Der Bocas del Toro Archipel ist wohl eines der Highlights schlechthin in Panama: türkisblaues Wasser, feinste Strände, gelassener Island-Vibe und spannendes Inselhüpfen. Vielleicht war es genau dieser Grund, warum ich gleich 9 Nächte in Bocas blieb und dabei alle 4 Haupt-Inseln besuchte: Isla Colón, Isla Solarte, Isla Caranero und Isla Bastimientos. Doch nicht nur das: wer das Bocas del Toro Archipel besucht, auf den warten weitere paradiesische Inselhüpfen-Touren, zahlreiche (Wasser-)Sport-Optionen und auch eine bekannte Partyszene, sodass hier eigentlich kaum Wünsche offen bleiben. Doch keine Angst: zumindest in der Nebensaison sind die Bocas del Toro auch keineswegs überlaufen – auch ein Grund, warum ich so lange blieb und nun ausführlich berichten kann.
Reisezeitraum: September/Oktober 2019
Geschrieben: November 2019
Veröffentlicht: Juni 2020
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Inhalt dieses Reise-Artikels
Anreise vom Festland nach Bocas del Toro
Bei den Bocas del Toro handelt es sich um einen Archipel an der nordwestlichen Karibik-Küste von Panama. Wie für eine Inselgruppe üblich, ist die Anreise daher nur mit dem Boot (oder in diesem Fall auch mit dem Flugzeug) möglich, wobei nahezu alle Reisende mit den Schnellbooten ab Almirante unterwegs sind. Die ein- oder zweimal wöchentlich verkehrende Fähre ab Almirante (im Wesentlichen für Autos und Fracht) sowie gelegentliche Verbindungen nach Chiriquí Grande können im Prinzip außer Acht gelassen werden.
Nach Almirante kommt man mit den Bussen ab Panama City, David oder Boquete, die über Almirante zum Teil weiter nach Changuinola verkehren. Von der Bushaltestelle ist es ein reichlicher Kilometer zum Hafen, den man entweder laufen oder mit den bereitstehenden Sammeltaxis (1 USD) fahren kann.
In Almirante bietet es sich auch an, nochmals – je nach Gepäckvolumen und Tragefähigkeit – ausgiebig shoppen zu gehen, denn Lebensmittel in Bocas del Toro sind, egal auf welcher Insel, ca. 25 bis 50% teurer.
Von Almirante aus geht es schließlich weiter mit den häufig (im Schnitt aller 15 Minuten) verkehrenden Schnellbooten (6 USD one-way, 10 USD return), die zwar etwas unorganisiert erscheinen (es gibt wohl 3 Unternehmen, die sich aber in Preis und Leistung nahezu ähneln), aber soweit ganz gut funktionieren. Wenn Ihr am Hafen ankommt, fragt ggf. einfach, welches Boot als nächstes fährt.
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Die Schnellboote bringen Euch in ca. 20 Minuten nach Bocas Town, quasi der Mini-Hauptstadt von Bocas del Toro. Von hier aus könnt Ihr entweder zu Eurer Unterkunft laufen oder mit dem Wassertaxi weiter auf eine der anderen Inseln.
Übrigens werden in nahezu allen Unterkünften auch so genannte Kombi-Shuttles angeboten. Diese beinhalten i.d.R. Boot und einen Shuttle-Transfer von/nach Almirante. Diese sind für unerfahrene Reisende unter Umstände eine gute Idee, allzu viel positives habe ich davon aber nicht gehört. Entweder ist man zu unflexibel, weil man eine gewisse Abfahrtszeit einhalten muss oder es wird einem sogar nur ein normales Busticket gebucht statt eines normalen Shuttles. Wollt Ihr diese Angebote nutzen, erkundigt Euch im Vorhinein genau, was die Leistung umfasst oder lest die Bewertungen der jeweiligen Anbieter. Wollt Ihr die Preise prüfen oder Shuttles vorab buchen, könnt Ihr Euch über die folgenden Links erkundigen:
– Boquete – Bocas del Toro (~)
– Playa Venao – Bocas del Toro (~)
– Panama City – Bocas del Toro (~)
– Puerto Viejo – Bocas del Toro (~)
– San José – Bocas del Toro (~)
– Cahuita – Bocas del Toro (~)
Wer lieber fliegen möchte: ca. einstündige Flüge werden täglich von Air Panama ab Panama-Stadt für um die 100 USD one-way angeboten. Checkt die Preise entweder hier bei Skyscanner (~) oder direkt bei Air Panama (~). Beachtet, dass Ihr bei der Suche den Panama-City Airport (PAC) eingeben müsst, nicht den großen internationalen Flughafen Panama-Tocumen (PTY).
