Unser vorläufig letzter Grenzübergang in Afrika war jener von Simbabwe nach Mosambik - hierfür nutzten wir die Grenze bei Mutare bzw. Machipanda, die vor...
Sambia ist für viele Afrika-Urlauber eher eine Art Zwischenstation auf dem Weg von und in andere Länder - selten steht Sambia als alleiniges Reiseziel....
Sambia ist nicht unbedingt das Non-Plus-Ultra für Touristen in Afrika, doch auf dem Weg von Ost- nach Südafrika durchaus eine wichtige Anlaufstelle. Die Unterkünfte...
Was für ein cooles Abenteuer: eine traumhafte und spannende Fluss-Safari auf einem von Afrikas bedeutendsten Flüssen, dem Sambesi. Erleben durften wir dies dank dem...
Unser vorläufig letzter Grenzübergang in Afrika war jener von Simbabwe nach Mosambik - hierfür nutzten wir die Grenze bei Mutare bzw. Machipanda, die vor...
Sambia ist für viele Afrika-Urlauber eher eine Art Zwischenstation auf dem Weg von und in andere Länder - selten steht Sambia als alleiniges Reiseziel....
Sambia ist nicht unbedingt das Non-Plus-Ultra für Touristen in Afrika, doch auf dem Weg von Ost- nach Südafrika durchaus eine wichtige Anlaufstelle. Die Unterkünfte...
Was für ein cooles Abenteuer: eine traumhafte und spannende Fluss-Safari auf einem von Afrikas bedeutendsten Flüssen, dem Sambesi. Erleben durften wir dies dank dem...
Unser vorläufig letzter Grenzübergang in Afrika war jener von Simbabwe nach Mosambik - hierfür nutzten wir die Grenze bei Mutare bzw. Machipanda, die vor...
Sambia ist für viele Afrika-Urlauber eher eine Art Zwischenstation auf dem Weg von und in andere Länder - selten steht Sambia als alleiniges Reiseziel....
Sambia ist nicht unbedingt das Non-Plus-Ultra für Touristen in Afrika, doch auf dem Weg von Ost- nach Südafrika durchaus eine wichtige Anlaufstelle. Die Unterkünfte...
Was für ein cooles Abenteuer: eine traumhafte und spannende Fluss-Safari auf einem von Afrikas bedeutendsten Flüssen, dem Sambesi. Erleben durften wir dies dank dem...
Unser vorläufig letzter Grenzübergang in Afrika war jener von Simbabwe nach Mosambik - hierfür nutzten wir die Grenze bei Mutare bzw. Machipanda, die vor...
Sambia ist für viele Afrika-Urlauber eher eine Art Zwischenstation auf dem Weg von und in andere Länder - selten steht Sambia als alleiniges Reiseziel....
Sambia ist nicht unbedingt das Non-Plus-Ultra für Touristen in Afrika, doch auf dem Weg von Ost- nach Südafrika durchaus eine wichtige Anlaufstelle. Die Unterkünfte...
Was für ein cooles Abenteuer: eine traumhafte und spannende Fluss-Safari auf einem von Afrikas bedeutendsten Flüssen, dem Sambesi. Erleben durften wir dies dank dem...
Lusaka ist nicht unbedingt als Touristen-Hotspot in Afrika bekannt - und reiht sich damit nahtlos in die meisten anderen Subsahara-Hauptstädte ein. Irgendwo geschieht das...
StartTansaniaUnterkünfte in Tansania – ein Überblick
Unterkünfte in Tansania – ein Überblick
Unterkünfte in Tansania sind vor allem eines: vielfältig und in der Regel sehr günstig. Während oft vom teuren Afrika geredet wird, lässt sich in Tansania für wenig Geld richtig komfortabel oder spektakulär schlafen – teils auch beides. Dabei gibt es viele Alternativen zu den klassischen Hotels in Tansania, darunter richtig einzigartige Strandhotels, spannende Eco-Lodges oder coole Backpacker-Hostels. Für welche dieser Unterkünfte in Tansania (und Sansibar) wir uns entschieden haben, welche davon wir Euch empfehlen können und wie das generelle Preisniveau dieser Übernachtungen aussieht, erfahrt Ihr in diesem Artikel.
