Es ist in jedem Jahr einer der Artikel, auf die ich mich am meisten freue – der Jahresrückblick. Es ist der Zeitpunkt, wenn ich all die Erlebnisse der vergangenen 12 Monate Revue passieren lassen kann und zugleich auch äußerst dankbar bin, für das, was ich alles erleben darf. Auch wenn seit meiner Weltreise die ganz spektakuären Reisen ein wenig fehlen, kann ich doch übers Jahr gesehen auf viele extrem spannende Touren zurückblicken – sowohl in anderen Ländern als auch in der Dominikanischen Republik, was derzeit mein zu Hause ist und schon an sich dank seiner überragenden Vielfalt einen kompletten Jahresrückblick füllen könnte. Aber auch Haiti, Spanien, Mexiko, Aruba, Grenada und vieles mehr standen dieses Jahr auf dem Plan.
Kommt also mit auf meine ganz persönliche Reise durch das Jahr 2017 und erlebt die schönsten Momente noch einmal mit mir. Sicher findet Ihr in diesem Jahresrückblick auch die eine oder andere Idee für Eure Reisen 2018, vor allem, wenn es für Euch in Richtung Dominikanische Republik oder Karibik generell gehen soll.
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>> Meine Reisestatistik für das Jahr 2017
Januar 2017
Das Jahr begann gleich erst einmal richtig standesgemäß, vielleicht sogar mit dem größten Reise-Abenteuer des Jahres. 4 Tage besuchte ich Haiti, eines der ärmsten Länder der Welt. Auch wenn ich auf viel vorbereitet war, war der erste Eindruck schon erst einmal ein Schock: extreme Müllberge (und da bin ich aus der Dominikanischen Republik ja einiges gewöhnt), viel Staub und Dreck, in der Nacht weder Strom noch Licht sowie sehr einfache Häuser erforderten erst einmal mehrere tiefe Atemzüge.
Zum Glück konnte ich aber auf meinen Couchsurfing-Host zählen, der mich an der Busstation abholte und mit dem ich in den kommenden Tagen richtig coole Erlebnisse hatte – auch, weil er sich die Zeit nahm, mir alles zu zeigen und zusammen das Abenteuer Haiti zu leben. Neben den Sehenswürdigkeiten Laferrière und Sanssouci waren vor allem die Impressionen des haitianischen Lebens sehr beeindruckend – was aufgrund der Lebenseinstellung der Haitianer gar nicht mal so trist ist, auch wenn viele von uns in diesen Verhältnissen wohl kaum überleben könnten.
Ebenfalls in den Januar fiel unsere Eco-Tourismus-Reise durch den Norden der Dominikanischen Republik, genauer gesagt die Cordillera Septentrional. Bei dieser Tour übernachteten wir in 3 Eco-Lodges, die aber von Ihrer Ausrichtung nicht hätten unterschiedlicher sein können. Nebenbei erkundeten wir die versteckten Natur-Highlights dieser Gegend, u.a. den höchsten Berg der Provinz Duarte (Loma Quita Espuela) sowie eine super spannende Serie von Wasserfällen (Charcos del Militar).
Februar 2017
Im Februar ging es zum ersten Mal seit 2 Jahren wieder in den Winterurlaub – quasi der komplette Gegensatz meines Lebens in der Karibik, denn mich erwarteten krasse Temperaturunterschiede von 50 Grad. In den kanadischen Rocky Mountains herrschten knackige minus 20 Grad. Dank heftiger Schneefälle waren dies die perfekten Bedingungen für endloses Powder-Verngügen in den Skigebieten Kicking Horse, Panorama und Lake Louise. Nebenbei erkundeten wir auch die faszinierende Natur der kanadischen Rocky Mountains, so zum Beispiel den Yoho National Park oder den Johnston Canyon.
