Rückblick auf das Reisejahr 2021

Wunderschöner Blick auf die Silhouette von Dresden am ElbuferGerade einmal 6 Flüge sowie 5 Länder in einem Jahr klingt nach einem ziemlich langweiligen Reisejahr – mitnichten. Denn neben mehr als 100 Übernachtungen (schon ein kleiner Vorgeschmack auf die separate Reisestatistik) in eben jenen 5 Ländern war auch privat einiges los, sodass es ein mehr als ereignisreiches Jahr war. Im Hinblick auf die Zukunft könnte 2021 sogar eines der entscheidendsten Jahre überhaupt sein, da ich sowohl privat als auch finanziell einige Grundlagen schaffen konnte, die mir in Zukunft weiteres Reisen ermöglichen – Stichwort passives Einkommen, ortsunabhängig Arbeiten und Weg in die finanzielle Freiheit.

Doch für diesen persönlichen Jahresrückblick soll es weiterhin im Wesentlichen um das Reisen gehen – schließlich handelt es sich hier bei My Travelworld weiterhin um einen Reiseblog. Dennoch werde ich die eine oder andere Randbemerkung zu meinen persönlichen Schritten mit einfließen lassen, da ich weiß, dass einige Leser mir schon jahrelang folgen und auch in diesen Punkten interessiert sind. Viel Spaß also beim Jahresrückblick 2021, der auch in diesem Jahr einen gehörigen Schwerpunkt Karibik aufweist.

>> Zum Jahresrückblick 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2022 und 2023
>> Meine Reisestatistik für das Jahr 2021

Januar 2021

Das neue Jahr starteten wir in Kolumbien und verbrachten den Jahreswechsel in eine der speziellsten Unterkünfte, die wir uns vorstellen konnten: den Cabañas Campestres (~). Gelegen im Parque Nacional Cañon de Chichamocha in der Nähe von San Gil hatten wir von einer einsamen Berghütte einen perfekten Blick von unserer Terrasse in den 1000 Meter tiefen Canyon und konnten die Natur zum Jahresstart komplett ungestört genießen.

die Cabanas Campestres in Kolumbien im Canon de Chicamocha - eine spektakuläre Unterkunft

Weiter ging es schließlich über die Trendstadt Medellín nach Guatapé, wo wir eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten von Kolumbien besichtigten: den Fels von Guatapé, ein mehr als 200 Meter in die Höhe schießender Stein, der sich über 700 in den Fels geschlagene Stufen erklimmen lässt.

Der spektakuläre Guatape-Fels in Kolumbien, der Piedra de Penol

Über unsere Kolumbien-Reise veröffentliche ich aktuell auch gerade die wichtigsten Artikel, sodass Ihr hier bei My Travelworld die wichtigsten Erfahrungen nachlesen und miterleben könnt.

Zurück in der Dominikanischen Republik besuchten wir im Januar das erste von insgesamt 10 All-Inclusive-Resorts im Jahr 2021. Das Grand Sirenis Punta Cana (~), ein Familienhotel in Punta Cana, erwartete uns komplett renoviert mit tollen Zimmern, einem riesigen Wasserpark sowie im Verhältnis zum günstigen Preis einer tollen Gastronomie.

Das Grand Sirenis Resort in Punta Cana, ein Familienhotel in der Dominikanischen Republik

Wer im Übrigen an den ausführlichen Hotelbewertungen all dieser All-Inclusive Resorts interessiert ist, kann gerne auf meiner zweiten Website Punta Cana Travel Blog vorbeischauen (~), wo Ihr all diese tiefgründigen Erfahrungen nachlesen könnt.

Februar 2021

Im Februar besuchten wir das zweite All-Inclusive Resort, das RIU Palace Punta Cana (~). Es gehört definitiv zu den besseren Hotels in Punta Cana und erlaubte uns ein wunderschönes Wochenende.

RIU Palace Punta Cana, ein Premiumhotel in Punta Cana

Ebenso besuchten wir im Rahmen meiner Punta Cana Travel Blog Website zahlreiche Attraktionen, darunter den Bavaro Adventure Park sowie das Ziplining in den Anamuya Mountains, um einige der spannendsten Ausflüge in Punta Cana näher kennenzulernen.

