Rom überraschte mich gleich in mehrfacher Hinsicht. Zum Einen mit den Heerscharen an Touristen. Zwar beschäftige ich mich als Touristiker durchaus mit den Phänomen des Overtourism (wenn salopp gesagt zu viele Besucher in einen bevölkerten Bereich stürmen), doch im Gegensatz zu Barcelona, Amsterdam oder Prag war es mir bei Rom (komischerweise) gar nicht so unbedingt geläufig. Doch die Touristenmassen in Rom zeigten ein anderes Bild.
Auf der anderen Seite hatte ich das Glück, nicht in einem x-beliebigen Hostel zu wohnen und so in der Touri-Blase zu bleiben, sondern bei einem Freund in einem guten und sehr hübschen Wohnviertel. Beim Durchstreifen der verschiedenen Nachbarschaften sind mir dabei noch viel mehr richtig schöne und wirklich außergewöhnlich attraktive Wohngegenden untergekommen – wirklich ein Genuss, diese eher unbekannten Seiten von Rom kennenzulernen.
Reisezeitraum: Juni 2019
Geschrieben: August 2019
Veröffentlicht: Februar 2020
>> Zu den Impressionen aus dem Vatikan
>> Zu den kostenlosen Stadtführungen in Rom
Inhalt dieses Reise-Artikels
Anreise und Reiseplanung für Rom
Zur Anreise nach Rom muss denke ich nicht viel gesagt werden – nahezu jede wichtige europäische Fluggesellschaft fliegt einen der beiden Hauptflughäfen (Fiumicino (FCO) oder Ciampino (CIA)) Roms an. Da die Konkurrenz-Situation entsprechend hoch ist, sind Flüge nach Rom auch sehr preiswert.
Länger, aber umweltbewusster ist es mit dem Bus, Auto oder Zug. Von München aus sind es knapp 1000 Kilometer und die Reisezeit variiert zwischen ab 9 Stunden mit Zug oder Auto sowie ab 12 Stunden mit dem Bus.
Da ich vorher im norditalienischen Trentino (die Region südlich von Südtirol) weilte, nahm ich einen Mix der genannten Varianten und fuhr zunächst in etwas mehr als 4 Stunden nach Bologna, wo ich auf einem kleinen Stadtrundgang die Stadt kennenlernte.
Weiter ging es schließlich in 2.5 Stunden mit dem Zug, wo ich durchaus überrascht über die modernen Bahnhöfe und Züge war. Die Fahrt war jedenfalls sehr angenehm, wobei es mit Trenitalia und Italo gleich zwei große Bahngesellschaften mit Schnellzügen gibt. Insgesamt kostete mich die Anreise von Trentino nach Rom somit 33 Euro – 10 Euro für den Bus und 23 Euro für das Zugticket.
Wie so oft bin ich auch in Rom der Meinung, dass man sich – gerade wenn man einige Tage vor Ort hat – einfach treiben lassen kann. Schließlich kann man kaum besser das Flair einer Stadt aufsaugen, als wenn man ein wenig spontan jenen Pfaden folgt, wo auch Einheimische zu finden sind, statt von früh bis abends eine vorbestimmte Liste von Sehenswürdigkeiten abzuklappern.
Das einzige, worauf man hierbei in Rom achten sollte, sind die Stadtführungen, die es hier ebenso wie in vielen anderen Städten als Free Walking Tour gibt. Dabei stehen in Rom gleich eine Hand voll Anbieter zur Verfügung, was die Sache nicht unbedingt einfacher macht, zumal – und hier kommen wir zum Punkt der Reiseplanung – viele nur mit Reservierung arbeiten.
Wer also an einer kostenlosen Stadtführung in Rom teilnehmen möchte, sollte unbedingt vorher mal bei den entsprechenden Anbietern im Netz vorbeischauen und sich einen Tag aussuchen – und zudem hier meinen Artikel über die Free Walking Tours in Rom durchlesen.
Die Altstadt von Rom – zu viele Leute an zu wenigen Stellen
Genau diese Stadtführungen starten dann auch oft in der Altstadt von Rom, die zugegebenermaßen sehr schön ist – aber auch extrem überlaufen. Gerade an den Hauptattraktionen wie der Spanischen Treppe oder dem Trevi-Brunnen wird der Over Tourism von Rom deutlich – mehr Menschen als Platz, unzählige Reisegruppen und wirklich eine Atmosphäre, die nicht mehr schön ist.
