Ja, ich bin ein Wasserfall-Fanatiker! Je tiefer und spektakulärer kleine oder große Flüsse nach unten rauschen, umso mehr kann ich mich dafür begeistern. Wenn dazu noch eine interessante Wanderung kommt, weil der Wasserfall besonders abgelegen ist, ist mein Natur-Abenteuer perfekt. In der Dominikanischen Republik gibt es besonders viele davon – und das in allen Schwierigkeitsgraden und Landesteilen. Aus diesem Grund war ich schon sehr oft unterwegs, um die versteckten Perlen des Landes zu erkunden und möchte daher hier mehr als 25 zum Teil spektakuläre Wasserfälle in der Dominikanischen Republik vorstellen.
Reisezeitraum: Juni 2015 – Februar 2020
Geschrieben: Mai-Juni 2018 + Mai 2020
Veröffentlicht: Juli 2018
UPDATE: Mai 2020
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Inhalt dieses Reise-Artikels
Wasserfälle im Osten der Dominikanischen Republik
Cascada Blanca (zwischen Miches und El Seybo)
Der Cascada Blanca ist ein typisches Beispiel für die vielen versteckten Wasserfälle in der Dominikanischen Republik. Während die weiter unten genannten Saltos wie Jimenoa, Aguas Blancas oder El Limón noch gemeinhin bekannt sind, ist der Cascada Blanca ein absolut unbekannter Geheimtipp. Doch warum eigentlich, denn schließlich ist dieser Wasserfall ziemlich beeindruckend und zudem gar nicht allzu weit von Punta Cana entfernt, der Touristenhochburg schlechthin in der Dominikanischen Republik. Die Antwort weiß ich nicht wirklich. Was ich aber dafür weiß, ist, dass der Cascada Blanca zwischen Miches und El Seibo eine Traumkulisse bietet – schließlich stürzt er sich aus mindestens 20 Metern beeindruckend in die Tiefe. Der Wasserfall ist über eine rund 30-minütige Wanderung zu erreichen und rund 2 Stunden Autofahrt von Punta Cana entfernt.
Schwierigkeit: mittel
Erreichbarkeit: Der Cascada Blanca ist über eine ca. 30-minütige nicht ausgeschilderte Wanderung zu erreichen.
Weiterführende Informationen: GPS-Track bei Wandern in der Dominikanischen Republik zu finden
Cascada Blanca Pequeña (zwischen Miches und El Seibo)
Das schöne am Cascada Blanca ist, dass man gleich zwei Wasserfälle in einem bekommt, denn rund 10 Minuten unterhalb des eigentlichen Cascada Blancas gibt es noch einen etwas kleineren Wasserfall, der sich vor allem besser zum Baden eignet. Er ist nur ein paar Meter hoch, dafür aufgrund der verzweigten Fließrichtung sehr schön anzuschauen.
Schwierigkeit: mittel
Erreichbarkeit: Der kleine Cascada Blanca ist über eine ca. 20-minütige nicht ausgeschilderte Wanderung zu erreichen.
Salto de la Jalda (zwischen Miches und Sabana de la Mar)
Ein weiterer Wasserfall im erweiterten Umkreis von Punta Cana (ca. 1.5-2 Stunden) ist ebenfalls absolut unbekannt – eigentlich unglaublich, wenn man bedenkt, dass es sich beim Salto de la Jalda um den höchsten Wasserfall der Karibik handelt. Satte 120 Meter Höhe bieten sich hier dem Wasserfall-Fan, die man sich aber erst hart erarbeiten muss, denn der Salto de la Jalda ist nur über eine Tageswanderung erreichbar – mehr dazu auch im seperaten Blogpost über den höchsten Wasserfall der Karibik. Bei diesen Attributen ist es nahezu unglaublich, dass man in der Regel während des gesamten Tages keinen einzigen Besucher sieht – ein echter Geheimtipp eben. Bei allen Strapazen kann man sich dafür dann auch im natürlichen Wasserfallbecken erfrischen.