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Wie Ihr zwischen den Inseln Euch hin- und herbewegen könnt – auch in kreativer Art und Weise – lest Ihr übrigens in meinem separaten Artikel über das Inselhüpfen im Bocas del Toro Archipel.
Überblick: die Inseln des Bocas del Toro Archipel
Doch warum sollte man eigentlich die Bocas del Toro Inseln besuchen? Ganz einfach: weil es traumhaft schön ist. Ca. 250 Inseln sind hier an der karibischen Küste wild durcheinander im Meer verteilt, angefangen von der 62km² großen Hauptinsel Colón bis zur kleinsten Sandbank, die gerade so aus dem Wasser hinausragt. Dazwischen mischen sich ein extrem entspannter Island-Vibe, fantastische Strände, die mit höchsten Ansprüchen mithalten können, sowie beste Sightseeing-, Outdoor- und Party-Optionen, u.a. beim Inselhüpfen, Schnorcheln oder beim berühmten Filthy Friday.
Die wichtigsten Inseln im Bocas del Toro-Archipel sind die Isla Colón, die Isla Caranero, die Isla Bastimientos sowie die Isla Solarte.
Habt Ihr viel Zeit auf Eurer Reise (1 Woche oder mehr), könnt Ihr nacheinander die verschiedenen Inseln besuchen, Euch mehrere Unterkünfte buchen und dann schauen, wo es Euch am besten gefällt. So habe ich es gemacht und kann Euch ehrlich gesagt gar nicht sagen, welche Insel mein Favorit ist – alle haben ihren Charme und ihre ganz besonderen Eigenheiten.
Habt Ihr nur wenig Zeit und müsst Euch daher für eine der Inseln entscheiden, könnt Ihr in den folgenden Abschnitten lesen, welche der Inseln für Euch am besten geeignet ist.
Die Hauptinsel Isla Colón: zwischen Party und Strand
Nahezu jeder startet zunächst einmal mit der Isla Colón. Hier gibt es die meisten Unterkünfte, es ist am meisten los und Ihr kommt nahezu automatisch mit den beschriebenen Schnellbooten aus Almirante in „Bocas Town“ an. Von daher liegt es nahe, erst einmal diese Insel zu erkunden, zumal es in der „Bocas Town“ genannten kleinen Stadt alles für einen entspannten Start gibt: Supermärkte, Restaurants, Waterfront-Bars, Hotels aller Preisklassen (~) und Tour-Anbieter en masse.
Was sich allerdings meiner Meinung nach nicht lohnt, ist wegen des kleinen Städtchens extra dort zu bleiben, es sei denn, man ist zum Party machen da. Zwar ist die Waterfront zum Teil recht hübsch gestaltet, aber das war es dann auch. Viel mehr bietet sich Bocas Town an, um die umliegenden Inseln zu erkunden, denn sowohl mit der klassischen Islandhopping-Tour als auch mit den Wassertaxis ist man schnell und in der Regel günstig auf den umliegenden Inseln.
Aber natürlich gibt es auch auf der Isla Colón etwas zu sehen. Die wohl beliebteste Aktivität ist es, sich hier auf der Insel ein Fahrrad auszuleihen und damit die Insel zu erkunden. Gängige Ziele sind der Starfish Beach bzw. die Dragon Bay sowie der Playa Bluff, wobei der übliche Preis für ein Fahrrad 5 USD bis maximal 8 USD pro Tag beträgt. Die Preise sind nahezu überall ähnlich, aber checkt vorher die Qualität der Fahrräder.
