Reisebericht Miami: 2 Tage durch Miami Beach und Downtown Miami
Miami war der Auftakt unserer Reise durch Florida im September. 2 Tage hielten wir uns hier auf und nahmen so die wichtigsten Eindrücke dieser doch zum Teil gegensätzlichen Metropole mit.
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Reisezeitraum: September 2012 (+ November 2016)
Geschrieben: Dezember 2012
UPDATE: April 2017
Top-Tipps Reisebericht Miami
– Miami Beach bei Tag: Art-Deco und Strandpromenade
– Miami Beach bei Nacht: Szene-Bars und Party-Gegend
– Miami Downtown, Bayfront Park: Parkanlage und Hochhausfassaden
Inhalt dieses Reise-Artikels
Anreise nach Miami
Nach Miami kamen wir wie wohl die meisten Urlauber: mit dem Flugzeug. Am großen Miami International Airport setzte unser Vogel von Virgin Atlantic pünktlich auf, sodass nach Immigration, Zollkontrolle und unkomplizierter (und diesmal sehr schneller) Mietwagenübernahme (von Alamo) die Tour starten konnte. Wer sich für die Details zum Flug interessiert, kann Details und Bilder hierzu gerne im Flugbericht Virgin Atlantic II nachsehen.
Mittlerweile, Stand 2017, geht die Immigration dank automatischer Einreisekontrollen ohnehin ziemlich fix. Bei meinen letzten 5 Einreisen war ich immer innerhalb von 10 Minuten „drin“ – das ehemals lästige Anstehen in ewigen Schlangen entfällt somit, was die Einreise in die USA viel bequemer macht. Da habe ich zum Beispiel Mexiko oder Chile aus der Vergangenheit deutlich langwieriger in Erinnerung.
Vom Flughafen ging es dann direkt nach Miami Beach. Sofort fühlten wir uns wie im Urlaub, denn die Aussicht auf eine typisch amerikanische Skyline in Verbindung mit Palmen sowie vorherrschenden 30 Grad sind schon eine nette Begrüßung.
Ankunft in Miami Beach
Nach Miami Beach fuhren wir ca. 30 Minuten, immer mit der Skyline und später dem Meer vor Augen. Da wir vom Airport eigentlich nur geradeaus in Richtung Osten fahren mussten, war Miami Beach nicht zu verfehlen. Auch unser gebuchtes Hotel, das Room Mate Waldorf Towers Miami Beach, fanden wir ziemlich schnell. Auch hier das selbe Rezept: einfach bis zum Ende geradeaus fahren, schließlich befindet sich das Hotel auf dem Ocean Drive, der geografisch letzten Straße von Miami Beach.
My Travelworld Info |
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Wem das von uns gewählte Room Mate Waldorf Towers Miami Beach nicht gefällt, kann einmal bei booking.com (~) vorbeischauen. Das etablierte und von mir sehr oft benutzte Buchungsportal hat über 300 Unterkünfte allein in Miami Beach im Angebot. |
Der Ocean Drive, Teil 1 (Überblick)
Apropos Ocean Drive – zu DER Institution in Miami Beach gibt es schon noch einige Wörter zu verlieren, schließlich handelt es sich hier um das Aushängeschild der gesamten Stadt. An diesem 2 Kilometer langen Abschnitt, der Promenade, Straße, Kneipenmeile, Ausgehviertel und Touristenhochburg zugleich ist, spielt sich eigentlich das ganze Leben von Miami Beach ab.
Vor allem zwischen den Kreuzungen zur 5. und 14. Straße finden sich Hotels, Restaurants und Bars in den historischen Art Deco-Gebäuden aufgereiht und locken so einen Großteil der Besucher an. Typischer Aufbau ist das Restaurant mit großer bis auf den Gehweg reichender Außenfläche, dahinter der Eingang zum Hotel, dessen Zimmer sich in den Obergeschossen befinden.
Einige dieser sich unmittelbar am Ocean Drive befindenden Hotels sind zum Beispiel das Bentley Hotel South Beach, Avalon, The Beacon, Casa Grande Suite, The Colony, Deco Walk Hostel, Edison, Clevelander, das Hotel Ocean oder auch unser Room Mate Waldorf Towers.