Dabei geht es auch anders. Vor allem wer am Morgen gen Altstadt läuft, kann die spanische Treppe noch halbwegs als Treppe wahrnehmen und nicht als Sitzgelegenheit für tausende Touristen, inkl. der Santissima Trinita die Monti, der Dreifaltigkeitskirche am Berge Pincio.
Auch an anderen Sehenswürdigkeiten von Rom (~) sind die Besuchermassen nicht zu übersehen – zum Beispiel dem Pantheon, einem bedeutenden historischen Tempel der römischen Antike, wo früher die Götter verehrt wurden und welches später zu einer christlichen Kirche umgebaut wurde. Zudem hatte es über tausend Jahre lang die größte Kuppel der Welt – und das, obwohl es bereits vor dem Jahre 0 gebaut wurde. Dem Pantheon steht also eine enorme historische Bedeutung zu, die theoretisch beim Anblick des sehr gut erhaltenen Bauwerks auch sichtbar ist – leider kommt diese Atmosphäre aufgrund des enormen Ansturms auf das Pantheon nicht nur ansatzweise rüber, sodass man sich in diesem Fall wohl mit Lesematerial oder exklusiven Touren außerhalb der Öffnungszeiten helfen muss.
Mit diesen Besuchermassen wurden bei mir übrigens Erinnerungen an unseren Barcelona-Besuch im vergangenen Jahr wach, wo ich in meinem Reisebericht ebenfalls auf das Problem des Over Tourism einging.
Um sich ein wenig abzusetzen, sollte man in der Altstadt von Rom lieber ein wenig durch die engen Gassen schlendern, die hier unregelmäßig abzweigen und mit etwas Normalität aufwarten. Eine nette Abwechslung zwischen sehr alten Wohnhäusern sowie (zum Teil ebenfalls auf Touristen ausgerichtete) Restaurants und Delikatessenläden bestimmten hier das Stadtbild, mit Ausnahme der Straßen rund um die Spanische Treppe, wo sich fast ausnahmslos Edel-Boutiquen niedergelassen haben.
Roms Fluss, der Tiber, kreuzt übrigens ebenfalls die Altstadt. Wer hier jedoch schöne Ruheoasen sucht, wird eher weniger fündig, da der komplette Flusslauf in diesem Bereich mit sehr hohen Mauern versehen ist – Platz für Grünflächen ist da keine. Maximal einige Restaurants am Fluss können da mit Entspannung dienen, wobei ich die Lage als nicht allzu optimal empfand.
Nationaldenkmal Viktor Emmanuel II., Forum Romanum, Colosseum
Doch zum Glück beschränken sich viele Besucher nur auf eben jene beschriebene Gegend, sodass in den anderen Bereichen mehr Platz bleibt – so zum Beispiel im Bereich von Kolosseum, Forum Romanum & Co., auch wenn gerade im Inneren der beiden letzt genannten mächtig Begängnis ist.
Der Besucherstrom zu beiden dieser Top-Sehenswürdigkeiten von Rom sind mit Eintritt geregelt, sodass hier alles entspannter zugeht. Aus Zeitgründen konnte ich diesen historischen Größen der römischen Antike leider keinen ausgiebigen Besuch abstatten, doch schon die Ansicht von außerhalb war sehr beeindruckend – vor allem, wenn man die fast zweitausend Jahre alte Bausubstanz berücksichtigt, wie hier beim Kolosseum in Rom.
Auch das Forum Romanum (ein ehemaliger Handelsplatz und Stadtzentrum aus früheren Jahrhunderten und Jahrtausenden), welches vom Platz hinter dem Kapitolinischen Museum (Musei Capitolini) bestens gesehen werden kann, ist eine beeindruckende Hinterlassenschaft der römischen Antike, die definitiv Lust macht, beim nächsten Rom-Besuch näher erkundet zu werden.