März 2017
Im März ging es nach Deutschland – meine Lieblingsstadt Berlin wartete auf mich. Auch wenn diesmal nur wenig Zeit zum Erkunden blieb, freue ich mich jedes Mal auf das immer wieder spannende Berlin – schon im März 2018 geht es wieder in unsere Hauptstadt. Mal schauen, ob sich wieder so ein tolles Hotel wie das Amano Grand Central findet.
In der Dominikanischen Republik erkundeten wir einen ziemlich coolen Wasserfall, der sich nur etwas mehr als eine Stunde von Punta Cana entfernt befindet. Ebenso wie beim Salto de la Jalda ist es eigentlich unglaublich, wieviele versteckte und völlig unbekannte Schätze es in so naher Entfernung eines der größten Touristenzentren weltweit gibt.
April 2017
Der April stand ganz im Zeichen der Dominikanischen Republik. Gleich zweimal war ich in Macao zu Besuch (einmal davon per Mountainbike), einem kleinem Strand im Norden von Punta Cana, der vor allem bei Surfern sehr beliebt ist.
Ebenso besuchte ich Las Terrenas und Cabarete, meine beiden Lieblingsstrandorte in der Dominikanischen Republik, um mich dort mit Freunden zu treffen, die dort jeweils Urlaub machten. Beide Orte besuche ich immer wieder gerne und kann ich für Freude des individuellen Urlaubs in der Dominikanischen Republik nur empfehlen.
Das Highlight meiner Wochenend-Trips in der Dominikanischen Republik im April war aber die Tour nach Samaná. Hier entdeckte ich die Strände Playa Ermitaño I, II und Playa Onda Samaná – die drei abgelegensten Strände auf Samaná. Insgesamt rund 20 Kilometer Wanderung legte ich an diesem Tag vom Playa El Valle bis zum Dorf El Limón zurück. Zudem besuchte ich den Salto El Limón, einer der schönsten Wasserfälle der Dominikanischen Republik.
Mai 2017
Der Mai stand unter einem besonderen Motto. Anlässlich meines 30. Geburtstags Ende April besuchten mich einige Freunde, mit denen ich gemeinsam eine Best-Of-Reise durch die Dominikanische Republik plante. Santo Domingo – Samaná (Las Galeras, Playa Rincón und Salto El Limón) – Cabarete (Canyoning) – Puerto Plata (Gondelbahn und Altstadt) – Punta Rucia (Cayo Arena) – Jarabacoa (Rafting) – Parque Nacional Valle Nuevo (Villa Pajón) – Santo Domingo waren die Stationen. Einen besseren Überblick kann man über die Dominikanische Republik nicht bekommen, entsprechend ereignisreich war diese Woche.
Ebenfalls im Mai ging es zum zweiten Mal nach Deutschland, diesmal statt ins März-graue Berlin ins frühsommerliche Frankfurt. Dabei sieht man auch deutlich, wie schön Deutschland sein kann – wenn denn das Wetter mitspielt. Frankfurt konnte ich bei einem traumhaften Frühlingswetter erleben, sodass ich hier einige richtig spannende Eindrücke mitnahm – u.a. vom Maintower.
Weiter ging es schließlich in die Heimat Dresden, wo wir in der benachbarten Sächsisch-Böhmischen Schweiz das Prebischtor erwanderten – immerhin das größte natürliche Felsentor Europas.
Juni 2017
Im Juni gab es wieder die volle Ladung Vielfalt, die die Dominikanische Republik zu bieten hat und so einzigartig macht. Zunächst ging es nach Puerto Plata, wo wir uns ein All-Inclusive Wochenende gönnten – im Grand Paradise Playa Dorada. Gerade die Kulisse mit Puerto Platas Hausberg Montana de Isabel Torres macht dieses Plätzchen zu etwas ganz besonderem.