Ziplining in Punta Cana, eine der beliebtesten Aktivitäten in Punta Cana

Zudem konnte ich im Februar mit dem Ghostwriting im Finanzbereich eine neue Tätigkeit und zugleich neue Einkommensquelle erschließen, welche den seit Pandemiebeginn schwachen Tourismus mehr als ausgleichen konnte und es mir ermöglicht, komplett zeit- und ortsunabhängig zu arbeiten.

März 2021

Lustigerweise nahm kurz nach dem Start des Ghostwriting der Tourismus enorm an Fahrt auf, denn das Reisen wurde von der Bundesregierung im während dieser Zeit deutlich vereinfacht und Ende April fiel die Dominikanische Republik sogar aus der Liste der Risikogebiete heraus. Plötzlich hatte ich also 3 Aufgaben (Reiseveranstalter-Arbeit, Punta Cana Travel Blog Projekt, Ghostwriting) zu stemmen, was sich bis kurz vor Jahresende auch nicht ändern sollte – auch ein Grund dafür, warum zumindest weitere und längere Reisen 2021 bei mir deutlich eingeschränkt waren.

Im März reichte es immerhin zu einer Abenteuer-Tour in den Bergen von Bonao, eine der nahezu unbeachteten Gebirgsketten in der Dominikanischen Republik. Diese hatte es richtig in sich, denn nach einem Sprung von der 10 Meter hohen Staumauer schwammen wir mehr als 20 Minuten durch den 14 Grad kalten Stausee, ehe es in einen spektakulären und wunderschönen Canyon ging. Wäre ich nicht im Stausee fast dem Kältetod gestorben, hätte ich diese Tour auch richtig genießen können. ;-)

Abenteuer in der Dominikanischen Republik - Canyoning in den Bergen von Bonao

April 2021

Im April war die volle Ladung Dominikanische Republik angesagt. Dank Besuch aus Deutschland und einem runden Geburtstag in der Familie begaben wir uns auf Tour durch das Land mit besonders spannenden Unterkünften, darunter, das

Secrets Royal Beach (~), ein sehr hochwertiges All-Inclusive-Resort in Punta Cana mit einem wunderschönen neu gebauten Preferred Club direkt am breiten und feinsandigen Bavaro Beach.

Secrets Royal Beach Resort, ein Premium All-Inclusive Hotel in Punta Cana

– die Las Olas Apartments (~), eine Apartment-Komplex in Juan Dolio mit fantastischem Meerblick aus der 10. Etage

Traumhafter Ausblick von den Las Olas Apartments in Juan Dolio, Dominikanische Republik

– ein einzigartiges Airbnb in San José de Ocoa (~) mit offenen Wohn- und Schlafzimmern

Einzigartiges Airbnb in San José de Ocoa

– eine wundervolle 2-Schlafzimmer-Villa mit privatem Garten nur 3 Gehminuten vom Strand und der Uferpromenade entfernt, für gerade einmal rund 100 US-Dollar pro Nacht

Digitaler Nomade in der Dominikanischen Republik - hier in unserer Villa in Las Terrenas

– das Catalonia Royal Bavaro (~), ein kleineres und zumindest zum Teil romantisch anmutendes All-Inclusive-Resort in Punta Cana

Das Catalonia Bavaro Resort in Punta Cana, ein All-Inclusive Hotel in der Dominikanischen Republik

Nebenbei unternahmen wir natürlich auch den ein oder anderen Ausflug. So besuchten wir zum Beispiel die Isla Saona oder wanderten zum Playa Ermitaño, einen der abgelegenen Strände auf der Samaná-Halbinsel.

Traumhafter Strand auf der Isla Saona, eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in der Dominikanischen Republik

Mai 2021

Im Mai ging es zum ersten Mal seit Beginn der Covid-19 Pandemie nach Deutschland. Im Vordergrund standen vor allem die Besuche bei Freunden und Familie. Gemeinsam mit der Arbeit bleib dann auch gar nicht viel Zeit für andere Sachen, was angesichts eines extrem unbeständigen Maiwetters auch gar nicht weiter schlimm war – einer der wichtigen Gründe, warum ich mir die Karibik vorziehe. ;-)

Das schönste Foto des Monats konnte ich während einer Wanderung in der Sächsischen Schweiz schießen.

