Das Weltreise Round-Up: das Schönste, das Schlimmste, das Extremste, das Spektakulärste …

13 Monate war ich inklusive meiner 3 Monate in Europa am Stück auf Reisen. Dabei habe ich nicht nur viele Länder bereist, Freundschaften geschlossen und neue Erfahrungen gemacht, sondern auch unglaublich viele verschiedene Dinge erlebt. Genau aufgrund dieser schier unendlichen Anzahl an Anekdoten, die so eine Weltreise mit sich bringt, habe ich hier eine kleine Zusammenfassung geschrieben, die sich nicht nur um klassische Dinge wie den schönsten Strand oder das leckerste Essen dreht, sondern auch um ungewöhnliche Erfahrungen wie den emotionalsten Höhepunkt, die schönste Dachterrasse oder den chaotischsten Ort. Viel Spaß beim Lesen, in den Kommentaren könnt Ihr mir gerne weitere Vorschläge für Kategorien machen, die ich schließlich mit in den Artikel einfügen werden.

Reisezeitraum: Juni 2014 – Juni 2015
Geschrieben: Oktober 2015
Veröffentlicht: November 2015

Wichtiges für eine Weltreise:
>> die richtige Kreditkarte
>> die richtige Auslandskrankenversicherung
>> der richtige Rucksack und alles was dazu (hinein) gehört

Zu allen Reiseberichten meiner (erweiterten) Weltreise (inkl. Vor- und Nachprogramm in Europa) in chronologischer Reihenfolge: Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Albanien, München, Leeds/Newcastle, Bregenzerwald, Warschau, Kiew, Georgien, Sri Lanka, Malaysia, Indonesien I, Timor-Leste, Indonesien II, Penang, Singapur, Bangkok, Myanmar, Laos, Philippinen, Hawaii, Montana/Wyoming, Peru, Bolivien I, Paraguay, Bolivien II, Argentinien, Chile, Straßburg, Bergamo, Berlin

Vorwort (ein kleines Update 2023)

Meine Weltreise 2014/2015 ist nach wie vor ein wichtiger Meilenstein in meinem (Reise-)leben. Noch heute sind einige der Erinnerungen einzigartig und kommen in Gesprächen vor allem mit anderen Reisenden immer wieder auf, darunter der spektakuläre Sonnenuntergang auf den Gili Islands, die einzigartige Backpacker-Kreuzfahrt von Lombok nach Flores, die beeindruckende Salar de Uyuni in Bolivien oder mein Versuch der 6000er-Besteigung am Huayna Potosi. Erinnerungen auf Lebenszeit – und das obwohl die letzten 8 Jahre nach Beendigung meiner Weltreise nicht gerade arm an weiteren spektakulären Erlebnissen waren. Immerhin lebe ich im Ausland, habe seitdem mindestens 30 weitere Länder bereist und bin seit Ende 2021 ebenfalls wieder Vollzeit in der Welt unterwegs – quasi meine Weltreise reloaded, diesmal open end und mit Arbeit im Gepäck. Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2023, wir sind seit 1,5 Jahren auf Reisen und ein Ende ist nicht abzusehen.

Auch aus dieser Betrachtung her lohnt sich eine Weltreise alleine unbedingt. Die Erinnerungen bleiben für immer und es wird Euch in Eurer Persönlichkeit enorm voranbringen. Wie Ihr an den folgenden Beispielen der spannendsten Momente seht, ist das so genannte Solo Travelling (~) einfach spektakulär. Viele Erlebnisse teilt man ohnehin mit anderen Reisenden, die entweder zufällig am selben Ort sind oder vielleicht die gleiche Tour gebucht haben. Aus diesem Grund braucht Ihr Euch über entsprechende Begleitung keine Gedanken machen.

Das spannendste Land

Fangen wir doch gleich einmal mit der Frage nach dem spannendsten Land an. Während meiner Weltreise hätte ich diese Frage wohl nicht beantworten können, denn meistens überwogen die Eindrücke der aktuellen Wochen deutlich denen, die schon einige Monate zurücklagen. Mit etwas Abstand würde ich aber eindeutig Indonesien wählen, denn neben den Philippinen und Sri Lanka, ist es das Land, wo ich sofort
1) wieder zurückkehren würde und
2) direkt ins Schwärmen gerate.
Indonesien war einfach so unglaublich vielfältig, erlebnisreich und bezaubernd, dass es mich auch jetzt noch quasi jedes Mal wieder aus den Socken haut. Es bot von Backpacker-Kreuzfahrten durch die Inselwelt, paradiesischen Inselgruppen, abenteuerlichen Road Trips und körperlichen Belastungsgrenzen einfach alles, was man für unvergessliche 6 Wochen benötigt. Und nicht zuletzt habe ich mich in das einfache, aber unglaublich leckere indonesische Essen verliebt. Was ich jetzt nicht alles für ein gebratenes Tempeh mit Sambal, Bohnen und (indonesischem) Reis geben würde …

