Da war er nun, der im Prinzip größte Urlaub des Jahres. Während meine Reisen sonst in diesem Jahr „nur“ aus vielen Wochenend-Trips durch die Karibik sowie kombinierten Familien- und Freundesbesuchen in Europa (ich gebe zu, insgesamt 3 Wochen Schweden sind auch nicht zu vernachlässigen) bestand, folgte nun unser gemeinsamer Urlaub in Florida, bei dem wir uns auf eine rund 1,5wöchige Rundreise mit dem Mietwagen freuen konnten.
Reisezeitraum: September 2012 / 11 Tage
Geschrieben: Januar 2013
Veröffentlicht: März 2013
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Top-Tipps Reisebericht Florida
– Stadt mit Flair: St. Augustine
– Historisches Verkehrsmittel: Fort Gates Ferry
– Süßes Gästehaus: Wicker Guesthouse Key West
Inhalt dieses Reise-Artikels
Planung und Buchung
Wie bereits im Vorbericht „Reiseplanung Florida“ beschrieben, buchten wir lediglich die ersten 2 Tage Hotel in Miami Beach sowie den Mietwagen für die komplette Dauer vor. Alles andere ließen wir auf uns zukommen und waren gespannt, was uns in Florida erwarten würde. Vor rund 13 Jahren war ich das letzte Mal als früher Jugendlicher da, nun sollte also der Sunshine State individuell erkundert werden.
My Travelworld Info-Box: in Florida kostenlos mit der Kreditkarte Bargeld abheben |
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Schon seit Jahren nutze ich die DKB-Kreditkarte und kann damit weltweit kostenlos Bargeld abheben. Auch in Florida funktionierte dies wieder reibungslos, sodass ich an allen Geldautomaten im Land problemlos an die lokale Währung US-Dollar kam. Für Reisen empfehle ich Euch solch eine Kreditkarte unbedingt. Aus diesem Anlass habe ich einen ausführlichen Artikel geschrieben, in dem ich auf die Vor- und Nachteile einzelner Kreditkarten-Anbieter eingehe – auch auf die DKB-Visa-Card. Sollten übrigens einzelne Bankautomaten in Florida eine Gebühr verlangen, könnt Ihr diese nach der Reise bei der DKB zur Erstattung einreichen. |
Eine Reiseroute für die rund 11 Tage bestand zwar im Kopf und sollte mit dem Uhrzeigersinn von Miami mit Abstecher nach Key West über die Everglades, die Golfküste bis in den Norden und dann zurück nach Orlando führen, von wo aus schließlich die Weiterflüge gebucht waren. Richtig fest war dies jedoch nicht, denn hauptsächlich wollten wir unser eigenes Tempo gehen und schauen, wie wir vorankommen.
Die Anreise nach Florida
Zu Anfang stand natürlich der Flug nach Florida, genauer gesagt nach Miami. Gebucht hatten wir diesen als eine ziemlich spannende Kombination, denn wir brauchten für Passagier 1 den doppelten Gabelflug von A nach B und von C nach D sowie für Passgier 2 die umgekehrte Variante, zuerst von C nach D und anschließend von A nach B. Dies kam zudem noch unter den „erschwerten“ Voraussetzungen zu Stande, dass bei ebookers, wo wir schließlich auch die Flüge buchten, die Virgin Atlantic Flüge ohne Zubringer teurer waren als mit Zubringer. Verrückte Flugwelt!
Wie dem auch sei, die Flüge mit Virgin Atlantic verliefen soweit reibungslos. Der Flug nach Miami war dank schwacher Auslastung von nur rund 60% sehr angenehm, da wir somit eine komplette 4er-Reihe für uns hatten. Das Essen war in Ordnung, ohne Glanzpunkte zu liefern und auch die Crew machte einen souveränen Job. Mehr zu unserem Flug von London nach Miami gibt es im Flugbericht Virgin Atlantic II.
Auf zum Hotel, dem Room Mate Waldorf Towers Miami Beach
Nach der Ankunft holten wir unseren vorgebuchten Mietwagen bei Alamo ab und fuhren direkt nach Miami Beach, denn hier befand sich unser ebenfalls reserviertes Hotel für die kommenden zwei Nächte, das Room Mate Waldorf Towers Miami Beach.
Das Hotel bestach vor allem durch seine zentrale Lage, denn es befindet sich direkt auf dem alles dominierenden Ocean Drive. Von hier aus konnten wir ideal das Kult- und Art Deco-Viertel Miami Beach erkunden, sowohl am Tag als auch in der Nacht. Neben der exzellenten Lage überzeugte das Hotel mit einem sehr attraktiven Zimmer im soliden Boutiquestil, welches keine Wünsche offen ließ. Mehr zu den Details über das Hotel findet Ihr in der Hotelbewertung über das Room Mate Waldorf Towers Miami Beach.
Eindrücke aus Miami Beach
Die nächsten rund 20 Stunden nach unserer Ankunft sammelten wir zahlreiche Eindrücke über diese ganz besondere Stadt der Metropolregion Miami.
Zum Ersten war da die Parksituation. Wer nach Miami Beach mit dem Mietwagen bzw. eigenen Auto anreist, sollte sich auf saftige Parkgebühren in Höhe von mindestens 20 US$ pro Tag gefasst machen. Auch ich begab mich auf die Suche nach günstigeren Alternative – um schließlich festzustellen, dass die von unserem Hotel angebotenen 26 US$ für das Valet Parking die beste Option war.
Weiterhin war es interessant, Miami Beach am Tag zu erleben. Es ist ein interessanter Mix aus dem typischen „gesehen und gesehen werden“ sowie der in Miami einzigartigen Konglomeration von Art-Deco-Gebäude. Gerade dank letzteres macht es richtig Spaß, durch Miami Beach zu flanieren und die einzelnen Häuser näher zu betrachten.
Natürlich trägt Miami Beach nicht umsonst seinen Namen, denn einen Strand gibt es hier auch. Dieser ist sogar ziemlich breit, in der Hochsaison sehr frequentiert, hat vor allem mich allerdings überhaupt nicht vom Hocker gehauen. Dies lag vor allem am zwar recht feinen, aber meist sehr fest getretenen Sand sowie dem durch den aufgewühlten Schlamm und einigen Algen sehr aufgewühlten Wasser – insgesamt kein Vergleich mit Karibik-Verhältnissen und für alle, die einen reinen Badeurlaub hier planen, nicht wirklich empfehlenswert.
Viel interessanter am Strand waren da schon die sehr interessant anzuschauenden Bademeister-Häuschen, die wie Miami Beach selbst ein wenig im Art Deco Stil gehalten waren.
Last but not least ist auch das Nachtleben in Miami Beach ein Kapitel für sich. Restaurant an Restaurant und Club an Bar reiht sich hier aneinander und wartet auf Kundschaft. Gefeiert, getanzt und getrunken wird bis tief in die Nacht hinein. Geworben wird mit allerlei interessanten Specials, dem sogar wir als kühl kalkulierendes Urlauber-Pärchen erlegen waren. 2 for 1 und das noch für einen Fish Bowl, die berühmten zwei Liter Cocktails in Miami Beach.