Blick über die Sächsische Schweiz und das Elbsandsteingebirge vom Kohlbornstein

Juni 2021

Auch der Juni zeigte sich wettertechnisch nicht von seiner besten Seite in Deutschland. In den kompletten 30 Tagen, die ich im Mai und Juni vor Ort war, konnte nur ganz selten die 20-Grad-Marke übersprungen werden, geschweige denn hat die Sonne geschienen. Immerhin bot die Silhouette meiner Heimatstadt Dresden gute Möglichkeiten für spannende Fotos.

Wunderschöner Blick auf die Silhouette von Dresden am Elbufer

Juli 2021

Der Juli 2021 hatte als Reisemonat nur wenig zu bieten, dafür besuchten wir gleich 2 Hochzeiten in der Dominikanischen Republik.

Ebenso bestellte ich mir die crypto.com Kreditkarte (~), die es dank ihrer zahlreichen Vorteile und der genialen Anwendung mittlerweile schon zu meinen Top-Reise-Kreditkarten geschafft hat. Zudem kann man daran auch sehen, dass Kryptowährungen mittlerweile alltagsfähig sind und somit eine weitaus größere Bedeutung haben als ein reines Spekulationsobjekt.

August 2021

Im August standen schließlich wieder zwei neue All-Inclusive Resorts in Punta Cana auf dem Programm – diesmal auf Einladung.

Zunächst besuchten wir das Grand Bavaro Princess (~), ein ähnlich dem Grand Sirenis Punta Cana 2019 komplett renoviertes und vollständig neu designtes Resort in der Dominikanischen Republik. Vor allem von den richtig guten Drinks sowie der enormen Restaurant-Auswahl, inklusive eines indischen Restaurants, waren wir begeistert.

Fine Dining direkt am Strand im All-Inclusive Hotel Grand Bavaro Princess

Ebenso besuchten wir das Schwesterhotel, den Princess Family Club Bavaro (~), welcher einen kleinen Wasserpark bietet und besonders bei Familien beliebt ist. Die gesamte Anlage des Grand Bavaro Princess kann mitgenutzt werden.

Das Familienhotel Princess Family Club Bavaro in Punta Cana

September 2021

Im September wurde das „wir“, welches schon öfter auf My Travelworld zu lesen war, auch formal gefestigt und dokumentiert. Zu diesem Anlass unternahmen wir mit Eltern und 2 Freunde eine weitere spannende Reise durch die Dominikanische Republik.

Für den Abenteuer-Part stand diesmal eine Übernachtung auf der Isla Saona im einzigen Dorf der Insel auf dem Programm, bei der sich das Insel-Feeling in ganz anderer Art und Weise im Vergleich zu den typischen Saona Ausflügen/a> erleben lässt. Ebenso besuchten wir erneut den Chocolate Jungle bei Salcedo (~) und konnten bei einer spannenden Plantagen- und Kakaoführung sehr viel über die lokalen Pflanzen lernen.

Der wundervolle Strand Canto de la Playa auf der Isla Saona in der Dominikanischen Republik

Die restlichen Tage verbrachten wir im Surfermekka Cabarete. Ein Ort, der immer wieder ein Besuch lohnt und in den wir uns jedes Mal aufs Neue verlieben. Vor allem die vielen Outdoor-Aktivitäten sowie die unvergleichliche Restaurant- und Barmeile direkt am Strand machen Cabarete so einzigartig.

Eine der zahlreichen Wasserfälle in der Dominikanischen Republik, La Rejolla

Ebenso besuchten wir das neu erbaute Serenade Punta Cana (~) sowie das schon etwas ältere Bahía Principe Grand Esmeralda (~) unter den All-Inclusive Resorts in Punta Cana.

Das Serenade Punta Cana, ein neues All-Inclusive Resort in Punta Cana

Oktober 2021

Im Oktober gingen schließlich die Vorbereitungen auf das, was im Dezember folgen sollte und worauf wir schon das gesamte Jahr mehr oder weniger stark (im wahrsten Sinne des Wortes) hingearbeitet hatten, in die heiße Phase. Das Apartment in Punta Cana wurde gekündigt, Besitztümer verkauft (wobei sich das auf meiner Seite ohnehin stark in Grenzen hielt) und die seit langer Zeit ersten Flüge gebucht. Was es damit auf sich hatte, lest Ihr im Dezember.

Für den Oktober blieb daher nur ein Kurz-Aufenthalt im Lopesan Costa Bavaro Resort (~), ein ebenfalls tolles, neues und spektakuläres All-Inclusive Resort, wie Ihr auch in der ausführlichen Hotelbewertung auf Punta Cana Travel Blog nachlesen könnt.