Spektakulärer Sonnenaufgang während der Bootsfahrt von Lombok nach Flores

Das langweiligste Land

Eigentlich gibt es kein langweiliges Land. Insgesamt hatte ich nur drei Stationen, die nicht ganz die großen emotionalen Jubelstürme in mir auslösen konnten: Laos, Argentinien und Chile. Genauer betrachtet spricht dies aber nicht gegen diese Länder (zumal ich in den beiden letzt genannten Ländern das absolute Highlight, Patagonien, nicht besucht habe), denn es handelte sich eher um eine Folge meiner Reiseaktivitäten. In allen drei Fällen hatte ich in den Wochen zuvor gerade so dermaßen extreme und erfüllende Erlebnisse hinter mir, dass mir wahrscheinlich (fast) jedes Land der Welt gerade ein wenig langweilig vorgekommen wäre. Rein separat betrachtet könnte ich mir also auch durchaus einen spannenden Urlaub in Laos, Argentinien und Chile vorstellen. Trotzdem gibt es auch hier einen „Gewinner“ der Kategorie – sorry, Laos!

Der Kuang Xi Wasserfall - eine der schönsten Plätze in ganz Laos

Das exotischste Land

Wenn du ein Land bereist hast, wo viele noch nicht einmal wissen, wie es denn ausgesprochen wird, geschweige denn, wo es liegt, dann ist es definitiv exotisch. So geschehen bei mir mit Timor-Leste. Das kleine und erst seit 2005 unabhängige Land (ehemalige Kolonie Portugals, danach jahrzehntelang von Indonesien besetzt) befindet sich vor der Nordküste Australiens und teilt sich mit Indonesien die Insel Timor. In Timor-Leste gibt es noch so etwas von überhaupt gar keine touristische Infrastruktur, dass das Land nicht nur in Sachen Exotik auf Rang 1 liegt, sondern es diese Abgeschiedenheit und Rückständigkeit auch während der Reise eindrucksvoll bestätigen konnte.

Das traditionelle Dorf Nunurlau in der Nähe von Hatobuilico

Die beeindruckendste Busfahrt

Um zwischen den einzelnen Orten zu reisen, muss man sich immer mal wieder fortbewegen: zum Beispiel per Bus. Was allgemein eher als notwendiges Übel angesehen wird, nahm ich meistens als natürliches Entertainment-Programm in unserer wunderschönen Welt dar. Highlight dessen war die Fahrt von Potosi nach Uyuni in Bolivien, welche vor wunderbaren Ausblicken und wechselhaften Landschaften nur so strotzte. Hier hatte ich dieses unmöglich zu benennende Gefühl, wenn man mit seinem Gesicht einfach nur an der Fensterscheibe klebt, die Umgebung vorbeiziehen lässt und den Mund vor lauter Staunen gar nicht mehr zu bekommt. Wer kennt dieses Gefühl noch?

Atemberaubende Busfahrt von Potosi nach Uyuni

Die schlimmste Busfahrt

Doch es ist auch bei einer Weltreise nicht alles rosarot. Spätestens wenn man nach stundenlangen Schotterpisten genervt aus dem Bus steigt, während der Nachtfahrt kein Auge zumachen konnte oder einen halben Tag eingequetscht in einem Minivan verbringt, braucht es schon viel Toleranz, um nicht sofort den Rucksack in die Ecke zu schmeißen und den nächsten Heimflug zu nehmen. Die Wahl der schlimmsten Busfahrt ist daher auch ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen 12 Stunden mit schallender Dauerschleife indonesischer Volksmusik von Kupang in West-Timor nach Dili in Timor-Leste, 10 Stunden im singhalesischen Stinkerbus in 5er-Reihe von Mataram via Colombo nach Dambulla oder 8 Stunden im Nachtbus auf einer nicht enden wollenden Schotter- und Schlaglochpiste in Bolivien. Die Entscheidung fällt nach reiflicher Überlegung dann auf letztgenannte To(rt)ur, weil nach dem Ritt von Villamontes nach Tarija als i-Tüpfelchen noch die Ankunft in einem bolivianischen Busterminal zur Traumzeit von 04:30 in der Nacht oben drauf kam. Immerhin ließ sich im Terminal trotz Kälte besser schlafen als im Bus zuvor …

Der interessanteste Flug

Nicht nur Bus bin ich gefahren, sondern vor allem in Südostasien auch viel geflogen. Dennoch war der interessanteste Flug definitiv in Südamerika, denn SETAM „befreite“ mich nach 2 Tagen Zwangspause in Bahia Negra aus dem kleinen Nest im Norden von Paraguay, welches außer dem Flug keinerlei andere Transportmöglichkeit besaß. Zudem handelte es sich um eine Militärmaschine und man konnte mal wieder wunderbar beobachten, wie jeder Handgriff inkl. dem Wiegen der Passagiere noch manuell gemacht wurde. Ganz nebenbei war Bahia Negra mit seiner Parkbank als Check-In-, Sicherheits- und Wartebereich auch der bisher kleinste Flughafen, den ich je besucht habe und von einer Graspiste war ich bis dato auch noch nicht gestartet.