Reisezeitraum: Februar 2023
Geschrieben: April 2023
Veröffentlicht: August 2023
Hostels und andere Backpacker-Unterkünfte in Tansania
Tansania ist nicht als einfaches Land für Backpacking geeignet, doch es gibt teils richtig spannende Unterkünfte für preisbewusste Reisende, die nicht unbedingt dem klassischen Hotel in Tansania entsprechen. Diese Art von Backpacking-Unterkünften, von denen Ihr die Einzigartigsten hier im Artikel über die besten Hostels in Tansania findet, bietet vor allem gute Kochmöglichkeiten, einfachen Kontakt zu Gleichgesinnten sowie ein günstiges Preisniveau. Betten im Schlafsaal gibt es oft schon ab 10 USD pro Nacht, ein Doppelzimmer startet ab 25 USD.
Auch wenn wir auf unserer Reise durch Afrika gar nicht mal unbedingt nach Hostel-Unterkünften in Tansania Ausschau hielten, fanden wir doch ab und an den Weg hierin – vor allem, weil sie in Sachen Preis und Leistung unschlagbar waren. Dabei haben Hostels in Tansania jedoch nur bedingt etwas mit den klassischen Backpacker-Unterkünften gemeinsam. Aus diesem Grund habe ich in dieser Kategorie auch Unterkünfte in Tansania aufgenommen, die zwar nicht zwangsweise Schlafräume anbieten, aber in Sachen Infrastruktur und Atmosphäre einem klassischen Hostel am nächsten kommen.
Banana Eco-Farm (in Arusha)
Die wohl einzigartigste Backpacker-Unterkunft in Tansania ist die Banana Eco-Farm. Eigentlich muss ich hierzu nicht mehr allzu viele Worte verlieren, denn sowohl in der ausführlichen Hotelbewertung über die Banana Eco-Farm als auch im Artikel über die besten Hostels in Tansania habe ich diese Unterkunft ausführlich erläutert.
Hier ist quasi alles Banane und das im wahrsten Sinne des Wortes. Banana Lounge, Banana Bar, viele Bananen zu essen und riesige Bananenplantagen inkl. Führung – ein besseres Themenhostel kann man sich nicht vorstellen, sodass dies eine wirklich spannende Bereicherung einer jeden Tansania-Reise ist – nicht nur für Backpacker, sondern auch für jene Reisende im mittleren Alter, die ihrer Tansania-Rundreise auf eigene Faust einen besonderen Touch geben wollen.
In eine ähnliche Kerbe in Sachen Einzigartigkeit schlägt das Slow Leopard Hostel in Kilwa Masoko. Es befindet sich rund 6 Stunden südlich von Daressalam gegenüber des Kilwa-Archipels und bietet Strand-Atmosphäre in Kombination mit Entdecker-Feeling. Wer hier herkommt, sucht das Außergewöhnliche – und wird dies dank der leckeren Speisen mit ausschließlich lokalen Zutaten (inkl. Seafood-Buffet jeden Abend) sowie der spannenden Ausflüge auch finden.
Auch zu dieser spannenden Unterkunft in Tansania findet Ihr zahlreiche weitere Informationen hier im Reiseblog My Travelworld im Rahmen der Hotelbewertung des Slow Leopard Hostel Kilwa sowie des Artikels über die besten Hostels in Tansania. Freut Euch einfach auf ein tolles Erlebnis, bei dem Euch die unberührte Umgebung sowie diese spannende Tansania-Unterkunft begeistern wird.
Kommen wir nun aber zu jenen Unterkünften in Tansania, welche noch nicht mit einer eigenen Hotelbewertung hier im Reiseblog My Travelworld verewigt sind. Den längsten Aufenthalt hierbei hatten wir – gemeinsam mit unserer Unterkunft in Arusha – im Karibu House in Paje auf Sansibar. Auch wenn die 7-Zimmer-Anlage eher einem Gästehaus ähnelte, bietet sie dank großem Innenhof, kleiner Gemeinschaftsküche sowie einem entspannten Miteinander von Gästen und Gastgebern einen lässigen Hostel-Vibe. Die Zimmer hier sind groß und geräumig, die Lage nur 3 Minuten vom Strand und inmitten der sandigen Straßen von Paje ideal. Hingegen war die Küche nur für einfache und schnelle Gerichte geeignet, da sie doch recht klein war.
Entgegen dem mobilen Datenempfang auf Sansibar funktionierte das WiFi im Karibu House sehr gut – keine Selbstverständlichkeit auf Tansanias Ferieninsel. Warmes Duschwasser gab es dafür nicht (ebenso wenig wie kostenfreies Trinkwasser), was sich angesichts der besonders tropisch warmen Temperaturen auf Sansibar jedoch verschmerzen lässt. Ein ordentliches Moskitonetz war vorhanden.
