Strände in Costa Rica
7. Santa Teresa Beach – berühmt für seine Surfmöglichkeiten und einer aktiven Strandkultur
8. Montezuma Beach – bekannt für seine atemberaubende Natur inkl. einem Wasserfall fast direkt am Strand
9. Dominical Beach – vor allem bei Surfern und Backpackern in Costa Rica sehr beliebt
10. Jacó Beach – nicht unbedingt der schönste Strandort, vor allem aufgrund der starken Bebauung. Dennoch ein beliebter Stopp auf dem Weg von San José nach Süden. Muss man mögen …
Wasserfälle in Costa Rica
Neben Nationalparks (mit all seinen Aktivitäten) und Stränden gehören Wasserfälle zu den weiteren Top-Sehenswürdigkeiten in Costa Rica. Wohl kaum ein Land in Lateinamerika hat auf so kleinem Raum so viele Wasserfälle zu bieten, mit Ausnahme der spektakulären Wasserfälle der Dominikanischen Republik vielleicht. ;-)
Allerdings, für die meisten Wasserfälle in Costa Rica muss Eintritt bezahlt werden, da die entsprechenden Wanderwege entweder im Nationalpark liegen oder über Privatgrundstücke verlaufen. Wer etwas intensiver sucht, findet jedoch auch ausreichend Wasserfälle in Costa Rica ohne Eintritt, wie zum Beispiel wir auf unserer Wanderung in Uvita (nachzulesen im Reisebericht Costa Rica III).
Zweifelsohne der spektakulärste Wasserfall für mich ist der Rio Celeste im Tenorio National Park. Die Farbe ist einfach surreal, zudem ist die Umgebung und die Vegetation traumhaft schön. Für Details zum Rio Celeste könnt Ihr Euch hier im Reiseblog einfach den entsprechenden Erfahrungsbericht zum Tenorio National Park anschauen.
Natürlich gehört der Rio Celeste damit auch zu den schönsten Wasserfällen in Costa Rica. Weitere einfach erreichbare Wasserfälle sind u.a. die folgenden, wobei überall Eintritt bezahlt werden muss.
Rio Celeste Waterfall (Tenorio National Park, Provinz Guanacaste)- wie oben beschrieben, der wohl schönste Wasserfall in Costa Rica‘
La Fortuna Waterfall (La Fortuna, Provinz Alajuela) – beeindruckend hoher Wasserfall mit Pool zum Schwimmen
Nauyaca Waterfalls (Dominical, Provinz Puntarenas) – Doppeltürmiger Wasserfall mit kristallklarem Wasser und einer atemberaubenden Umgebung
Catarata El Cabo (Liberia, Provinz Guanacaste) – toller Wasserfall mit einem türkisblauen Pool in einer ruhigen Umgebung zum Entspannen
Blue Falls of Costa Rica (Rio Segundo, Provinz Alajuela) – wie der Name schon sagt ein schöner blauer Wasserfall, zahlreiche weitere Wasserfälle in der näheren Umgebung
Catarata Uvita (Uvita, Provinz Puntarenas) – beliebter Wasserfall mit Klippenblick und Pool zum Schwimmen, keine Wanderung erforderlich
Da populäre Wasserfälle mit vielen Besuchern nicht unbedingt attraktiv sind, habe ich auf meinen zahlreichen Costa Rica-Reisen auch schon einige spannende Geheimtipps in Bezug auf Wasserfälle entdeckt. Wollt Ihr also unberührte und eher versteckte Wasserfälle entdecken, versucht es mal mit den folgenden ganz speziellen Reisetipps:
Bribri-Wasserfall (in Bribri (bei Puerto Viejo), Provinz Limon), hübscher, aber nicht spektakulärer Wasserfall im Dschungel in Costa Ricas Südosten (gratis) (Details siehe Reisebericht Costa Rica II)