Der Flugplatz von Bahia Negra im Norden von Paraguay - eine Graspiste

Die beste Wanderung

Auf meiner Weltreise habe ich mehr als ein dutzend Tageswanderungen und mindestens eine Hand voll Mehrtages-Treks unternommen. Die drei einprägsamsten Touren waren definitiv die Touren auf den Mount Rinjani in Indonesien, auf den Huayna Potosi in Bolivien und über den Salkantay Pass in den peruanischen Anden. Da die beiden Erstgenannten noch in anderen Kategorien erwähnt werden, wähle ich den Salkantay Trek in Peru zur besten Wanderung. Mit 4.630 Meter war die maximale Höhe noch machbar, aber dennoch herausfordernd, die Tour war exzellent organisiert und von den Mitreisenden war sie das Non-Plus-Ultra aller Mehrtagestouren überhaupt. Grüße an dieser Stelle an meine „nine shitheads in Salkantay“. :-)

Der höchste Punkt während des Salkantay Trek - der Salkantay Pass auf 4.630 Meter

Die beeindruckendste Mehrtagestour

Wenn wir gerade bei den Touren sind: eigentlich dachte ich kaum, dass eben jene Wandertouren noch übertroffen werden können, denn wo sonst kann man der Natur näher sein? Doch eine Tour schaffte dies tatsächlich: die 4-Tages-Tour durch die Salar de Uyuni, die Salzwüste von Bolivien. Was ich hier während der gesamten Tour von der (fast) ersten Minute bis zum Ende am Grenzübergang zu Chile erlebte, war mehr, als jedes Drehbuch eines Reise-Dokumentarfilms hätte bereithalten können. Seht Euch im Artikel über die Salar de Uyuni einfach selbst die Fotos an und Ihr werdet sehen, wieso es die schönste (organisierte) Tour meiner gesamten Weltreise war.

Die spektakuläre Salzwüste - die typischen Spezialeffekte der Salar de Uyuni

Der schönste Sonnenuntergang

So, einige der Klassiker(-Kategorien) sind abgearbeitet, kommen wir doch einmal zu ein paar beeindruckenden Momenten. Los geht es mit dem Titel des schönsten Sonnenuntergangs, der mit weitem Abstand an die Gili Islands geht. Ein einfaches Foto genügt und Ihr werdet mir zu 100% zustimmen (und für mehr Fotos auch gleich noch in den Artikel klicken) … ;-)

Spektakulärer Sonnenuntergang auf Gili Air mit dem Gunung Agung auf Bali im Hintergrund

Noch Fragen?

Der emotionalste Moment

Hier muss ich eindeutig den Mount Rinjani nennen. 3-Tages-Wandertour mit Start auf effektiv gesehen knapp über Meereshöhe, ein beeindruckender Kraterrand an Tag 2 und an Tag 3 schließlich der Aufstieg auf den Gipfel mitten in der Nacht. Der Schlaf war also kurz und ich noch zusätzlich gezeichnet durch Magenprobleme aufgrund der Höhe. Auf 3.500 Metern – noch 200 Meter bis zum Gipfel – ging dann nichts mehr. Mit Schlafsack setzte ich mich traurig in das lose Geröll, blickte mit Tränen gen Gipfel und konnte es nicht fassen, wie quasi nach 3 Tagen der Körper derart streiken kann, dass diese verfluchten letzten 5% der Tour nicht mehr möglich sein sollen. Die letzten unserer Gruppe überholten mich und waren für mich nochmals Motivation, die allerletzten Körner herauszuholen. Mit Selbstgesprächen, Gedanken an das Erfolgserlebnis und unendlicher Eigenmotivation hiefte ich mich schließlich kraftlos auf den Gipfel auf 3.726 Meter. Der Mount Rinjani war erklommen, doch ich hatte keine Kraft mehr für Freude, keine Kraft zum Heulen und auch eigentlich keine zum Atmen. In meinem Körper herrschte ein einziges Chaos, doch nach 10 Minuten war es endlich soweit. Ich hatte mich halbwegs beruhigt und konnte das Gipfelschild in die Höhe reißen – es fühlte sich an wie das Hochstrecken des Champions-League-Pokals und ich rannte die nächsten 3 Tage mit einem echten Dauergrinsen durch die Gegend.

Blick vom Gipfel des Mount Rinjani auf 3.721 Metern

Die größte Enttäuschung

Tja, und nach dem emotionalsten Moment folgt die größte Enttäuschung? Nicht wirklich. Um ehrlich zu sein, wüsste ich nicht einmal, was die größte Enttäuschung war. Groß kann sie nicht gewesen sein. Wahrscheinlich müsste ich hier mein normalerweise so geliebtes Skifahren in den USA nennen, was wie ein kleiner Urlaub vom Backpacken war. Doch aufgrund eines überaus milden Winters und eines nicht gerade überragenden Skigebiets in Big Sky und Jackson Hole wurden meine (zugegebenermaßen sehr hohen) Erwartungen jäh enttäuscht. Doch vielleicht war es während einer Weltreise auch einfach der falsche Zeitpunkt und beim nächsten Mal stellt sich wieder das unglaubliche Powder-Gefühl ein, was sonst das Skifahren in den USA für mich immer so einzigartig gemacht hat. Immerhin, Reisebegleitung und die Kulinarik passten absolut.