Das im Preis für einen Fish Bowl eigentlich schon die Kosten für zwei stecken, „kann ja keiner wissen“. Mehr dazu und auch zu Miami Beach allgemein im Reisebericht Miami.
Dennoch war es eine sehr interessante Erfahrung und trotz des horrenden Preises bereuten wir keinen einzigen Schluck davon.
Miami Downtown
An Tag 2 unseres Aufenthalts statteten wir auch der Innenstadt von Miami einen Besuch ab. Richtig spektakulär war das nicht, aber trotzdem gab es einige nette Sachen zu erleben, sodass wir zumindest ein erstes Gefühl von Miami Downtown bekamen. Als meinen Lieblingsplatz konnte ich dabei den Bayfront Park ausmachen, in dem sich eine herrliche Kombination aus den nahe stehenden Wolkenkratzern, dem grünen Park sowie der vorbeifließenden Biscayne Bay bildet.
Um auch historisch eine gute Einstimmung auf die weiteren 10 Tage zu bekommen, besuchten wir in Miami auch das Museum „History Miami“. Hier wurde vor allem die Geschichte Floridas sowie dessen Aufschwung zur heutigen Tourismus-Ikone erklärt. Sehr interessant gemacht und durchaus eine gute Alternative neben Miami Beach & Co.
Unsere Abstecher nach Coconut Grove, Little Haiti und Little Havanna sind hier im Florida-Reisebericht eher nicht der Rede wert. Wer mehr darüber und auch über Miami allgemein erfahren möchte, dem sei gerne mein detailierter Reisebericht Miami empfohlen.
Key West und die Florida Keys
Dass wir von Miami aus nach Key West fahren, war eigentlich schon fast gebongte Sache. Hin wollten wir auf jeden Fall und logistisch macht es natürlich ab Miami am meisten Sinn. Also machten wir uns am morgen von Tag 3 ziemlich früh auf in Richtung Key West – schließlich hatten wir rund 270 Kilometer vor uns.
Die Fahrt an sich war sehr interessant, wenn gleich leider das Wetter nicht so richtig mitspielte. Es war ziemlich grau, sodass die sicher sehr spektakuläre Landschaft nicht richtig zur Geltung kam.
Den Weg nach Key West legten wir daher relativ zügig zurück, ohne großartige Stops zwischendurch. In Key West selbst suchten wir uns dann in einer recht interessanten Aktion über die Touristinformation ein sehr gemütliches Gästehaus heraus – direkt im Zentrum der kleinen Insel mit einem richtig persönlichen Charme. Mehr über den Buchungsvorgang sowie die Unterkunft an sich findet Ihr in der Hotelbewertung über das Wicker Guesthouse.
Von unserem zentralen Standpunkt direkt in der Duval Street, der Main Street von Key West, konnten wir die Gegend richtig gut erkunden. Schnell verdeutlichte sich der Eindruck, dass hier alternatives Leben, Kunstgalerien und Party das Sagen haben. Ersteres wird unter anderem von Ernest Hemingways Leben auf Key West sowie zum Beispiel seiner Sloppy Joes Bar verdeutlicht, zweitere sind überall auf den Straßen im Zentrum zu finden und auch die Clubs und Bars geben sich dank dem feierwütigen Publikum die Klinke in die Hand.
Natürlich durfte auch ein Abstecher zum südlichsten Punkt von Kontinental-USA nicht fehlen. Dass es sich hierbei mehr um eine richtig typische Touri-Attraktion handelt, ist ganz klar. Überall rund um den „Southernmost Point“ sprießen Äquivalente dazu aus dem Boden, zum Beispiel die südlichste Bar, das südlichste Haus, der südlichste Strand und auch das südlichste Hotel.
Am Abend nahmen wir dann noch an einer Ghost Tour teil, die es ja gerade in den USA und Kanada auch sehr häufig gibt. Da wir dies in Victoria (Kanada) schon einmal machten und diese sehr nett und interessant gestaltet war, erhofften wir uns hier einen ähnlich unterhalsamen Abend.
Leider wurden wir mit diesen Erwartungen ziemlich enttäuscht, denn es handelte sich hier irgendwie mehr um eine Selbstdarstellung des Guides mit zum Teil wirklich abstrusen Geschichten. Dies war also nicht wirklich der Reißer – aber man kann auch nicht immer Glück haben.
Mehr Details zur Ghost-Tour und auch allen anderen Eindrücke der Insel könnt Ihr Euch im Reisebericht Key West & The Florida Keys anschauen.
Rückweg zum Festland mit Stop auf Pigeon Key
Tag 4 stand an und erneut ziemlich früh machten wir uns auf den Weg. Zunächst stand eine rund einstündige Fahrt nach Marathon auf dem Programm, denn hier entdeckten wir am Vortag die Möglichkeit, per Fähre auf eine kleine, früher als Bauarbeiterquartier während des Baus der Seven Mile Bridge genutzte Insel zu fahren. Konkret handelte es sich hierbei um Pigeon Key. Die Fähre fährt nur viermal am Tag, sodass wir pünktlich um 10:00 am Start sein wollten – mit letztem Reifenquietschen schafften wir das dann auch mit Ankunft um ca. 09:58. ;-)
Das interessante an Pigeon Key war zum Einen die Historie über die verkehrstechnische Erschließung der Florida Keys per Brücken sowie über den Bau der Seven Mile Bridge an sich. Dies wurde von einem sehr freundlichen Guide erklärt, hinzu kamen noch ein paar kleine Ausstellungsräume mit viel historischem Material. Natürlich war auch der Blick beeindruckend, denn Pigeon Key befindet sich direkt zwischen der alten und der neuen Seven Mile Bridge.
Wer möchte, kann über die alte Seven Mile Bridge Pigeon Key ab Marathon auch zu Fuß erreichen.
Nachdem wir am Vorabend noch etwas Pech mit der Ghost-Tour hatten, kehrte sich dies auf Pigeon Key nun in das komplette Gegenteil um. Die Tour war höchst interessant und abwechslungsreich und gab uns sehr schöne sowohl natürliche als auch historische Eindrücke. Da ich gerne noch ein wenig ausführlicher über diese eher unbekannte Attraktion berichten möchte, gibt es auch hier einen seperaten Artikel über Pigeon Key und die Seven Mile Bridge.
Shopping auf dem Weg in Richtung Everglades
Am Mittag, nach dem besuch von Pigeon Key, fuhren wir dann zurück in Richtung Festland-Florida. Auch hier zeigte sich das Wetter eher trist, bewölkt und regnerisch – zum Glück zum letzten Mal während dieses Urlaubs – sodass wir zunächst einmal einen Shopping-Stop in Florida City einlegten. Hier befindet sich eine der von mir sehr geschätzten Premium Outlet Malls, in denen ich schon die letzten Jahre stets meinen kompletten Kleidungsbedarf einkaufte. Anschließend ging es für „Frauchen“ noch in ein weiteres Shopping-Center, welches noch größer, bunter und abwechslungsreicher ist.
Hierbei handelt es sich um „The Falls“, welches selbst damit wirbt, eines der größten Open-Air Shopping-Center der USA zu sein. Bei mehr als 100 verschiedenen Geschäften und auch ausreichend gastronomischer Untermalung, einem Kino sowie Parkplätzen gefühlt so groß wie 25 Fußballstadien möchte ich diese Eigenwerbung gar nicht mal anzweifeln. Wie oben am Bild zu sehen, handelt es sich dabei vielleicht auch um das attraktivste Einkaufszentrum, denn die Anlage wurde definitiv sehr reizvoll gestaltet.
