Reisebericht Kalifornien: unglaubliche Vielfalt in 14 Tagen
Kalifornien ist einer der abwechslungsreichsten US-Bundesstaaten. Küste, Nationalparks, Bergseen, Skigebiete, Städte, Wüste, Strand – nahezu alle Naturformen sind hier vorhanden. Auch wir hatten einen ausgewogenen Mix während unserer Reise. Los ging es in der schönen Stadt San Francisco, gefolgt von einer Woche am Lake Tahoe. Anschließend folgten wir dem (zurecht) legendären Highway No. 1 bis Los Angeles, um dort schließlich unsere Reise zu beenden.
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Reisezeitraum: Februar/März 2011 / Dauer 17 Tage
Geschrieben: Mai 2011
Top-Tipps Reisebericht Kalifornien
– Highway No. 1 – Traumstraße von Welt
– Los Angeles – Touristenfreundlich wider Willen
– Lake Tahoe – im Sommer und im Winter
Inhalt dieses Reise-Artikels
Übersicht Reisebericht Kalifornien
- Flug mit Swiss von Hamburg via Zürich nach San Francisco
- Ankunft in San Francisco
- Besuch von Alcatraz und Stadtbesichtigung in San Francisco
- Fahrt zum Lake Tahoe
- Skifahren am Lake Tahoe
- Shopping- und Casino-Abstecher nach Reno, Nevada
- Vom Lake Tahoe zum Highway No. 1
- Die beeindruckende Fahrt entlang des Highway No. 1
- Ende des Highway No. 1 und Ankunft in Los Angeles
- L.A. in allen Facetten: Hollywood, Universal City und Santa Monica
- Letzte Etappe der USA-Reise: Long Beach
- Rückflug nach Deutschland
- Fazit
Flug mit Swiss von Hamburg via Zürich nach San Francisco
Der Start war natürlich in Deutschland. Zum ersten Mal entschieden wir uns für einen Swiss-Flug, sodass wir entsprechend gespannt auf die Leistung dieser Airline waren. Während meinen Erfahrungen nach auf den meisten Transatlantikstrecken durchgängiges Mittelmaß herrscht, egal ob bei Air Canada, United Airlines oder Delta Airlines, konnte uns die Swiss vollends überzeugen. Alles klappte, der Service war gut, das Essen sehr sehr üppig und auch das Umsteigen in Zürich bequem. Eine detaillierte Bewertung über diesen Flug findet Ihr im Flugbericht über die Swiss.
Ankunft in San Francisco
Nach der Landung in San Francisco hatten wir zunächst etwas Probleme, vom Flughafen nach Downtown bzw. Fisherman’s Wharf to gelangen. Wir warteten zunächst auf den ganz normalen Linienbus, der es jedoch mit dem Fahrplan nicht so genau nahm. Anschließend entschieden wir uns doch für einen Transfer per Taxi, welches uns nach einigem Warten auf ein ausreichend großes Fahrzeug für ca. 45 $ vom Flughafen San Francisco bis nach Fisherman’s Wharf brachte.
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Schon seit Jahren nutze ich die DKB-Kreditkarte und kann damit weltweit kostenlos Bargeld abheben. Auch in Kalifornien funktionierte dies wieder reibungslos, sodass ich an allen Geldautomaten im Land problemlos an die lokale Währung US-Dollar kam. Für Reisen empfehle ich Euch solch eine Kreditkarte unbedingt. Aus diesem Anlass habe ich einen ausführlichen Artikel geschrieben, in dem ich auf die Vor- und Nachteile einzelner Kreditkarten-Anbieter eingehe – auch auf die DKB-Visa-Card. Sollten übrigens einzelne Bankautomaten in Kalifornien eine Gebühr verlangen, könnt Ihr diese nach der Reise bei der DKB zur Erstattung einreichen. |
Hier hatten wir das Sheraton Hotel Fisherman’s Wharf gebucht, ein modernes und erfrischend gestaltetes Hotel im 4-Sterne Bereich. Weitere Infos über den Aufenthalt gibt es in der Bewertung über das Sheraton Fisherman’s Wharf.