Die berühmte Fallrinne Corbets Couloir, eine der schwersten Pisten der Welt

Der einsamste Moment

Eine der Standardfragen aus Deutschland zum Thema Weltreise ist ja die, wie ich denn überhaupt auf die Idee kommen könne, alleine zu reisen und ob einem da nicht langweilig wird. Nun, es dürfte allgemein bekannt sein, dass man auf Reisen nahezu eine unerschöpflicher Anzahl an Weggefährten hat, wenn man nicht gerade wie ich auf ganz abgelegenen Pfaden durch Timor, Negros, Nord-Bolivien oder Paraguay reist. Einsam und langweilig wurde es daher nie. Der einzige Moment war sicher der, als es mich zu Beginn meiner Weltreise in Georgien aufgrund einer starken Magenverstimmung komplett ausgehoben hat und ich einen kompletten Tag kraftlos und platt im Bett verbringen musste. Jemand, der in diesem Moment für mich Nudelsuppe gekocht hätte, wäre hier Gold wert gewesen. ;-)

Beeindruckende Landschaft in der Svaneti-Region bei Mazeri

Die beste Küche

Apropos Kochen, wo gab es denn nun das beste Essen? Auch wenn mich das südostasiatische Essen, besonders in Myanmar, Thailand und Indonesien, schlichtweg umgehauen hat, geht der Preis an Sri Lanka. Keine Küche hat mich so sehr geprägt wie die singhalesische mit Ihren megaeinfachen, aber super leckeren Curries, Kottus und Rotis. Das liegt auch daran, dass Sri Lanka die schärfste Küche der Welt hat – mir hat es dort jedes Mal, allerdings in sehr angenehmer Form, richtig Feuer im Mund gemacht und jede Schweißpore meines Körpers ordentlich zum arbeiten gebracht.

Kottu - quasi das Nationalgericht Nr. 2 in Sri Lanka

Das leckerste Gericht

Woran merkt man, dass während einer Weltreise etwas bestimmtes zu seinem Lieblingsgericht mutiert ist? Richtig, die erste kulinarische Aktion nach meiner Rückkehr in Deutschland führte mich in den Asia-Laden, um dort Tempeh zu kaufen. Tempeh ist in Indonesien beheimatet und eine Form fermentierter Sojabohnen, die vor allem gebraten und gemeinsam mit Sambal und Gemüse unglaublich lecker ist. Tempeh gehört zur Sorte der Tofus, doch ist viel bissfester und geschmackvoller und daher ein echtes Highlight der indonesischen Küche. Gemeinsam mit der dortigen hausgemachten Erdnusssoße ist ein Geschmacksorgasmus quasi vorprogrammiert. (leider habe ich kein Foto von Tempeh vorrätig, daher gibt es nur ein klassisches Nasi Goreng aus Indonesien)

Ein klassisches Nasi Goreng - quasi das Nationalgericht von Indonesien

Das beste Getränk

Und was war neben dem Essen das beste Getränk? Während ich vor allem in Indonesien die Sojamilch sehr zu schätzen gelernt habe, führt mich die beste Flüssignahrung wieder zurück nach Sri Lanka – zu den dortigen Kokosnüssen. Ich war nie ein großer Kokosnuss-Wasser-Fan, doch die dortigen haben mich einfach verzaubert. Eine Kokosnuss täglich gehörte daher zu meinem absoluten Standard-Repertoire in Sri Lanka.

Die süßen und leckeren King Kokosnüsse

Die beste Party

Auch alkoholisch gab es einiges zu entdecken, doch hier schaffte kein spezieller Likör o.ä. den Sprung als Lieblingsgetränk, zumal ich mich eher auf das Reisen denn auf das Feiern konzentrierte. Dennoch, ab und an durfte eine ordentliche Sause nicht fehlen und so richtig krachen ließ ich es schließlich beim Sinulog in Cebu City, einem alljährlichen Festival Ende Januar in den Philippinen. Gemeinsam mit anderen Reisenden sowie einer unglaublich netten Couchsurfing-Crew ließen wir in Cebu City den Partylöwen so richtig freien Lauf – es war eigentlich eine fast 72 Stunden fortwährende Dauer-Ekstase, die in einem riesigen Straßenfest mit Millionen ebenfalls feierwütigen Filipinos ihren Höhepunkt fand. Die eigentliche Parade, die zum Sinulog stattfindet, interessierte da kaum jemanden.