Ebenfalls im Norden der Dominikanischen Republik besuchten wir den kleinen Ort Rio San Juan, in dessen Nähe sich unter anderem der Playa Grande befindet. Highlight war aber diesmal jedoch das kleine Restaurant in unserer Herberge „Las Puertas del Paraíso“, welches uns mit einem fabelhaften Ceviche verwöhnte.
Zudem ging es im Juni nach 2 Jahren mal wieder in den überaus spannenden Südwesten der Dominikanischen Republik – das später im September und Dezember noch zwei weitere Male folgen sollten, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Diesmal besuchten wir hauptsächlich die Bahía de las Águilas sowie die Laguna Oviedo – zwei der Hauptattraktionen dieser Region. Während ich die Laguna nach wie vor als überbewertet ansehe, ist die Bahía de las Águilas eines der echten Highlights des gesamten Landes.
Juli 2017
Auch im Juli war ich viel im Land unterwegs. Neben einem Wochenende in Las Terrenas erkundete ich den Salto de la Jima – ein weiterer Wasserfall, diesmal in der Gegend rund um Bonao. Meine Liebe, die verschiedensten Wasserfälle des Landes zu entdecken, lässt sich wohl nicht wirklich länger leugnen. :-)
Ebenso entdeckten wir eine richtig coole Unterkunft, irgendwo in der touristisch völlig unbedeutenden Region westlich von Santiago de los Caballeros. Auf einer Anhöhe an einem Stausee wurde hier ein spannendes Glamping-Projekt errichtet, was nicht nur mit einem richtig interessanten Zelt, sondern auch einer spannenden Aussicht aufwarten kann.
August 2017
Mit meinen über 20 besuchten Inseln würde ich mich durchaus als Karibik-Experte bezeichnen, doch es gibt nach wie vor einige Inselchen, die ich noch nicht besucht habe – dazu gehört seit August 2017 Aruba nun nicht mehr. Mein 4-tägiger Trip auf die westlichste Insel der ABC-Inseln war ein wenig eigenartig, da ich mir zum Einen dort zwar eine extrem coole Zeit mit spannenden Wanderungen und Mountainbike-Touren machte und somit nahezu die komplette Insel zu Fuß oder per Rad erkundete, zum Anderen aber Aruba absolut unkaribisch und ohne jegliche Lebensfreude war. Das Inselmotto „One Happy Island“ konnte ich absolut nicht nachvollziehen, da es auf Aruba entgegen vieler anderen Inseln in der Karibik kein Leben auf der Straße gibt und sich alles drinnen abspielt. Mehr dazu findet Ihr auch im Reisebericht Aruba.
Vom Pauschalparadies Aruba (vor allem für Amerikaner) ging es zurück ins Pauschalparadies Punta Cana – wo ich im August glatt noch zweimal in zwei recht hübschen Anlagen zu Gast war. Zuerst besuchten wir das Ocean Blue & Palms, ein gutes und in der Regel preiswertes All-Inclusive Resort, und anschließend das Eleven Palms, eine spannende Mischung aus Gästehaus und Beach Club mit All-Inclusive-Option. Gerade letzteres war ein echtes Highlight und absolut empfehlenswert. Übrigens findet Ihr die Details zu all meinen Übernachtungen und Hotelempfehlungen in der Dominikanischen Republik in diesem Artikel.