Buchungs-Tipp |
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Besuch von Alcatraz und Stadtbesichtigung in San Francisco
Am nächsten Tag stand für uns am frühen Morgen direkt die Überfahrt nach Alcatraz an. Die Tickets hatten wir im Voraus gebucht, wobei dies im Februar nicht zwingend notwendig ist. Für die Hochsaison und an Wochenende ist eine Reservierung jedoch dringend empfohlen, da mehrere übereinstimmende Berichte existieren, dass die Fahrten teilweise auf Tage im Voraus ausgebucht sind.
Der Besuch an sich war sehr interessant. Neben der Besichtigung des ehemaligen Gefängnis’ und der begleitenden Audiotour ist vor allem auch die Aussicht auf die Skyline San Franciscos einmalig – wenn man denn schönes Wetter hat. (nicht so wie wir)
Weitere Informationen und Fotos zum Besuch auf Alcatraz gibt es im entsprechenden Reisebericht.
Anschließend ging es auf Sightseeing-Tour durch „The City by the Bay“. Selbstverständlich gibt es auch hier einen Reisebericht über San Francisco. Die Highlights waren auf jeden Fall der Gang zur kurvenreichsten Straße, der Lombard Street (Foto oben), eine Besichtigung des Cable Car Museums (Foto mittig) sowie eine Fahrt mit eben diesen legendären Gefährten San Franciscos (Foto unten).
Fahrt zum Lake Tahoe
Auch am nächsten Tag spielte das Wetter nicht so wirklich mit. Mit Regen wurden wir begrüßt, weswegen wir schnell die Fahrt in Richtung Landesinnere antraten. Vorher fuhren wir noch zur Golden Gate Bridge, um zumindest noch ein Foto von San Franciscos Wahrzeichen zu machen.
Ziel der kommenden Fahrt war nun der Lake Tahoe. Diese Strecke führte uns immerhin vom Meeresspiegel bis auf über 2500 Meter am Donner Summit auf dem Interstate 80. Gerade ab Sacramento handelt es sich hierbei um die landschaftlich nicht gerade uninteressanteste Strecke.
Nach etwas stockendem Verkehr und einem Stopp bei Subway waren wir nach ca. 5 Stunden am Ziel, dem kleinen Örtchen Tahoe City am Nordufer des Lake Tahoes. Schon auf der Fahrt wurden wir von regelrechten Schneemassen begrüßt, die auch hier zu finden waren.
Unser im Internet gebuchtes Haus befand sich etwas oberhalb des Ortes, am Ende einer kleinen Bergsiedlung. Die Anfahrt hierher gestaltete sich mehr als schwierig, da unser über Alamo gebuchtes Auto leider nur Heckantrieb vorweisen konnte. Auch mehrmalige Anrufe brachten hier keinen Erfolg auf ein Allrad-Fahrzeug im Sinne eines Autotauschs, es gäbe schlicht keine. Für einen der größten Vermieter in den USA nicht gerade ein Qualitätsmerkmal, zumal nach einer Woche das Auto auch noch kaputt ging. Der Ersatzwagen wurde zwar geliefert, aber auch hier war kein Allrad verfügbar, zumal das neue Fahrzeug auch noch ein wesentlich kleineres Modell als der ursprünglich gebuchte war. (Lobend über Alamo muss man allerdings hinzufügen, dass auf unsere Reklamation ein ordentlicher Scheck mit einem Teilerstattungsbetrag an uns geschickt wurde. Unter dem Berücksichtigung, dass auf Grund der zweifelsohne erlebten Strapazen mit diesem Auto dennoch darauf kein Anspruch bestanden hätte, eine sehr kulante Regelung.)
However, wir mussten uns damit arrangieren. Am ersten Tag wurden wir noch von einem freundlichen Einwohner hoch geschleppt, anschließend kauften wir uns Schneeketten, um schließlich zu unserem sehr schönen Ferienhaus zu gelangen.
Man beachte auch hier die mannshohen Schneemassen.
Skifahren am Lake Tahoe
In den folgenden Tagen stand vor allem das Skifahren in den Gebieten rund um den Lake Tahoe im Vordergrund. Den Skipass hatten wir für 5 Tage bereits in Deutschland gebucht, was auch deutlich günstiger als der Einzelkauf vor Ort war. Das so genannte Interchangeable Liftticket war in allen wichtigen und auch kleineren Skigebieten im Gebiet des nördlichen Lake Tahoe gültig. Hierzu gehören Alpine Meadows, Diamond Peak Resort, Homewood Mountain Resort, Mt. Rose, Northstart-at-Tahoe, Squaw Valley und Sugar Bowl.