Nach getaner „Arbeit“ ließen wir dann den Abend mit Steak und Rippen bei T.G.I. Fridays ausklingen.
Nun fehlte nur noch das Hotel für den Abend. Eigentlich hatten wir ein klassisches Motel vorgesehen, doch irgendwie lag gerade, als wir eins suchten, einfach keins am Straßenrand. Normalerweise gibt es diese in den USA ja wie Sand am Meer in der Karibik. Letztendlich landeten wir dann in einem von den Seminolen-Indianern Floridas geführten Casino-Resort, dem Miccosukee Resort und Casino. Wie schon am Vortag im Wicker Guesthouse, wo wir dank der Touristinformation in Key West statt mindestens 139 US$ nur 99 US$ zahlten, war auch diesmal ein Discount von 150 US$ auf 89 US$ drin. Diesen mussten wir uns allerdings selbst „erarbeiten“ – mehr dazu in der Hotelbewertung über das Miccosukee Resort und Casino.
Der Everglades National Park
Nach kühler (Klimaanlage im gesamten Hotel), aber entspannter Nacht hatten wir am Tag 5 erneut uns ein Ziel am Morgen gesetzt: 09:30 wollten wir am Shark Valley Visitor Center sein, denn von hier aus fährt eine Art Trolleybahn rund 15 Meilen mitten durch die Everglades. Mit 20 US$ ist diese rund zweistündige Fahrt auch noch vernünftig gepreist, sodass es unserer Meinung nach uns einen guten Überblick über die Everglades verschafft hätte. Aber, wie ihr merkt, der Konjunktiv hat gerade die Dominanz ergriffen – leider hatten wir ein scheinbar altes Prospekt, die tatsächliche Abfahrtszeit war bereits 09:00. Da wir nicht bis 11:00 (nächste Abfahrt) warten wollten, entschieden wir uns, weiterzufahren und stattdessen einen (zeitlichen) Umweg über die Loop Road zu nehmen. Dieser Abzweig verläuft nahezu parallel zum Highway (Tamiami Trail), allerdings kamen wir natürlich deutlich langsamer voran, da es zum Einen eine Dirt Road ist, zum Anderen wir immer wieder anhalten „mussten“. Warum? Darum!
Diesen Weg war es natürlich absolut wert zu fahren, denn auf der gesamten Loop Road sahen wir mindestens ein dutzend Krokodile, die ruhig am Straßenrand lagen.
Anschließend verbrachten wir noch ein paar Stunden in den weiteren Everglades. Zunächst fuhren wir nach Everglades City und stiegen auf einen kleinen Aussichtsturm hinauf (Foto oben), danach ging es auf Anraten des Rangers noch einige Dirt Roads entlang – leider diesmal ohne Tier-Spotting-Erfolg – und schlussendlich erkundeten wir auf dem nicht mehr ganz zum Everglades National Park gehörenden Big Cypress Bend Boardwalk (Foto unten) noch ein wenig die unberührte Natur.
Weiterfahrt an die Golfküste
Nach dem Verlassen der Everglades ging es für uns weiter in Richtung Golfküste. Zunächst stand eine Mini-Stipvisite in Naples an. Dies ist der südlichste Badeort an der Golfküste und war somit erste Station für uns, nachdem wir die Everglades durchquert hatten.
Naples ist vor allem, wie man vielleicht den Bildern nach vermuten kann, ein recht gehobener Küstenort. Es treffen sich hier nicht unbedingt die Superreichen von Florida, aber das Pauschaltouristen-Volk für 900 € pro Woche inkl. Flug hat auch keine Chance. Nach einer kurzen Ortsrunde warfen wir dann auch einen Blick an den Strand, der von der Sandqualität sowie der Länge defintiv zu den Besseren der südlichen Golfküste gehört. Vom Naples Pier aus hatte man auch einen guten Überblick über die gesamte Küste.
Nächste Station Fort Myers
Anschließend ging es noch ein Stück weiter in Richtung Norden. Nachdem wir an diesem Tag bereits die Tour durch den Everglades National Park sowie eben jenen kleinen Abstecher nach Naples in den Beinen oder besser gesagt „in den Reifen“ hatten, sollte das rund 60 Kilometer nördlich gelegene Fort Myers unser Tagesziel sein. Diese für amerikanische Verhältnisse kurze Distanz zurückgelegt, suchten wir uns dann auch gleich ein Motel für die kommende Nacht und nahmen mit dem Days Inn Fort Myers Airport South auch direkt die erste Unterkunft, bei der wir überhaupt anhielten und nach einem Zimmer fragten.
Die Entscheidung fiel auch nicht allzu schwer. Der erste Blick ins Zimmer war zufriedenstellend und die damit verbundene Rate von 50 US$ incl. Tax, kontinentalem Frühstück und WiFi völlig „budgetkonform“. Von daher sagten wir schnell zu, checkten ein und hatten somit ein solides Hotel für die kommende Nacht, welches in der Hotelbewertung über das Days Inn Fort Myers Airport South näher beschrieben ist.
Am Abend machten wir dann noch einmal einen Abstecher in Richtung Downtown, sozusagen nach Historic Fort Myers. Das Viertel rund um die Main Street und die Second Street sind durchaus nett anzusehen. Vor allem die historischen Gebäude sowie die gepflasterten Straßen und Fußwege schaffen ein sehr nettes Ambiente, wenngleich sich dies auf wenige Straßenzüge beschränkt.
Wer statt Fort Myers lieber im gegenüber liegenden Cape Coral wohnen oder die Gegend erkunden möchte, findet hier im Reiseblog Patotra die besten Reisetipps zu Cape Coral (~), welches lediglich durch mehrere Brücken von Fort Myers getrennt ist.
Besuch auf Sanibel Island
Am mittlerweile 6. Tag unserer Florida-Rundreise starteten wir morgens mit einer Fahrt nach Sanibel Island. Diese Insel ist vor allem für ihre schieren Massen an Muscheln bekannt, die so genannten Seashells.
Da wir uns hier ein wenig die Zeit vertrieben, sammelte auch ich ein paar der schönen Muscheln und kreierte damit das Titelbild der Facebook-Page von My Travelworld. (~)
Wer mehr über Sanibel Island erfahren möchte, findet im kleinen Bericht weitere Informationen und Bilder.
Die erste Partie Adventure Golf in den USA
Von Sanibel Island fuhren wir wieder zurück in Richtung „Festland“. Hier, in Fort Myers Beach, wartete schließlich unsere erste Partie Adventure Golf auf uns, was ich letztmalig vor rund 13 Jahren in Orlando gespielt hatte. An dieser Minigolf ähnlichen Bahn, die besonders in Florida weit verbreitet sind, fuhren wir bereits auf dem Hinweg vorbei und wollten nun quasi zur Entspannung eine Runde zocken. Die Anlage war dabei sehr nett gestaltet und hieß „Castle Golf“, womit auch ungefähr das Thema abzuleiten ist.