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Auch ich lieh mir einen Drahtesel aus und fuhr damit zum Playa Bluff, dem sicher schönsten Strand der Isla Colón. Kilometerlanger feiner Sand, eine ruhige Schotterpiste zum nebenher fahren mit dem Fahrrad sowie einige kleine Bars und Cafés (sowie auch hübsche Unterkünfte) lassen einen hier die (beschauliche) Hektik von Bocas Town ganz vergessen und wie in eine andere Welt eintauchen.
Mein persönliches Highlight fand ich auf der Isla Colón aber ohnehin woanders – in meiner Unterkunft. Diese war nämlich ein auf Stelzen gebautes Hostel, welches ca. 20 Gehminuten entfernt von der gesamten Bar-, Restaurant- und Partyszene ein gemütliches Dasein pflegte und von den vielleicht persönlichsten Hostel-Hosts geführt wurde, die ich bisher kenne. Gerade mal 3 Zimmer hat die Unterkunft und absolutes Prunkstück ist definitiv die Terrasse über dem Wasser: von hier aus könnt Ihr in die jederzeit ruhige Bucht springen, schwimmen gehen und hinterher einen fantastischen Sonnenuntergang genießen. Hätten mich die anderen Inseln nicht interessiert, wäre ich glatt hiergeblieben.
Was meint ihr, Gänsehaut-Atmosphäre, oder?
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Isla Caranero: die kleine hübsche Schwester
Allerdings wollte ich nun mal auch die anderen Inseln erkunden, weswegen ich unter anderem auch Caranero besuchte (was sich übrigens auch perfekt als Halbtages- oder Tagesausflug von der Isla Colón oder anderen Inseln anbietet).
Dieses Eiland direkt gegenüber der Isla Colón ist die kleinste der 4 Hauptinseln und lässt sich daher ideal zu Fuß erkunden. Für eine Inselumrundung braucht Ihr rund 1.5 bis 2 Stunden und seht so die schönsten Ecken der Insel, wo Ihr nur sehr wenige andere Besucher trefft. Wie wäre es zum Beispiel mit der Westküste, die von kleinen Booten flankiert wird und mit den zahlreichen Anlegestegen ein ganz idyllisches Bild abgibt?
Oder wollt Ihr lieber die Ostküste erkunden, die mit ruhigen Buchten und seichtem Wasser auf Euch wartet?
Ihr könnt Euch quasi aussuchen, auf welcher Seite Euch die Idylle besser gefällt. Fakt ist: auf der Isla Caranero findet Ihr garantiert ausreichend Erholung.
Und selbst wer es nicht so „weit“ schafft, schon für den Ausblick vom Mini-Dorf der Insel direkt am Anlegesteg lohnt sich das Wassertaxi, welches von der Isla Colón gerade einmal 1 USD pro Person kostet.
Isla Solarte: die Regenwald-Insel mit Adventure-Charakter
Auf Caranero könnt Ihr es also besonders ruhig angehen lassen, doch was ist mit den Outdoor- und Adventure-Freaks unter uns? Diese sollten mal einen Blick auf die Isla Solarte werfen, eine nahezu unbewohnte Regenwald-Insel, die nur zwei oder drei Lodges ihr Eigen nennen kann und ansonsten vor allem eines bietet: zahlreiche Sportmöglichkeiten. Dazu gehören schnorcheln, tauchen, SUP, Kajak fahren, Dschungel-Trekking sowie rutschen. Rutschen? Ja, Rutschen, denn die Isla Solarte kann mit der Bambuda Lodge eine Unterkunft aufweisen, bei der eine knapp 50 Meter lange Rutsche von der Lodge ins Meer führt – ein Heidenspaß!
Ohnehin werdet Ihr beim Thema Isla Solarte nahezu zwangsweise über die Bambuda Lodge stolpern, denn auf der einen Seite gibt es ohne Unterkunft auf der Insel nicht allzu viel zu erleben, auf der anderen Seite ist die Bambuda Lodge so einzigartig, dass ein Aufenthalt hier quasi Pflicht ist. Warum das so ist? Das könnt ihr in diesem Artikel über einzigartige Unterkünfte im Bocas del Toro Archipel nachlesen.