Catarata La Muralla (in Turrialba, Provinz Cartago), beeindruckender und mächtiger Wasserfall nahe Turrialba, gut kombinierbar mit Catarata Las Trillizas (geringe Eintrittsgebühr) (Details siehe Reisebericht Costa Rica II)
Catarata Las Trillizas (in Turrialba, Provinz Cartago), toller Dreifach-Wasserfall, gut kombinierbar mit Catarata La Muralla (geringe Eintrittsgebühr) (Details siehe Reisebericht Costa Rica II)
Secret Waterfall (in Uvita, Provinz Puntarenas), toller einsamer Wasserfall im touristischen Uvita, erreichbar in rund 1 Stunde Wanderung (kostenlos) (Details siehe Reisebericht Uvita)
Bruja Waterfall (in Dos Brazos, Provinz Puntarenas), der schönste Wasserfall rund um den Corcovado National Park, einfach zu erreichen (kostenlos für La Bolita Gäste, ansonsten 10 USD Trailgebühr) (Details siehe La Bolita Rainforest Hotelbewertung)
Unter diesen Geheimtipps in Costa Rica sollte definitiv ein spannender Wasserfall für Euch dabei sein. Lasst mir gerne einen Kommentar dar, wenn Ihr weitere spezielle Reisetipps zu diesem Thema habt.
Weitere Informationen für einen Urlaub in Costa Rica
Empfohlene Reiseführer für Costa Rica
Für Costa Rica gibt es eine Menge an Reiseführern. Jeder Costa Rica Guide setzt ein wenig eigene Schwerpunkte, doch am Ende sind die bekannten Marken vorne mit vertreten: Marco Polo, Lonely Planet, DuMont und Stefan Loose glänzen alle mit Top-Bewertungen. Schaut Euch gerne hier die Favoriten an (~) und sucht Euch Euren Reiseführer heraus.
Den besten Costa Rica Reiseführer ansehen (~)
Wie sind die Einreisebestimmungen für Costa Rica?
Für Deutsche Staatsbürger, die nach Costa Rica einreisen möchten, ist ein gültiger Reisepass erforderlich. Ein Visum ist für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen nicht notwendig. Wichtig ist, dass Ihr ein Rückreise-Flugticket besitzt – auch wenn Ihr vielleicht vorhabt, auf dem Landweg Costa Rica zu verlassen. In diesem Fall rate ich Euch zu einer unverbindlichen Reservierung, die Ihr vorzeigen könnt. Weitere aktuelle Einreisehinweise für Euren Costa Rica-Urlaub – auch was Impfungen, Zoll und politische Hinweise betrifft – findet Ihr auf der Website des Auswärtigen Amtes. (~).
Sind Impfungen für Costa Rica notwendig?
Für die Einreise nach Costa Rica sind keine Pflichtimpfungen notwendig. Natürlich empfiehlt sich bei der Reisevorbereitung, die Standardimpfungen laut dem Impfplan des Robert-Koch-Instituts zu überprüfen und zudem auf die üblichen Reiseimpfungen zu achten. Die vollständigen Impfvorschriften und -empfehlungen für eine Reise nach Costa Rica (egal ob Individualreise, Pauschalreise, Badeurlaub oder Backpacking) findet Ihr hier beim Auswärtigen Amt (~).
Welcher Adapter ist für Costa Rica empfehlenswert?
Für Costa Rica benötigt Ihr einen Adapter für Eure Elektrogeräte. Die Steckdosen funktionieren mit Steckern des Typ A und Typ B, die in den USA und in Zentralamerika üblich sind. Ich kann Euch hier meinen Adapter empfehlen (~), mit dem ich schon seit über 8 Jahren unterwegs bin und der auch als Stromstecker in Costa Rica funktioniert. Alternativ könnt Ihr auch diesen top bewerteten Reise-Adapter bei Amazon kaufen (~), der für die Steckdosen von nahezu allen Länder der Welt seine Dienste verrichtet.