Ganz in dessen Nähe befindet sich übrigens noch eine weitere historische Stätte, die etwas im Schatten von Kolosseum, Forum Romanum & Co. steht: das Nationaldenkmal für Viktor Emmanuel II., was jedoch viel mehr ist, als ein reines Denkmal. Viel mehr ist es ein Palast, Aussichtspunkt, Museum, Prachtbau und Monument in einem. Schon von außen macht es einen tollen Eindruck.
Genau dieser spannende Komplex kann dann auch tiefergehend erkundet werden – kostenlos übrigens. 😉
Zum Einen sind die Aussichten auf die umliegenden Gegenden rund um Forum Romanum, Kolosseum, Trajansmärkte und Augustusforum sehr spannend, da man sich so einen optimalen Überblick über diese historisch höchst bedeutende Umgebung verschaffen kann.
Nicht zuletzt lohnt sich auch ein Blick ins Innere des Nationaldenkmal für Viktor Emmanuel II., denn das Gebäude ist riesig und mutet nahezu einem Palast an. Während meines Besuchs befand sich hier eine sehr spannende und interaktive Ausstellung über Italien und den Weg von Mussolinis Zeiten hin zur Demokratie und der heutigen Gesellschaft. Es sah mir eher nach einer temporären Ausstellung aus, sodass ich nicht sagen kann, wie lange diese noch vor Ort ist – interessant war sie allemal.
Nicht zuletzt bietet das Nationaldenkmal Vittoriano, wie es umgangssprachlich genannt wird, auch einen Aufzug auf einen Aussichtsplattform (Gebühr 5 Euro pro Person) sowie eine gute Gelegenheit, sich in einem gut klimatisierten Gebäude kurz abzukühlen – bei 40 Grad Außentemperatur und knallender Sonne nahm ich diesen netten Nebeneffekt gerne mit. 😉
Villa Borghese: grüne Oase mitten in Rom
Doch nicht nur die Antike hat Ihre Spuren in Rom hinterlassen, auch aus dem 17. Jahrhundert gibt es tolle Hinterlassenschaften, die das Stadtbild prägen – unter anderem die Villa Borghese. Hierbei handelt es sich um einen sehr ausgedehnten Park (ca. 1 x 1.5 Kilometer), der herrlich ruhig ist und bei dem sich der Großstadt- und Touristentrubel in Rom schnell vergessen lassen.
Spannend ist ein Spaziergang hier auch, weil es mit der eigentlichen Villa Borghese (ein prächtiges Haus, frühere Sommerresidenz und heutige bedeutende Kunstsammlung), dem Piazza di Siena (einer historischen und auch heute noch genutzten Laufbahn mit Pferdedressurplatz) oder dem Diane-Tempel gleich mehrere historische Bauten und Elemente aufweist.
Auf dem parkeigenen See können auch Ruderboote ausgeliehen werden.
Am spannendsten im Park Villa Borghese sind jedoch die Ausblicke an deren Südwestrand. Läuft man den Park komplett von Nordosten mit der eigentlichen Galeria Villa Borghese bis nach Südwesten durch, gelangt man zu zwei fantastischen Aussichtspunkten, von denen man die komplette Altstadt von Rom, den Vatikan, den Tiber und die umliegenden Hügel beobachten kann. Dieser Aussichtspunkt befindet sich direkt neben dem Casina Valadièr.
Etwas weiter gen Nordwesten befindet sich noch ein anderer markanter Aussichtspunkt, der wahrscheinlich sogar noch bekannter ist, schließlich hat er auch einen eigenen Namen: die Terrazza del Pincio. Von hier aus kann man dank der langgezogenen Straße Via Cola di Rienzo in einem sehr symmetrischen Ausblick auf die Piazza del Popolo (Platz des Volkes) sowie bis hin zum Vatikan und der Peterskirche sehen – eine beeindruckende Komposition.
Ein Besuch im Park der Villa Boghese lohnt sich also unbedingt!
Vatikan
Apropos Vatikan, den besuchten wir natürlich auch. Auch wenn ich kein klassischer Ländersammler bin, ist es doch etwas einzigartiges, wenn man mitten in einer Stadt zu Fuß in ein anderes Land gehen kann. Hinzu kommt, dass der Vatikan der kleinste Staat der Welt ist – 0.44 Quadratkilometer groß.