Noch mehr Art Deco? |
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Monika und Petar vom Reiseblog TravelWorldOnline waren im September 2013 ebenfalls in Miami Beach unterwegs und haben sich bei einem Spaziergang die vielen schönen Art Deco Häuser noch genauer angesehen. |
Auch 4 Jahre später hat sich daran nichts geändert. Bei meinem Besuch im Jahr 2016 war Miami Beach mindestens noch genauso hip und Fotomotive gab es weiterhin ausreichend.
Gegenüber dieser „Art-Deco-Flanke“ befindet sich die Strandpromenade sowie der Lummus Park. Dieser wird vor allem von Spaziergängern, aber auch von vielen Radfahrern, Joggern, Volleyballspielern oder Skatern genutzt und bietet so eine optimale Gelegenheit zum People-Watching. Schließlich gilt auch in Miami Beach das berühmte Sprichwort „sehen und gesehen werden“.
Hinter einer kleinen Düne liegt dann der kilometerlange Sandstrand von Miami Beach.
Der Ocean Drive, Teil 2 (bei Nacht)
Soviel als kleine Beschreibung zum Ocean Drive. Nach unserer Ankunft im Hotel (dazu später mehr) und einer fixen Dusche entdeckten wir das eben Beschriebene auch selbst. Da es bereits kurz vor Sonnenuntergang war, machten wir uns direkt auf zum Strand. Leider befindet sich Miami Beach (selbstverständlich, wie die gesamte amerikanische Atlantikküste) an der Ostseite, sodass wir zumindest nicht den klassischen Sonnenuntergang im Meer bestaunen konnten.
Anschließend trieb uns dann der Hunger zurück zum Ocean Drive. Die Restaurants hier werben alle sehr offensiv um Gäste. Fast überall wird man angesprochen, jeder hat irgendwelche Specials angepinnt und auch die Außendeko sowie die Sitzgelegenheiten sind sehr einladend.
Aufgrund des erwähnten Hungers fiel die Entscheidung für ein Lokal dann ziemlich schnell. Den Namen kann ich Euch schon gar nicht mehr nennen, auf jeden Fall war es irgendwo in Höhe der 11. Straße. Um den USA-Urlaub schließlich auch stilecht einzuläuten, bestellte ich mir ein – wenn auch nur kleines – Rindersteak. Yammy, auf so etwas wartet einfach der geneigte Fleischliebhaber. :-)
Als Getränke bestellten wir uns zudem einen Cocktail, schließlich war noch „Happy Hour“. Schon beim Vorbeigehen an den zahlreichen Restaurants sahen wir an nahezu jedem Tisch diese sehr schön dekorierten und attraktiven Gläser für 2 Personen stehen, ohne das ganze Ausmaß zu kennen. Als uns die Bedienung fragte, ob wir auch so etwas haben möchte und zudem auch noch 2-for-1 (da Happy Hour), schlugen wir direkt mal zu. Allerdings wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass es sich hierbei um einen „kleinen“ 2,2 Liter-Cocktail handelte.
Wir hatten also somit gerade eben 4,4 Liter Cocktail bestellt – und das, nachdem wir aufgrund des frühen Abflugs in Stockholm am selben Morgen (um 04:00 Aufstehen) bereits seit 24 Stunden auf den Beinen waren.
Sei es drum, der Fish Bowl schmeckte ja auch echt lecker und entgegen so manchen karibischen Zusammenstellungen war hier lediglich eine Light-Version an Alkohol drin. Spätestens nachdem der Zweite kam, war es dann aber mehr ein Kampf als ein Genuss, denn ca. 2 Liter pro Person wollen erst einmal getrunken werden.
Nach der „2,2-Liter-Überraschung (x2)“ gab es den nächsten „Aufreger“ beim Anschauen der Rechnung. Normalerweise frage ich ja immer vorher nach, was gewisse Dinge kosten, doch hier ließ ich es einfach mal rein gefühlsmäßig sein – war ja schließlich Happy Hour. Einen kleinen Lachanfall bekamen wir dann aber doch, als uns allein der Cocktailspaß 59 US$ + Tax kostete – wohl gemerkt wäre dies der reguläre Preis für einen dieser Fish Bowls. Ok, vielleicht hätte ich auch stutzig werden müssen, wenn die Happy Hour quasi 24 Stunden lang ist. ;-)
Sei es drum, obwohl ich sonst ziemlich allergisch gegen (Touri)-Abzocke bin, verließen wir doch ziemlich glücklich unseren Tisch. Irgendwie war es uns dieser Spaß wert, denn wann kommt man schon einmal wieder dazu, in einem der entspanntesten Viertel der USA zwei (völlig überteuerte) Fish Bowls zu trinken? Eben! Und deswegen taten diese rund 65 US$ selbst für ein knappes Urlaubs-Budget gar nicht mal so weh, wie ich mir das vorher vorgestellt hätte, sondern ließen uns auf einen wirklich sehr interessanten ersten Urlaubs-Abend zurückblicken.