Insgesamt bot uns das Karibu House eine empfehlenswerte Bleibe für eine knappe Woche auf Sansibar, wobei vor allem das entspannte Miteinander sehr angenehm war.
Eine weitere Unterkunft auf Sansibar, die sich irgendwo zwischen Gästehaus und Hostel in Tansania einreiht, ist das Balcony House in Stone Town. Das historische Zentrum von Sansibar ist sicher nicht für einen kompletten Tansania-Urlaub geeignet, doch 1-2 Nächte ist es allemal wert. Eine gute Basis hierfür bietet das Balcony House in Stone Town, welches ähnlich dem Karibu House geräumige und saubere Zimmer mit gutem Moskitonetz und Badezimmer (inkl. heißem Wasser) sowie weitläufigen Gemeinschaftsbereichen (inkl. großer Selbstversorgerküche, zwei Dachterrassen, zahlreichen Lounge Areas) bietet, auch wenn es wesentlich anonymer ist als das Karibu House. Dafür bieten die Zimmer im Balcony House Klimaanlage, was bei den warmen Temperaturen auf Sansibar ein angenehmes Plus ist.
Das Balcony House befindet sich im Innenstadtbereich von Stowe Town. Zum Terminal für die Sansibar-Fähre nach Daressalam sind es rund 15-20 Minuten zu Fuß oder knapp 5 Minuten per Tuktuk.
Der Name „Modern Backpackers“ ist bei diesem Tansania-Hostel in Daressalam wohl ein wenig übertrieben, denn die Unterkunft war eher eines der älteren Kaliber. Das heißt aber nicht, dass das L&J Modern Backpackers Kinondoni nicht empfehlenswert ist, denn es handelt sich hier um eine sehr angenehme Unterkunft mit kleinen, aber ordentlichen Zimmern (inkl. Klimaanlage und heißes Wasser, was für den Preis nicht selbstverständlich ist) sowie einer urgemütlichen Atmosphäre, bei der sich vor allem typische Afrika-Reisende treffen: Overlander und Backpacker, denen Party eher fremd ist und die mehr an gutem Austausch für die weitere Reise interessiert sind.
Überlegt man, dass es diese gute Ausstattung (inkl. einer kleinen und recht vollen Gemeinschaftsküche) für rund 20 USD gab, ist dies schon ein beeindruckendes Preis-Leistungs-Verhältnis, zumal sogar ein richtig gutes und umfangreiches Frühstück inkludiert war.
Lagetechnisch befindet sich das L&J Modern Backpackers im Stadtteil Kinondoni, wobei es im riesigen Daressalam gefühlt ohnehin keine Top-Lage gibt – die Wege sind weit, egal wohin man möchte. Es war beispielsweise noch eine der näheren Optionen zum Bahnhof des Tazara-Zuges, auch wenn es per Uber bzw. Bolt dennoch rund 30 Minuten waren.
Eco-Lodges in Tansania sind ein wichtiger Bestandteil für all jene, die ihren Tansania-Urlaub mit einzigartigen und besonderen Unterkünften aufpeppen wollen. Die Preise hier können jedoch enorm schwanken, sodass ein genauerer Blick notwendig ist. Richtig gute Erfahrungen machten wir jedoch mit einer ganz besonderen Eco-Lodge in Karatu zwischen Ngorongoro-Krater und Lake Manyara National Park, der Foresight Eco-Lodge.
Foresight Eco-Lodge (bei Karatu und Ngorongoro-Krater)
Mit unserem Besuch in der Foresight Eco-Lodge im Norden Tansanias landeten wir einen echten Volltreffer, denn hier vereinen sich ein besonders attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis mit einer idyllischen Ruhe sowie einem engagierten und aufmerksamen Team, welches viel Liebe ins Detail legt. Sei es die abendliche Wärmfläche im Bett, die Erfüllung nahezu jeglicher Sonderwünsche, der obligatorische Begrüßungssong oder die mit Herzblut zubereitete Vollpension – in der Foresight Eco-Lodge wird Gastfreundschaft gelebt.
