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Lusaka ist nicht unbedingt als Touristen-Hotspot in Afrika bekannt - und reiht sich damit nahtlos in die meisten anderen Subsahara-Hauptstädte ein. Irgendwo geschieht das...
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Shuttles in Costa Rica und Transfers von und nach Nicaragua und Panama
In der Regel ist Costa Rica ein typisches Mietwagen-Land, doch hohe Preise, spontane Organisation, niedriges Budget oder grenzüberschreitende Reisen lassen viele Besucher Costa Rica auch ohne Mietwagen bereisen. Genau in diesem Fall kommen die Costa Rica-Shuttles ins Spiel, denn auch wenn es prinzipiell in nahezu alle Ecken des Landes öffentliche Busse gibt, sind diese oft langsam, fahren nur sehr vereinzelt, sind mit Gepäck schwierig zu benutzen und/oder sind mit enorm vielen Umstiegen verbunden. Wie genau die Shuttles in Costa Rica funktionieren, auf welchen Strecken Ihr besondere Vorteile aus den Sammeltransfers ziehen könnt und was Ihr bei der Buchung beachten müsst, zeigt Euch dieser ausführliche Artikel.
Reisezeitraum: September 2018 + Oktober 2019 + April 2022
Geschrieben: Januar 2023
Veröffentlicht: April 2023
Bei den Links zu den Buchungswebseiten der Shuttles oder Inlandsflüge in diesem Artikel handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. All diese Links sind blau markiert. Bei der Buchung über diese Links erhalte ich eine kleine Kommission, am Preis für Euch ändert sich nichts. Ihr könnt damit den Reiseblog My Travelworld unterstützen. Nutzt diese Links gerne, wenn Euch der Artikel hier weitergeholfen hat.
Bei den Shuttles in Costa Rica handelt es sich um Sammeltransfers, die in der Regel zu festgelegten Uhrzeiten (oft ein- oder zweimal am Tag) von touristischen Reisezielen wie La Fortuna, Monteverde oder Tortuguero direkt und ohne das ständige Aufsammeln und Abladen weiterer Passagiere auf dem Weg zu anderen Reisezielen fahren. Dabei kann es sich um Minivans, Maxivans oder sogar größere Busse handeln, je nach Nachfrage. Der große Vorteil ist, dass Ihr mit anderen Reisenden den Shuttle-Transfer teilt, die ebenfalls zum selben Reiseziel wie Ihr wollt. Damit wird der Shuttle-Bus wesentlich günstiger als wenn Ihr einen privaten Transfers buchen würdet.
Teilweise holen Euch die Shuttles in Costa Rica direkt an Eurem Hotel ab, teilweise gibt es einen zentralen Start- und Endpunkt. Dies entnehmt Ihr am besten der Beschreibung. Die meisten Shuttles fahren täglich. In der Regel werden derartige Sammeltransfers in Costa Rica nur von Reisenden benutzt, Einheimische findet Ihr hierbei so gut wie nicht. Aufgrund dessen, dass unterwegs nicht für andere Passagiere angehalten wird, ist auch die Sicherheit enorm hoch. Selbstverständlich werden bei längeren Transfers unterwegs Pausen eingelegt.
Shuttles bzw. Sammeltransfers sind in Zentralamerika weit verbreitet, wie Ihr auch in meinen anderen Artikeln über die Shuttles in Guatemala, die Shuttles in El Salvador, die Shuttles in Nicaragua und die Shuttles in Panama nachlesen könnt. Auch für internationale Verbindungen, im Falle der Costa Rica Shuttles vor allem nach Nicaragua und nach Panama, eignen sich die Shuttle-Busse bestens (siehe Erfahrungen weiter unten).
Bevor ich Euch ein bisschen mehr über die konkreten Shuttle-Transfers in Costa Rica erzähle, möchte ich noch kurz einen Blick auf die Fortbewegungsformen werfen.
Mietwagen in Costa Rica
Der Mietwagen ist die beliebteste Art, einen Costa Rica-Urlaub zu gestalten. Allerdings ist er auch nicht gerade günstig, vor allem, wenn man alleine reist. Für einen ordentlichen Mietwagen in Costa Rica mit allen Versicherungen und 0 USD-Selbstbehalt sollte man mindestens 50 bis 60 Euro einplanen, in der Hochsaison auch deutlich mehr.
Daher liegt es auf der Hand, warum einige Reisende bei der Planung auf den ÖPNV – und eben die Costa Rica Shuttles – setzen, es ist schlichtweg günstiger, zumal ja auch noch Benzin und Parkgebühren beim Mietwagen hinzukommen. Dennoch ist ein Mietwagen in Sachen Flexibilität und Spontanität bei der Reiseplanung natürlich unschlagbar.