Sinulog in Cebu City - das vielleicht größte Festival der Philippinen

Der beste Couchsurfing-Host

Apropos Couchsurfing: auch dies lernte ich während meiner Weltreise ja neu kennen. Zum ersten Mal (couch-)surfte ich in Bangkok, schließlich folgten weitere Aufenthalte, u.a. in Taiwan, Las Vegas, Lima oder Santiago. Das tolle an Couchsurfing ist, dass man nahezu immer einzigartige Menschen trifft, die unglaublich offen sind und einem die Welt aus der Sicht eines Locals oder Expats zeigen. So waren auch nahezu alle meine Couchsurfing-Erlebnisse sehr erlebnisreich (siehe Sinulog in Cebu City) und es fällt mir schwer, jemand herauszuheben. Dennoch möchte ich hier Jay aus Manila hervorheben, der mir und zwei weiteren Couchsurfern seine Stadt in so unnachahmlicher Weise gezeigt hat, dass es mich glatt zu einer Hommage an diese eigentlich recht hässliche Stadt hingerissen hat.

Basketball ist der Nationalsport der Philippinen und wird überall gespielt

Die schönste Unterkunft

Doch nicht immer klappt es mit dem Couchsurfern bzw. möchte ich gar nicht überall bei Privatleuten übernachten, schließlich haben auch Hostel & Co. ihre Vorteile. Während meiner Weltreise schlief ich insgesamt in 130 Unterkünften – eine Menge, um daraus einen „Sieger“ zu küren.
Nachhaltig beeindruckt hat mich das Lena House auf Flores in Indonesien. Völlig abgelegen, bietet es gerade einmal eine Hand voll hübscher und liebevoll gestalteter Bambus-Bungalows direkt am Meer. Touristen verirren sich hier eigentlich keine hin, sodass man die Ursprünglichkeit und Herzlichkeit Indonesiens ganz für sich alleine hat. Zudem schließt sich dem Lena House ein Mini-Restaurant an, wo es frischen Fisch zu lokalen Preisen gibt – nichts mit Hotelaufschlag oder ähnliches. Lokal ist auch der Tarif für die Bambushüttchen: schmale 9 Euro zahlte ich für einen Einzelbungalow – Meerblick, Verandah und nächtlichem Krötenlärm inklusive.

Das traumhafte Lena House in Wodong auf der Insel Flores

Die schlimmste Unterkunft

Auch hier gibt es einen eindeutigen Sieger: das Handayani Hotel in Semarang auf Java, ebenfalls in Indonesien.
Die Voraussetzung waren nicht die besten: abends gegen halb neun kamen wir am Busbahnhof von Semarang an, unsere Weiterfahrt war für morgens um 05:00 angesetzt. Zeit, erst in andere Stadtviertel zu fahren blieb also nicht, weswegen wir direkt um den quasi nicht vorhandenen Busbahnhof suchten. Die Wahl fiel schließlich zwischen Pest oder Cholera, denn sowohl das Handayani Hotel als auch die gefundene Alternative waren an Schäbigkeit nicht zu überbieten – und wer mich kennt weiß, dass ich absolut nicht wählerisch bin und eigentlich nicht mehr als ein sauberes Bett benötige. Doch das war hier schon zu viel verlangt. In absolut trostloser und abschreckender Umgebung fanden wir ein Moloch mit dreckigen Wänden, durchgebrochener Badtür, befleckten Bettlaken, kaputten Möbeln, einem ekligen Badezimmer und tausenden Moskitos vor, die uns erst nach Nutzung der stärksten Chemiekeule eiin wenig zum Schlafen kommen ließen. Zwei positive Sachen hatte das Handayani Hotel allerdings: mit 60.000 Rupien (4 Euro, entspricht 2 Euro pro Person) für ein Doppelzimmer landete es nur knapp geschlagen auf Platz 3 der günstigsten Unterkünfte meiner Weltreise und da wir ohnehin schon um 04:30 in Richtung Busstation mussten, war der Spuk zumindest schnell vorbei.

Das schäbige Handayani Hotel in Semarang auf Java, Indonesien

Die beste Stadt

Schwierig, schwierig, denn wie definiert man die beste Stadt? Nach einigem Überlegen habe ich mich hier für La Paz entschieden. Immerhin gab es hier die spektakulärste Stadtkulisse (ein Hochplateau bis auf 4.000 Meter und umliegende Berge mit mehr als 6.000 Metern), ein cooles Transportsystem (Gondelbahnen statt Metro), unglaublich viele Aktivitäten im Umland (Dschungeltouren, 6000er-Besteigung, Titicacasee) und die leckersten Brötchen meiner gesamten Weltreise. (zum Reisebericht La Paz)

Beste Aussichten gibt es mit dem Teleferico, der Gondelbahn von La Paz

Der chaotischste Ort

Dieser Punkt geht eindeutig an Manila. Ich bin ja einiges an chaotischen Städten gewöhnt, aber Manila setzte dem ganzen die Krone auf. Röhrende Jeepneys, knatternde Roller, Gestank an jeder Ecke, verstopfte Straßen und Märkte, auf denen alles verkauft wird, was sich irgendwann mal bewegt hat. Hinzu kamen überfüllte Züge, ein hundselendes Hafenviertel und mit Divisoria ein Marktareal, was mit Millionen Menschen nur so vollgestopft war. Manila war eine Herausforderung für alle Sinne, die am Abend bei Rückkehr zu unserem Couchsurfing-Host erst einmal wieder entspannt und geschärft werden musste. Doch gerade deswegen wird mir Manila noch lange in Erinnerung bleiben: als chaotischter Ort meiner Weltreise.