Der Ocean Drive, Teil 3 (bei Tag)
Am nächsten Morgen warfen wir dann noch einen genaueren Blick auf den Ocean Drive bei Tageslicht. Sehr beeindruckend und vor allem wunderschön anzuschauen sind die zahlreichen Art-Deco-Gebäude entlang der Straße.
Auch der Strand von Miami Beach konnte sich heute durchaus sehen lassen – der Sonne und dem blauen Himmel sei dank. Die Qualität des Sandes (sehr fest) und auch des Wassers (nicht sehr klar) konnten aber im übrigen überhaupt nicht mit dem Verhältnissen in der Karibik mithalten und wären für mich eine klare Enttäuschung, wenn ich nur zum Badeurlaub nach Miami Beach fliegen würde.
Sehr interessant am Strand und auch Miami typisch sind hier aber übrigens die kleinen Baywatch-Häuschen.
Hier gilt ebenfalls das selbe wie oben schon erwähnt: auch nach 4 Jahren sind die Fotomotive immer noch toll und gerade die farbenfrohen Häuschen ein echter Hingucker.
Am südlichen Ende von Miami Beach befindet sich dann auch der South Pointe Park. Von hier aus hat man nicht nur einen schönen Blick auf Fisher Island (Foto oben) sowie die südlichen Hochhäuser von Miami Beach (Foto mittig) sondern auch eine gute Übersicht über den gesamten Küstenstreifen (Foto unten).
Ein Spaziergang zu dieser Südspitze lohnt sich also allemal.
Natürlich gibt es auch ein Leben „neben“ dem Ocean Drive. Dies ist dann viel normaler und auch nicht mehr so aufregend und glamourös wie direkt an der Promenade. So gibt es zwischen der 16. und 17. Straße eine sehr schön gestaltete Fußgängerzone, bei der allerdings während unseres Besuchs am Vormittag absolut nichts los war und ohnehin die Hälfte aller Geschäfte geschlossen hatte bzw. ganz leer stand.
Direkt hinter dem und parallel zum Ocean Drive führt dann auch die Collins Avenue entlang. Ganz im Gegensatz zum Chic und Glamour „ganz vorn“ läuft hier alles in viel geregelteren Bahnen ab. So gibt auf der Collins Avenue vor allem Bistros, Souvenirläden, bodenständige Restaurants und unter anderem auch ein Geschäft der Marke, die während meiner letzten USA-Besuche von mir stets hoch frequentiert wurde: Banana’s Republic.
Allerdings stattete ich der Filiale diesmal keinen Besuch ab, schließlich hatten wir die Outlet Malls ohnehin auf unserem späteren Reiseplan durch Florida.
Room Mate Waldorf Towers Miami Beach
Ganz nebenbei übernachteten wir wie schon eingangs angedeutet auch direkt am Ocean Drive. Unser im Vorhinein über das Internet gebuchte Hotel, das Room Mate Waldorf Towers Miami Beach, befindet sich direkt in bester Lage auf dem Ocean Drive. Es ist ein wenig im Boutiquestil eingerichtet und besitzt dank seines Mutterkonzerns in Madrid auch einen stark spanischen Einschlag.
Eine ausführliche Hotelbewertung habe ich auch hier im Artikel über das Room Mate Waldorf Towers Miami Beach geschrieben. Allzu viel möchte ich an dieser Stelle über das Hotel auch gar nicht verlieren, nur eine Sache soll kurz herausgehoben werden. Wer in Miami Beach übernachtet, sollte sich vorher Gedanken über sein Auto machen. Unter 20 US$ Parkgebühren pro Tag geht hier nämlich gar nichts. Das ausführliche Protokoll zu meiner spannenden Parkplatzsuche gibt es ebenfalls in der Hotelbewertung über das Room Mate.