Das Gegenstück zum Mietwagen ist der ÖPNV in Costa Rica. Dieser ist im Prinzip nicht schlecht, da er im Vergleich vor allem zu seinen nördlichen Nachbarländern wesentlich organisierter und sicherer ist – allerdings nur auf einer gewissen Ebene. Dennoch ist er langsam und nicht unbedingt komfortabel.
Problematisch für Costa Rica-Reisende sind in Bezug auf den ÖPNV vor allem drei Dinge:
– es gibt nur wenige Schnellbusverbindungen, sodass das Reisen mit dem ÖPNV generell langsam ist
– da im Gegensatz zu anderen Ländern Lateinamerikas die Einheimischen relativ gut motorisiert sind, besteht weniger Nachfrage, was zu relativ dünnen Frequenzen (und damit längeren Wartezeiten) führt
– kleinere Orte, die für eine Costa Rica-Reise oft besonders faszinierend sind, sind teils nur sehr mäßig an den ÖPNV angebunden
Die besten Optionen für Euren Mietwagen in Costa Rica
Hier sind meine Top-Empfehlungen für Euren Mietwagen in Costa Rica:
Premium-Anbieter für Costa Rica (hier ansehen): bester Anbieter mit Top-Kundenzufriedenheit, ausschließlich Pakete mit kompletter Versicherung, fairer Tankregelung und unbegrenzten Kilometern sowie sehr gutem Kundenservice
Bester Preisvergleich (hier ansehen): beste Filtermöglichkeiten und übersichtlichste Darstellung aller Angebote, sodass Ihr den für Euch passenden Mietwagen in Costa Rica heraussuchen könnt (zum Beispiel mit kompletter Versicherung und 0 EUR Selbstbehalt)
Günstigste Preise (hier ansehen): in der Regel günstigste Preise für Mietwagen in Costa Rica, Zusammenarbeit auch mit lokalen Anbietern
Dennoch ist Costa Rica per ÖPNV gut zu bereisen, man muss eben einfach nur Geduld und Zeit sowie zum Teil etwas Improvisation mitbringen. Ein paar Brocken Spanisch können auch nie schaden.
Shuttles in Costa Rica
Die Mischform von beidem – Mietwagen und ÖPNV – sind eben jene Shuttle-Busse in Costa Rica. Diese sind logischerweise teurer als der ÖPNV, aber dennoch – vor allem wenn man alleine oder zu zweit reist und nicht jeden zweiten Tag den Ort wechselt – günstiger als ein Mietwagen samt Nebenkosten.
Empfehlenswert ist hierbei eigentlich ein Mix aus ÖPNV und Shuttles für einen Costa Rica-Urlaub. Ab San José kann man beispielsweise problemlos einen Bus nach Uvita nehmen, um dort den Ballena Marino National Park zu besuchen. Auch nach Manuel Antonio geht es recht ordentlich mit dem öffentlichen Bus. Wer dann allerdings beispielsweise nach La Fortuna oder Nosara weitermöchte oder zwischen der Nicoya-Halbinsel und Monteverde wechseln möchte, muss enorm viel Zeit und Umstiege einplanen – genau hier spielen dann die Costa Rica Shuttles ihre Vorteile aus. Im Folgenden stelle ich Euch die wichtigsten Verbindungen in Bezug auf die Transfers in Costa Rica vor.
Natürlich könnt Ihr alle genannten Verbindungen auch als private Transfers in Costa Rica buchen. Dies macht vor allem Sinn, wenn ihr zu außergewöhnlichen Zeiten unterwegs sein wollt (früh morgen oder spät abends), ungewöhnliche Reiseziele in Costa Rica besucht oder eben nur ganz wenig Zeit für Euren Urlaub habt und demnach absolut keine Zeit verlieren wollt. Private Transfers sind in Costa Rica teurer (deutlich teurer) als die Shuttle-Services.
Wie und warum sollte man Shuttles in Costa Rica buchen?
Für einen echten Abenteurer und Hardcore-Backpacker sind diese (touristischen) Sammeltaxis bzw. Shuttle-Busse natürlich nichts. Selbst ist der Mann und die Frau bzw. in diesem Fall der Reisende!