Divisoria, der größte Markt in Manila - hier ist Action vorprogrammiert

Das schönste Paradies

Eigentlich müsste ich hier nur einen Namen nennen und Euch auf meinen entsprechenden Reisebericht hinweisen: Karimunjawa Islands.
Zur Erläuterung doch noch ein paar Worte mehr: 27 Inseln sind hier wie kleine Farbkleckse fernab von jeglichem Tourismus in den türkisblauen Ozean verteilt. Bis nach Java, der bevölkerungsreichsten Insel von Indonesien, sind es mit der Schnellfähre mehr als 3 Stunden, sodass selbst den meisten Einheimischen dieses Paradies zu weit ist. Die Inseln bestechen durch eine selbst auf meinen zahlreichen Karibik-Inseln selten erlebte Laid-Back-Atmosphäre, unglaublich tolle und einsame Strände, bestes Schnorchelvergnügen und eben jenes Paradies-Feeling, was es nur im Paradies gibt. Hier ließ es sich so gut aushalten, dass wir auch glatt eine Nacht am Strand verbrachten.
Für mehr Impressionen kann ich Euch nur wärmstens meinen Artikel über die Karimunjawa Islands empfehlen.

Die Karimunjawa Islands - das absolute Paradies in Indonesien

Das beste Klo

Was soll diese Kategorie, wird der ein oder andere jetzt fragen? Doch auf einer Weltreise gibt es nicht immer nur gemütliches Hinsetzen auf top gepflegten Sanitäreinrichtungen, sondern auch mal echtes Back-to-the-Basic-Experience – oder anders gesagt: Kacken wir vor 300 Jahren.
Da ich mich an meine Regel innerhalb dieses Artikels halten und keine zwei Gewinner benennen möchte, sei das „unmögliche Klo“ auf Timor nur kurz am Rande erwähnt und auf meinen Artikel „7 ungewöhnliche Erlebnisse in Timor-Leste“ verwiesen, während ich hiermit den Sieger küre: die kleine Holzkiste in Mazeri, Geogien. Es war nicht nur in der Tat Back-to-the-Basics, sondern hier im absoluten Hinterland von Georgien auch mein erstes Stehklo-Abenteuer überhaupt. Das heißt konkret, zum quasi ersten Mal Muskeln anspannen, die man sonst nicht benutzt (mit Ausnahme vielleicht der Abfahrtshocke beim Skifahren) und zum ersten Mal überwinden, dass man nun eben das Geschäft erledigen muss, ohne gemütlich zu sitzen. Die herausragende Erkenntnis: es klappt und danach geht es viel einfacher. Versprochen! :-)

Das erste Stehklo meiner Weltreise: Mazeri in Svaneti, Georgien

Der schönste Strand

Eigentlich müsste sich der schönste Strand auch im besten Paradies befinden. In der Tat gab es auf den Karimunjawa Islands auch eine Menge an unglaublich schönen Stränden, genauso wie in Sri Lanka, Indonesien generell, auf den Philippinen oder in Malaysia. Doch für den schönsten Strand wähle ich einen Ort, der weniger mit Palmen und blütemweißen Sand glänzte, sondern mit der Erinnerung an zwei tolle Nächte im Zelt, dem Aufwachen bei Sonnenaufgang und der absolut ungetrübten Natur mit Lagerfeuer, Grillen & Co.: der Malaekahana State Park auf Oahu, Hawaii. Aufgrund der hohen Übernachtungspreise war die Zeltvariante eine Ausweichoption aus der Not heraus, am Ende stellte es sich als eine absolut goldrichtige Entscheidung heraus. Oder wer möchte bei dieser Kulisse auf Hawaii nicht auch gerne im Zelt schlafen?

Campingplatz im Malaekahana State Park auf Oahu, Hawaii

Die beste Dachterrasse

Dachterrassen haben etwas magisches: durch ihre Lage über den Dächern der Stadt hat man immer einen besonderen Überblick von oben. Meistens sind diese nur im Rahmen von chicen Hotels oder trendigen Bars zugänglich, mit etwas Glück auch von coolen Hostels. Eine ganz besondere Dachterrasse hatten wir in Durres, einer albanischen Hafenstadt, die man sich als Tourist (im Gegensatz zum restlichen Albanien) eigentlich nicht merken muss. Mit Ach und Krach fanden wir ein günstiges Gästehaus, was dann aber ein kleines Geheimnis offenbarte: eine zugängiche Dachterrasse, die uns in der sonst eher biederen Stadt einen unvergesslichen Abend bescherte – unter anderem auch mit einem recht attraktiven Ausblick, der von den klassischen Skyline-Panoramen deutlich abweicht.