Doch auch für Safaris eignet sind die Unterkunft, denn sowohl der Ngorongoro-Krater als auch Lake Manyara National Park und Tarangire National Park sind innerhalb von 2 Stunden erreichbar. Und wer Tansania ganz speziell erleben möchte, kann gemeinsam mit den einheimischen Angestellten das lokale Dorf besuchen, in dem sich die Lodge mit Nachhaltigkeitsinitiativen engagiert oder einen halben Tag in der lokalen Schule verbringen. Solch ein Schulbesuch in Tansania ist definitiv ein bleibendes Erlebnis.
Homestays in Tansania sind eine beliebte Form, um unkompliziert und direkt in die lokale Kultur eintauchen zu können und einheimische Traditionen und Lebensformen kennenzulernen. Doch nicht überall, wo Homestay draufsteht, ist auch Homestay drin. Denn manchmal wird auch nur ein leerstehendes Zimmer ohne wesentlichen Bezug zur Familie vermietet. Aus diesem Grund ist ein genauer Blick notwendig, um die spannenden Homestays von reinen Zimmervermietungen zu unterscheiden.
Mai Kilimanjaro Homestay
Ein Tansania-Homestay mit einer Bewertung von 9.7/10 in einem Bergdorf am Rande des Kilimanjaro-Nationalparks muss eigentlich ein Garant für Zufriedenheit sein, vor allem für Naturliebhaber. Nun, zumindest in Sachen Natur war dies definitiv der Fall, denn die umliegenden kleinen Wasserfälle, die vielen Wege durch Dörfer und Plantagen sowie der nahe gelegene Ausblick auf den Kilimanjaro waren schon die Reise wert. Auch die Anreise mit zwei Motorrad-Taxis von der Dalla-Dalla-Station in Marangu über Stock und Stein war ein wahrhaftes Erlebnis.
Doch nicht alles an dieser Unterkunft in Tansania war so spannend und erlebnisreich. Die Zimmer waren eher der älteren Sorte und an zahlreichen Stellen fehlte es an Pflege, wenngleich man alles insgesamt noch als gerade so sauber durchgehen lassen kann. Die Ankunft und Organisation jener war jedoch recht chaotisch und Wandertipps konnten uns die Gastgeber auch nicht wirklich geben – richtig schade bei der wahnsinnig tollen Natur im Umland.
Insgesamt war das Mai Kilimanjaro Homestay rund 1.5 Stunden nördlich von Moshi dennoch seine Reise wert, auch wenn es wohl eher eine 7 oder 8 statt eine 10/10 verdient hat. Die schönen Wanderungen und das wirklich leckere und umfangreiche Essen ließen uns aber die Zeit hier an der Grenze zum Kilimanjaro National Park genießen.
Mit dem Arusha Jua Home buchten wir uns ein weiteres Homestay in Tansania – diesmal in den Ausläufern des Mount Meru nördlich von Arusha. Auch hier bewohnten wir ein kleines, einfaches Zimmer, wobei uns dieses Homestay generell besser gepflegt erschien als das Mai Kilimanjaro Homestay nördlich von Moshi – auch wenn die Natur weniger spektakulär war.
Die Hausbesitzerin kümmerte sich sehr gut um unsere Last-Minute-Buchung. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis konnte absolut überzeugen (es war schon fast zu günstig), denn für rund 15 USD hatte es gutes Internet, warmes Wasser sowie ein liebevoll zubereitetes Frühstück. Auch das frisch zubereitete Abendessen, welches wir separat bestellten, war lecker, umfangreich und sehr landestypisch.
Wie es bei solchen Unterkünften in Tansania üblich ist, befand sich auch das Arusha Jua Home direkt im Dorf, sodass wir die lokalen Lebensweisen bestens beobachten konnten. Auch ein Lagerfeuer wurde abends zum besseren Austausch vorbereitet.
Das Steven and Dayness Homestay ist ein weiteres Tansania-Homestay – allerdings nur vom Namen her. Viel mehr handelt es sich hier um ein kleines Apartment, welches eher einem gemütlichen Schweizer Mini-Chalet ähnelt, wobei dies auch ein wenig darauf ankommt, welches der Zimmer Ihr in diesem Gästehaus bzw. Mini-Hotel in Tansania bucht.