Dennoch bieten die Shuttles in Costa Rica einige unschlagbare Vorteile, vor allem für jene Reisende, die Komfort, Sicherheit und Planbarkeit schätzen, ohne dabei ihr Reisebudget sprengen zu wollen:
– deutlich schnellere Reisezeiten als mit dem ÖPNV
– teils Abholung direkt an der Unterkunft in Costa Rica bzw. am Hostel
– einfaches Kennenlernen von anderen Reisenden, die ebenfalls zum selben Ziel fahren
– günstiger als private Transfers
– komfortabler und sicherer als der ÖPNV in Costa Rica
– einfache und schnelle Buchung
In Costa Rica gibt es lediglich zwei nennenswerte internationale Flughäfen, den Daniel Oduber Quirós International Airport in Liberia sowie den Juan Santamaría International Airport in San José nahe Alajuela, wobei der Flughafen von San José rund fünfmal so viele Passagiere empfängt wie in Liberia. Die Chancen sind also hoch, dass auch Eure Costa Rica-Reise in San José startet.
Shuttles und Flughafentransfers in San José
Kommt Ihr in San José an, habt Ihr – wenn Ihr auf Mietwagen und ÖPNV verzichtet – in der Regel zwei Möglichkeiten: ihr könnt Euch einen privaten Transfer vom Flughafen zu einem Ziel Eurer Wahl bestellen oder Ihr versucht, Eure Ankunft mit einem der Shuttles in Alajuela zu timen, jene Stadt, die nur rund 2 Kilometer vom Juan Santamaría Airport San José entfernt ist. Zum Vergleich, San José ist rund 20 Kilometer entfernt.
Direkter Flughafentransfer:
Wollt Ihr direkt Euren Costa Rica-Urlaub ohne Zwischenstopp starten, bleibt Euch eigentlich nur ein direkter Airport Transfer in San José, denn die meisten Shuttles fahren den Flughafen nicht an. In diesem Fall sind die folgenden Ziele als erster Stopp Eurer Reise am naheliegendsten.
All diese touristisch interessanten Reiseziele in Costa Rica erreicht Ihr vom Flughafen aus in rund 2.5 Stunden oder weniger. Für alle anderen Gegenden in Costa Rica benötigt Ihr mehr Zeit, sodass diese als erster Stopp bzw. für einen Flughafentransfer von San José nicht wirklich geeignet sind.
Die Preise seht Ihr beim Klick auf den jeweiligen Transfer. Wie Ihr hierbei feststellen könnt, sind diese nicht unbedingt günstig. Aus diesem Grund lohnt sich ein Blick auf die zweite Option.
San José Airport Shuttles ab Alajuela:
Wollt Ihr bei Euren Flughafen-Transfers daher sparen, bietet sich ein entsprechender Sammeltransfer ab dem nahe gelegenen Alajuela an. Hierbei handelt es sich nicht direkt um einen Airport Shuttle ab San José Airport, doch die Entfernung von 2 Kilometer nach Alajuela lässt sich schnell mit einem Taxi oder sogar dem ÖPNV zurücklegen. Ab Alajuela gibt es verschiedene Shuttles, die Euch in verschiedenste Regionen Costa Ricas bringen. Der Preis für diese Shuttles beträgt in der Regel ein Viertel der oben genannten Privattransfers – Ihr könnt somit Euer Costa Rica-Reisebudget enorm entlasten.
San José Airport Shuttles direkt am Flughafen:
Ab und an gibt es jedoch auch geteilte Transfers und Shuttles direkt ab San José Flughafen zu buchen. Diese sind dann selbstverständlich deutlich günstiger als die privaten Flughafentransfers, jedoch in der Regel etwas teurer als die Shuttles ab Alajuela.
Folgende Verbindungen habe ich aktuell gefunden, die online buchbar sind:
Direkter Weiterflug zum Reiseziel:
Alternativ habt Ihr von San José aus auch die Möglichkeit, zu fliegen. Besonders der Tortuguero National Park und der Corcovado-Nationalpark (Drake Bay) bieten sich aufgrund des langwierigen Transports für einen Inlandsflug an. Aber auch auf die Nicoya-Halbinsel (nach Santa Teresa, Tamarindo oder Nosara) sowie nach Golfito kann ein Inlandsflug ab San José Sinn machen.
Auch in Liberia sieht es mit den Shuttles ähnlich aus, wobei Euch hier zumindest jeder beliebiger Transfer auf dem Weg gen Westen aufsammeln könnte, denn der Liberia Airport befindet sich direkt an der Hauptstraße in Richtung Nicoya-Halbinsel (Nosara, Santa Teresa, Tamarindo, etc.). Die Frage ist jedoch, kommt Euer Flug genau zu jener Zeit an, wenn auch ein Shuttle in Liberia startet?
Wahrscheinlich eher nicht. Aus diesem Grund ist es einfacher, dass Ihr Euch einen Flughafentransfer in Liberia (ca. 12 Kilometer, rund 15-20 Minuten) bucht und dort dann anschließend aus den verschiedenen Shuttles in Costa Rica auswählt. Zu den beliebtesten Verbindungen ab Liberia zählen:
Wie Ihr seht, ist Liberia der ideale Ausgangspunkt für Shuttle-Transfers auf die Nicoya-Halbinsel.