Blick über Durres bei Nacht

Das beste Sportspektakel

2014 wurde Deutschland Fußball-Weltmeister. Das Sport-Highlight meiner Weltreise hat daher auch mit der FIFA-WM in Brasilien zu tun, jedoch nicht mit einem Deutschland-Spiel. Wer sich erinnert, hat hier bei My Travelworld vielleicht gelesen, dass ich im Juni 2014 mit Freunden anlässlich der Fußball-WM über den Balkan gereist bin – mit Public Viewing der jeweiligen Nationalmannschaftsspiele in Kroatien, Bosnien-Herzogewina und Griechenland (sowie Deutschland). Highlight war zweifelsohne das Eröffnungsspiel Kroatien gegen Brasilien, welches wir im kroatischen Pula im Amphitheater schauten – einer historischen Anlage, die dem Kolosseum in Rom ein wenig ähnelt. Die Gänsehaut beim Betreten der Anlage ist nur schwer in Worte zu fassen – genauso wenig wie die Action, die bei den fanatischen kroatischen Fans nach dem 1:0 Führungstreffer abging (auch wenn das Spiel am Ende leider 1:3 verloren ging).

Public Viewing Kroatien gegen Brasilien in Pula zur FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014

Der höchste Punkt

Auf meiner Weltreise brach ich gleich mehrfach meine eigenen Höhenrekorde. Während mein bis dato höchster erlaufener Punkt sicher irgendwo bei maximal 2000 Meter lag, war ich in Breckenridge im US-Bundesstaat Colorado dank Sesselift immerhin schon einmal auf 3.914 Metern. Nach meiner denkwürdigen und hochemotionalen Wanderung auf den Mount Rinjani in Indonesien auf 3.726 Meter folgten in Südamerika aber noch viele weitere Bestmarken. Zunächst wanderte ich während des Salkantay Treks in Richtung Machu Picchu bis auf 4.630 Meter hinauf (auf den Salkantay Pass), ehe ich mit La Paz auch eine der höchsten Städte dieser Welt mit bis zu 4.100 Höhenmetern besuchte. Das Highlight sollte aber noch folgen: mit dem Trek zum Huayna Potosi sollte für mich sogar die 6000er-Marke (!) fallen. Auch wenn es letztendlich aufgrund verschiedener Faktoren (siehe Wanderbericht) nicht klappte, kämpfte ich mich immerhin tapfer bis auf 5.500 Meter hinauf! Höhen, von denen ich vor meiner Weltreise nie zu träumen gewagt hätte …

Atemberaubende Aussichten vom High Camp des Huayna Potosi auf die Anden Boliviens

Der luxuriöseste Moment

Es hatte das Gefühl eines Weihnachtsgeschenks. Nach wochenlangen Backpacker-Unterkünften, Hostels und billigen Gästehäusern konnte ich am 23.12. eine Übernachtung in einem 4-Sterne-Hotel in Bangkok genießen. Riesige Suite mit mindestens 40 Quadratmeter, King-Size-Bett mit mehr Kopfkissen als ich je hätte auftürmen können und ein Frühstücksbuffet, welches mich im wahrsten Sinne des Wortes stundenlang beschäftigte. Doch es war nicht meine eigene Spendierlaune, die mich dieses Hotel genießen ließ, sondern ein gestrichener Flug von Tigerair von Bangkok nach Taiwan. Da uns Tigerair auf einen Flug am nächsten Tag mit China Airlines umbuchte, wurden wir in einem Hotel untergebracht – mit all den genannten völlig Backpacker untypischen Eigenschaften. Kleiner Wermutstropfen: mein Stopover in Taipeh (~) schrumpfte durch diese Flugstreichung von 2 Tagen auf nur noch etwas mehr als 24 Stunden zusammen.

Das Rama Gardens Hotel in Bangkok

Übrigens ist dies mal im klassischen Sinne interpretiert, denn eigentlich wäre mein luxuriösester Moment einer der Folgenden:
– das erste Mal Duschen nach einer 3-tägigen staub- und schweißintensiven Wanderung
– das erste Essen nach 5-Tagen timoresisches Hinterland mit fast ausschließlich Nudeln, Reis und Kartoffeln
– das Genießen eines jeden unvergesslichen Moments dieser Weltreise

Die billigste Übernachtung

Ich hatte ja eine Menge an günstigen Unterkünften auf meiner Weltreise – alleine 23 davon unter 5 Euro. Am günstigsten war es auf den Philippinen, wo ich gleich zwei Unterkünfte für 100 Peso ausfindig machen konnte – was zum damaligen Kurs umgerechnet 1,89 Euro entsprach. Das Sweet City Captel im absolut untouristischen Bacolod auf der Insel Negros war ein Hostel für philippinische (Inlands-)Gastarbeiter und entsprechend einfach, aber schlafen ließ es sich ziemlich gut. In den beiden Nächten darauf nächtigte ich im Silay Outdoor Recreation and Eco Tourism im North Negros National Park, einer absoluten Naturidylle seinesgleichen. Dieses ehemalige Krankenhausgebäude würde ich auch glatt als meine beste Unterkunft auf den Philippinen auszeichnen – nicht unbedingt aufgrund des Komforts (der Raum bestand lediglich aus einem Badezimmer und zwei Doppelstockbetten), sondern wegen seiner einzigartigen Lage und absoluten Ruhe.