Im Prinzip ähnelt sich Castle Golf unserem Minigolf eigentlich sehr, bis auf den Fakt, dass hier dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten Rechnung getragen wird. Das heißt, dass zum Einen immer eine sehr nette Themenlandschaft die Anlage dominiert und zum anderen die Bahnarchitekten im Vergleich zu den genormten Minigolfbahnen in Deutschland immer völlig frei Hand in Sachen Kreativität hatten. So ist es keine Seltenheit, dass eine Bahn über mehrere Ebenen verläuft, plötzlich in einer Höhle verschwindet oder wie hier durch einen Wasserfall führt.
Schließlich sind wir ja hier in den USA und da dürfen Minigolfbälle auch mal im Wasser landen. Vorsorglich stehen auch bereits Automaten am Rand, an denen man sich für 0,50 US$ einen neuen Golfball kaufen kann. Nichts ist eben unmöglich und gerade das macht den Heidenspaß des Adventure Golfs aus.
Von Fort Myers nach Venice Beach
Nach dieser recht kurzen (die meisten Bahnen lassen sich trotz Rafinessen mit Par 2 oder 3 spielen) Runde packte uns erst einmal der Hunger und zur Abwechslung zu Burger und Sandwich suchten wir heute einmal Taco Bell auf – auch zu empfehlen.
Anschließend ging es den Interstate 75 hinauf in Richtung Venice Beach. Nach einer kurzen kritischen Phase mit blinkender Tanklampe (und dem Wort EMPTY) sowie keiner aufkommenden Tankstelle (die Benzinanzeige unseres Mietwagens war irgendwie nicht wirklich großzügig skaliert) stellten wir mal vorsichtshalber Klimaanlage und Radio aus – man weiß ja nie wozu die entscheidenen Tropfen noch gut sein können. Letztendlich kam dann aber doch die Erlösung: Tankstelle und neuer Sprit. Damit konnten wir dann auch weiterfahren und uns zu unserem Ziel in Venice Beach begeben, dem Caspersen Beach.
Der Strand ist vor allem bekannt für die hier auftretenden Vorkommen von Haifischzähnen. Auch wenn während unseres Besuchs auf Grund des Wetters (bedeckter Himmel), der Besuchszeit (später Nachmittag) sowie der Reisezeit (absolute Nebensaison) kaum etwas los war, kann man hier normalerweise immer Leute beim Suchen beobachten. Auch wir (bzw. meine Begleitung, ich machte derweil Fotos ;-) ) versuchten unser Glück, gingen aber leer aus.
Entlang der Golfküste nach St. Petersburg und Clearwater
Von Venice Beach aus setzten wir unsere Fahrt an der Golfküste fort und nutzten weiterhin die reizvollen Küstenstraßen anstatt dem schnellen Interstate. Via Sarasota, Longboat Key und Bradenton ging es so in Richtung der Metropolregion St. Petersburg / Clearwater / Tampa, die wir über die sehr imposante Sunshine Skyway Bridge befuhren.
In St. Petersburg angekommen, war erst einmal Abendbrot- und Hotelsuchzeit. Für ersteres wählten wir uns Pizza Hut aus, für zweiteres das Budget Inn St. Petersburg, was wie schon das Days Inn am Tag zuvor in Fort Myers ein klassisches Motel zum günstigen Preis ohne viel Schnickschnack war.
Weitere Details gibt es in der Hotelbewertung über das Budget Inn St. Petersburg.
Halber Tag in St. Petersburg
Tags darauf machten wir uns dann auf in die Innenstadt von St. Petersburg. Eigentlich nicht wirklich berühmt, verlebten wir hier einen überraschend interessanten Vormittag. Während sich meine Freundin ins Salvador Dali Museum „verabschiedete“, erkundete ich ein wenig die Altstadt.
Sonst eher typisch für britische Seebäder, ist das Erkennungsmerkmal von St. Petersburg der Pier, der in die Tampa Bay hineinragt. Von hier aus nahm ich dann zunächst den Looper Trolley, mit dem man wunderbar die Innenstadt erkunden kann. Eine komplette Runde von ca. 30 Minuten kostet lediglich 0,50 US$.
Anschließend ging ich die schönsten Ecken von St. Petersburg noch einmal zu Fuß ab. Dabei machte die Stadt einen durchaus attraktiven Eindruck, denn neben zahlreichen Grünflächen, insbesonderes im Ufer-Bereich, trugen vor allem Kunstgalerien sowie weitere entweder restaurierte oder historische Häuser zum ansehnlichen Stadtbild bei.
Mehr Bilder und Impressionen gibt es im Reisebericht St. Petersburg / Clearwater.
Von St. Petersburg via Clearwater Beach nach Tampa
Nach diesem kurzen beiderseitigen Kulturprogramm ging es gemeinsam weiter in Richtung Küste. Zunächst besuchten wir ein Hooters-Restaurant im Großraum Clearwater Beach – trotz meiner mittlerweile mehr als ein halbes dutzend USA-Reisen war es mein erster Besuch in der berühmten Kette mit dem orangenen Corporate Identity sowie den berühmten Hooters Girls.
Aber, auch bei Hooters wird im wahrsten Sinne des Wortes nur mit Wasser gekocht – wirklich überragend war es nicht. Man muss mal da gewesen sein, aber es ist gut möglich, dass mein nächster Hooters-Besuch noch bis zum vollen Dutzend USA-Reisen warten muss.
Nach dem Füllen unserer Mägen fuhren wir weiter entlang der Golfküste. Strände, Hotels, Restaurants und Bars geben sich hier über mehrere Kilometer die Klinke in die Hand. Unter anderem fuhren wir durch Madeira Beach, Redington Beach, Sunset Reef und Indian Shores.
Irgendwo am Ende legten wir dann auch eine Badepause ein und begaben uns an den wirklich kilometerlangen Sandstrand.
Qualitäts-Bewertung eines Karibik-Verwöhnten: solide und ok, aber nicht überragend. Der Sand war fein, aber nicht sonderlich tief, der Strand somit recht festgetreten. Die Türkisfärbung des Wassers konnte sich aber für Florida-Verhältnisse sehen lassen.
Nach etwas mehr als zwei Stunden Beach-Relaxing steuerten wir unser heutiges Etappenziel an: Tampa – mit mehr als 300.000 Einwohnern die größte Stadt der knapp 3 Millionen Menschen umfassenden Metropolregion Tampa Bay Area. Unsere Unterkunft für diesen Tag hatten wir uns am Vorabend per Internet herausgesucht, da das Konzept und Erscheinungsbild mehr als interessant klangen: Gram’s Place.
Nur ganz kurz so viel: dieses Hostel ist ein richtiges Erlebnis und definitiv keine 0815-Herberge. Die Zimmer sind thematisch eingerichtet, vornehmlich im Musikstil. Die so genannte Rezeption ist ein Chaos-Zimmer mit einem wilden Papierwust und die Atmosphäre im Hostel selbst ist mehr auf „Willkommen in meinem Reich, du gehörst jetzt zur Familie“ als auf „Hallo Gast“ ausgerichtet. Mehr zu diesem etwas schrägen Laden findet Ihr in der Ho(s)telbewertung über Grams Place.