September 2017
Spricht man über den September 2017 in der Karibik, kommt man natürlich um die drei Mega-Hurricanes Irma, José und Maria nicht drum herum. In meinen mittlerweile fast 6 Jahren in der Karibik hatte ich bisher immer Glück und war weder mittelbar noch unmittelbar von einem Tropensturm oder einem Hurricane betroffen, was zeigt, dass man die Gefahr auch realistisch einschätzen sollte und ein Urlaub in der Karibik theoretisch immer möglich ist, auch in der Hurricane-Saison. In diesem Jahr zeigte sich aber die geballte Power der Stürme, die innerhalb von nur rund 3 Wochen vor allem Dominica, Barbuda, St. Maarten, die Virgin Islands und Puerto Rico nahezu dem Erdboden gleich gemacht. Auch die Dominikanische Republik lag im Fokus und es war somit das erste Mal, dass ich zumindest leichte Hurrikanvorbereitungen getroffen habe (im Wesentlichen in Bezug auf Lebensmittel und Vorräte), doch glücklicherweise wurden wir von allen 3 Hurricanes mehr oder weniger verschont. Zwar wurden gerade in Küstennähe einige Häuser beschädigt und zerstört, doch im Vergleich zur Zerstörungskraft von Irma, José und Maria war das allemal zu verschmerzen. Nicht auszudenken, hätten sich die jeweils extrem starken Augen direkt auf die ohnehin schon im Chaos und Armut lebende 3-Millionen-Metropole Santo Domingo zubewegt.
Aus diesem Grund hielten sich auch die Auswirkungen auf mich persönlich in absoluten Grenzen – angesichts des großen Leids auf anderen Inseln waren dies absolut Peanuts. Während Irma befanden sich meine Eltern gerade hier in der Dominikanischen Republik. In ihrem Hotel in Bayahibe wurden sie bestens versorgt und geschützt. Unsere anschließende Tour in den Südwesten des Landes konnten wir bei sehr schönen Bedingungen dennoch durchführen, auch wenn uns die Bahía de las Águilas aufgrund der Hurricane-Vor- und -Nachbereitungen verwehrt geblieben ist.
Hurricana Jose passierte die Dominikanische Republik mit einem sehr großen Sicherheitsabstand. Für Maria hing ich lange Zeit an den Vorhersagen, da ich genau am Tag des vorhersagten Durchzugs einen Flug gebucht hatte. Letztendlich buchte ich diesen um und flog einen Tag früher los – was am Ende goldrichtig war, da am ursprünglichen Flugtag schließlich nahezu alle Flüge von und in die Dominikanische Republik sicherheitshalber abgesagt wurden.
Dieser Flug führte mich letztendlich nach Grenada, quasi meiner alten Heimat, in der ich von 2011 bis 2014 wohnte. Anlass war ein ganz besonderes Event, nämlich der 1000. Hash der Grenada Hash House Harriers (wem das nichts sagt, bitte hier weiterlesen). Anlässlich dieses Jubiläums waren eine ganze Reihe von Veranstaltungen geplant, die mir auch einige Seiten der Insel zeigten, die ich bisher noch nicht kannte – unter anderen eine Fahrt mit dem Rhum Runner. Auch war es eine perfekte Gelegenheit, um alte Freunde und Bekannte wiederzusehen, mit denen es auch gleich noch auf ein verlängertes Wochenende auf die Nachbarinsel Carriacou ging. Alle Eindrücke meines neuerlichen Grenada-Aufenthalts findet Ihr hier.
Oktober 2017
Auch im Oktober ging es wiederum in andere Länder, diesmal sogar bis auf das zentralamerikanische Festland, obwohl man Yucatán und seine Ostküste theoretisch auch mit zur Karibik zählen könnte. Mexiko war also das Ziel meiner Begierde, wo ich endlich einmal wieder ganz klassich mit dem Rucksack von Hostel zu Hostel reiste. Mit einer extrem guten Infrastruktur war dies hier auch ziemlich easy, sodass ich spontan sein und nach Lust und Laune am Morgen entscheiden konnte, wo es im Tagesverlauf hingehen sollte. Letztendlich besuchte ich somit die Küstenstadt Tulum, das Neue Weltwunder Chichén Itza, das hübsche Valladolid, die Tempelanlage Ek Balam, die ruhige Insel Holbox sowie Yucatáns größte Stadt Mérida mitsamt seiner umliegenden Cenoten und aß natürlich allerlei Tacos, Sopes und Burros.