Ihr sucht eine ganz spezielle Unterkunft in Costa Rica?
Hier sind meine Top-Empfehlungen für Euren Urlaub in Costa Rica:
Fortuna:Casa Torre Eco-Lodge - eine Unterkunft im beliebten Fortuna, die absolut bezahlbar ist, ohne dass auf Qualität verzichtet wird. Spektakulärer Ausblick auf den Vulkan Arenal und ein wirklich engagierter und liebenswerter Host.
Corcovado:La Bolita Rainforest Hostel - Abenteuer pur für Backpacker und Wanderfreunde. Wer das La Bolita mitsamt der Brüllaffen, wilden Natur und anderen Eindrücke erleben will, muss mindestens 30 Minuten durch den Regenwald wandern – genau so weit ist es bis zur Unterkunft, die keinen anderen Zugang besitzt.
Manuel Antonio:Si Como No Resort & Wildlife Refuge - die vielleicht beste Unterkunft am beliebten Manuel Antonio Nationalpark, was Natur und Komfort angeht. Top ausgestattet, spektakuläre Blicke auf den Dschungel und das Meer und häufigerer Besuch durch Affen oder andere Dschungelbewohner, da die Unterkunft etwas abseits des Trubels von Manuel Antonio liegt.
Boca Tapada – Nord Costa Rica:Boca Tapada Lodge - wer Costa Rica abseits der üblichen Touristenpfade besuchen und dennoch die volle Natur erleben möchte, kann sich in den Norden des Landes aufmachen. Am Rio Carlos befinden sich eine Hand voll Eco-Lodges mit vollem Eco- und Wildlife-Feeling, die Boca Tapada Lodge bietet den besten Mix aus Komfort und Preis-Leistungsverhältnis.
Zentral-Costa Rica:Finca Isla Rainforest Retreat - eine weitere Unterkunft in Costa Rica, wenn die Reise nicht zu teuer werden soll, ohne in Hostels unterzukommen. Eine tolle Lodge auf halber Strecke zwischen San José und La Fortuna mitten im Grünen, mit vielen Dschungelbewohnern, die oft am Haus vorbeikommen sowie zahlreichen Wasserfällen in der Umgebung.
Puerto Viejo:Colina Secreta - spektakuläre Anlage im Küstenort Puerto Viejo, aber dennoch ruhig und im Dschungel gelegen. Glamping, Bungalows und Doppelzimmer werden angeboten, jede Unterkunft ist einzigartig. Mehr als einzigartig sind auch das Frühstück sowie die herzlichen Gastgeber.
Uvita:Cascade Verde Hostel - das vielleicht beste Hostel in Costa Rica zum Backpackertarif – sowohl mit Dorms als auch sehr günstigen Privatzimmern. Hinzu kommt eine Top-Lage am Wasserfall sowie mitten im Dschungel, eine offene Küche und die Einbeziehung der lokalen Natur.
Nicoya-HalbinselThe Gilded Iguana - ein spektakuläres, aber zugleich ungewöhnliches Hotel oder in anderen Worten: ein Surfer-Hotel auf Luxus-Niveau in Nosara auf der Nicoya-Halbinsel. Top-Design-Zimmer, wunderschöner Pool, hochwertiges Restaurant, tolles Frühstück und auch ein Preisniveau, was weit von den üblichen Surfer-Reggae-Unterkünften entfernt ist. Lohnt sich anzusehen.
Darüber hinaus könnt Ihr in Liberia auch den Bus nach San José buchen, der deutlich günstiger ist als ein Shuttle. Auch Shuttle-Busse nach Puerto Carillo, Malpaís oder Cabuya sowie weiteren Reisezielen in Costa Rica sind ab Liberia möglich.
Nicht zuletzt ist Liberia auch der ideale Ausgangspunkt für Euren Urlaub in Nicaragua. Verbindet Ihr Costa Rica mit einer Nicaragua-Reise, könnt Ihr ab Liberia verschiedene Shuttles von Costa Rica nach Nicaragua buchen, zum Beispiel:
Costa Rica Shuttles: San José – Transfers und Busse
San José ist gewiss nicht die Hauptattraktion Eurer Costa Rica-Reise. Doch aufgrund der strategisch wichtigen Lage im Zentrum des Landes sowie der vielen von hier startenden Hauptachsen, u.a. die Panamericana, werdet Ihr hier öfter vorbeikommen.