Kurze Erkundung von Tampa
Nach einer schnellen Dusche in Grams Place erkundeten wir dann die Innenstadt von Tampa. Mit dem Auto betrug die Entfernung lediglich 10 Minuten, sodass wir schnell in Downtown waren. Unser Auto stellten wir an der Heimatarena des NHL-Clubs Tampa Bay Lightening ab, dem 20.000 Zuschauer fassenden Tampa Bay Times Forum.
Dieses befindet sich nahezu direkt am Garrison Channel, der mit dem Channelside Walkway eine schön restaurierte und angenehm zu spazierende Promenade aufweist.
Natürlich durfte auch mein obligatorisches Bild von den Hochhäusern der Stadt nicht fehlen.
Den Stadtrundgang durch Tampa, zumindest in Bezug auf Downtown, beendeten wir dann relativ zügig. Der erste schnelle Eindruck reichte uns, außerdem zog es uns dann langsam in Richtung Abendessen. Hierfür steuerten wir Ybor City an, was gewissermaßen das Ausgeh- und Trendviertel von Tampa ist. Hier gibt es zahlreiche, zur Abwechslung mal originelle Geschäfte als auch eine Vielzahl an Restaurants und Bars. Ganz nebenbei ist Ybor City auch recht attraktiv anzusehen.
Auch wenn sich ein Blick in die Nebenstraßen lohnt, spielt sich das meiste Leben auf der 7. Straße ab. In Ybor City wurde bei der Ausgestaltung sogar auf die Straßenschilder geachtet.
Nach dem entspannten Durchlaufen der 7th Avenue ging es dann auf konkrete Nahrungssuche. Die üblichen Fast-Food-Günstiganbieter waren hier eher Fehlanzeige, sodass es uns in ein griechisches Restaurant verschlug. Und, was soll ich sagen, es war eine überraschend intensive Gaumenfreude mit zudem noch sehr netten Service.
Wer bei diesem Anblick nicht dorthin will, dem kann ich auch nicht mehr helfen. Das Restaurant heißt übrigens Acropolis und befindet sich auf der 7th Avenue in Höhe der 19th Street. Völlig klar, dass dieses Restaurant eine absolute Empfehlung von uns bekommt.
Nach diesem Schmaus fuhren wir dann nur noch zurück in Richtung Grams Place und rollten quasi mit dickem Bauch in unser Zimmer hinein.
Ocala National Forest und Fort Gates Ferry
Unser Reisetempo in Bezug auf die gesamte Rundreise entwickelte sich so, dass wir noch ausreichend Zeit für einen Abstecher in Richtung nördliches Florida zu scheinen hatten, schließlich hatten wir noch vier volle Tage vor uns. Also konnten wir mein geheimes Lieblingsziel St. Augustine südlich von Jacksonville ansteuern.
Daher verabschiedeten wir uns am nächsten Morgen schon wieder aus Tampa und fuhren in Richtung Nordosten. Nach einem Frühstück bei Subway, wie immer mit dem guten 5$-Footlong-Special, kamen wir auf dem Weg in Richtung St. Augustine am Ocala National Forest vorbei, was vielleicht noch ein wenig als Geheimtipp in Florida gezählt werden darf. Zumindest sahen wir den ganzen Tag über praktisch keinen anderen Touristen.
Nachdem wir bei ziemlich sengender Mittagssonne zwei uns vom Ranger empfohlene Trails in der Nähe des Lake Eatons mitten im Ocala National Park gegangen waren (eigentlich wollten wir eine Kajaktour machen, aber dafür waren wir bereits zu spät – mehr hier), folgte das eigentliche Highlight des Tages, die Fort Gates Ferry.
Diese alte Fähre dürfte wohl eines der spannendsten Fortbewegungsmittel gewesen sein, mit dem ich mich je auf Wasser bewegt habe. Konkret handelt es sich hierbei eigentlich nur um eine Plattform, die von einem kleinen schwenkbaren Boot gezogen wird. Auf die Fähre passen zwar lt. Internetangaben bis zu 4 Autos, doch irgendwie konnte ich mir bei obigen Anblick nicht vorstellen, dass neben uns noch ein weiteres Fahrzeug auf die Fort Gates Ferry gepasst hätte. Die Überfahrt kostete 10 US$, dauert rund 10 Minuten und bot Einblicke in eine völlig unberührte Natur.
Weitere Informationen zu dieser wirklich spannenden und super historischen, wenn auch verkehrstechnisch völlig nutzlosen Überfahrt (die Straße ist viel schneller und günstiger), findet Ihr im Bericht über die Fort Gates Ferry (und den Ocala National Forest).
Die (fast) älteste Stadt der USA – St. Augustine
Nach dieser spektakulären Überfahrt fuhren wir geradeweg durch nach St. Augustine, die oftmals als älteste Stadt der USA bezeichnet wird. Dies ist aber nicht ganz richtig, denn lt. Wikipedia handelt es sich hierbei um Childersburg in Alabama, was bereits 25 Jahre vor St. Augustine gegründet wurde – also im Jahr 1840.
Dies tat aber dem Flair und der Attraktivität, die deutlich über anderen Städten der USA liegt, von St. Augustine keinen Abbruch. In der Fußgängerzone, der St. George Street, dominieren kleine und interessante Lädchen (Foto oben) und im Stadtzentrum gibt es historisch sehr wertvolle Gebäude, zu denen unter anderem das Lightner Museum (früheres Alcazar Hotel) (Foto mittig) sowie das imposante Flagler College und zugleich früheres Ponce du Leon Hotel (Foto unten) zählen.
Mehr zu diesen bedeutenden Gebäuden habe ich auch im Reisebericht St. Augustine erläutert.
Neben diesem kleinen Gesamtüberblick, den wir uns von vor allem am Ankunftsnachmittag sowie am darauffolgenden Vormittag holten, besuchten wir auch zwei historische Orte der Stadt etwas genauer. Dazu gehörten das Castillo de San Marcos, die ehemalige Verteidigungs- und Befestigungsanlage von St. Augustine (Foto oben), sowie das Spanish Military Hospital Museum, das frühere Krankenhaus – vorwiegend für Kriegsversehrte – der Stadt (Foto unten).
Beide Besuche hatten durchaus Ihren Reiz, wenngleich sie nicht komplett überzeugten. Sowohl das Castillo de San Marcos als auch das Spanish Military Hospital Museum gaben einen interessanten Einblick in die (lange) Geschichte der Stadt.
Natürlich übernachteten wir auch in St. Augustine und wie nahezu jeden Tag begann auch hier eine kurze Suche. „Suche“ war auch hier das richtige Wort, denn unser dank eines Coupon-Hefts anvisiertes Hotel, die Ocean View Lodge, fanden wir gar nicht. Schließlich landeten wir dann im (lustigerweise direkt gegenüber liegenden) Magic Beach Motel, welches erst 2011 neu eröffnet wurde und somit super moderne Zimmer bot.
Essenstechnisch besuchten wir diesmal am Nachmittag die Kette Frozen Yoghurt, am Abend eine lokale Pizzeria und am nächsten Morgen die Ocean View Lodge, wo das Frühstück auch für die Gäste des Magic Beach Motels „serviert“ wurde (bzw. wo es bereitstand – dieser Ausdruck trifft es besser).
