Rückblick auf das Reisejahr 2018

Mein persönlicher Rückblick auf das Reisejahr 2018Manchmal könnte man denken, dass mein Leben in der Karibik schon zum Alltag geworden ist, denn mittlerweile schreibe ich den 7. Jahresrückblick aus dieser wunderschönen Welt, von der so viele Menschen nur träumen können. Aus diesem Grund rufe ich mir immer wieder ins Gedächtnis, wie glücklich ich mich doch schätzen kann, vor allem wenn dann an den meisten Wochenenden hier in der Dominikanischen Republik so spannende Erkundungen wie versteckte Wasserfälle, traumhafte Panoramaaussichten oder auch mal das eine oder andere All-Inclusive-Resort am Strand auf dem Programm stehen. Ungefähr so sah mein Karibik-Leben 2018 aus – gewürzt mit einigen spannenden Reisen nach Kolumbien, Spanien, Costa Rica, Ecuador und natürlich Deutschland. Erlebt daher mit mir gemeinsam noch einmal dieses Jahr und einige der spannendsten Geheimtipps, die Lateinamerika zu bieten hat.
Wie immer gibt es diesmal auch einen Ausblick auf 2019 – und dieser könnte spannender nicht sein.

>> Zum Jahresrückblick 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2023
>> Meine Reisestatistik für das Jahr 2018
>> Meine schönsten Reisefotos aus dem 2. Halbjahr 2018

Rückblick auf das Reisejahr 2018

  1. Januar 2018
  2. Februar 2018
  3. März 2018
  4. April 2018
  5. Mai 2018
  6. Juni 2018
  7. Juli 2018
  8. August 2018
  9. September 2018
  10. Oktober 2018
  11. November 2018
  12. Dezember 2018
  13. Ausblick auf 2019

Januar 2018

Das Reisejahr startete direkt mit dem Höhepunkt – zumindest aus geografischer Sicht. An einem verlängerten Wochenende realisierte ich endlich den lang gehegten Plan, den höchsten Berg der Karibik zu besteigen, den Pico Duarte. 3.098 Meter misst er, womit er sogar höher ist als die heimische Zugspitze. Mindestens 3 Tage sollte man für die Besteigung einplanen, denn beim kürzesten der Aufstiege warten lange 23 Kilometer one-way und knackige 2000 Höhenmeter. Die Wanderung zum ebenso höchsten Berg der Dominikanischen Republik ist dann auch eher etwas für Karibik-Enthusiasten, denn die Landschaft während der 3 Tage ist nicht sonderlich spektakulär, zumal sich der Gipfel oft in Wolken hüllt. Viel spannender sind da schon das Klima sowie das Zelten in der unberührten Natur, denn von der Karibik erwartet man nicht unbedingt Temperaturen im einstelligen Bereich.

Der Gipfel, der Pico Duarte, das Dach der Karibik und höchster Berg der Dominikanischen Republik

Direkt am Wochenende darauf ging es in anderen Höhenlagen – nämlich in die kolumbianischen 3000er Sphären rund um die Hauptstadt Bogotá. Aufgrund für karibische und lateinamerikanische Verhältnisse günstiger Flugpreise verbrachten wir hier ein verlängertes Wochenende und erkundeten nicht nur Bogotá selbst, sondern auch die umliegenden Highlights wie Zipaquira mit seiner Salz-Kathedrale und Suesca mit seinen Kletterfelsen, die wir in einem Probeklettern ebenfalls bezwangen.

Toller Ausblick bei Abendsonne auf Bogota

Februar 2018

Der Februar stand ganz im Zeichen der Dominikanischen Republik. Nachdem wir im Monat zuvor zum ersten Mal an einem Felsen hingen, wählten wir nun die nächste Sportart zum Probieren: Paragliding. Die Ausblicke von oben waren grandios, wenngleich der Flug mit ca. 10 Minuten aufgrund nur mäßiger Thermik recht kurz war.