Schwierigkeit: sehr schwer
Erreichbarkeit: der Salto de la Jalda ist nur über eine Tageswanderung zu erreichen – rund 20 Kilometer sollte man mindestens einplanen.
Weiterführende Informationen: Blogpost über den Salto de la Jalda
Salto Socoa (an der Autopista Santo Domingo – Samaná)
Der Salto Socoa ist ein praktischer Stopp an der Schnellstraße von Santo Domingo nach Samaná, denn von der Autobahn abbiegend ist er in nicht mehr als 10 Minuten zu erreichen – davon rund 3 Minuten fahren und den Rest zum Laufen. Abenteuer-Feeling kommt hier sicher nicht auf, aber dafür kann man sich ziemlich gut im natürlichen Wasserfall-Pool des Salto Socoa erfrischen.
Schwierigkeit: einfach
Erreichbarkeit: nur rund 5 Minuten von einem kleinen Parkplatz, der auch mit einem Schild markiert ist.
Salto Alto de Bayaguana (bei Bayaguana)
Der Salto Alto de Bayaguana ist der zweite bekannte Wasserfall in der Region rund um Monte Plata und Bayaguana. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Dominikaner der Region bis hin in die Hauptstadt Santo Domingo, die rund 1.5 Stunden Autofahrt entfernt ist.
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Das Besondere am Salto Alto de Bayaguana ist dabei, dass es sich hier um 3 Wasserfälle direkt nebeneinander handelt, sodass sich ein besonders pittoreskes Bild ergibt. Vor und nach dem Wasserfall gibt es zahlreiche natürliche Swimming Pools zum Baden und Relaxen. Aufgrund der einfachen Erreichbarkeit ist hier besonders am Wochenende sehr viel los, sodass sich – sofern möglich – ein Besuch unter der Woche auf jeden Fall empfiehlt.
Schwierigkeit: einfach
Erreichbarkeit: vom Parkplatz aus rund 2 Minuten Fußweg
Salto de la Sabana (bei Bayaguana)
Der Salto de la Sabana ist eine versteckte Serie von rund 7 kleineren Wasserfällen in den Ausläufern des Los Haitises National Park. Dadurch, dass sie nicht ausgeschildert sind und der Zugang über eine Ranch bzw. ein Privat-Grundstück erfolgt, sind hier nahezu nie weitere Personen anzutreffen. Die vielen kleinen natürlichen Swimming Pools der Saltos de la Sabana eignen sich zum Baden und Relaxen.
Die Zufahrt erfolgt über Bayaguana und vorbei am Salto Alto und weiter über die Dörfer Hidalgo und Sabana al Medio bis zu einer kleinen Ranch, von wo aus der Fußweg in rund 10 Minuten zum Fluss Rio Sabana und den Wasserfällen führt.
Schwierigkeit: einfach (insofern man den Weg mit dem Auto findet … )
Erreichbarkeit: wie oben beschrieben über Hidalgo und Sabana al Medio, von der Ranch ca. 10 Minuten zu Fuß
Salto El 12 (bei Monte Plata)
Der Salto El 12 befindet sich in der Region rund um Monte Plata und ist eine eher unscheinbare Kombination aus einem kleinen pittoresken Wasserfall und einer Lagune. Die kurze Wanderung führt durch unberührte Gebiete dieser absolut untouristischen Region der Dominikanischen Republik, wenngleich der Salto El 12 auch kein spektakuläres Naturwunder und ohne Guide ggf. auch nicht einfach zu finden ist.
Schwierigkeit: mittel
Erreichbarkeit: ab dem Dorf Gonzalo ca. 4 Kilometer leichte Wanderung
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Wasserfälle auf der Samaná-Halbinsel
Salto El Limón (auf der Samaná-Halbinsel)
Der Salto El Limón ist meiner Meinung nach der bekannteste und populärste Wasserfall der Dominikanischen Republik. Jeden Tag kommen hier dutzende Touren an, die alle die pittoreske Schönheit des Salto El Limon bewundern wollen. Und in der Tat, dieser Wasserfall ist rein von der Fotogenität her definitiv einer meiner Favoriten in der Dominikanischen Republik – seine Beliebtheit ist also absolut berechtigt. Doch keine Angst, dennoch kann man den Salto El Limón auf der Samaná-Halbinsel ganz für sich alleine haben und so die Schönheit ganz alleine genießen. Wann ihr am besten hingeht und welche der vielen Wanderwege Ihr nehmen könnt, lest Ihr in meinem seperaten Artikel über den Salto El Limón.