In der Dominikanischen Republik besuchte ich zudem einen Strand, der selbst mich als Karibik-Experten mit über 150 besuchten Stränden staunen ließ – den Playa Esmeralda. Entgegen meiner kurzen Stippvisite im Vorjahr steuerten wir den Strand diesmal per Boot an und besuchten so einen unglaublich traumhaften Strandabschnitt, für den mir glatt ein wenig die Superlative fehlen … aber seht selbst.
November 2017
Den November 2017 könnte ich in Bezug auf die Dominikanische Republik definitiv als Wasserfall-Monat bezeichnen. Anfang des Monats besuchten wir zunächst den Salto de la Jalda, der höchste Wasserfall der Karibik, der immer noch komplett unbekannt ist. Vor kurzem sah ich ihn zum ersten Mal (mit Ausnahme meines Blogposts) in einem deutschsprachigen Artikel kurz erwähnt, doch noch immer befinden sich keinerlei Hinweisschilder vor Ort oder hilfreiche Karten im Internet. Wer hin will, sollte also nach wie vor mit einem Guide hin, auch wenn Euch mein Artikel sicher schon ein paar hilfreiche Hinweise geben kann.
Nur zwei Wochenenden später ging es endlich zum Cola de Pato, ein Ziel, welches ich schon länger auf der To-Do-Liste hatte. Dabei handelt es sich um einen Canyon mit vielen kleineren türkisblauen Wasserfällen in der Cordillera Septentrional. Aufgrund anhaltender Regenfälle in den Vortagen war die Farbe leider etwas trüb, die Szenerie konnte sich aber dennoch sehen lassen.
Ende November ging es schließlich zum ersten Mal für mich in jene Stadt, die regelmäßig darüber klagt, von Touristen überrannt zu werden – Barcelona. Auch wenn ich berufsbedingt dort war, hatte ich doch ein wenig Zeit, mir einen ersten Eindruck von der Stadt zu verschaffen. Dieser verlief durchaus positiv, auch wenn ich den Barcelona-Hype (erwartungsgemäß) nicht nachvollziehen kann. Spannend fand ich vor allem die sehr schönen und auch aktiven Strände der Stadt, ebenso wie das Olympiagelände und der sich davor befindliche Park rund um Mont-Juic, der zum Entspannen und zu Aktivitäten bei gleichzeitig tollen Aussichten einlädt.
Dezember 2017
Auch den Dezember 2017 setzte ich in Spanien fort, genauer gesagt in Andalusien. Hier besuchte ich zunächst Sevilla und Cádiz, ehe ich mich für eine Woche in Tarifa einquartierte, um von dort aus zu arbeiten und nebenbei ein wenig die Umgebung zu erkunden. Allein Tarifa war schon sehr hübsch und lud definitiv zum Verweilen ein, auch wenn es im Vergleich zu den sonst in Andalusien herrschenden Temperaturen sportlich frisch war.
Von Tarifa aus machte ich auch einen Abstecher nach Gibraltar, dem drittkleinsten Staat der Erde. Schon allein die Gegebenheiten sind hier extrem spannend: auf gerade einmal 7 Quadratkilometer schießt ein mehr als 400 Meter hoher Felsen in die Höhe und um Gibraltar zu erreichen, muss man von Spanien aus kommend eine Landebahn zu Fuß überqueren. Den entsprechenden Reisebericht über Gibraltar kann ich Euch nur sehr ans Herz legen.
Im restlichen Verlauf zeigte sich dann, was es ausmacht, in der Karibik zu wohnen. Zunächst stand unsere Firmen-Weihnachtsfeier an, die nicht wie in Deutschland üblich irgendwo in ein Restaurant oder Event-Location führte, sondern zur fantastischen Isla Saona, einer traumhaften Insel mit Palmenstränden und türkisblauem Wasser soweit das Auge reicht.