Paragliding in Jarabacoa in der Dominikanischen Republik

Zum Auspannen ging es schließlich nach Cabarete – der für Dominikanische-Republik-Verhältnisse coole Surfer-Ort, den ich noch einige Male in diesem Jahr besuchen sollte.

Der Kite Beach in Cabarete an der Nordküste der Dominikanischen Republik

März 2018

Im März ging es in Richtung Deutschland für meinen alljährlichen Berlin-Besuch. Während der Aufenthalt aus touristischer Sicht unspektakulär war, schien er ganz im Zeichen von starken Flug-Unregelmäßigkeiten zu stehen. Auf dem Hinflug wurde ich glatt mal von Eurowings von der Premium Economy in die Economy Class downgegradet, ohne, dass ich darüber informiert wurde. Die Alternativen waren schließlich ziemlich rar, doch immerhin verlief mit der Erstattung alles reibungslos – mehr zu dieser Geschichte lest Ihr im folgenden Flugbericht.
Auf dem Rückweg ließ es sich dann Condor (in gütlicher Zusammmenarbeit mit Lufthansa) nicht nehmen, dem Spiel von Eurowings einen draufzusetzen. Mein Zubringer-Flug durch Lufthansa wurde storniert, wodurch ich meinen auf dem selben Ticket gebuchten Langstreckenflug mit Condor nicht mehr erreichen konnte. Wer nun eine Umbuchung erwartete, wurde schwer ge- und enttäuscht. Condor und Lutfhansa schoben sich in einer schon fast grotesk anmutenden Kommunikation dutzende Mal gegenseitig den Ball zu. Mehr als 3 Stunden an der Hotline, 2 Stunden am Flughafen Dresden und 1 Stunde am Flughafen München versuchte ich, eine halbwegs verrnünftige Lösung zu finden. Irgendwann nach einem kleinen Eklat hatte ich dann ein neues Ticket in der Tasche. Immerhin gab es mit dem Novotel München Messe noch ein nettes Hotel von Lufthansa gesponsort – zumindest eine kleine Entschädigung für diese wirklich nervige Posse.

Das Novotel München Wesse Mest

“Entschädigung” für diese “Unannehmlichkeiten” sowie das ungemütliche Wetter in Deutschland gab es dann in Form von einem Camping-Wochenende an einem der unberührtesten Strände der Dominikanischen Republik – den Playa Esmeralda. Eine kilometerlange ruhige Bucht bietet hier beste Bedinungen für ein tolles Naturerlebnis am Strand – mit Zelt, Grill, Lagerfeuer und einer Flasche Rum.

Camping am traumhaften Playa Esmeralda zwischen Punta Cana und Miches

April 2018

In der ersten April-Hälfte stand aufgrund beruflicher Verpflichtungen Punta Cana im Fokus. Nebenbei war so auch Zeit, die Ojos Indigenas zu erkunden, ein Gebiet von verschiedenen Lagunen südlich von Punta Cana. Alle glasklar, alle erfrischend, alle fotogen – ein hübscher Ausflug im sonst ja sehr touristischen Punta Cana.

Die Lagunen Ojos Indigenas in Punta Cana

Das Highlight war jedoch unser Trip nach Cabarete Ende des Monats, bei dem wir unter anderem eine Tour zu den Rejolla-Wasserfällen unternahmen. Was sich uns hier bot, war wirklich spektakuläre Natur in Reinstform. Der völlig unbekannte Wanderweg führte uns zu insgesamt 4 nacheinander gelegenen Wasserfällen – einer atemberaubender als der andere. Es war zum Teil so unglaublich, dass wir unseren Augen kaum trauten. Mehr dazu könnt Ihr auch in meinem ausführlichen Artikel über Wasserfälle in der Dominikanischen Republik lesen – siehe La Rejolla.