Auf nach Miami – erster Stop: Coconut Grove
Wie, auf nach Miami? Befinden wir uns nicht die ganze Zeit schon dort? Genau genommen nicht, denn Miami Beach ist eine eigenständige Stadt und liegt sozusagen sprichwörtlich vor den Toren von Miami. Nach der ganzen Action in Miami Beach fuhren wir daher am Mittag in das „richtige“ Miami, um uns auch hier ein wenig umzusehen. Unser erstes Ziel hierbei war Coconut Grove, ein Stadtteil im südlichen Miami. Laut Reiseführer Lonely Planet als sehenswertes und hippes Viertel mit historischen Wurzeln anzusehen, reichte es für uns hier nur zu einem Spaziergang von etwas mehr als einer halben Stunde. Dann wurde erstens die Hitze ziemlich drückend und zweitens gab es ohnehin nicht wirklich etwas zu sehen. Am interessantesten waren da vielleicht noch die gefühlt tausenden Jachten im Hafen von Coconut Grove.
Vielleicht sind wir aber einfach auch nur die falschen Straßen entlang gelaufen.
Zurück nach Downtown Miami
Entspannt fuhren wir daher wieder zurück in Richtung Downtown Miami. Dank dem dichten Verkehr im Stadtzentrum konnte ich schließlich sogar aus dem Auto heraus einige Bilder von den Wolkenkratzern machen.
Das Auto stellten wir schließlich in einer Seitenstraße mit günstiger Parkuhr (ca. 1 US$ / Stunde) ab und liefen zu unserem nächsten Ziel, dem Museum „HistoryMiami“.
Diese Ausstellung informiert umfassend über die Geschichte von Miami sowie Süd-Floridas. Interessant ist dabei vor allem die Geschichte Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, die aus meiner Sicht die entscheidende Zeit Floridas auf dem Weg zu seiner heutigen Position als Urlaubshochburg und Sunshine-State sind. Das Museum ist sehr abwechslungsreich gestaltet und benutzt viele verschiedene Darstellungsformen (Filme, Audio, Exponate in Menschengröße sowie zum Anfassen, Karten etc.) um den Besuchern das Thema näher zu bringen. Für 8 US$ Eintritt bekamen wir im HistoryMiami somit eine sehr gute Einführung in die Materie (was zugleich auch eine exzellente Basis für die anstehende Florida-Rundreise der nächsten Tage war) und verlebten kurzweilige rund 70 Minuten.
Anschließend begaben wir uns noch auf kleine Entdeckungstour durch Downtown Miami. Sehr praktisch hierfür ist der kleine Metromover, der mit einer Systemlänge von insgesamt rund 7 Kilometern die Innenstadt umrundet sowie die Stadtteile Omni und Brickell erschließt und generell kostenlos benutzt werden kann.
Vom HistoryMiami aus fuhren wir daher eine reichliche halbe Runde mit dem Metromover und stiegen an der Bayfront Park Station wieder aus. Hier, umrahmt von einem kleinen netten Park, verbinden sich die Wolkenkratzer von Miami, die gepflegten Grünflächen sowie die anliegende Biscayne Bay zu einem sehr stimmungsvollen und attraktiven Ganzen aus Stadt, Natur und Wasser.
Direkt am Bayfront Park befindet sich auch eine große Shopping Mall und –Promenade (Bayside Marketplace), die mit Ihren zahlreichen Souvenirgeschäften sowie gastronomischen Betrieben allerdings deutlich auf Touristen ausgerichtet ist. Zum kurz Verweilen war es hier aber ganz nett, da unter anderem auch etwas Live-Entertainment in Form von Gesang und Show geboten wurde.
Auch bei Nacht ist der Bayfront Park in Miami Downtown sowie die umliegenden Wolkenkratzer einen Besuch wert, wenngleich man nicht alle Straßen alleine entlang gehen muss. Am Park selbst ist dank zahlreicher Entertainment-Angebot aber reges Begängnis, sodass man hier als Alternative zum Ocean Drive auch einmal einen Abend verbringen kann.
Little Haiti und Little Havanna
Nach unserem Rückweg zum Auto (schnellen Fußes, da die Parkuhr bereits abgelaufen war), machten wir uns auf in Richtung Little Haiti. Dieses Stadtviertel befindet sich in Höhe 2 NE / 36 NW. Aber auch hier, wie schon zuvor in Coconut Grove, wurden wir nicht so richtig glücklich, denn von „Haiti“ war nicht wirklich etwas zu sehen und auch sonst wirkte die Atmosphäre eher trist (und damit meine ich nicht karibisch, denn so etwas hätte ich durchaus erwartet) und bewegte uns mehr zum Umkehren als zum Erkunden.