Liste der Reise-Adapter anzeigen (~)
SIM-Karte und Internet in Costa Rica
SIM-Karten in Costa Rica für mobiles Internet sind weit verbreitet und einfach zu erhalten. 2019 zahlte ich 3000 CRC (ca. 5 Euro) für meine SIM-Karte und lud anschließend noch einmal 3000 CRC auf (für insgesamt rund 8-9 Tage mobiles Internet), 2022 kaufte ich eine SIM-Karte mit einem Paket für 5500 CRC (ca. 9 Euro), was anschließend die vollen 14 Tage reichte. Wieviel GB inkludiert waren, kann ich Euch nicht mehr sagen, aber sicher waren es rund 5 bis 10 GB. Für den Kauf einer SIM-Karte in Costa Rica benötigt Ihr lediglich Euren Reisepass.
In Costa Rica gibt es verschiedene Anbieter für SIM-Karten und mobiles Internet. Am häufigsten werden die Anbieter Claro, Movistar und Kolbi angeboten. 2019 nutzt ich Kolbi, 2022 Claro.
Die meisten Unterkünfte bieten ordentliches WiFi. Bereitet Euch jedoch gerade bei abgelegenen Unterkünften in Costa Rica (oder auch bei einigen der wirklich sehr tief im Dschungel gelegenen besten Eco-Lodges in Costa Rica (~) ) darauf vor, dass es ggf. keinen mobilen Empfang gibt. Dies ist vor allem auf der Osa-Halbinsel der Fall, wo Ihr bei vielen der Eco-Lodges, u.a. auch im La Bolita Rainforest Hostel, Euer Telefon getrost einige Tage zur Seite legen könnt.
Sicherheit in Costa Rica
Ist Costa Rica sicher? Eine häufig gestellte Frage – mit einer Antwort, bei der man ein wenig weiter ausholen muss.
Lange Zeit galt Costa Rica als sicherstes Land in Zentralamerika. Noch heute profitiert das Land von diesem Ruf, weswegen vor allem Neulinge in Sachen Rundreisen und Backpacking in Costa Rica das Land bevorzugen und Costa Rica als sicher einschätzen.
Keine Angst, Costa Rica ist nach wie vor gut zu bereisen, doch es ist nicht immer alles Gold was glänzt. Besonders Taschendiebstähle, Autoaufbrüche und kleinere Überfälle (vor allem bei Nacht) nehmen zu, vor allem und auch in touristischen Gegenden. Der wirtschaftliche Aufschwung Costa Ricas ist für das erste vorbei, weswegen man sich gerne etwas mehr von den Touristen holt.
Daher würde ich den Titel Costa Ricas als sicherstes Land in Latein- bzw. Zentralamerika in Zweifel ziehen. Mindestens El Salvador (für Touristen) und Panama (generell) dürften sicherer sein. Dennoch müsst Ihr auch keine Bedenken in Costa Rica haben. Haltet Euch einfach an einige der üblichen Sicherheitsvorschriften, die auch in vielen anderen lateinamerikanischen Ländern gelten:
– bei Dunkelheit nicht in einsamen Gegenden (zu Fuß) unterwegs sein
– Wertsachen (vor allem Schmuck) wenn möglichst ganz in Deutschland lassen
– Handys und Fotoapparate immer fest bei sich tragen und nachts in der Unterkunft lassen
– übermäßigen Alkoholkonsum vermeiden
– auf sein Umfeld achten und Rat bei Euren Gastgebern einholen
– bei Fahrten mit dem Mietwagen kein Gepäck unbeaufsichtigt im Auto lassen
– Geldautomaten nur tagsüber und möglichst in regulären Bankfilialen benutzen
Auswandern nach Costa Rica
Wer sich mit dem Gedanken trägt, aus Deutschland auszuwandern, findet in Costa Rica durchaus einen guten Nährboden. Jedoch ist zu beachten, dass ein Leben in einem anderen Land etwas ganz anderes ist als ein reiner Urlaub in Costa Rica. Aus diesem Grund solltet Ihr Euch ausgiebig mit Land und Leuten vertraut machen, ehe Ihr über das Auswandern in Costa Rica entscheidet. Immerhin gibt es eine große Expat-Community in allen Landesteilen Costa Ricas, da schon viele vorher diesen Schritt gewagt haben.