Am ersten Tag besuchten wir Alpine Meadows. Dieses machte trotz komplett voller Parkplätze keinen überlaufenen Eindruck und konnte mit schönen tiefschneiten Bergflanken und einem extrem gut gelaunten und freundlichen Customer Service glänzen.
Unser zweiter Skitag führte uns nach Homewood, dem von Tahoe City aus am nächsten gelegnen Skigebiet. Homewood besticht vor allem mit seinem von fast allen Pisten wirklich einzigartigen Blick auf den See und macht daher jede Abfahrt zu einem echten Augenschmaus.
Squaw Valley als Olympia-Skigebiet von 1960 stand für Tag 3 auf dem Programm. Charakteristisch für dieses Skigebiet sind vor allem die leistungsstarken Lifte sowie das nahezu komplett erschlossene Skigebiet. Obwohl hochgelobt, konnte Squaw nicht ausschließlich Bestnoten ergattern.
In Heavenly, welches nicht im Interchangeable Lift Ticket inklusive ist, fühlten wir uns wirklich himmlisch. Tolle Abfahrten, steile Fallrinnen und Oberschenkel strapazierende Buckelpisten sorgten trotz enorm hohen Tagesskipasspreis für einen tollen Skitag.
Northstar-at-Tahoe, unser Ziel an einem etwas stürmischen fünften Skitag, machte vor allem im Village einen sehr gehobenen Eindruck. Im Skigebiet konnte dieser noch nicht ganz gefestigt werden. Auch fehlen hier wirkliche Herausforderungen, dafür gibt es Tonnen von frischem Schnee.
Nach zweitägiger und ungewollter Blizzardpause verbrachten wir unseren letzten Skitag am Mount Rose. Eher als kleines Skigebiet angesehen, war dies einer unserer besten Skitage. „The Chutes“ ist eines der abwechslungsreichsten, steilsten und verschneitesten Gelände rund um den ganzen Lake Tahoe.
Zu allen Skigebieten gibt es auch ausführliche Berichte und Erfahrungen. Die entsprechenden Bewertungen finden sich unter den folgenden Links:
– Alpine Meadows
– Homewood
– Squaw Valley
– Heavenly
– Northstar-at-Tahoe
– Mt. Rose
Wie schon oben angedeutet, mussten wir auch eine kleine Blizzard-Zwangspause einlegen. Hierbei schneite es unentwegt. Im Gegensatz dazu ist ein so genannter Wintereinbruch in Deutschland nur Kindergarten. So sah zum Beispiel unser Auto nach nur einigen Stunden Schneefall aus.
Shopping- und Casino-Abstecher nach Reno, Nevada
Zu allem Überfluss ging das Auto auch noch kaputt und Alamo konnte auf Grund von Highway-Sperrung kein neues liefern. Dieses kam erst einen Tag später an, immerhin aber noch rechtzeitig um einen Ausflug nach Reno zu starten. Hierbei ging es zunächst in eines der famosen Outlet-Center (diesmal das Sparks Outlet Center im Osten von Reno), bei dessen Besuch jedes Mal der Jahreseinkauf an Klamotten getätigt wird. :-)
Auf dem Weg dorthin machten wir auch noch einen kleinen Stopp in Truckee, dem größten Ort rund um den Lake Tahoe. Allerdings gibt es, bis auf eine kleine gemütliche und historische Häuserfront, auch nicht wirklich viel Besonderes, was ein längeres Verweilen lohnt.
Nach dem Shoppen im Sparks Outlet Center ging es mit einem prall gefüllten Kofferraum in Richtung Downtown Reno, dass sich selber als „Biggest little city in the world“ bezeichnet.
Reno lässt sich gut und gerne als Mini-Las Vegas bezeichnen. Die Virgina Street ist sozusagen der Strip, an den sich die bunt leuchtenden Hotels mit den entsprechenden Casinos reihen. Wie in Las Vegas steht hier das Glücksspiel in erster Stelle und auch die große Auswahl an Buffet-Restaurants erinnert an die größte Stadt Nevadas. Nicht zuletzt betreiben einige bekannte Las Vegas Hotels, wie z.B. das Circus Circus oder das Harrahs, hier auch so etwas wie kleinere Außenstellen.