Lopesan Costa Bavaro, ein fantastisches All-Inclusive Hotel in der Dominikanischen Republik

Zudem legte ich Ende Oktober 2021 noch einen wichtigen Grundstein, um in Zukunft komplett zeit- als auch ortsunabhängig arbeiten zu können. Ich beendete meine mittlerweile mehr als 6 Jahre dauernde Arbeit bei „meinem“ Reiseveranstalter in der Dominikanischen Republik. Zwar hatte ich diese Tätigkeit schon seit 2019 überwiegend remote organisiert, doch zeitunabhängig war es eben nicht. Der (mehrmalige) tägliche Blick in die E-Mails und ins WhatsApp war unabdingbar. Mit dieser Änderung bin ich nun gewissermaßen den Schritt vom – wie ich mich vorher genannt habe – digitalen Halbnomaden zum vollständigen Digitalen Nomaden gegangen.

November 2021

Genau dieselbe Beschreibung ließe sich auch für den November anbringen – letzte Vorbereitungen sowie ein letztes All-Inclusive-Resort in der Dominikanischen Republik kennenlernen, bevor es losgeht. Diesmal sollte es in das Finest Punta Cana (~) gehen – ein tolles Hotel, in dem wir uns von Kokosnüssen, Room Service und leckeren Drinks verwöhnen ließen.

The Finest Punta Cana, bester Luxus All-Inclusive in der Dominikanischen Republik

Dezember 2021

Im Dezember sollte es nun endlich losgehen. Was schon länger in unseren Köpfen schwirrte und aufgrund der Corona-Pandemie deutlich nach hinten verschoben wurde, sollte nun Realität werden. Eine gemeinsame Langzeitreise um die Welt – für mich persönlich bereits die Zweite nach meiner Weltreise 2014/2015.

Während ich damals ausschließlich reiste, wollen wir diesmal einen guten Mix aus arbeiten und reisen schaffen. Wie das konkret aussieht, werden die Erfahrungen der kommenden Wochen zeigen. Zeitlich lassen wir uns beim Reisen bewusst Zeit und wollen uns auch keinen Endtermin setzen. Vielleicht bleiben wir auch irgendwo in einem Land hängen, wo es uns besonders gefällt …

Für den Start war unser großer Wunsch eigentlich immer Asien, doch aufgrund der dort noch herrschenden und vor allem stetig wechselnden überaus strengen Corona (Einreise-)Bedingungen, entschieden wir uns zunächst für Mexiko, wo wir zum Start eine Woche in Mexiko-Stadt verbrachten und dort sowohl Kultur als auch beeindruckende Natur entdeckten.

Traumhafter Ausblick von 3700 Meter vom Cerro San Miguel nahe Mexiko-Stadt

Weiter ging es nach Puebla, wo wir unter anderem im Nationalpark Popocatépetl-Itzaccíhuatl die 4000 Meter erwanderten und vom Dorf aus einen der wohl spektakulärsten Sonnenuntergänge 2021 betrachten konnten – mit Blick auf den mehr als 5400 Meter hohen Popocatépetl.

Sonnenuntergang in Cholula mit dem Popocatepetl-Vulkan im Hintergrund

Mittlerweile sind wir in San Cristobal de las Casas, wo wir das Jahr gemütlich und mit Blick auf die Berge ausklingen lassen werden.

Ausblick 2022 und Rückblick auf den letzten Jahresrückblick

Es ist daher nur allzu verständlich, dass wir mehr als gespannt sind, was 2022 für uns bereithält. Nach enorm arbeitsreichen, aber wichtigen Jahren, sollte das kommende Jahr wieder sehr reiselastig werden, ohne jedoch die angestoßenen Projekte zu vernachlässigen. Auf jeden Fall werden wir ausgiebig Zentralamerika entdecken, ehe es im Sommer schließlich nach Europa gehen soll. Danach dürfte dann die Entscheidung stehen, ob wir mit Asien oder Afrika weitermachen. Was es schließlich wird, hängt sicher vor allem von der Pandemielage ab.