Doch der Vatikan ist natürlich auch anderweitig ganz speziell: Sitz des Papstes, Zentrum der römisch-katholischen Kirche, Heimat des Heiligen Stuhl. Auch aus diesem Grund wollten wir zumindest einen Blick in den Vatikan werfen und trafen etwas unbewusst die genau richtige Entscheidung. Statt mit den Touristenmassen am Tag besuchten wir den Vatikan am Abend bei Dunkelheit, was für eine ganz besondere Atmosphäre sorgte. Nur noch ein paar dutzend Besucher waren unterwegs, womit eine sehr angenehme Ruhe herrschte, die der Stellung des Vatikan Rechnung trug und den gesamten Petersplatz in eine wirklich päpstliche Stimmung wandelte.
Es war eindrücklich und ich kann wirklich nur jedem empfehlen, die Vatikanstadt, wie der Staat offiziell heißt, bei Dunkelheit zu besuchen. Wer mehr über den kleinsten Staat der Welt wissen möchte, findet hier in meinem separaten Artikel über den Vatikan weitere Informationen.
Übrigens besuchten wir den Vatikan im Rahmen einer der zahlreichen kostenlosen Stadttouren, die in Rom angeboten werden. Dass wir hiermit nicht unbedingt Glück hatten und sich dieses „Pech“ auch 2 Tage später nochmals wiederholte, lest Ihr im folgenden Artikel.
Immerhin, Vorteil dieser Abendtour war, dass wir auch auf dem Weg zum Vatikan einige schöne Ansichten von Rom in der abendlichen Dämmerung erhaschen konnten, wie zum Beispiel hier am Tiber.
Wunderschöne Wohnviertel in Rom
Zum Glück sah ich Rom nicht nur von der touristischen Seite, sondern auch vom alltäglichen Leben her. Da ich einen Freund besuchte, wohnte ich daher auch in einem normalen Stadtviertel im erweiterten Zentrum von Rom. Von hier aus konnte ich leicht auf Entdeckungstour gehen und die verschiedenen Gegenden des Alltags entdecken – und was für welche.
„Zu Hause“ war ich in der Gegend um Trieste, welches schon an und für sich keine uninteressante Gegend ist. In vielen Straßenzügen konnte ich richtig tolle Häuser entdecken, die Architekten und Historiker wohl gleichermaßen sofort gekauft hätten.
Aber auch in Nomentano waren tolle Villen zu finden, die zumindest einen gewissen Wohlstand dieser Gegend anzeigten, auch wenn es sicher kein Luxusviertel ist.
Auch wenn der Park Villa Borghese von Trieste bzw. Nomentano gar nicht allzu weit war, gab es hier auch weitere Parks zu entdecken, die fest in der Hand der Einheimischen waren. Während der Park Villa Torlonia eher nur ganz lokale Bedeutung hat, ist der große Park Villa Ada Savoia ein beliebter Treffpunkt zum Joggen, Freunde treffen, Reiten und auch für Freiluftkonzerte im Sommer.
Die Gegend um die Metro-Station Bologna ist zudem auch abends sehr beliebt. Hier fanden wir auch einen netten Hangout-Spot, wo sich abends gut bei einem Bierchen im Park relaxen lässt – bis weit nach Mitternacht ist man hier garantiert nicht der Einzige und kann so auch einfach die lokale (eher jüngere) Bevölkerung kennenlernen.
Übrigens fand ich in Trieste auch einen kleinen Markt, auf dem sich gut die lokalen Spezialitäten einkaufen lassen.
Italienische Spezialitäten: Pizza, Oliven und Antipasti
Und damit wären wir auch gleich beim letzten Thema für diesen Reisebericht zu Rom: der Gastronomie. Während ich bekanntermaßen nicht der größte Restaurant-Esser bin, liebe ich es, die verschiedenen einheimischen Köstlichkeiten zu probieren, wenn möglich direkt auf der Straße, oder eben beim lokalen Bäcker, Gemüsehändler etc.