Schwierigkeit: einfach bis mittel
Erreichbarkeit: in rund 30 bis 60 Minuten über ausgeschilderte Wanderwege
Weiterführende Informationen: Ausführlicher Artikel über den Salto El Limón
Wasserfall oberhalb des Salto El Limón
Rund 10 Gehminuten oberhalb des Salto El Limón gibt es noch einen weiteren kleineren Wasserfall. Dieser ist gewiss nicht spektakulär, aber ein gutes „Aufwärmprogramm“ für den richtigen Salto El Limón.
Schwierigkeit: einfach
Erreichbarkeit: auf den Wanderwegen Franklin und Arroyo Manzana in rund 20 Minuten zu erreichen
Wasserfall unterhalb des Salto El Limón
Auch unterhalb des Salto El Limón gibt es noch einen gar nicht mal so kleinen Wasserfall. Wer den Wanderweg „Sendero El Café“ nimmt, sieht diesen hier sogar als Erstes.
Schwierigkeit: mittel
Erreichbarkeit: nur 2-3 unterhalb des eigentlichen Salto El Limón
Salto Arroyo Los Cocos (auf der Samaná-Halbinsel)
Beim Salto Arroyo Los Cocos war ich selbst überrascht. Warum? Ein so schöner Wasserfall auf der doch verhältnismäßig gut erschlossenen Samaná-Halbinsel nur 10 Minuten von der Hauptverkehrsstraße entfernt und ich lernte ihn erst nach 3 Jahren in der Dominikanischen Republik kennen, nachdem ich bereits dutzend viel schwerer zu erreichende Wasserfälle im Land besucht habe? Zum Glück ist es nie zu spät, einen neuen Wasserfall kennenzulernen und so erwartet Euch der Salto Arroyo Los Cocos in einer recht beeindruckenden Szenerie und lädt zu schönen Fotos sowie einem kleinen Bad im kühlen Nass ein. Allerdings seid Ihr an diesem Wasserfall wahrscheinlich nicht alleine, denn die Einheimischen haben ihn aufgrund der oft stoppenden Touristenbusse relativ gut erschlossen.
Schwierigkeit: leicht
Erreichbarkeit: ca. 10 Minuten Fußweg von der Hauptverkehrsstraße in Samaná, zwischen Sanchez und Santa Barbara de Samaná in der Nähe des Dorfes Los Robalos
Wasserfälle ab der Nordküste der Dominikanischen Republik
El Saltadero
Der El Saltadero in der Nähe von Cabrera hat es sogar als natürliches Monument in die Bücher geschafft. Er ist zwar nicht unbedingt der allerspektakulärste Wasserfall, was die Dominikanische Republik zu bieten hat, aber verstecken muss sich das „Monumento Natural El Saltadero“, so sein kompletter Name, keineswegs. In einem Waldstück herrlich schattig eingebettet liegt dieser geschätzt rund 12 bis 15 Meter hohe Wasserfall, der zum Baden, aber auch zum Springen einlädt.
Schwierigkeit: einfach
Erreichbarkeit: Der El Saltadero ist rund 20 Gehminuten vom Ort Cabrera entfernt.
Rio Partido (in der Cordillera Septentrional zwischen Jamao al Norte und Villa Trina)
Beim Rio Partido handelt es sich wie auch beim Cañon de Arroyo Frio oder den Charcos del Militar um einen Canyon mit einer Serie von Wasserfällen und türkisblauem Wasser in der abwechslungsreichen Cordillera Septentrional. Schon die Anfahrt zum Trailhead über holprige Bergpisten ist ein Abenteuer für sich. Anschließend geht es zu Fuß hinein in den Canyon und dann in der Schlucht weiter mit Schwimmen, Springen, Waden und Laufen, bis man schließlich nach einiger Zeit (je nach Gehtempo zwischen 30 und 90 Minuten) das (erlaufbare) Ende des Rio Partido erreicht. Man kann den Fluss alleine besuchen, doch gerade für den hinteren Teil ist ein Guide oder eine Gruppe definitiv empfehlenswert und wahrscheinlich auch notwendig.