Auch wenn Reno selbstverständlich nur einen Bruchteil des Entertainment-Angebots Las Vegas’ bieten kann, ist es dennoch immer wieder interessant, dieses einmalige Flair Nevadas mitzuerleben. Wer also gerade in der Nähe ist und zum Beispiel Abwechslung von der langen Fahrt durch die Wüste oder von anstrengenden Skitagen benötigt, sollte in Reno mal vorbei schauen. Hier noch ein paar Eindrücke von unserem Spaziergang über die Virginia Street (im Casino und im Restaurant habe ich die Kamera aus gelassen (-; ).
Vom Lake Tahoe zum Highway No. 1
Nach unserem Besuch in Reno und den 6 Tagen in den oben genannten Skigebieten verließen wir schließlich den Lake Tahoe in Richtung Küste. Erste Station nach einigen Stunden war Santa Cruz, wobei dieser Ort sich quasi noch im Winterschlaf befand.
Die beeindruckende Fahrt entlang des Highway No. 1
Weiter ging es nach Monterey, wo der nahe gelegene 17-Mile Drive eine echte Attraktion ist. Hier nur kurz zwei Bilder, denn die ausführliche Bewertung gibt es im Bericht über den Highway No. 1.
Anschließend folgte der wohl spannendste Teil des Highways zwischen San Francisco und Los Angeles, welcher zugleich auch eine der spektakulärsten Straßen dieser Welt ist. Für den Abschnitt zwischen Monterey und San Simeon sollen ebenso nur die Bilder sprechen, denn zum einen sind diese umso eindrucksvoller und zum zweiten gibt es auch hier ausführliche Informationen und Erfahrungen (im wahrsten Sinne des Wortes) im Reisebericht über den Highway No. 1.
Selbstverständlich sollte man den Highway No. 1 nicht an einem Tag fahren. Zwar ist dies grundsätzlich möglich, auf Grund der atemberaubenden Szenerie und den kurvenreichen Abschnitten jedoch absolut nicht zu empfehlen. Auch wir übernachteten auf dieser Reise zweimal: eine Nacht im Fernwood Motel in Big Sur (Foto oben) und eine Nacht im The Clocktower Inn in Ventura (Foto unten).
Ende des Highway No. 1 und Ankunft in Los Angeles
Nach diesem Highlight kamen wir schließlich in Los Angeles an, unseren letzten Tagen in Kalifornien. Die ersten eineinhalb Tage reisten wir hierbei mit dem ÖPNV durch Los Angeles. Erste Station war Downtown, u.a. mit der Union Station und der Walt Disney Concert Hall.
L.A. in allen Facetten: Hollywood, Universal City und Santa Monica
Anschließend begaben wir uns nach Hollywood, wo wir zunächst zielstrebig am Walk of Fame vorbeiliefen. Erst ein genauer Blick auf die Karte zeigte uns den Wald, den wir vor lauter Bäumen nicht sahen. (bzw. den Walk, den wir vor lauter Sternen nicht sahen)
Auch das berühmte Hollywood Sign wurde selbstverständlich fotografiert.
Anschließend fuhren wir mit der Metro in die Universal City. Während die gleichnamigen Universal Studios schon langsam Ihre Tore schlossen, herrschte in den umliegenden Arkaden noch reges Treiben.
Am nächsten Tag, nach einer Nacht im Orbit Hostel, fuhren wir nach Santa Monica und entspannten uns bei Sonnenschein und Strandfeeling. Dieser Ort oder Stadtteil von Los Angeles, je nachdem wie man es sehen mag, hat durchaus Charme und lädt zu einem entspannten Spaziergang ein, entweder an der Third Street Promenade (Foto oben) oder am Ocean Boulevard (Foto unten). Auch eine Fahrradtour durch Santa Monica ist sehr zu empfehlen.
Weitere Informationen, Tipps und Hinweise zum Aufenthalt in Santa Monica, dem Besuch in Hollywood und der Universal City sowie den Sehenswürdigkeiten rund um Downtown finden sich auch im Reisebericht Los Angeles, der diese anderthalb Tage noch etwas genauer beschreibt und bebildert.