Zudem bietet San José die günstigsten Möglichkeiten, Euch im Land zu bewegen – egal ob per Bus, Shuttle oder Transfer. Direktbusse in nahezu alle Landesteile fahren hier ab, was San José den idealen Transport-Hub macht. Müsst Ihr hier eine Nacht aufgrund Verbindungen am kommenden Tag verbringen, schaut doch mal in meiner Übersicht der besten Hostels in Costa Rica vorbei (es gibt einige coole Boutique-Hostels in San José) oder werft einen Blick auf meine Karte mit den schönsten Boutique-Hotels und Eco-Lodges in Costa Rica (~).
Kleines Problem: es gibt in San José kein zentrales Busterminal, da so gut wie alle Strecken von privaten Busunternehmen bedient werden. Ihr müsst Euch also selbst über den Fahrplan sowie den konkreten Abfahrtsort erkundigen. Aus diesem Grund kann es ein Vorteil sein, die Busse in Costa Rica vorzubuchen, was zumindest ab und nach San José über Drittanbieter möglich ist. Da es sich hier um externe Plattformen handelt, sind die Buchungen ein wenig teurer als würde man direkt im Bus zahlen, dafür hat man nicht nur seinen Platz fix, sondern erspart sich auch die Sucherei nach den korrekten Abfahrtsdetails.
Natürlich gibt es auch Shuttles ab San José – die aber angesichts der zahlreichen Direktbusverbindungen eigentlich nur Sinn machen, wenn Ihr zu einem exotischen Ziel wollt oder eine ganz bestimmte Uhrzeit sucht.
Alternativ könnt Ihr wie schon oben erwähnt auch nach Inlandsflügen ab San José Ausschau halten. Diese können unter Umständen gar nicht mal allzu viel teurer sein als ein Shuttle, sodass sich ein Preisvergleich lohnt.
Costa Rica Shuttles: La Fortuna – Transfers und Busse
La Fortuna mit dem Arenal National Park ist eine der beliebtesten Reiseziele in Costa Rica, wo Shuttles deutlich mehr Sinn machen – wahrscheinlich sogar am meisten, denn die Busverbindungen von und nach La Fortuna sind mehr als bescheiden. Nahezu egal wo Ihr hinwollt, es erwarten Euch zahlreiche Umstiege sowie enorm langsame Busse, die an jeder Ecke Passagiere ein- und ausladen. Während der Bus von La Fortuna nach San José zumindest noch einmal täglich direkt fährt, gleichen andere Reiseziele einer Ochsentour. Beispiele gefällig?
Für einen Bus von La Fortuna nach Liberia müsst Ihr in Tilarán und Cañas umsteigen, wobei es die La Fortuna – Tilarán-Verbindung nur dreimal täglich gibt. Entsprechend verhält es sich mit dem Bus von La Fortuna nach Monteverde, der ebenfalls einen Umstieg in Tilarán erfordert. Wollt Ihr von La Fortuna zum Manuel Antonio National Park dürft Ihr Euch über gleich 4 Umstiege in Tilarán, Cañas, Puntarenas und Quepos freuen – nicht wirklich komfortabel, wenn man zudem noch mit Gepäck reist.
Wie Ihr seht, machen die deutlich schnelleren, komfortableren und direkten Shuttles in Costa Rica besonders ab La Fortuna enorm Sinn. Die folgenden Verbindungen gehören zu den populärsten Sammel-Transfers in La Fortuna:
Dies ist nur eine Auswahl an Shuttles ab La Fortuna. Weitere Shuttle-Busse findet Ihr u.a. von La Fortuna nach Coco, Nosara, Cahuita, Montezuma oder Malpaís.
Costa Rica Shuttles: Monteverde – Transfers und Busse
Ähnlich wie mit La Fortuna sieht es auch in Monteverde aus. Wer in diesen Regionen Costa Rica mit dem Bus erkunden möchte, benötigt viel Sitzfleisch – und Geduld bei den zahlreichen Umstiegen.
Auch wenn es in Monteverde einen Bus gibt, der direkt nach Puntarenas fährt (quasi dem Gateway für die komplette Pazifikküste Costa Ricas) und damit einiges erleichtert (= weniger Umstiege), heißt dies nicht, dass Shuttles-Services in Monteverde weniger begehrt sind. Die Busse von Monteverde nach Puntarenas fahren nämlich extrem früh ab (04:20, 05:30 (nicht am Sonntag) und 15:00 (letzteres ist im Prinzip zu spät für die meisten Verbindungen ab Puntarenas); Uhrzeiten ohne Gewähr), was auch nicht unbedingt komfortabel ist.
Aus diesem Grund lohnt sich auch in Monteverde ein Blick auf die Shuttle-Verbindungen in alle Teile Costa Ricas, wobei sich als nächstes Reiseziel nach Monteverde vor allem La Fortuna, die Nicoya-Halbinsel oder der Manuel Antonio Nationalpark anbietet.