La Rejolla, eine spektakuläre Serie von Wasserfällen zwischen Puerto Plata und Sosua

Mai 2018

Im Mai stand erneut Punta Cana im Fokus. Dank einer Einladung gingen wir auf eine der klassischen Katamaran-Touren – mit viel Musik, Rum, Spaß und Entertainment. Sicher sind diese Art von Ausflügen nichts für den anspruchsvollen Charakter noch etwas für Abenteurer oder Entdecker-Typen, aber auf der anderen Seite kann man auch nicht wirklich meckern, wenn man mit einem kühlen Drink und schöner Chill-Musik auf einem Katamaran über das türkisblaue Karibik-Meer segelt – ähnlich unserer Tour zur Isla Saona im Dezember des vergangenen Jahres.

Katamaran-Tour entlang der Strände von Bavaro in Punta Cana

Ebenso besuchten wir im Mai das Now Garden/Now Larimar All-Inclusive-Resort in Punta Cana.

Juni 2018

Im Juni wartete erneut Europa auf uns. Eine Hochzeit im Norden Deutschlands nahmen wir zum Anlass, gleich noch ein paar andere Fleckchen mit zu besuchen. BayernBarcelona – Hamburg – Dresden lautete unser grober Reiseplan. Zuvor wurden jedoch die Flug-Unregelmäßigkeiten aus dem März noch einmal getoppt, denn auf meinem Flug mit Tuifly Belgium von Santo Domingo nach Brüssel öffnete sich (noch am Gate) ohne Zutun die Notausgangstür und -rutsche. Damit hieß es für alle wieder aussteigen, warten und wieder einsteigen – aber nur für 2/3 aller Fluggäste, denn knapp ein Drittel aller Sitzreihen musste aufgrund des nicht mehr funktionierenden Notausgangs gesperrt werden.

Gesperrte Reihen auf einem Tuifly Belgium Flug aufgrund einer defekten Notausgangstür

Angekommen in Europa, stand zuerst ein Wochenende in Oberbayern auf dem Programm – eine tolle Gegend mit vielen Biergärten und wunderschönen Alpen. Zufällig wartete hier auch ein echter fliegerischer Leckerbissen auf mich, denn auf einem Flugplatzfest bekam ich die Gelegenheit eines Flugs in einem Segelflieger mit tollen Ausblicken über Benediktbeuern und den Kochelsee.

Flug mit dem Segelflugzeug in Benediktbeuern in Oberbayern

Weiter ging es nach Barcelona, eine Stadt, die ich diesmal im Vergleich zu meinem Besuch im November des vergangenen Jahres im großen Kontrast erlebte. Sehr viele Touristen, hohe Preise, wenig Authenzität – alles, was im November kaum bis gar nicht ausgeprägt war, störte jetzt schon ein wenig und bestätiget das Bild des Overtourism in Barcelona. Mehr zu den Unterschieden zwischen November und Juni lest Ihr auch in diesem Reisebericht.

Toller Ausblick vom Tibidabo auf Barcelona

In Deutschland standen schließlich nach einer super spaßigen Hochzeit der Osten des Landes im Mittelpunkt unserer Aktivitäten. Dank tollem Sommerwetter konnten wir unsere Tage in Dresden, der Sächsischen Schweiz, dem Sächsischen Elbland und dem Spreewald vollends genießen und wieder einmal wertschätzen, wie viellfältig doch meine Heimat ist.

Ausblick vom Schloss Wackerbarth in Radebeul auf das Elbland bei Dresden

Auch in der Dominikanischen Republik hielt der Juni noch ein echtes Highlight bereit – eine Übernachtung in einer spektakulären Wasserfall-Lodge im Los Haitises National Park. Schaut mal in meinem Artikel über die Unterkünfte in der Dominikanischen Republik vorbei und sucht dort nach Paraiso Caño Hondo, wenn Ihr mehr wissen wollt.

Die Eco-Lodge Paraiso Cano Hondo im Nationalpark Los Haitises

Juli 2018

Im Juli stand seit langer Zeit mal wieder Las Terrenas auf der Samaná-Halbinsel auf dem Programm. Während ich diese Region gerade in meiner Anfangszeit in der Dominikanischen Republik ziemlich oft besuchte, hat mittlerweile Cabarete Samaná den Rang als Lieblingsregion abgelaufen.
Immerhin, trotz vieler beruflicher Verpflichtungen reichte es zur Erkundung eines neuen und ziemlich unbekannten Strandes, den Playa Jackson.