In meinen früheren Jahresrückblicken (zum Beispiel 2017, 2018 oder 2019) nutzte ich die Gelegenheit immer, um einige Länder als voraussichtlichen Ausblick zu geben. Angesichts der Corona-Pandemie sowie wechselnder Einreisebestimmungen ist dies natürlich ungleich schwieriger geworden. Mal ganz unverbindlich würde ich zumindest die komplette zentralamerikanische Riege (Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama) auf die Liste schreiben, mit Ausnahme von Belize. Ebenso dürften es gerne ein paar Länder in Europa sein, unter anderem wären Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Türkei und die Schweiz interessante Ziele, zudem sicher auch das eine oder andere Nachbarland von Deutschland. Fakt ist aber auch, dass dies von den jeweiligen Einreisebedingungen abhängt, wo sich ja sehr viel sehr schnell ändern kann. Zum Glück sind wir diesbezüglich relativ flexibel und müssen nicht auf Teufel komm raus ein bestimmtes Land besuchen. Natürlich geht es zwischendurch auch mal wieder in die Dominikanische Republik.

Wichtig ist neben dem Reisen auch, dass die angestoßenen Projekte weiterlaufen, doch diese sind eigentlich auf einem guten Weg. Punta Cana Travel Blog hat My Travelworld 2021 schon deutlich überholt – womit eines der Ziele vom Jahresrückblick 2020 erfüllt wurde – und kann bereits ein sehr ordentliches halb-passives Einkommen verzeichnen. Auch das passive Einkommen aus Investitionen steigert sich langsam aber sicher, seien es Dividendenzahlungen, Krypto-Staking-Gewinne oder Einnahmen aus P2P-Krediten. Hier konnte ich 2021 ebenfalls kontinuierliche Fortschritte erzielen. Und nicht zuletzt habe ich auch das dritte Ziel aus meinem Jahresrückblick 2020 erfüllt: der endgültige Wandel ins Digitale Nomadentum. Mit der Beendigung meiner Reiseveranstalter-Tätigkeit sind alle meine beruflichen bzw. Freelancer-Aktivitäten komplett ortsunabhängig und zumindest auch insofern zeitunabhängig, als dass ich beispielsweise komplett frei entscheiden kann, ob ich 4 Stunden am Tag arbeiten möchte, 1 Woche komplett durch und anschließend 1 Woche frei oder in einer anderweitigen Taktung. Ich kann mir demnach die Zeit als auch den Ort komplett frei einteilen. Es könnte schlimmere Lebensumstände geben … ;-)

Fazit

Die Coronajahre 2020 und 2021 muss ich ganz klar als vollen Erfolg abstempeln – zumindest für mich persönlich, denn die Begleitumstände weltweit waren natürlich nicht die Schönsten. Die frei gewordene Zeit durch Lockdowns, Tourismuseinbruch, Reiseeinschränkungen und Arbeitszeitverkürzung konnte ich extrem effektiv nutzen und mir hierbei nicht nur ein eigenes Business aufbauen, sondern auch zahlreiche weitere Einnahmequellen. Diese werden mir in den kommenden Jahren enorm helfen, flexibel auf die aktuellen Umstände reagieren zu können. Zwar ist der Weg in die so genannte finanzielle Freiheit noch weit (eventuell ein Ziel für den Jahresrückblick 2030 ;-) ), doch die ersten Meter sind geschafft.

Allerdings soll der Jahresrückblick hier bei My Travelworld kein Rückblick eines Finanzblogs oder Mindset-Coachings werden, denn es handelt sich immer noch um einen Reiseblog. 2021 hat auch gezeigt, dass ich des Reisens nicht müde bin, denn ein (Groß-)Teil der Motivation für die zum Teil wirklich unnachgiebige Arbeit – teils 7 Tage die Woche – war auch, dass es bald wieder auf Langzeitreise gehen sollte. Dies konnten wir mit unserem Start nach Mexiko im Dezember 2021 auch erfüllen. Dabei steht nicht so sehr das pure Sightseeing auf dem Programm, sondern vor allem das eher langsame Reisen, verbunden mit zwischenzeitlichen Arbeitsphasen, sowie das Kennenlernen anderer Reisende, Kulturen und Umgebungen sowie eine gesunde Work-Travel-Balance, wenn man es denn so nennen darf. Zwischendurch darf sich dabei gerne das eine oder andere Abenteuer gesellen.

Ich bin selbst gespannt, wie wir diesen Rhythmus hinbekommen und was es letztendlich im Jahresrückblick 2022 zu erzählen gibt.

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