Immerhin, pro Tag gibt es aktuell zwei Direktbusse von Monteverde nach San José, den Ihr entweder vor Ort oder auch hier vorab online buchen (~) könnt.
Costa Rica Shuttles: Nicoya-Halbinsel – Transfers und Busse
Eine der beliebtesten Costa Rica-Reiserouten führt nach dem Besuch von La Fortuna und Monteverde weiter in Richtung Westen auf die Nicoya-Halbinsel. Hier warten mit Tamarindo, Nosara, Santa Teresa, Samara, Malpaís und Montezuma gleich eine Reihe traumhafter Strandorte, die alle ein sehr unterschiedliches Flair aufweisen.
In der Regel gibt es hier zwei verschiedene Reiserouten. Wer eher in den nördlichen Teil der Nicoya-Halbinsel möchte, zum Beispiel nach Tamarindo, Coco, zum Playa Flamingo oder zum Playa Hermosa (sowie zum Teil Nosara und Samara), nimmt die Landverbindung über Liberia. In diesem Fall könnt Ihr den Instruktionen oben in Richtung Liberia folgen und anschließend einen Bus direkt zu einem Strand-Domizil buchen. Im Gegensatz zu den Bussen ab La Fortuna oder Monteverde mit zahlreichen Umstiegen bis nach Liberia geht es ab Liberia deutlich einfacher voran. Meistens ist in Richtung Nicoya-Halbinsel kein weiterer Umstieg erforderlich.
Für die südlichen Orte wie Montezuma, Santa Teresa und Samara bietet sich in der Regel die Fähre von Puntarenas nach Paquera an. Von hier aus ist es anschließend wesentlich kürzer als über Liberia, vor allem, wenn Ihr aus Richtung Süden kommt.
Dennoch lohnt sich ein Blick auf die zur Verfügung stehenden Costa Rica Shuttles auf der Nicoya-Halbinsel, denn diese können gerade aufgrund der langen Distanzen via Liberia bzw. dem Wechsel von Bus zu Fähre und wieder zurück zum Bus enorm Zeit sparen.
Aufgrund der fragmentierten kleinen Strandorte kann ich Euch hier nicht alle einzelnen Ziele (La Fortuna, Monteverde, Rincon de la Vieja, Manuel Antonio, Uvita, San José, etc.) herausschreiben. Dafür findet Ihr unter den folgenden Links eine Übersicht je nach Abfahrts- bzw. Zielort auf der Nicoya-Halbinsel (alphabetisch sortiert):
Kommt Ihr aus San José und wollt besonders schnell die Nicoya-Halbinsel erreichen, kann ggf. auch ein Inlandsflug Sinn machen. Besonders nach Tambor (für Santa Teresa und Montezuma), Nosara und Tamarindo geht es dann deutlich schneller.
Costa Rica Shuttles: der Süden und die Pazifikküste – Transfers und Busse
An der Pazifikküste sind Shuttles weniger notwendig als bei den oben beschriebenen Stationen rund um La Fortuna, Monteverde oder auch die Nicoya-Halbinsel. Der Grund: es gibt hier überwiegend nur eine Hauptstraße, die an der Küste entlangführt und somit auch von den meisten Bussen bedient wird. So fährt zum Beispiel die Busgesellschaft Tracopa die südliche Pazifiktangente ab San José ab (San José – Jaco – Quepos – Domenical – Uvita – Palmar – Ciudad Neily – Paso Canoas) und sorgt so für relativ entspannte Verbindungen mit dem Bus in Costa Rica – zumindest in dieser Region.
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Dennoch können vereinzelt Shuttles je nach Ziel in Costa Rica Sinn machen, denn vor allem bei weiter entfernten Zielen lassen sich mit den Sammeltransfers enorme Zeiteinsparungen realisieren. Meiner Meinung nach ist das vor allem bei den folgenden Zielen der Fall:
Weitere Informationen zur Anreise und den Verbindungen per Bus in dieser Region Costa Ricas findet Ihr auch in den separaten Artikeln über den Manuel Antonio National Park sowie Uvita.
Sucht Ihr nach anderen Zielen entlang der Pazifikküste Costa Ricas, könnt Ihr Euch auch hier die verfügbaren Shuttle-Transfers je nach Abfahrtsort anschauen:
Sierpe ist der Ausgangspunkt für die Boote nach Drake Bay in den Corcovado Nationalpark. In Puerto Jimenez starten ebenfalls zahlreiche Abenteuer auf der Osa-Halbinsel. Der Ort ist unter anderem auch Ausgangspunkt für das einzigartige La Bolita Rainforest Hostel mitten im wilden Dschungel.