In Rom kommt man wie in ganz Italien natürlich nicht an der Pizza vorbei. Und auch wenn es ein Klischee ist, es stimmt 100%: die Pizza in Italien schmeckt einfach himmlisch. Alleine schon ein frisch gebackener Pizzateig mit einer klassischen hausgemachten Tomatensauce, die Pizza Pomodoro, reichte mir zum Teil völlig aus, so lecker war die klassische Pizza. Die weiteren Zutaten waren dabei eher optional. In den typischen Pizzaläden der Stadt werden dabei übrigens die Stücke mit der Schere abgeschnitten. Die Größe erfolgt nach Wunsch und abgerechnet wird nach Gewicht.
Ebenso bin ich ein großer Fan von frischen Oliven. Während ich sie früher absolut nicht mochte, bin ich seit meiner zweiten Andalusien-Reise ein großer Liebhaber davon. Zum Glück zählt Italien zu den weltgrößten Olivenproduzenten (Italien und Griechenland teilen sich grob gesehen mit großem Abstand den zweiten Platz hinter Spanien), sodass es an Oliven hier garantiert nicht mangelt.
Auch an Käse hapert es in Italien nicht, in den umliegenden Regionen von Rom wird einiges des leckeren Snacks hergestellt. Selbstverständlich darf auch eine Pasta nicht fehlen.
Gerade in Rom sehr verbreitet ist zudem der Aperitivo. Hierzu trifft man sich am frühen Abend in einer Restaurant ähnlichen Bar, nimmt einen Drink und bekommt dazu verschiedene kleinere Vorspeisen, Snacks oder Antipasti gereicht. Frisch zubereitet sind diese saumäßig lecker, wir hatten das Glück bei einem Aperitivo-Buffet vorbeizuschauen, wo man sich durch die verschiedenen Salate und Antipasti probieren konnte. Die Entscheidung bei so viel leckerer Auswahl fiel schwer, doch es zeigte auch, das Italien abseits von Pizza und Pasta extrem viel zu bieten hat, sehr vielseitig ist und definitiv ein Land ist, was es auch gastronomisch lohnt, zu erkunden.
Fazit
4 Tage Rom waren damit vorbei. 4 Tage, die extrem abwechslungsreich waren und mir die enorme Vielfalt andeuteten, die Rom zu bieten hat.
Die Altstadt ist selbstverständlich schön, doch haben mich die Heerscharen von Touristen negativ überrascht. Es ist definitiv zu überlaufen hier. Viel schöner ist es da schon in den zahlreichen Parks in der Umgebung, allen voran der Villa Borghese – wenn ich mich spontan erinnere ist es vielleicht sogar einer der schönsten Parks von Europa, wenn man die Kombination aus Erholungsplatz, Museum, Aussichtspunkt und Kunstgalerie berücksichtigt. Auch der Vatikan war ein absolutes Highlight, dank unseres Besuches am Abend.
Wer Rom besuchen möchte, dem empfehle ich dies wenn möglich in der Nebensaison zu tun – sprich außerhalb der Sommermonate. Somit sollte es zumindest ein wenig ruhiger sein. Zudem würde ich eine Unterkunft nicht direkt in der überlaufenen Altstadt buchen, um ein wenig mehr am italienischen Leben teilhaben zu können. Auf der anderen Seite sollte man wenn möglich in einem offiziellen Hotel buchen (oder natürlich bei Freunden unterkommen), um den negativen Folgen der vom „Over Tourism“ bedrohten Stadt Rom nicht weiteren Nährboden zu geben. Einige der schönsten Hotels außerhalb der typischen Touristen-Zentren von Rom findet Ihr hier in dieser Übersicht. (~)
Bisher war ich nicht der große Italien-Reisende, doch die 4 Tage in Rom zusammen mit den 5 Tagen in Trentino zeigten definitiv, dass Italien nicht umsonst ganz oben in der Gunst deutscher Urlauber liegt – wenn man ein paar der (zu) großen Touri-Hotspots auslässt.
Wollt Ihr weitere Einrücke aus Rom und noch ein paar zusätzliche Geheimtipps? Dann schaut gerne einmal bei Daniel vom Fernwehblog vorbei, der Euch seine ganz persönlichen Eindrücke aus Rom (~) präsentiert – und dabei auch den einen oder anderen Insider-Tipp für Euch parat hat.
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