Den letzten Versuch wagten wir dann mit Little Havanna, was sowieso grob auf unserem Rückweg in Richtung Miami Beach lag. Hier waren die Einflüsse schon deutlich stärker, allein sprachlich merkten wir ziemlich schnell, das Spanisch eindeutig Vorrang hat. Auch sonst war Little Havanna schon eher so, wie ich mir solch einen durch andere Kulturen bestimmten Stadtteil vorstellte. Auch wenn wir es zu den Mini-Sehenswürdigkeiten von Little Havanna (Cuban Memorials und andere Statuen) nicht mehr schafften (Dunkelheit), nahmen wir zumindest den Eindruck eines sehr interessanten Diners mit und bestellten uns zwei Burger nach klassischem kubanischen Rezept.
Anschließend fuhren wir zurück nach Miami Beach in unser Room Mate Hotel. Aufgrund der riesigen Fish Bowls der vergangenen Nacht war unser Abend diesmal ziemlich kurz. Schließlich stand am nächsten Morgen dann auch die erste Etappe unserer kleinen Florida-Rundfahrt an.
Fazit
Damit war unser Aufenthalt in Miami auch bereits beendet, denn am nächsten Tag fuhren wir direkt am Morgen und erst außerhalb frühstückend in Richtung Key West. Wir ließen Miami damit zurück und konnten im Prinzip auf zwei ganz unterschiedliche „Halbzeiten“ zurückblicken. Zum Einen ist hier natürlich das erlebnisreiche Miami Beach zu nennen, dessen erster Eindruck definitiv Lust auf mehr machte, vor allem wenn man einfach ein bisschen ausspannen und genießen möchte und vor allem im Besonderen auch nichts gegen die ein oder andere Action am Abend hat. Miami selbst empfand ich dann als typisches „nice to see for one day aber definitiv kein must-have“, also quasi so, wie viele Leute die Städte der USA einschätzen, was ich aber bisher bei meinen erlebnisreichen Besuchen in San Francisco, Las Vegas, Los Angeles und New York noch nicht nachvollziehen konnte. Trotzdem war es ein sehr netter Auftakt und dank Miami Beach eine sehr gute Erinnerung, die uns nun auf unserem Weg in Richtung Key West begleitete.
Ward Ihr schon einmal in Miami und habt noch weitere Tipps für einen Aufenthalt? Oder steht bei Euch eine Reise kurz bevor – auf was freut Ihr Euch in Miami am meisten? Rein damit in die Kommentare!
Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Nachdem ich 3 Jahre im Paradies der Karibik (Insel Grenada) gelebt habe, bin ich mit dem Rucksack um die Welt gereist. Mittlerweile habe ich um die 70 Länder besucht, das Reisefieber ist aber immer noch nicht gestillt. Von 2015 bis 2019 habe ich in der Dominikanischen Republik gewohnt - die Karibik hat es mir sehr angetan - und habe das Land ausgiebig abseits von All-Inclusive und Hotelkomplex erkundet. Seit einigen Monaten bin ich nun als Digitaler (Halb-)Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei sich meine Home Base weiterhin in der "DomRep" befindet. Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es hier auch gleich anderen hilft.
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Hallo Christian,
ich bin wirklich froh auf deinen Blog gestoßen zu sein, denn nächsten Monat verreise ich selbst auch nach Florida und werde höchstwahrscheinlich auf einen Blogpost auf meinem Blog hochladen.
Deine Einträge sind wirklich sehr informativ und bieten viele Anregungen.
Das Problem mit dem Parken, bereitet mir Sorgen, aber eine alternative zu den überteuerten Hotel-Park-Angeboten habe ich auch noch nicht gefunden.
Viele Grüße.
Hallo Kim,
da gibts wohl nur 2 Möglichkeiten:
entweder Mietwagen erst später übernehmen oder Augen zu und durch.
Viel Spaß dir in Florida!
Chris
hi Chris,
das mit dem 2,2 Liter kann ich nur absolut bestätigen. Meine Freundin und ich wollten nur noch einmal schnell einen Cocktail trinken, da dies unser letzter Tag in Miami war. Dann bekommen wir 2 solcher Monster hingestellt. Aber wie du schon sagtest, erschrocken sind wir über den Preis, 120 $ waren es am Ende für beide.