Das Steven and Dayness Homestay in Lushoto bietet das Beste aus zwei Welten: es ist weit genug vom Zentrum Lushotos weg, sodass man die Natur genießen und einen super schönen Ausblick auf das Tal und die umliegenden Berge hat. Dennoch sind es aber zu Fuß nur rund 10-15 Minuten zum lebendigen Markt und den wenigen Restaurants und lokalen Bars von Lushoto. Dies ist für uns zugleich auch der wichtigste Punkt dieser Tansania-Unterkunft, denn die meisten anderen der Hotels in Lushoto sind entweder sehr abgelegen oder mitten im Zentrum, wo man die Natur jedoch nur bedingt genießen kann. Hinzu kommt der sympathische Gastgeber, der sehr gut die Bedürfnisse von Reisenden erkennen kann, ebenfalls bereits viel „rumgekommen“ ist und zudem auch sehr gute Tipps für Wanderungen oder Aktivitäten in der Umgebung geben kann (ganz im Gegensatz also zum obigen Mai Kilimanjaro Homestay) – perfekt also für eine gelungene Reise in Lushoto und super spannende Erfahrungen in Tansania.
Da störte es dann auch wenig, dass das Mini-Apartment doch recht eng war und es auch kein Internet gab. Letzteres ist aufgrund der sehr günstigen mobilen Daten in Tansania generell kein Problem. Dafür war die Einrichtung sehr gepflegt und es gab heißes Duschwasser – ein wichtiger Punkt in den Bergen von Lushoto, in denen es gerne mal kälter werden kann.
Das Panorama Guesthouse war unsere erste Unterkunft in Tansania, auch wenn es kein Hotel war. Doch genau das ist es, was vor allem am Anfang super wertvoll ist, denn mit den tollen und ausführlichen Informationen von Gastgeberin Kate hatten wir viele tolle Inspirationen für unsere einzigartige Tansania-Reise.
Und auch das gemütliche Gästehaus an sich, was irgendwo zwischen Airbnb, Homestay und Privatzimmer zu kategorisieren ist, überzeugte uns sehr, auch wenn wir ein Moskitonetz vermissten. Die Lage mitten in einem typischen „Barrio“ rund 3 Kilometer vom Zentrum Arushas entfernt ließ uns direkt tief eintauschen in das tansanische Alltagsleben. Die Küche war sehr geräumig und gut sortiert, das Zimmer geräumig und sauber und – sehr spannend – das Haus auch ohne Klimaanlage extrem kältespeichernd, sodass es selbst bei 30 Grad Außentemperatur erstaunlich kühl und angenehm war.
Hinzu kommt, dass zum Panorama Guesthouse in Arusha auch die Panorama Bar gehört – wenn auch in einer anderen Location. Von hier aus hat man einen spektakulären Blick auf den Mount Meru Vulkan sowie die Umgebung. Gastgeberin Kate kann Euch sicher hierher mitnehmen.
Neben Eco-Lodges, Apartments, Homestay und Hostels in Tansania gibt es auch reguläre Hotels. Meistens sind diese weniger spektakulär (zumindest im günstigeren Preissegment), erfüllen aber ihren Zweck und sind gut geeignet für Zwischenaufenthalte oder Übernachtungen, wenn es anderweitig nichts Außergewöhnliches gibt.
Kilimanjaro Vines Retreat Hotel Moshi / Hill View Garden Hotel
Eines dieser Hotels in Tansania war das Kilimanjaro Vines Retreat Hotel in Moshi (was teils auch als Hill View Garden Hotel firmiert) – und es war definitiv eine gute Unterkunft. Auch wenn das Hotel schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, ist alles sehr ordentlich gepflegt und vor allem das Personal sehr engagiert und freundlich.
Wichtigste Eigenschaft des Kilimanjaro Vines Retreat Hotel/Hill View Garden Hotel ist die Dachterrasse, von der aus man einen schönen Blick auf den Kilimanjaro hat sowie ebenso auf das ehemalige Flughafengelände von Moshi, welches heute mehr oder begrünt ist (falls man das mit all dem Staub und Sand so sagen kann).
Auch die Küche in diesem Tansania-Hotel konnte überzeugen, alles wurde frisch zubereitet und war absolut bezahlbar. Das Frühstück war inkludiert und zwar nicht spektakulär, reichte aber für einen guten Start in den Tag. Auch das Mittags- und Abendmenü war – mit Ausnahme der Falafel – gut und lecker.
Auch Wasserdruck (beeindruckend), Moskitonetz und Warmwasser waren in dieser Unterkunft in Moshi absolut zufriedenstellend, das Internet dem hingegen ein wenig schwankend und nicht immer zu gebrauchen. Dennoch handelt es sich hier um ein tolles Budget-Hotel in Moshi.