Der versteckte Playa Jackson in Las Terrenas auf der Samana-Halbinsel

August 2018

Der August führte uns in eine der abgelegensten Regionen der Dominikanischen Republik überhaupt – den Nordwesten, mit Fokus auf den Mittleren oder Tiefen Nordwesten, wenn man es denn so nennen will. Konkret fuhren wir unter anderem nach Moncion, Santiago Rodriguez, zum Capotillo Monument an der Grenze mit Haiti sowie nach Rio Limpio, einem abgeschiedenen Dorf, welches für Extrem-Wanderer auch zum Start in Richtung (einer von dieser Richtung aus extrem langen Tour) Pico Duarte dienen kann. Wir campten lediglich in dieser absolut natürlichen und unberührten Umgebung und erkundeten am Tag darauf den Rio Bonito mit dem gleichnamigen Wasserfall.

Der Stausee von Moncion im Nordwesten der Dominikanischen Republik

Nebenbei begann im August auch unsere Serie von Besuchen in verschiedenen All-Inclusive-Resorts von Punta Cana, wobei wir mit dem ziemlich günstigen Tropical Princess Resort starteten.

September 2018

Im September wartete Costa Rica auf mich – das viel gehypte Land in Mittelamerika. Ich war sehr gespannt, denn wenn es irgendwo um Mittelamerika geht, wird Costa Rica fast immer als erstes genannt. Meine Erwartungen waren also hoch und sie wurden auch ziemlich gut erfüllt. Unglaublich grüne Natur (die ich in der Karibik ja durchaus gewohnt bin), wirklich freundliche Einwohner (es ist nicht nur so daher gesagt, dass die Ticos ein tolles Völkchen sind), eine überragend vielfältige Fauna sowie spannende Erkundungen in Road-Trip-Manier ließen mich eine spannende Woche in der Schweiz Mittelamerikas verbringen. Mehr zu unseren spannenden Entdeckungen findet Ihr im ausführlichen Reisebericht über Costa Rica.

Road Trip durch den Rincon de la Vieja National Park

Zurück in der Dominikanischen Republik besuchten wir ein weiteres All-Inclusive Resort in Punta Cana, diesmal das Occidental Caribe.

Hotelbewertung über das Occidental Caribe, ein All-Inclusive-Resort in Punta Cana

Oktober 2018

Gleich 4 Wochenend-Reisen warteten im Oktober auf mich.

Zunächst stand ein kleiner Road-Trip durch den Norden der Dominikanischen Republik auf dem Programm, bedingt durch eine Messe in Puerto Plata. Von hier aus ging es via Sosua, den Charcos de Militar, Cabarete, der Laguna Gri, dem Playa Grande und der Laguna Dudu wieder zurück nach Hause nach Santo Domingo.

Der Playa Grande an der Nordküste der Dominikanischen Republik

Weiter ging es am Wochenende darauf in den Westen bei San Juan de la Maguana, eine Region in der Dominikanischen Republik, die ich bisher noch gar nicht besucht hatte. Als Ziele für dieses Wochenende hatten wir die verhältnismäßig hübsche Stadt San Juan an sich auserkoren, den mächtigen Wasserfall San Pedro, die Quellen von Neyba sowie den Strand von Las Caobas. Highlight war definitiv die Wanderung zum Salto San Pedro, der sich beeindruckend mächtig über die Klippen stürzte und den ich noch in meinen Waserfall-Artikel über die Dominikanische Republik aufnehmen muss.

Der Salto San Pedro in der Nähe von San Juan de la Maguana

Und gleich noch ein Wasser-Wochenende wartete auf uns – und zwar in der immer wieder schönen Cordillera Septentrional, dem Nordküstengebirge der Dominikanischen Republik. Hier entspringen viele blaue Flüsse, wovon wir einen im Rahmen einer Gruppen-Exkursion in Angriff nahmen: den Rio Partido. Durch viele kleine Wasserfälle und Stromschnellen schlängelt er sich durch einen Canyon, den man durchlaufen und durchschwimmen kann. Dank der pittoresken Szenerie gibt es dabei viele Foto-Möglichkeiten – und ziemlich viel Spaß beim Springen, Schwimmen und Nasswerden.