Weihnachten verbrachten wir schließlich im Südwesten der Dominikanischen Republik. Statt Geschenke unterm Weihnachtsbaum suchten wir hier Wasserfälle im Dschungel und Traumstrände an abgelegenen Küsten – und fanden beides. Spannender kann Weihnachten eigentlich nicht sein und es zeigte wieder einmal, wie vielfältig die Dominikanische Republik ist.
Ausblick und Fazit
Fest steht also, dass mein Reisefieber definitiv nicht weniger wird. Auch wenn die ganz großen Abenteuer derzeit ausbleiben und ich mich eher auf (viele) kürzere Reisen hier in der Dominikanischen Republik sowie in der Karibik und in Zentralamerika generell beschränke, ist meine „Reiseabteilung“ (quasi mein Gehirn) ständig am Planen, wo der nächste Trip hinführt. Früher oder später wird deswegen auch wieder eine längere Reise folgen, da bin ich mir ziemlich sicher.
Trotz oder gerade wegen der vielen Kurzreisen sowie 3 Geschäftsreisen nach Europa blicke ich zufrieden auf das Reisejahr 2017. Die spannendste Tour war definitiv mein Trip nach Haiti Anfang des Jahres, während ich nun im Dezember zu Ende des Jahres in beeindruckender Manier bestätigt bekommen habe, warum mich Andalusien bei meiner ersten Reise im Jahr 2013 so sehr begeistert hat. Zudem konnte ich die geplanten und in meinem Jahresrückblick 2016 erwähnten Reisen alle erfolgreich umsetzen, mit Ausnahme des Pico Duarte, den ich nun 2018 erneut in Angriff nehmen.
Für das kommende Jahr habe ich mir im Wesentlichen zum Ziel gesetzt, die von mir bisher noch nicht besuchten Karibik-Inseln zu bereisen. Nachdem ich bereits um die 25 Inseln besucht habe, sind im Wesentlichen Kuba, Jamaica, Bahamas, die Turks- and Caicos-Inseln, Guadeloupe, Martinique und Bonaire noch weiße Flecken auf meiner Karibik-Landkarte. Vor allem Guadeloupe, Turks- und Caicos sowie eventuell Martinique oder Jamaica habe ich mir für 2018 vorgenommen.
Zudem wird nahezu schon obligatorisch im März mein Trip zur ITB nach Berlin folgen, ohnehin meine Lieblingsstadt in Deutschland. Im Sommer geht es dann für eine Hochzeit nochmals nach Deutschland und sicher werde ich bei dieser Gelegenheit auch gleich noch ein bisschen mehr Zeit in Europa verbringen.
Ansonsten lasse ich mich überraschen, wohin die Reise im Jahr 2018 sprichwörtlich führen wird. Da Flüge in der Karibik traditionell sehr teuer sind, ergibt sich bei entsprechenden Schnäppchen vielleicht auch die ein oder andere spontane Möglichkeit, ähnlich wie zum Beispiel im Jahr 2016, als mich ein Business Class Error-Fare nach Florida und Mexico City führte.
Wie Ihr seht, lohnt es sich also immer, hier im Reiseblog regelmäßig hineinzuschauen und mir auch auf Facebook (~) zu folgen, wo ich eigentlich tagesaktuell über meine Reisen berichte.
Nun wünsche ich Euch aber erst einmal einen Guten Rutsch ins Neue Jahr und bedanke mich für das treue Lesen meiner Berichte und Abenteuer.
Einen guten Rutsch, Happy New Year und Feliz Año Nuevo wünscht
Euer Christian
Was war Euer Highlight im vergangenen Jahr? Und wo wird es Euch im Jahr 2018 hinziehen? Lasst mir einen Kommentar da und sagt mir, was Euch in diesem Jahr bewegt hat.
Wer auch im Jahr 2018 all meinen Reisen folgen will, liked und abonniert am besten hier direkt meine Facebook-Page (~) – mit stets top-aktuellen Updates von all meinen Erlebnissen in der weiten Welt.