Im wahrsten Sinne des Wortes mit Kind & Kegel machten wir uns während meines Heimatbesuchs in etwas schwieriger Situation auf in den Dresdner Norden. Hier befindet sich mit dem Schloss Moritzburg eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten im Umland von Dresden.
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Reisezeitraum: Mai 2013
Geschrieben: Mai 2013
Veröffentlicht: Juni 2013
Moritzburg ist im Prinzip relativ einfach zu erreichen. Aus dem Stadtzentrum von Dresden sind es ca. 15 Kilometer, die Entfernung von den nächsten Autobahnabfahrten an der A4 und der A13 beträgt ca. 8 Kilometer. In Moritzburg selbst gibt es dann ausreichend Parkplätze, die jedoch gerade an Sommerwochenende sich sehr schnell füllen können.
Wir orientierten uns zunächst in Richtung der kurfürstlichen Waldschänke, wo sich ebenfalls ein Parkplatz befindet. Von hier aus lässt sich gut die Fasanerie des Schlossparks erkunden, die – wie alles in Moritzburg – sehr gut gehegt und gepflegt wird.
Mittelpunkt der Fasanerie ist das Ende des 18. Jahrhunderts erbaute Fasanenschlösschen, welches auch von innen besichtigt werden kann. Wir beließen es beim dank traumhaften Wetter (unvorstellbar, dass zur gleichen Zeit nur wenige Kilometer entfernt Hochwasser herrschte) fantastischen Anblick von außen.
Das nahezu perfekte Bild der Fasanerie wird dann noch vom idyllischen Leuchtturm am Großteich ergänzt.
Nach dem kleinen Spaziergang begaben wir uns dann zurück zur Kurfürstlichen Waldschänke, wo wir bei strahlendem Sonnenschein ein gemütliches Mittag einnahmen. Dank sehr guter Küche und einem authentischen und freundlichen Service ließ es sich hier sehr gut verweilen.
Anschließend besuchten wir noch die Hauptattraktion von Moritzburg, das Schloss. Die Distanz zwischen Fasanerie und Schloss beträgt rund 2 Kilometer und ist dank guter Fußwege und idyllischer Umgebung ein sehr schöner Spaziergang. Auch per Pferdekutsche, die in Moritzburg sehr häufig anzutreffen sind, lässt sich der Weg zurücklegen, ebenso wie per Auto.
Das Schloss Moritzburg, ehemaliges Jagdschloss August des Starken, befindet sich auf einer künstlichen Insel im Schlossteich von Moritzburg und ist nur über die kleine Fußgängerallee zu erreichen. Gerade dies verleiht dem Bau seine majestätische Atmosphäre, die auch hier dank des perfekten Wetters bestens untermalt wurde.
Selbstverständlich ist auch das Schloss selbst zu besichtigen, wobei wir hier aus Interessens- und Zeitgründen ebenfalls darauf verzichteten. Lieber spazierten wir gemütlich um das Schloss und ließen bei entspannter Unterhaltung die wunderschöne Symbiose aus dem Schloss Moritzburg, dem angrenzenden Friedewald sowie dem Schlossteich auf uns wirken.
Nach ausreichend Sonnen- und Landschaftsgenuss (es wurde auch einmal Zeit nach 4 Tagen Dauerregen) gingen wir dann langsam wieder zurück in Richtung Auto. Für mich waren es sehr interessante Eindrücke, die neben der hauptsächlichen gesellschaftlichen Untermalung vor allem aus fotografischer Sicht Spaß gemacht haben und mir zudem die vor der Haustür liegende Heimat aus einer etwas anderen Perspektive ein deutliches Stückchen näher gebracht haben.
Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Ich habe nicht nur Tourismus studiert und mehr als 10 Jahre bei Reiseveranstaltern gearbeitet (gerne helfe ich Euch bei Eurer Reiseplanung), sondern auch knapp 10 Jahre in der Karibik gewohnt (Grenada & Dominikanische Republik) und bereits mehr als 90 Länder bereist.
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