Ihr wollt die Bambuda Lodge direkt buchen? Dann geht es hier entlang …
Isla Bastimientos: von allem ein bisschen
Wer sich nicht so recht entscheiden kann zwischen der Bar- und Partyszene auf der Isla Colón, der Strand-Idylle auf der Isla Caranero sowie der endlosen grünen Isla Solarte, der sollte die Isla Bastimientos in Betracht ziehen, denn hier gibt es von allem etwas.
Mit dem Red Frog Beach kann die Insel nämlich einen ebenso tollen Strand vorweisen wie die Isla Colón mit dem Playa Bluff. Er ist nicht ganz so lang, aber ebenso wunderschön – vor allem, wenn man dort übernachtet und so den zahlreichen Tagestouristen aus dem Weg gehen kann.
Zudem gibt es auf der Insel einige schöne Wanderwege, auf denen man die tropische Natur näher kennenlernen kann.
Und wer ein paar Bars sucht, kann entweder rund um den Red Frog Beach die wenigen lokalen Optionen besuchen oder einen Abstecher ins etwas rauere Old Bank planen, dem kleinen Örtchen auf der Isla Bastimientos.
Und, wie könnte es anders sein, auch auf der Isla Bastimientos habe ich einen heißen Unterkunfts-Tipp für Euch, obwohl ich dies ja sonst in meinen Reiseberichten eher in den Hintergrund stelle: die Palmar Beach Lodge. Diese befindet sich direkt am Red Frog Beach, ist eine tolle Unterkunft sowohl für Backpacker in Panama als auch Individualreisende mit Fokus auf außergewöhnliche, individuelle Unterkünfte und vereint in wirklich idealer Weise das Strandleben mit der tropischen Natur.
Auch hier findet Ihr mehr Informationen im Artikel über die einzigartigen Unterkünfte in Bocas del Toro und könnt die Palmar Beach Lodge hier direkt buchen (~).
Inselhüpfen zur Cayo Zapatilla: der wahrgewordene Inseltraum
Ihr seht also, es gibt genügend Gründe auf die Bocas del Toro zu reisen. Gerade Urlauber, die es etwas ruhiger angehen lassen wollen, können hier locker 2 Wochen verbringen und ab und an die Insel wechseln.
Doch es gibt auch noch kleinere Inseln zu erkunden, die in der Regel unbewohnt sind. Einige davon kann man während der Inselhüpfen-Touren besuchen, die vor allem auf der Isla Colón, aber auch zum Teil den anderen Inseln, oft angeboten werden. In der Regel kosten die Touren zwischen 25 und 35 USD und können problemlos am Vortag gebucht werden. Auch Eure Unterkunft wird Euch gerne behilflich sein.
Das besondere hierbei ist, dass Ihr zum Beispiel bei der Standard-Tour gleich 2 Fliegen mit 1 Klappe schlagt: ihr besucht verschiedene Inseln oder Schnorchelpunkte UND fahrt zudem noch zur Delfinbeobachtung (ähnlich unserer Tour im Boca Brava Archipel im Süden von Panama mit 3 Inseln und Walbeobachtung). Nehme ich mal die bereits erwähnten wirklich speziellen und einzigartigen Unterkünfte im Bocas del Toro Archipel aus, war diese Island-Hopping-Tour vielleicht sogar DAS Highlight meiner 9 Tage – vor allem aufgrund des Abstechers nach Cayo Zapatilla, einem Traum von Insel. Ich habe schon einiges im Karibischen Meer gesehen und sicher möchte ich dieses kleine panamaische Eiland nicht über Cayo Arena (Dominikanische Republik), die Tobago Cays (St. Vincent und die Grenadinen) oder Jost van Dyke (Virgin Islands) stellen (einige meiner Allzeit-Favoriten in der Karibik), aber Cayo Zapatilla konnte mindestens mit den schönsten seiner Zunft mithalten und bot mir ein nicht enden wollendes Set an Foto-Motiven.
Bei so viel Paradies-Feeling gerieten die vorher gesichteten Delfine fast zur Nebensache.