Das idyllische Old Hospital Building in Patag im North Negros National Park

Die teuerste Übernachtung

Klar hatte ich mich bei der Pazifiküberquerung und beim damit verbundenen Wechsel von Südostasien nach Nordamerika auf eine deutliche Preissteigerung vorbereitet. Doch auf Hawaii traf es mich dann doch etwas heftig. Nachdem ich in Indonesien, Laos, den Philippinen und Co. im Schnitt für 5 Euro pro Nacht übernachten konnte, lag die günstigste Unterkunft, die ich auf Hawaii finden konnte, bei satten 27 Euro – für ein gutes, aber einfaches Hostel in Waikiki. Selbst das teure Singapur oder abgelegene Curacao waren da günstiger.

Die Unterkunft Hostelling International Waikiki auf Oahu, Hawaii

Das schönste Wiedersehen

Es war – zumindest außereuropäisch – der Abschluss meiner Weltreise: meine rund 10 Tage auf Grenada. 3 Jahre hatte ich hier gewohnt und ein ganz besonderes Lebensgefühl für die Karibik entwickelt, welches mich schließlich auch zu meiner derzeitigen Entscheidung brachte, einen neuen Lebensabschnitt in der Dominikanischen Republik zu starten. 3 Jahre habe ich auf dieser gerade einmal rund 30×20 km großen Insel verbracht, viele einzigartige Erlebnisse genossen und Freunde kennengelernt. 3 Jahre, die ich während meines Besuchs noch einmal im Schnelldurchlauf erleben und nachfühlen durfte. Es war die richtige Entscheidung nach Grenada zurückzukehren und es war einfach nur großartig, beispielsweise wieder an diesem fantastischen Strand, dem Grand Anse Beach, ins karibische Meer zu tauchen.

Der schönste Strand von Grenada: Grand Anse Beach

Habt Ihr noch Fragen zu meiner Weltreise? Oder vielleicht noch andere spannende Kategorien? Schreibt es mir in die Kommentare!

Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Nachdem ich 3 Jahre im Paradies der Karibik (Insel Grenada) gelebt habe, bin ich mit dem Rucksack um die Welt gereist. Mittlerweile habe ich um die 70 Länder besucht, das Reisefieber ist aber immer noch nicht gestillt. Von 2015 bis 2019 habe ich in der Dominikanischen Republik gewohnt - die Karibik hat es mir sehr angetan - und habe das Land ausgiebig abseits von All-Inclusive und Hotelkomplex erkundet. Seit einigen Monaten bin ich nun als Digitaler (Halb-)Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei sich meine Home Base weiterhin in der "DomRep" befindet. Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es hier auch gleich anderen hilft.
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6 KOMMENTARE

  1. Hi Chris, mit Genuss habe ich deinen Überblick und die Best-ofs deiner Weltreise gelesen. Bei einigen konnte ich mitfühlen, einmal musste ich herzlich lachen (Klo!) und die meisten entfachten in mir ein Fernweh sondergleichen. Deine Seite gefällt mir sehr gut. Ich habe mir auch schon ein paar Tipps abgespeichert für meine Reise-Zukunft. Und ich bleibe dabei, wenn wieder was neues dazu kommt.
    Gruß aus Franken!
    Andreas

    • Hallo Andreas,
      danke für deinen Kommentar. Es freut mich, wenn du Mitfühlen konntest.
      Ja, das Klo war am Anfang ungewöhnlich, aber nach ein paar Monaten in Asien dann völliger Alltag. :-)
      Neues kommt hier eigentlich immer dazu. Zuletzt die Berichte aus Gambia und dem Senegal, als nächstes folgen dann Mexiko und Kolumbien.
      LG, Chris

  2. Hallo Christian,
    wie konntest du dich in den vielen verschiedenen Ländern verständigen. Kannst du mehrere Sprachen?

    LG Ines

    • Hallo Ines,

      zum damaligen Zeitpunkt habe ich lediglich Englisch als Fremdsprache gesprochen (+ ein klein wenig Bahasa Indonesia). Oft geht es aber mit Händen und Füßen gut voran. Irgendjemanden der basic Englisch spricht, findet man auch meistens. Damals bin ich noch ohne Smartphone gereist, heute in Zeiten von Übersetzungs-Apps wäre die Verständigung jedoch ohnehin kein Problem mehr.

      LG, Chris

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