Genau solch ein klassisches Hotel war auch das Sophia Hotel in Daressalam, welches eine ideale Adresse für eine Nacht vor oder nach der Fahrt mit der Fähre nach Sansibar ist. Es ist ein lokales Tansania-Hotel, welches in den klassischen Buchungs-Webseiten oft nicht buchbar ist. Dafür ist es aber verhältnismäßig modern mit hellen Zimmern und einem ordentlichem Badezimmer mit warmen Wasser, auch wenn der erste Eindruck von außen und von der Lobby gar nicht solch einen verhältnismäßig guten Zustand vermuten lässt.
Ein Grund, warum wir überhaupt ein nicht online vorhandenes Hotel wählten, war nicht nur die Lage (rund um die Fährstation bzw. in Downtown Daressalam gab es sonst nur sehr teure Luxushotels oder richtig schlechte Absteigen), sondern auch die Empfehlung unseres Gastgebers in Lushoto (Steven and Dayness Homestay – siehe oben), der uns das Sofia Hotel als gute und günstige Option ans Herz legte. Recht hatte er. Lediglich das kontinentale Frühstück hätte man sich sparen können, denn nur mit Toast, Butter, Marmelade, Milch und Kaffee kommt man nicht allzu weit. Auch ein Moskitonetz gab es nicht, dafür aber eine Klimaanlage, um es den kleinen Viechern zumindest so unangenehm wie möglich zu machen. ;-)
P.S.: Solltet Ihr online keine Verfügbarkeiten für das Sophia Hotel finden, kann das durchaus sein. Hier läuft noch viel analog und mit Vor-Ort-Reservierungen.
Hat Euch dieser Artikel gefallen und wollt Ihr mehr von meinen Reisen um die Welt erfahren? Dann abonniert meinen Reiseblog My Travelworld als Feed für Euren Feed-Reader und bekommt garantiert (ohne Facebook-Algorithmus & Co.) jeden Artikel direkt zu Euch:
- Bloglovin
- Feedly
- Feedburner
Bevorzugt Ihr lieber Fotos und kurze aktuelle Eindrücke, folgt mir gerne in den Sozialen Medien unter:
- Facebook
- Instagram
- Pinterest
Tragt Euch unbedingt auch hier für meinen Newsletter ein!
Externe Links sind entweder fett oder mit einem * bzw. (~) gekennzeichnet. Im Falle von Buchungsangeboten könnt Ihr Preise und Verfügbarkeiten prüfen. Für eine Buchung erhalte ich eine kleine Kommission, mit der Ihr My Travelworld unterstützen könnt. Ihr könnt dennoch zum Best-Preis buchen und profitiert von aktuellen Rabatten und Promotionen.
Social Media-Verlinkungen führen Euch zu externen Seiten, wo Ihr Euch mit mir verbinden könnt.
Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Nachdem ich 3 Jahre im Paradies der Karibik (Insel Grenada) gelebt habe, bin ich mit dem Rucksack um die Welt gereist. Mittlerweile habe ich um die 70 Länder besucht, das Reisefieber ist aber immer noch nicht gestillt. Von 2015 bis 2019 habe ich in der Dominikanischen Republik gewohnt - die Karibik hat es mir sehr angetan - und habe das Land ausgiebig abseits von All-Inclusive und Hotelkomplex erkundet. Seit einigen Monaten bin ich nun als Digitaler (Halb-)Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei sich meine Home Base weiterhin in der "DomRep" befindet. Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es hier auch gleich anderen hilft.
Mehr erfahrt Ihr auf der "Über Mich"-Seite.
Meine Top-Empfehlungen für Eure Reisen: 1. Persönliche Reiseberatung und individuelles Coaching 2. Spar-Tipps & Gutscheine für Eure Hotelbuchungen 3. überall auf der Welt kostenlos Geld abheben 4. immer die richtige Auslands-Krankenversicherung parat 5. nie wieder etwas vergessen: die Packliste mit Insider-Tipps
Vergesst auch nicht, Euch hier für meinen Newsletter einzutragen.
Ähnliche Artikel, die dich auch interessieren könnten:
Hier sind meine Top-Empfehlungen für Euer einzigartiges Safari-Erlebnis in Tansania:
Hier sind meine Top-Empfehlungen für Eure Tansania-Reise:
