Die Unterkünfte im Senegal waren eine große Überraschungsbox, was auch daran liegt, dass der Senegal noch ein relativ unbekanntes Reiseland ist. Nette Gastgeber stachen überall hervor, was sich mit der enormen Gastfreundlichkeit der Senegalesen deckte. Auf meiner Reise durch den Senegal fand ich ein spannendes AirBnB, ein Hostel, welches keines war sowie ein wechselfreudiges Hotel. Obwohl Afrika ja eher als teurer Reise-Kontinent gilt, waren die Unterkünfte im Senegal alle sehr günstig (um die 10 bis 15 USD pro Nacht), insofern man sich mit einem einfachen Niveau begnügt.
Reisezeitraum: November/Dezember 2019 / 7+3 Tage
Geschrieben: September 2020
Veröffentlicht: November 2020
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Ker Jakharlo (in Yoff, Dakar)
Ein wenig überrascht war ich bei meiner Suche nach Unterkünften in Dakar schon, dass es kein einziges Backpackers bzw. echtes Hostel in Senegals Hauptstadt gibt. Die einzige Unterkunft mit Backpacker-Vibe schien vor kurzem seine Pforten geschlossen zu haben.
Was zu Beginn ein wenig trist aussah, entpuppte sich als echter Volltreffer. Das Ker Jakharlo ist wohl das Beste, was es Backpacker mäßig im kaum bereisten Dakar gibt. Zwar ist es bei weitem kein Hostel mit coolem Vibe und endlosen Relax-Möglichkeiten, aber die Eigentümer sowie die Lage sind kaum zu übertreffen. Die günstige Unterkunft befindet sich in Yoff, einem nördlichen Vorort von Dakar, nur einen Block vom belebten und erlebnisreichen Strand entfernt. In der Umgebung tobt das senegalesische Leben und man kann für den Start kaum authentischere Eindrücke vom lokalen Alltag kennenlernen. Für Ausflüge und Touren in die Umgebung helfen die Eigentümer perfekt. Sie kennen das Bussystem aus dem Effeff und können im undurchsichtigen Verkehrs-Dschungel von Dakar die besten Tipps geben, wie man von A nach B kommt. So kam ich dank ihrer Hilfe problemlos zur Île de Gorée und zum Lac Rosé.
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Auch sonst gab es an der Unterkunft nichts zu meckern. Alles war stets sauber, das Wi-Fi super schnell und es hatte einen netten Balkon zum Sitzen. Wer im Ker Jakharlo essen möchte, wird mit bester Hausmannskost verpflegt. Nur das kalte Wasser zum Duschen war manchmal eine kleine Herausforderung.
Fazit: tolle Budget-Unterkunft in Dakar mit unmittelbarer Strandnähe
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Chloe’s AirBnB (in Saly/M‘bour)
Wer eine günstige, aber super gepflegte AirBnB-Unterkunft in der Umgebung von Saly sucht, ohne im touristischen Teil des Ortes zu sein, kann mit dem kleinen Gästehaus von Chloe einen ganz heißen Tipp finden. Das kleine Haus mit dem für das wüstenähnliche Saly Portudal überraschend vielfältigen Garten mit Zitrusbäumen fühlt sich wie eine Oase inmitten heißer Staubpisten an, auf denen man allerdings das lokale Leben bestens erleben kann, denn von den wenigen größeren Hotels im Nachbar-Viertel von Saly ist hier nicht viel zu spüren. Hinzu kommt eine überaus nette Gastgeberin, die sich bestens kümmert und tolle Tipps für den Ort sowie die Umgebung in diesem Teil des Senegal hat – genau so, wie AirBnB sein soll.
Fazit: super günstiges und empfehlenswertes AirBnB in Saly Portudal
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Chez Fall (in Ziguinchor)
Der Süden des Senegals ist der komplette Gegensatz zum nördlichen Teil des Landes – und nach meinen beiden sehr positiven Erfahrungen mit den Unterkünften im Norden gilt dies scheinbar auch in Bezug auf die Beherbergung, denn mit dem Chez Fall in Ziguinchor erwischte ich eine Unterkunft, die man wohl bestenfalls als zweckmäßig beschreiben kann. Es handelt sich hierbei um einige Privatzimmer, wobei der Eigentümer damit wohl schon mehrfach umgezogen bzw. das Haus gewechselt hat – die Lage im Internet war falsch angegeben und lt. Erklärung war diese veraltet. Bei einem Anruf erklärte er mir zwar die grobe Lage, allerdings nicht exakt, da ich unbedingt ein Taxi nehmen sollte. Die Zimmer waren in Ordnung, allerdings in einem Malariagebiet ohne Moskitonetz. Zudem waren einige Bauarbeiten im Gange und Wi-Fi gab es nicht. Immerhin, für die vielen Unannehmlichkeiten im Vergleich zur eigentlichen Buchung bekam ich einen kleinen Discount, das hat man in Entwicklungsländern nicht allzu oft. Empfehlen würde ich das Chez Fall aber dennoch nicht.
Fazit: kleine Pension im Nirgendwo von Ziguinchor, wo es sicher bessere Optionen gibt.
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Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Nachdem ich 3 Jahre im Paradies der Karibik (Insel Grenada) gelebt habe, bin ich mit dem Rucksack um die Welt gereist. Mittlerweile habe ich um die 70 Länder besucht, das Reisefieber ist aber immer noch nicht gestillt. Von 2015 bis 2019 habe ich in der Dominikanischen Republik gewohnt - die Karibik hat es mir sehr angetan - und habe das Land ausgiebig abseits von All-Inclusive und Hotelkomplex erkundet. Seit einigen Monaten bin ich nun als Digitaler (Halb-)Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei sich meine Home Base weiterhin in der "DomRep" befindet. Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es hier auch gleich anderen hilft.
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