Schöne Grüße
Andre
Oh mein Gott, Ihr Armen! Da hattet Ihr wohl nicht einmal das Glück der „Happy Hour“. Ich hoffe, Ihr habt den Cocktail trotzdem genossen – und geht das nächste Mal erst in Deutschland wieder Cocktail trinken. ;-)
Wie sind denn sonst die Cocktail Preise in Miami? Ist es außerhalb etwas günstiger oder überall gepfeffert wie in Miami Beach?
Wir planen derzeit unseren Urlaub nach Miami im Juni, gerne könnt ihr auch mal auf http://www.erkundediewelt.de schauen und Kommentare dalassen! Vielleicht habt ihr ja hilfreiche Tipps!
Euer Blog ist super informativ! Danke und weiter so!
Kai
Hallo Kai,
wir waren lediglich in Miami Beach einen Cocktail trinken, aber im restlichen Miami – außerhalb der touristischen Zonen – werden die Cocktailpreise auf klassischem amerikanischen Niveau liegen, sprich deutlich günstiger als in Miami Beach.
LG, Chris
Hallo Christian,
hast du vielleicht Erfahrungen wie es ist, von Miami aus weiter zu reisen z.B. nach Kuba?
Wir können uns nicht wirklich entscheiden. Miami – Bahamas, Miami – Kuba oder nur Kuba.
Hast du da vielleicht ein paar Tipps für uns?
Grüße Kerstin
Hallo Kerstin,
also Kuba und Miami ist meiner Meinung nach schwierig, denn auch wenn gerade Aufbruchstimmung zwischen den USA und Kuba herrscht, so sind noch längst nicht alle Reiserestriktionen aufgehoben.
Miami und Bahamas ist sehr easy zu kombinieren, denn es gibt nahezu stündlich Flüge zwischen Miami und/oder Fort Lauderdale nach Nassau.
Auch die Dominikanische Republik ist nicht allzu weit von Florida entfernt und hat als Land hat viel zu bieten. Ich befinde mich ja seit einigen Monaten hier und kann Euch gerne noch mehr Tipps abseits von All-Inclusive & Co. geben.
Ansonsten lassen sich aber generell viele Karibikstaaten gut kombinieren, denn es gibt nach nahezu überall hin mehr oder weniger günstige Flüge.
Hoffe, dass hilft Euch weiter.
Sag Bescheid, wenn du noch weitere Infos brauchst.
LG, Chris
Danke für den schönen Bericht. Ich liebe Miami einfach, die Stadt ist zu geil :D Wir haben auch einen Bericht geschrieben und geben einige Tipps für Erstbesucher, hoffe wir können helfen: https://hubsociety.co/reise-magazin/miami-south-beach-coole-tipps-fuer-das-hippste-viertel/
Hallo Armin,
schön, dass Euch Miami auch so gut gefallen hat.
LG, Chris
Ich war schon öfters in Miami, es ist ziemlich überteuert und sehr laut!
Das beste an Miami : das Wetter!
Ich war zu allen Jahreszeiten dort.
Am besten ist das Wetter im Februar,März , April !!
Hallo Rolf,
ja, da gebe ich dir Recht, Miami ist sicher nicht das Non-Plus-Ultra. Aber wie du sagst, das Wetter ist gerade für Deutsche meist top und Strände gibt es auch – und das in einem „westlichen“ Umfeld, anders also als in der Karibik (welche ich persönlich natürlich schöner finde).
Scheint ja, als wenn du schon oft in Florida unterwegs warst oder sogar dort wohnst?
LG, Chris
Ich muss deinen tollen Erfahrungsbericht loben! Sehr detailliert und wunderbar geschrieben :)
Danke sehr! :-)
Hallo Chris
Sehr schöner Bericht und auch klasse Bilder gemacht.
Kleiner Tipp ist Ft.Lauderdale, hier ist es etwas entspannter und auch hier gibt es an der A1A die geht am Meer vorbei schöne Bars und Restaurants. In den Nebenstraßen z.B Bayshore Drive oder Rio Mar Street sind kleine aber feine Motels wo man gut verweilen kann. Hier hat auch jeder einen eigenen Parkplatz für seinen Wagen.
Hallo Klaus,
danke für den Tipp.
Unsere Reise nach Miami ist ja schon eine Weile her, aber beim nächsten Mal ist das mit Fort Lauderdale ein guter Tipp. :-)
LG, Chris