Bei der Buchung der Unterkunft für die erste Nacht in Andalusien hatten wir die Wahl zwischen einem sehr günstigen 4-Sterne-Bunker (Playa Cotobro) oder einer kleinen Pension. Obwohl letztere ein wenig teurer war, entschied ich mich für die Pension La Herradura als individuelle Alternative zum unpersönlichen Massentourismus.
Reisezeitraum: September 2013
Geschrieben: September 2013
Veröffentlicht: September 2013
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Die Pension La Herradura befindet sich im gleichnamigen Ferienort in einer der kleinen Seitenstraßen, nur rund 200 Meter vom Strand und der Promenade entfernt. Kostenfreie Parkplätze gibt es in begrenzter Anzahl in der näheren Umgebung.
Dank kühlerer Mittelmeer-Temperaturen an der Costa Tropical war der Sprung ins erfrischende Nass jedoch nichts für meinen Karibikwärme gewöhnte Körper, sodass wir von der Pension aus nur einen kleinen Abstecher an den Kiesstrand machten, wo sich trotz des relativ grobem Sands viele Sonnenhungrige tummelten (vor allem am Nachmittag – am Morgen, wo unten stehendes Foto entstanden ist, war es sehr ruhig). Die Promenade ist dafür sehr einladend mit einigen netten Restaurants und Tapas-Bars.
Unser Zimmer war ein kleines, aber dank farbiger Gardinen und Tagesdecken sehr freundlich eingerichtetes und sauberes Doppelzimmer.
Auch das Badezimmer war vollkommen in Ordnung. Die Tür war vollständig schließbar (ein wichtiges Merkmal nach meinen letzten Aufenthalten in St. Vincent und Nicaragua, wo dies oft nicht der Fall war), es gab warmes Wasser und auch kleine Duschartikel standen zur Verfügung.
Was? | Pension La Herradura |
Zimmer? | Doppelzimmer |
Wo? | La Herradura, Costa Tropical, Andalusien, Spanien |
Dauer? | 1 Nacht |
gebucht via | booking.com (~) |
Preis | 40 € |
Bewertung | 9/10 |
Einziges Manko am Zimmer war die Hellhörigkeit, denn wenn andere Gäste nach Hause kamen, schallte dies schon enorm.
Zur Pension La Herradura gehörte auch ein Restaurant inkl. Außenterrasse.
In diesem nahmen wir auch unser Frühstück ein (nicht im Zimmerpreis inklusive), welches landestypisch aus Baguettes mit verschiedenen Belägen bestand: Marmelade, Leberwurst und Tomaten.
Für 1,5 Baguettes, Butter, Marmelade, Leberwurst und obige Tomaten sowie einen Kaffee und einem Kakao zahlten wir 5,80 € – sehr fairer Preis also.
Nach diesem Frühstück packten wir dann auch unsere Sachen und reisten weiter in Richtung Sierra Nevada. Wir verabschiedeten uns von der sehr freundlichen Gastgeberin, die zwar kein Englisch sprach, mit der ich mich aber trotz meines sehr begrenzten Spanischs relativ gut verständigen konnte, und ließen somit eine sehr empfehlenswerte Pension zu einem top Preis-Leistungsverhältnis hinter uns.
Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Ich habe nicht nur Tourismus studiert und mehr als 10 Jahre bei Reiseveranstaltern gearbeitet (gerne helfe ich Euch bei Eurer Reiseplanung), sondern auch knapp 10 Jahre in der Karibik gewohnt (Grenada & Dominikanische Republik) und bereits mehr als 90 Länder bereist.
Aktuell bin ich als Digitaler Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei ich die Karibik weiterhin regelmäßig besuche. Mehr über mich findet Ihr hier, ebenso wie einige Links zu meinen Experten-Beiträgen auf anderen Websites oder in Podcasts.
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