Mehr zur ganzen Stadtbesichtigung, dem Magic Beach Motel und allem drum und dran findet Ihr auch ganz detailliert im Reisebericht St. Augustine.
Mit dem Auto an den Strand: Daytona Beach
Am Mittag von Tag 9 der Florida-Tour begaben wir uns nun von unserem nördlichsten Punkt wieder Richtung Süden. Unser nächster kurzer Stop sollte Daytona Beach sein. Wer auf dem Weg hierher noch etwas Natur mitnehmen möchte, sollte einen näheren Blick auf das Fort Matanzas National Monument sowie den Washington Oaks Gardens State Park werfen, die beide entlang des Highway 1A liegen, den auch wir entlang fuhren, da dieser landschaftlich schön nahezu die ganze Zeit an der Küste entlangführt. Vor lauter Idylle kann man danach aber die Einfahrt nach Daytona Beach nicht verpassen …
Daytona ist eine der zahlreichen Spring Break Hochburgen in Florida. Einige Indizien dafür sind die starke und sehr unattraktive Bebauung entlang des Küstenstreifens sowie die tausenden zur Verfügung stehenden Hotelbetten. Natürlich spielt es auch eine Rolle, dass man mit dem Auto bis direkt an den Strand fahren darf – dafür ist Daytona schließlich berühmt.
Sein Bier muss man hier also nicht mit an den Strand schleppen, sondern kann es getrost im Auto lassen.
Prinzipiell ist der Strand von Daytona Beach gar nicht mal so unattraktiv. Vor allem ist er kilometerlang, allerdings durch die normalerweisen (vor allem in der Hochsaison) vielen Autos extrem platt gefahren und hat damit üebrhaupt nicht das Gefühl eines Sand(!)strands – sondern eher eines weichen Betons.
Dennoch machten wir hier eine ausgedehnte Badepause (übrigens bei ordentlich Wellengang), schließlich ging es anschließend in Richtung Orlando, was bekanntermaßen nicht mehr am Meer liegt. Letzte Chance also auf Strand und Ozean in Florida.
Ankunft in Orlando
Dennoch war ich mehr oder weniger froh, als wir am Nachmittag schließlich nach Orlando aufbrachen. Das Wetter war zwar super, aber der Strand versprühte gerade aufgrund dieser verkehrstechnischen Erschließung überhaupt kein Beach-Feeling und auch Daytona Beach an sich war wie schon oben angedeutet mehr eine Betonhochburg denn ein gemütlicher Urlaubsort, sodass wir hier nicht unbedingt länger als notwendig bleiben wollten und mussten.
So kam es, dass wir nach rund einer Stunde in Orlando ankamen – der Stadt von Disney und Theme Parks schlechthin sowie gleichzeitig auch dem Finalort unserer Florida-Rundreise.
Zunächst begaben wir uns direkt auf Unterkunftssuche. Hierzu steuerten wir den International Drive an, da es hier die meisten der günstigen und erschwinglichen Ketten-Hotels bzw. Motels gibt. Nach einigen vergeblichen Anläufen (aufgrund von „zu teuer“) landeten wir schließlich im Days Inn Orlando Convention Center.
Dieses Hotel war definitiv eines der besseren Days Inn’s. Während wir ja bereits in Fort Myers für die eine Nacht recht gute Erfahrungen mit dem Days Inn Fort Myers South Airport machten, buchten wir im hiesigen Days Inn direkt für 3 Nächte und hatten so eine perfekte Basis für die Erkundung von Orlando selbst, dem International Drive, sowie den Theme Parks. Hinzu kam noch ein sehr gutes Zimmerprodukt, sodass wir mit dem Hotel rundum glücklich waren. Mehr dazu in der Bewertung über das Days Inn Orlando Convention Center.
Der International Drive
Doch was ist der International Drive überhaupt, auf dem sich unser Hotel befand? Selbstverständlich habe ich darüber ganz ausführlich im Reisebericht Orlando geschrieben, doch auch an dieser Stelle kurz die Info, dass es gewissermaßen – neben den Freizeitparks – der touristische Anziehungspunkt der Stadt ist. Hier versammeln sich viele der USA typischen Hotelmarken, die üblichen Fast-Food-Ketten und zahlreiche Attraktionen wie das Wet’n’Wild oder verschiedene Adventure Golf Varianten.
Letztere spielten auch wir am Abend vor unserer Abreise, denn die Bahnen sind wirklich kreativ und abwechslungsreich angelegt – kein Vergleich zu den Standard-Minigolfbahnen aus Deutschland.
Auch anderweitig lässt sich auf dem International Drive wunderbar die Zeit vertreiben. An unserem letzten Tag machten wir nach dem Frühstück bei Ponderosa einen ausgiebigen Walk über den langen „Entertainment-Boulevard“. Neben einigen Geschäften, wo schon wieder meine Kreditkarte herhalten musste, gibt es unter anderem auch mit Wonderworks das berühmte Haus, was auf dem Kopf steht.
Die Theme Parks
Natürlich wäre Orlando nichts ohne seine Freizeitparks und vor allem nichts ohne Walt Disney. Auch wenn auf dem International Drive davon überhaupt nichts zu merken ist, sind wohl mindestens drei viertel der Besucher genau deswegen hier. Da wir keinen der Disney Theme Parks besuchten, wollten wir uns zumindest in den frei zugänglichen Bereichen rund um Disneys Boardwalk und Downtown Disney einen kleinen Überblick zu verschaffen.
Auf jeden Fall war hier – vor allem in Downtown Disney – mindestens genauso viel los, wie ich es mir von einem vollen Freizeitpark „erwarte“. Mehr als lose Geschäfte, ein paar Restaurants und Bars sowie etwas Fußgängerzonen-Atmosphäre hatte es aber dann doch nicht zu bieten.
Auch Disney’s Boardwalk riss uns absolut nicht vom Hocker. Um einen See herum drapiert befanden sich ebenfalls vor allem Restaurants und Cafés, aber Disney-Atmosphäre wollte hier weiß Gott nicht aufkommen.
Universal Islands of Adventure
Viel besser war da schon der echte Freizeitpark-Besuch. Auch wenn es nicht Disney war, war es ein absolut einmaliges Erlebnis. Nach langem Überlegen fiel meine Wahl auf das Islands of Adventures von Universal, wo direkt nebenan auch die berühmten Hollywood Studios von Florida betrieben werden. Grund für diese Entscheidung waren unter anderem die bessere Chance auf atemberaubende Achterbahnen.
Und diese Chance wurde gar nicht mal so schlecht wahrgenommen. Neben der oben abgebildeten Dragon Challenge, die aus zwei „umgedrehten Achterbahnen“ (Inverted Coaster) besteht, war auch der Hulk Coaster nicht von schlechten Eltern – wenngleich keines der beiden so Angst einflößend war, dass ich nicht noch einmal damit gefahren wäre.
Um genau zu sein, dank extrem geringer Besucherzahlen fuhr ich mindestens ein dutzend Mal mit dem Hulk Coaster und den Dragon Challenge Achterbahnen.
Genau diese geringen Besucherzahlen waren es auch, die mich den Park ziemlich schnell durchlaufen ließen. Bereits gegen 14:00 hatte ich alle Attraktionen und Fahrgeschäfte „abgegrast“ (den Kinderbereich mal ausgenommen) und anschließend auch die beiden gebotenen Shows besucht („Poseidons Fury“ und „The Eights Voyage of Sindbad“). Dies gab mir genug Gelegenheit, die schönsten und spektakulärsten Fahrgeschäfte noch einmal (oder auch mehrmals) mit zu erleben.
Trotz des relativ geringen Angebots, was wohl nur Besucher an einem absoluten Low Season Tag wie hier so beurteilen werden (die Theme Parks sind wohl einfach nicht dafür konzipiert, überall ohne Wartezeiten durchzurauschen), war es ein absolut spannender und vor allem erlebnisreicher Tag. Es war richtig toll, nach so vielen Jahren mal wieder dem eigenen „Kind im Mann“ freien lauf zu lassen und sich den ganzen Tag in den verschiedensten Attraktionen auszutoben. Da mein Besuch auch wirklich so ereignisreich war, habe ich die wichtigsten Gedanken auch in meinem Bericht über das Islands of Adventures zusammengefasst.
Abstecher nach Winter Park
Nach zwei vollen Tagen Orlando – einer davon wie beschrieben im Islands of Adventure sowie einer als Kombination International Drive / Disney Dowtown / Disney’s Boardwalk – hieß es dann langsam Abschied nehmen von Orlando. Vorher hatte ich jedoch noch Zeit, mal das touristische Orlando zu verlassen und dafür ein wenig in das Leben der Stadt einzutauchen. Konkret fuhr ich nach Winter Park, quasi einem Außenbezirk, wo sich hübsche Villen mit liebevoll restaurierten Kopfsteinpflasterstraßen abwechseln.
Gemütlich und charmant war es hier definitiv. Da mein Abflug jedoch näher rückte, konnte ich dieses Kleinstadtflair nicht länger genießen sondern begab mich zurück in Richtung Flughafen. Zwischendurch legte ich noch einen kleinen Stop am Lake Eola ein, von dem aus ich einen super Blick auf die Skyline von Orlando hatte.
Last but not least gab es als gebührenden Abschluss dieser USA-Reise dann auch noch einen leckeren Burger, diesmal bei Steak’n’Shake.
Abreise und Abflug mit American Airlines
Dies war nun aber definitiv der letzter Abstecher auf dem Weg zum Flughafen. Ziemlich pünktlich zwei Stunden vor Abflug gab ich den Mietwagen, der uns in den vergangenen Tagen rund 2000 Kilometer begleitet hatte, am Orlando International Airport ab.
Bei jedem anderen Reisebericht würden jetzt noch zwei Zeilen über den Flug folgen und anschließend das Fazit. Für meinen Rückflug aus Florida nach Grenada hatte ich mir jedoch etwas ganz Besonderes gebucht, worauf ich mich schon den kompletten Urlaub freute: meinen ersten Flug in der Business Class. Dank eines verhältnismäßig günstigen Tarifs bei American Airlines gönnte ich mir dieses echte Schmankerl für die Strecke Orlando – Miami – Grenada. Um es gleich vorwegzunehmen: es hat sich total gelohnt und war ein absolutes Highlight.
Über die genauen Features und Vorteile bei der Business Class möchte ich gar nicht so lange reden, schließlich habe ich das ausgiebig im Flugbericht American Airlines beschrieben. Es war einfach nahezu von Anfang bis Ende ein perfektes Flugerlebnis, was natürlich kein Wunder ist, wenn mal nicht wie sonst in der Economy Class nur als Frachtgut behandelt wird. Sehr aufmerksamer Service, ausreichend Getränke, genügend Beinfreiheit und sogar eine Stockdose mit europäischem Stecker zum Arbeiten mit dem Laptop – es war einfach ein bisher selten erlebter Genuss des Fliegens. Das größte Highlight war jedoch das Essen. Während sonst im Flugzeug immer (zu Recht) vom Gummiadler die Rede ist, wurde hier eine zarte und sehr wohlschmeckende Hühnchenbrust aufgetischt.
Wer mehr über diesen interessanten Flug wissen möchte, dem kann ich sehr meinen Flugbericht American Airlines in der Business Class empfehlen.
Fazit
Damit war Florida nun endgültig zu Ende – und damit auch sehr beeindruckende und vor allem abwechslungsreiche 11 Tage. Auf unseren zahlreichen Stationen konnten wir uns gewiss nur einen kleinen Überblick über die Sehenswürdigkeiten, das Flair und das Leben in Florida machen, aber es war dennoch sehr spannend und – auch trotz der vielen Kilometer – sehr erholsam. Müsste ich die Highlights herauspicken, würde ich mich wohl für die Fahrt nach Pigeon Key, dem Wicker Guesthouse auf Key West, den gesichteten Alligatoren in den Everglades sowie dem Tag im Freizeitpark Islands of Adventure entscheiden. Auch an die Geschichte mit dem Fish Bowl in Miami Beach sowie natürlich den Abschluss mit dem Flug mit American Airlines werden wir noch lange zurückdenken. Nicht ganz so empfehlenswert (zum Glück ist die Liste hier wesentlich kürzer) waren die Geistertour in Key West sowie die Strände an der Atlantikküste (Miami Beach, St. Augustine, Daytona Beach). Alles in allem war es jedoch ein toller Urlaub und dank der vielen unterschiedlichen Erlebnisse auch genau das, was ich für eine Reise benötige.
Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Ich habe nicht nur Tourismus studiert und mehr als 10 Jahre bei Reiseveranstaltern gearbeitet (gerne helfe ich Euch bei Eurer Reiseplanung), sondern auch knapp 10 Jahre in der Karibik gewohnt (Grenada & Dominikanische Republik) und bereits mehr als 90 Länder bereist.
Aktuell bin ich als Digitaler Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei ich die Karibik weiterhin regelmäßig besuche. Mehr über mich findet Ihr hier, ebenso wie einige Links zu meinen Experten-Beiträgen auf anderen Websites oder in Podcasts.
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Sehr schöner Bericht. Wir sind auch Floridainfizierte ;-) und sind jedes Jahr knapp einen Monat dort. Immer von Mitte Sep – Mitte Okt.
Auch wir schreiben Reiseberichte auf unserer Page klimasch.net dazu. Man kann einfach nicht genug bekommen ;-)
Gruß
Bernd
Sehr schöner Bericht! Da kommen Erinnerungen rauf! Wir hatten letztes Jahr fast die gleiche Tour gemacht. Lustigerweise waren wir damals sogar auch im Acropolis essen. Zufälle gibt’s ;) Wir sind dann anschließend noch nach Bradenton und haben dann aber nochmal eine Woche Urlaub in einer Ferienwohnung auf Anna Maria Island (die schönste Insel in Florida) gemacht. Kann ich sehr empfehlen, nicht ganz so Touri-mäßig. Im Winter wollen wir nochmal hin, dann aber eher die Städtetrips. Habe dein Posting mal gebookmarked und werde mir nochmal Tipps holen! Danke!
Phil
Klingt super!
Dann schon einmal viel Spaß beim nächsten Florida-Urlaub! :-)
Auf der Suche nach Florida Informationen bin ich hier gelandet und hab mich glatt festgelesen.
Und nun weiß ich gar nicht mehr wohin es mich treiben soll.
Liebe Grüße an den Weltenbummler, den ich ein wenig beneide.
Heike
Hallo Heike,
wenn du nicht weißt, wohin es dich treiben soll, dann lass dich einfach vor Ort treiben. Klappt manchmal besser als man denkt und gerade mit einem Mietwagen ist man ja die Flexibilität in Person.
Viel Spaß in Florida!
LG, Chris
Hi Chris,
sehr schöner Reisebericht! Macht mal wieder Lust darauf sich einfach treiben zu lassen und nicht immer schon alles voraus zu buchen. Mein erster Florida Urlaub sah damals so ähnlich aus. Mittlerweile bin ich eher bei der gemütlichen Ferienhausschiene gelandet ;-)
VG
Andy
Hallo Andy,
einfach treiben lassen kann ich nur sehr empfehlen – dieses Prinzip führt mich nun schon seit mehreren Monaten am Stück um die Welt. :-)
LG, Chris
Muss mich Andy anschließen, sehr schöner Artikel! Ich habe noch nie Urlaub im Hotel gemacht und war bisher immer in einem Ferienhaus. Schon bei meinem ersten Florida-Urlaub (1991) haben wir alle Bausteine individuell zusammengestellt und das Land auf eigene Faust erkundet.
Liebe Grüße
Simon
Ich möchte dir hiermit mal für deine Berichte danken. Sie haben uns sehr geholfen uns auf unseren Florida Roadtrip Urlaub vorzubereiten.
Ich schreibe gerade meine eigenen Reiseberichte nieder:
https://my-azur.de/blog/category/urlaub/roadtrip-florida-2015/
Gruß Marco
Gerne doch!
LG, Chris
Hallo lieber Reisefan,
das ist ein wunderbarer und ausführlicher Bericht, an dem sich jemand, der die Golfküste besuchen möchte gut orientieren kann. Schade, dass Du Dir in Orlando nicht das Epcot-Center und das Animal Kingdom angesehen hast. Da hast Du echt etwas versäumt. Ich wollte auch zuerst nicht dahin, hab es jedoch nicht bereut. Es war Spitze.
Viele Grüße
Sylvia H.
Hallo Sylvia,
das nächste Mal vielleicht! :-)
Leider kann man sich ja in einem Urlaub nicht alles ansehen. Abes es freut mich, wenn es dir im Animal Kingdom und Epcot gefallen hat. In ersterem war ich glaube ich als 14-Jähriger mal. ;-)
LG, Chris
Wow! Da freuen wir uns noch mehr auf den sommer! Wir fliegen am 1.7 hin für 3 wochen, mit einem 7 jährigen. Wo sollen wir hängen bleiben ich meine so 3-4 tage???
Hallo Joanna,
hmm, wenn wir mit einem 7jährigen nach Florida fliegt, kann ich Euch schon sagen, wo Ihr hängen bleibt – in Orlando (alternativ im Westen bei St. Petersburg und Tampa). Da gibt es so viele Freizeit-, Erlebnis- und Wasserparks, da werdet Ihr Euren Sprössling nicht mehr weg bekommen. Ansonsten, je weiter nördlich Ihr fahrt, desto ruhiger wird es tendenziell. Die meisten Touristen halten sich ja nur zwischen Orlando und Miami sowie den Keys auf.
Viel Spaß jedenfalls schon einmal in Florida!
LG, Chris
Oh vielen dank für die antwort. Das hilft natürlich sehr denn wir wollen hängenbleiben … Du bist genial! Ich nehme an du hast hobby zum beruf gemacht. Ich habe nichts besseres im netz gefunden! Deine bericherstattung ist deutlich klar uns so super aufgebaut und das ganze ist mit viel liebe und hirn ausgestattet. Ich bin sehr beeindruckt und hoffe du wirst nicht müde weiter zu reisen und zu schreiben um dann uns so fein und unkompliziert weiter zu helfen. Danke und viele grüsse aus wien
Wow Joanna, vielen Dank für die netten Worte.
Ja, ich habe das Hobby zum Beruf gemacht. Allerdings das Reisen an sich, denn ich arbeite im Tourismus. Das Reise(Bloggen) ist tatsächlich nur mein Hobby, aber es macht mir in der Tat viel Spaß. Selbstverständlich werde ich weiter reisen und schreiben – sodass es hier bei My Travelworld immer neue Berichte gibt.
LG, Chris
Hallo Chris! Dein Bericht ist wirklich toll! Könntest du mir sagen ob es unbedingt notwendig ist, hotel schon jetzt für unseren familytrip 4pax für diesen Juli zu buchen ? Oder bekommt man gute hotel (St. Petersburg Region clearwater etc… ) direkt am strand auch kurzfristig? Quasi aussuchen und einchecken! Ganz liebe grüße aus Tirol, hoffe du hast unser schönes Land auch schon besucht?! Freue mich auf deine Antwort! LG dagi
Hallo dagi,
danke für dein Lob und deinen Kommentar. Prinzipiell kann man sich immer Hotels vor Ort suchen. Die Frage ist nur, ob etwas den eigenen Vorstellungen entsprechend dabei ist? Ich persönlich mag es sehr, spontan zu sein und meine Unterkünfte erst vor Ort auszusuchen (insofern ich flexibel bin), aber bei einer 4köpfigen Familien stelle ich mir das etwas schwieriger vor. Am Ende müsst Ihr es wissen, wie gut Ihr als „Reiseteam“ eingespielt seid und welche Kompromisse Ihr ggf. bei Lage, Preis, Ausstattung und Service eingehen könnt.
LG und gute Reise nach Florida!
Chris
Endlich mal jemand, der so reist wie wir :) Ganz genau so klingen auch unsere Urlaube: Rumgurken, treiben lassen, Unterkunft suchen und natürlich essen :) Ein toller Bericht, den ich tatsächlich zuende gelesen habe ;) Jetzt bin ich mal gespannt auf Florida, wo ich eigentlich nie hin wollte :D (im November ist es soweit). Liebe Grüße und viel Spaß bei deinen/euren nächsten Trips
Hallo Sanni,
Gratulation zum komplett lesen, ist ja tatsächlich etwas lang geworden dieser Reisebericht über Florida. Ich hoffe, Ihr habt genauso viel Spaß wie wir …
Wünsche Euch viele tolle Erlebnisse dort!
LG, Chris
Kann mich all den Loben nur anschließen. Der Bericht hätte noch länger sein können, ich war total vertieft und in Gedanken schon dort? . Wir fliegen am 9.6.17 und haben uns einiges von deiner Tour angeschaut. Vorfreude ist die schönste Freude ?
Hallo Heyke,
besten Dank! :-) Noch länger … wow … dieser Reisebericht hier ist bereits der längste Artikel im gesamten Blog. ;-)
Ich war gerade am Wochenende wieder mit dem Mietwagen in Florida und habe die Strecke zwischen Miami und Orlando, im Wesentlichen entlang der Küste, befahren. Bald gibt es dazu einen separaten Reisebericht hier. Einige Eindrücke gibt es bereits hier auf meiner Facebook-Page: https://www.facebook.com/mytravelworld.DE/
Ich wünsche Euch auf jeden Fall schon einmal viel Spaß bei Eurem Florida-Urlaub.
LG, Chris