Erfahrungsberichte für Costa Rica
Das war der ausführliche Costa Rica Guide hier im Reiseblog My Travelworld. Sind noch Fragen offen? Dann schaut doch gerne in die hier folgenden verlinkten chronologisch aufgeführten Reiseberichte hier im Reiseblog und/oder lasst einen Kommentar da. In diesen teile ich alle Erfahrungen meiner Reisen und in den entsprechenden Artikeln findet Ihr sicher noch den einen oder anderen Geheimtipp mehr zu Costa Rica.
- Reisebericht Costa Rica III – von Nord nach Süd entlang der Pazifikküste
- Manuel Antonio Nationalpark – nicht umsonst ein beliebter Nationalpark in Costa Rica
- Marino Ballena Nationalpark in Uvita – die berühmte Walflosse von Costa Rica
- Ist Costa Rica teuer – Eine ausführliche Betrachtung mit Preisen, Beispielen und persönlicher Einschätzung
- La Bolita Rainforest Hostel – Dschungel-Abenteuer für kleines Geld
- Osa-Halbinsel und die Corcovado Nationalpark-Alternative – wie man besonders günstig die Natur erleben kann
- Die schönsten Nationalparks in Costa Rica (mit Karte, Fotos, Erfahrungen und Geheimtipps)
- Grenzübergang von Costa Rica nach Panama in Paso Canoas
- Die einzigartigsten und besten Hostels in Costa Rica
- Shuttles in Costa Rica und Transfers von und nach Nicaragua und Panama
- Reisebericht Costa Rica II
- Reisebericht Costa Rica
- Bourinquen Mountain Resort und der Rincon de le Vieja National Park
- Irazú – mit dem Mietwagen auf Costa Ricas höchsten Vulkan
- Nosara und Santa Teresa – Surfer-Paradiese an Costa Ricas Pazifikküste auf der Nicoya-Halbinsel
- Rio Celeste – Blaues Wunder der Natur im Tenorio National Park
- Rio Celeste Hideaway Hotel – Edle Dschungel-Bungalows im Tenorio-Nationalpark
- Tierbeobachtung in Bijagua – die volle Vielfalt Costa Ricas
- Unterkünfte in Costa Rica – ein Überblick
- Flugbericht Condor II (San José – Frankfurt – Tobago)
- Flugbericht TACA / Lacsa (Managua – San José)
- Maleku Hostel in Alajeula – perfekter Spot am Flughafen San José
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Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Ich habe nicht nur Tourismus studiert und mehr als 10 Jahre bei Reiseveranstaltern gearbeitet (gerne helfe ich Euch bei Eurer Reiseplanung), sondern auch knapp 10 Jahre in der Karibik gewohnt (Grenada & Dominikanische Republik) und bereits mehr als 90 Länder bereist.
Aktuell bin ich als Digitaler Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei ich die Karibik weiterhin regelmäßig besuche. Mehr über mich findet Ihr hier, ebenso wie einige Links zu meinen Experten-Beiträgen auf anderen Websites oder in Podcasts.
Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es somit auch gleich anderen hilft.
Mehr erfahrt Ihr auf der "Über Mich"-Seite.
Meine Top-Empfehlungen für Eure Reisen:
1. Persönliche Reiseberatung und individuelles Travel Coaching
2. Spar-Tipps & Gutscheine für Eure Hotelbuchungen
3. überall auf der Welt kostenlos Geld abheben
4. immer die richtige Auslands-Krankenversicherung parat
5. nie wieder etwas vergessen: die Packliste mit Insider-Tipps
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