Seid Ihr länger auf den Bocas del Tora-Inseln, könnt Ihr auch mehrere solcher Inselhüpfen-Touren unternehmen oder Euch (gegen entsprechenden Aufpreis) auch Eure Eigene zusammenstellen. Die Boote sind froh, wenn sie Auslauf haben. 😉
Fazit und Weiterreise
Ich habe schon so einige Inselgruppen auf dieser Welt gesehen und möchte nicht sagen, dass die Bocas del Toro da unangefochten an der Spitze thronen, aber begeistert haben sie mich auf jeden Fall. Sicher hatte dies auch mit den spektakulären Unterkünften und Eco-Lodges zu tun, was ich so in diesem Preisniveau bisher noch nicht erlebt habe, aber auch die Inselgruppe an sich hat mich definitiv begeistert. Wo hat man 4 Inseln so nahe beisammen mit so unterschiedlichen Profilen? Wo kann man mal fix von Insel zu Insel paddeln? Wo ist der Mix aus Entertainment & Infrastruktur sowie tropischer Natur und traumhaften Stränden so ausgeglichen wie auf Bocas del Toro? Genau aus diesen Gründen kann ich die Inselgruppe wirklich wärmstens weiterempfehlen – vor allem in der Nebensaison. Interessant wäre es zu wissen, wie es hier in der Hochsaison aussieht, denn rein von den Erzählungen und den Kapazitäten der Unterkünfte wird es dann schon deutlich voller, sodass man in Folge dessen vielleicht nicht mehr jeden Strand für sich allein hat. Aber auch dann sollte es auf den zahlreichen Inselchen immer ein Plätzchen geben, welches Ihr als Euer persönliches Paradies markieren könnt. Ihr werdet Euer Kommen sicher nicht bereuen.
Für mich stellte der Aufenthalt in Bocas del Toro den Abschluss eines fantastischen und unglaublich abwechslungsreichen Monats in Panama dar. Meine Reise führte mich weiter nach Costa Rica, in den dortigen Westen rund um Puerto Viejo. Wollt Ihr mehr über diese spannende Reise durch Panama lesen, empfehle ich Euch unbedingt meinen umfangreichen Reisebericht Panama. Seid Ihr an weiteren Inselgruppen in Panama interessiert, könnt Ihr auch einen Blick in die Artikel über den Golf von Chiriquí oder die San Blas Inseln werfen.
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Hallo lieber Chris
Ich habe deinen Blog gesehen und gelesen, dass deine Home Base in der DomRep ist. Dürfte ich dich unverbindlich fragen: ist das Wellenreiten gut dort im Monat März? Ich habe so viele verschiedene Kommentare gelesen, dass ich nicht weiss, was glauben🙈 ich hoffe, du kannst mir da helfen.
Vielen lieben Dank und freundliche Grüsse
Michelle Oertli
Hallo Michelle,
ich bin leider kein Wellenreiten- oder Surf-Experte.
Wenn du zum Wellenreiten / Surfen in die Dominikanische Republik kommst, dann solltest du unbedingt nach Cabarete, das ist quasi die Surf-Hauptstadt des Landes.
Meines Erachtens kann man hier ganzjährig surfen, aber ich bin wie gesagt kein Experte. Eventuell existieren unterschiedliche Angaben im Internet daher, dass in Cabarete sowohl Wellenreiten, Windsurfen als auch Kitesurfen sehr populär ist und nicht immer korrekt zwischen den drei Arten unterschieden wird.
LG, Chris
Hey,
vielen Dank für deinen tollen Bericht über Bocas del Toro. Wir werden im September/ Oktober dort sein und sind sehr gespannt.
Wie war denn das Wetter bei dir? Im Internet liest man hierzu irgendwie widersprüchliche Dinge, ein paar Websites schreiben, September + Oktober seien mit die beste Reisezeit, andere wiederum schreiben, vor allem der Oktober sei mit der regenreichste Monat.
Liebe Grüße
Natascha
Das Wetter bei mir/uns war sehr gut. Nachmittags kann es oft regnen, wobei dies eher auf dem Festland der Fall war (sehr oft nach dem Mittag). Auf Bocas del Toro im Oktober hatte ich meiner Erinnerung nach so gut wie keinen Regen. Letztendlich kann dies aber immer von Woche zu Woche sehr unterschiedlich sein.
Ich denke aber, vom Wetter müsst Ihr Euch hier nicht beeinflussen lassen. Genießt einfach die Zeit in Panama. :-)
LG, Chris