Der azurblaue Rio Partido in der Cordillera Septentrional

Nicht zuletzt ging es für uns noch in ein neues All-Inclusive Resort in Punta Cana – diesmal war das Vista Sol in Bavaro an der Reihe.

Hotelbewertung über das Vista Sol, ein All-Inclusive-Resort in Punta Cana

November 2018

Nach Costa Rica im September folgte im November das nächste mir unbekannte lateinamerikanische Land: Ecuador.
Auch hier ging es für eine reichliche Woche durch das Land, diesmal allerdings mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, im Wesentlichen also dem Bus. Während die Hauptstadt Quito jetzt nicht unbedingt mein Traum-Domizil wird, hatten wir viel Spaß während unserer 2 Tage im Regenwald sowie den anschließenden Aufenthalt im Outdoor-Paradies Baños in den ecuadorianischen Anden. Hier hätten wir es durchaus auch länger ausgehalten – mehr dazu lest Ihr im ausführlichen Reisebericht Ecuador.

Der beeindruckende Wasserfall des Pailond el Diablo bei Banos

In der Dominikanischen Republik standen schließlich noch 2 eher touristisch geprägte Ziele auf dem Programm: die Cueva Fun Fun sowie der Scape Park. Beide sind relativ teure Attraktionen für Punta Cana Urlauber, zu denen ich freundlicherweise eingeladen wurde. Bei der Cueva Fun Fun handelt es sich dabei um einen Mix aus Canyoning, Wandern, Reiten, Abseilen und Caving, also einer richtig spannenden Mischung, die so in der Karibik garantiert einzigartig ist und mich extrem positiv überrascht hat. Wer mal den etwas anderen Ausflug sucht, ist hier definitiv richtig.
Der Scape Park hingegen ist ein Freizeitpark mit verschiedenen Attraktionen, unter anderem einer blauen Lagune, einer Cenote (eigentlich sonst typisch für Yucatan in Mexiko), einigen Wasser-Attraktionen sowie einer Zipline. Während ein Tag hier richtig cool ist, sind die Preise schon sehr sportlich und das Preis-Leistungsverhältnis daher maximal mäßig.

Der Erlebnispark Scape Park Cap Cana in Punta Cana

Dezember 2018

Während ich diese Zeilen schreibe, befinden wir uns gerade in den letzten Wochen des Dezembers. Bisher war es ein eher ruhiger Monat, denn wir besuchten bisher nur das Paradisus Punta Cana, ein sehr hübsches und weiteres All-Inclusive Resort in Punta Cana.

Das All-Inclusive Resort Paradisus Punta Cana in Bavaro

Das Highlight des Monats kommt aber noch, denn das lange Wochenende rund um Silvester werden wir in Cabarete verbingen und dort sicher noch den einen oder anderen Geheimtipp in der Umgebung entdecken.

Fazit und Ausblick auf 2019

Das Reisejahr geht also vor allem mit ziemlich vielen neuen bereisten Zielen in der Dominikanischen Republik zu Ende. Es ist immer wieder spektakulär zu sehen, wie viel es hier doch zu erleben gibt. Zwar wird es allmählich komplizierter, neue Abenteuer zu finden, aber mit ein bisschen Kreativität sind immer spannende Erlebnisse drin.