Costa Rica Shuttles: Drake Bay – Transfers und Busse
Eine Sonderstellung entlang der Pazifikküste nimmt Drake Bay ein, gewissermaßen das Zentrum für Urlauber im Corcovado National Park. Hierher führt kein Shuttle oder Bus, denn das kleine Dorf ist lediglich per Boot oder Flugzeug zu erreichen. Insofern Ihr dennoch einen Transfer nach Drake Bay bucht, inkludiert dies mit ziemlicher Sicherheit zunächst den Shuttle nach Sierpe und anschließend das Boot von Sierpe nach Drake Bay.
Apropos Boot bzw. Fähre von Sierpe nach Drake Bay: auch diese könnt Ihr hier vorbuchen (~), wenn Ihr wollt, auch wenn dies nicht unbedingt notwendig ist. Vor Ort gebucht ist die Fähre nach Drake Bay günstiger.
Um nach Sierpe zu gelangen, fahrt Ihr mit den oben genannten Tracopa Bussen bis nach Palmar Norte und steigt dort in einen Sierpe-Bus um, die relativ regelmäßig fahren.
Zugegeben, der Corcovado-Nationalpark liegt gerade von San José aus nicht unbedingt um die Ecke, ist aber eine der Top-Sehenswürdigkeiten in Costa Rica schlechthin. Aus diesem Grund kann bei einem zeitlich sehr begrenzten Costa Rica-Urlaub auch ein Flug Sinn machen, zumal Inlandsflüge preislich immer noch recht human sind. Somit könnt Ihr auch den Umstieg von Bus auf Boot in Sierpe vermeiden, denn der kleine Lokalflughafen befindet sich nur wenige Kilometer von Drake Bay entfernt.
Costa Rica Shuttles: der Osten und die Karibikküste – Transfers und Busse
Vom Pazifik zur Karibik – dies ist in Costa Rica möglich. Luftlinie sind dies gerade einmal 120 Kilometer, doch auf der Straße benötigt Ihr beispielsweise für genau diese Distanz von Uvita an der Pazifikküste bis Puerto Viejo an der Karibikküste mindestens 8 Stunden. Aufgrund der massiven Gebirgs- und Vulkankette, die Costa Rica durchzieht, werden aus 120 Kilometer Luftlinie knapp 400 Kilometer auf der Straße und Ihr müsst bis fast nach San José zurück.
Seid Ihr nicht in San José und wollt mit dem ÖPNV nach Puerto Viejo, bleibt Euch kaum etwas anderes als eine Zwischenübernachtung in Costa Ricas Hauptstadt, es sei denn, Ihr nehmt beispielsweise den ersten Bus ab Uvita/Liberia/Monteverde (oder welches Ziel auch immer) früh morgens nach San José und fahrt anschließend direkt nach Puerto Viejo weiter. Wartezeit und Terminalwechsel solltet Ihr hierbei aber einplanen, sodass dies ein extrem langer Tag wird.
Wollt Ihr demnach eine Zwischenübernachtung in San José vermeiden (wobei es hier coole Unterkünfte gibt, wie diese Übersicht der besten Hostels in Costa Rica zeigt), kann ein Shuttle-Transfer hilfreich sein. Unter anderem gibt es schnelle, aufgrund der Distanz jedoch nicht ganz günstige Shuttle-Busse auf den folgenden Verbindungen:
Costa Rica Shuttles: Tortuguero – Transfers und Busse
Bei der Frage, wie man am besten nach Tortuguero kommt, gleicht das Resultat jenem von La Fortuna oder Monteverde, wobei es hier selbst ab San José mindestens 2 Umstiege benötigt. Es ist mit dem ÖPNV in Costa Rica möglich, aber vor allem mit viel Gepäck eine Tortur.
Für alle, die es mit dem Bus nach Tortuguero versuchen wollen, hier ein Kurzüberblick zu den Möglichkeiten:
Von San José nach Tortuguero führt Euch Euer Weg über Cariari und La Pavona. In Cariari wechselt Ihr Busse, in La Pavona steigt Ihr in das Boot ein, welches Euch schließlich nach Tortuguero bringt. Abenteuerlicher wird es von Cahuita oder Puerto Viejo nach Tortuguero. Obwohl sich beide Reiseziele an der Karibikküste befinden, ist der Aufwand schon enorm. Von Puerto Viejo geht es mit dem Bus zunächst nach Limón, anschließend von Limón nach Guapiles, danach von Guapiles nach Cariari und schließlich mit dem 4. Bus von Cariari nach La Pavona. Danach wartet noch das Boot auf Euch. Bei allen anderen Ausgangspunkten müsst Ihr zunächst nach San José und dann weiter wie oben beschrieben. Beachtet, dass das letzte Boot/Fähre von La Pavona nach Tortuguero um 16:00 fährt und es in La Pavona keine Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Fahrt also entsprechend rechtzeitig los.