Letzte Etappe der USA-Reise: Long Beach
Für uns ging es anschließend in Richtung Long Beach. Hier wartete vor allem die Queen Mary auf uns, auf der wir für unsere letzte Nacht im Großraum Los Angeles ein Zimmer reserviert hatten.
Eine Übernachtung hier ist auf jeden Fall zu empfehlen und das gleich aus dreierlei Gründen. Zum einen sind die Zimmer an sich sehr komfortabel und überraschend geräumig, zum zweiten kann man die Queen Mary Long Beach auf Grund der historischen Kulisse ohne Weiteres in die Kategorie der Erlebnishotels einordnen und zum dritten ist der Preis für ein Doppelzimmer bei der gebotenen Leistung sehr erschwinglich. Weitere Details zu dieser Übernachtung findet Ihr auch in der Bewertung über die Queen Mary Long Beach.
Ab Abend sowie am Tag darauf erkundeten wir dann noch ein wenig Long Beach. Diese Stadt in der Metropolregion Los Angeles mit immerhin einer halben Million Einwohner hat mit einer attraktiven Downtown, einem kleinen Hafen sowie schönen Vierteln einiges zu bieten und stellt daher eine eigene Destination dar, wie auch der Reisebericht über Long Beach zeigt.
Damit war es nun leider auch an der Zeit, in Richtung Flughafen aufzubrechen. Der internationale Flughafen von Los Angeles ist je nach Verkehrsanlage von Long Beach aus in 20 Minuten zu erreichen, in der Rush Hour kann es aber auch durchaus fünfmal so lange dauern. Der Los Angeles Airport selbst ist mit seinen 7 Terminals sehr klar strukturiert und lässt sich seine knapp 60 Millionen Passagiere pro Jahr nicht anmerken.
Rückflug nach Deutschland
Wie sowohl eingangs als auch im Flugbericht beschrieben, war auch der Rückflug mit Swiss sehr zufriedenstellend und gerade in Sachen Service und Essen absolut über den Erwartungen. Auf dem letzten Zubringer von Zürich nach Berlin-Tegel konnte ich sogar die Vorzüge der neuen Bestuhlung der Edelweiss Air genießen. Weitere Details finden sich im Flugbericht.
Fazit
Das war sie also, unsere Kalifornien-Reise. Skifahrtechnisch war es auch in diesem Jahr der absolute Himmel auf Erden, dafür sorgten schon alleine die meterhohen Schneewände und die zahlreichen über jedes alpine Maß hinaus gehenden anspruchsvollen Pisten in den Skigebieten rund um den Lake Tahoe.
San Francisco konnte auf Grund des Regens leider nicht ganz seine komplette Attraktivität ausspielen, wobei das Potential für einen tollen Aufenthalt hier durchaus gegeben ist.
Der Highway No. 1 ist eine unglaubliche Traumstraße entlang einer einmaligen und abwechslungsreichen Küstenlinie – ein absolutes Muss in jedem Kalifornien-Urlaub. Nicht zuletzt begeisterte uns vor allem auch Los Angeles, da es viele Vorurteile einer touristenunfreundlichen Stadt widerlegte. Ich persönlich könnte mir sogar eine ganze Woche Aufenthalt in Los Angeles vorstellen, da es mit Hollywood, Universal Studios, den verschiedenen Stränden, Disneyland in Anaheim, Long Beach sowie Los Angeles selbst einfach unglaublich viel zu erleben gibt.
Wie auch immer man sich seinen Urlaub aufteilt, Kalifornien bietet hierbei unzählige Facetten, sodass man hier auch ein zweites oder drittes Mal hinfahren kann.
Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Ich habe nicht nur Tourismus studiert und mehr als 10 Jahre bei Reiseveranstaltern gearbeitet (gerne helfe ich Euch bei Eurer Reiseplanung), sondern auch knapp 10 Jahre in der Karibik gewohnt (Grenada & Dominikanische Republik) und bereits mehr als 90 Länder bereist.
Aktuell bin ich als Digitaler Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei ich die Karibik weiterhin regelmäßig besuche. Mehr über mich findet Ihr hier, ebenso wie einige Links zu meinen Experten-Beiträgen auf anderen Websites oder in Podcasts.
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Meine Top-Empfehlungen für Eure Reisen:
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2. Spar-Tipps & Gutscheine für Eure Hotelbuchungen
3. überall auf der Welt kostenlos Geld abheben
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