In Bezug auf die Auslandsreisen ließ ich es eher ruhig angehen. Mit gerade einmal 5 hauptsächlich bereisten Ländern (Kolumbien, Deutschland, Spanien, Costa Rica und Ecuador; zusätzlich noch ein Kurz-Aufenthalt in Belgien) war es definitiv nicht das reiseaktivste Jahr. Meinem in meinem Jahresrückblick vom vergangenen Jahr formulierten Ziel, die mir noch nicht bekannten Karibik-Inseln näher zu erkunden, bin ich absolut nicht näher gekommen. Die hohen innerkaribischen Flugpreise verbunden mit einer nicht 100% vorhandenen Motivation zu derartigen Kurz-Reisen schreckten mich irgendwie ab.
Kuba wäre eine Möglichkeit gewesen, da es jedoch vom Profil ein wenig ähnlich der Dominikanischen Republik ist, entschieden wir uns dann letztendlich für eine Reise nach Ecuador.
In Turks und Caicos gibt es wohl außer Strände und teurer Unterkünfte nicht viel zu sehen, sodass ich mich auch hierzu noch nicht durchringen konnte.
Und für Guadeloupe fehlte mir bisher die Zeit, steht aber von allen mir noch nicht bekannten Karibik-Inseln am weitesten oben auf meiner Wunschliste – eventuell wird es also 2019 was.

Immerhin, das schon lange gehegte Ziel vom Pico Duarte konnte ich mir erfüllen und endlich den höchsten Berg der Karibik besteigen, auch wenn es nicht das spektakulärste Reise-Erlebnis dieses Jahres war. Ein bestimmtes Reise-Highlight des Jahres ist ohnehin schwierig zu küren, denn dafür waren alle Reisen zu unterschiedlich. Vor allem Ecuador, Costa Rica sowie unser Europa-Trip im Sommer waren alle gleichermaßen richtig schön. In der Dominikanischen Republik war mein persönliches Highlight die Entdeckung der Rejolla-Wasserfälle, dir mir noch Tage danach ein breites Grinsen auf das Gesicht zauberten.

Was wartet 2019 auf mich? Voraussichtlich ein spektakuläreres Reisejahr als 2018, vor allem was Auslandsreisen angeht. Dieses ist auch zugleich eines von 3 ziemlich großen Projekten, die ich mir für 2019 vorgenommen habe. Für Details ist es noch zu früh, aber Ihr könnt schon einmal gespannt sein und folgt mir am besten auf Facebook (~) und Instagram (~), wenn Ihr als erstes informiert sein wollt.
Zusätzlich gibt es noch einige Ziele in der Dominikanischen Republik, die ich besuchen möchte. Allen voran steht da die Walbeobachtung, die sich jedes Jahr von Januar bis März in der Bucht von Samaná erleben lässt. Auch einen eher unbekannten Wasserfall (ohne Namen) im benachbarten El Valle möchte ich unbedingt noch erkunden.
Apropos Wasser, wenn sich ein Wochenende findet, wäre auch der Rio La Plaza im Südwesten der Dominikanischen Republik ein lohnenswertes Ziel. Zwei richtige Off-the-beaten Track Ziele stehen auch noch auf meiner Liste: San Jose de las Matas nordwestlich von Santiago sowie der absolut einsame Strand Trudillé, der nur über einen 4-stündigen Fußmarsch zu erreichen ist.
Und wenn sich irgendwie noch die Möglichkeit ergibt, würde ich auch die Isla Catalina versuchen zu besuchen, die kleine Schwester der berühmten Isla Saona.

Ziele und Pläne gibt es also genug, wobei die Pläne alle noch etwas unkonkret sind. Eines kann ich aber garantieren: das Jahr 2019 wird spannend(er) und ich halte Euch hier bei My Travelworld auf dem Blog, bei Facebook (~) und Instagram (~) immer auf dem Laufenden.
Um keinen neuen Blogartikel mehr zu verpassen, folgt Ihr mir jedoch am besten bei Bloglovin (~) oder abonniert mich als RSS (~) bzw. bei Feedly (~) – das ist zuverlässiger als FB und IG.

Lasst es Euch gut gehen, habt einen guten Rutsch und ich würde mich extremst freuen, wenn Ihr mir auch 2019 als Leser treu bleibt. Ihr seid nämlich das wichtigste beim Reisebloggen!

Saludos, Euer Christian

HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR

Bitte einen Kommentar eingeben
Bitte Name eintragen