Die Fahrt mit Boot und Bus nach Tortuguero ist also ein wenig beschwerlich – aber absolut machbar. Nur solltet Ihr eben Zeit einplanen, zumal der Cariari – La Pavona Bus nur dreimal täglich fährt (aktuell wohl 05:00, 11:30 und 15:00).
Shuttles nach Tortuguero sind daher ebenso eine valide Option, vor allem wenn Euch die Verbindungen zu ungewiss sind und/oder Ihr mit viel Gepäck reist. Die folgenden Tortuguero-Transfers und -Shuttles sind praktisch und (verhältnismäßig) nicht allzu weit und lang:
Alternativ bietet sich auch ein Flug von San José nach Tortuguero an. Damit bekommt Ihr auch gleich einen Überblick aus der Luft von diesem einzigartigen Nationalpark in Costa Rica. Inlandsflüge sind im Vergleich zu den Shuttles in Costa Rica relativ bezahlbar, sodass sich ein Blick definitiv lohnt.
Internationale Shuttles: von Panama und Nicaragua nach Costa Rica
Last but not least soll noch ein Blick auf die internationalen Transfers und Shuttles in Costa Rica geworfen werden, die vor allem hilfreich sind, wenn Ihr aus oder nach Nicaragua oder Panama reist, den beiden Nachbarländern Costa Ricas. Allerdings muss man hierbei auch sagen, dass die Verbindungen über die Grenzen auch auf eigene Faust nicht allzu schwierig sind. Während wir zum Beispiel von Mexiko nach Guatemala ebenso einen Shuttle benutzt haben wie von Guatemala nach El Salvador und von El Salvador nach Nicaragua, sind wir von Nicaragua nach Costa Rica über den Grenzübergang Peñas Blancas in Eigenregie gereist, ebenso wie von Costa Rica nach Panama über Paso Canoas. Auch der Grenzübergang Sixaola an der Karibikküste ist gut per ÖPNV machbar (so geschehen in meinem Fall 2019), wenngleich hier schon wieder enorm viele Umstiege notwendig sind und die Shuttles im Vergleich dazu sehr billig sind.
Internationale Shuttles: von Costa Rica nach Nicaragua (und vice versa)
Zwischen Costa Rica und Nicaragua gibt es im Prinzip nur 2 wesentliche Grenzübergänge: Peñas Blancas sowie den Grenzübergang bei San Carlos in Las Tabillas/Los Chiles, die Frontera San Pancho.
Mindestens 95% aller Reisenden nutzen den Peñas Blancas Grenzübergang.
Sinnvolle Reiserouten ergeben sich daher vor allem aus Costa Ricas Norden in Nicaraguas Süden und umgekehrt. Wollt Ihr dies mit dem Bus angehen, könnt Ihr beispielsweise direkt von Managua, Granada oder Rivas an die Grenze nach Peñas Blancas fahren, auf der Seite Costa Ricas gibt es einen Direktbus von Peñas Blancas nach Liberia. Wie Ihr von Liberia schließlich in die verschiedensten Regionen Costa Ricas‘ kommt, könnt Ihr weiter oben lesen.
Shuttles von Costa Rica nach Nicaragua könnt Ihr ebenso zahlreich buchen wie die Costa Rica Shuttles innerhalb des Landes. Unter anderem stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:
Wer mit dem Bus nach Paso Canoas möchte, hat ähnlich leichtes Spiel wie in Peñas Blancas. So könnt Ihr zum Beispiel ab San José, Quepos, Uvita oder Palmar direkt mit Transcopa nach Paso Canoas fahren (wir kamen mit einem (Sammel-)taxi aus Golfito) und findet auf der anderen Seite häufig verkehrende Minibusse zwischen Paso Canoas und David.
Wer lieber die bequeme und komfortable Variante eines Shuttles zwischen Costa Rica und Panama wählen möchte, hat u.a. die Möglichkeit der folgenden Verbindungen:
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Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Nachdem ich 3 Jahre im Paradies der Karibik (Insel Grenada) gelebt habe, bin ich mit dem Rucksack um die Welt gereist. Mittlerweile habe ich um die 70 Länder besucht, das Reisefieber ist aber immer noch nicht gestillt. Von 2015 bis 2019 habe ich in der Dominikanischen Republik gewohnt - die Karibik hat es mir sehr angetan - und habe das Land ausgiebig abseits von All-Inclusive und Hotelkomplex erkundet. Seit einigen Monaten bin ich nun als Digitaler (Halb-)Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei sich meine Home Base weiterhin in der "DomRep" befindet. Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es hier auch gleich anderen hilft.
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