Schwierigkeit: schwer
Erreichbarkeit: Trailhead auf der Carretera Palma Herrada zwischen Jamao al Norte und Villa Trina
Cola de Pato (in der Cordillera Septentrional zwischen Jamao al Norte und San Victor)
Cola de Pato ist eine Serie von Wasserfällen in der Cordillera Septentrional, dem Nordküstengebirge der Dominikanischen Republik. Man kann dieses sowohl per normaler Wanderung als auch im Rahmen einer Canyoning-Expedition besuchen. In der Regel erstrahlt der Cola de Pato in einem klaren und traumhaften Blau, was jedoch während unseres Besuchs aufgrund anhaltender Regenfälle nicht der Fall war. Infos zur individuellen Tour zum Cola de Pato findet Ihr auch in meinem Artikel über Wanderungen in der Dominikanischen Republik.
Schwierigkeit: schwierig
Erreichbarkeit: zu Fuß oder per geführten Canyoning-Ausflug
Weiterführende Informationen: Wandern in der Dominikanischen Republik
Salto de Elena (in der Cordillera Septentrional zwischen Jamao al Norte und San Victor)
Der Salto de Elena befindet sich nur ein wenig oberhalb des Cola de Pato und wird vom selben Fluss gespeist. Im Rahmen der Magic Mushroom-Exkursion (siehe nächster Wasserfall) ist der Salto de Elena der zweite große Wasserfall, an dem man sich abseilt. Er kann allerdings auch von unten nur besichtigt werden. Dazu folgt man dem Fluss vom Cola de Pato nach oben. Zudem kann man sich im großen Wasserfallbecken herrlich abkühlen. Wer per Canyoning-Exkursion zum Salto de Elena gelangt, kann sich auch an einen rund 15 Metern hohen Sprung wagen.
Schwierigkeit: schwierig
Erreichbarkeit: zu Fuß oder per geführten Canyoning-Ausflug
Magic Mushroom (in der Cordillera Septentrional zwischen Jamao al Norte und San Victor)
Magic Mushroom (Hongo Magico) – ein sehr kreativer Name für einen Wasserfall. Der Name kommt aber nicht von ungefähr, denn die Form gleicht wirklich einem Pilz und das in ziemlich spektakulärer Form. Mindestens ebenso spektakulär ist es, wie man diesen Wasserfall erreicht – nämlich per geführter Canyoning-Exkursion. Mittels dieser seilt man sich dann über rund 15 Meter den Magic Mushroom hinunter ab, wo man schließlich die volle Schönheit dieses Wasserfalls genießen kann.
Schwierigkeit: sehr schwierig
Erreichbarkeit: nur per geführten Canyoning-Ausflug (mit Guide und Ausrüstung)
Cañon de Arroyo Frio (in der Cordillera Septentrional in der Nähe von Jamao al Norte)
Der Cañon de Arroyo Frio ist gemeinsam mit dem Magic Mushroom die extremste und schwierigste Canyoning-/Schluchten-Tour, die wir bisher unternommen haben. Während beim Magic Mushroom die Abseil-Passagen direkt am Wasserfall die Besonderheit ausmacht, ist der Cañon de Arroyo Frio besonders aufgrund seiner Länge extrem. Mehr als 60 Wasserfälle, Stromschnellen und Kaskaden gibt es hier, ebenso wie rund 10 Meter hohe Sprünge (die allerdings umgangen werden können). Aus diesem Grund ist man hier auch zwischen 4 und 6 Stunden im Canyon, was am Ende ganz schön schlaucht – aber ein einzigartiges Erlebnis ist.
Der Cañon de Arroyo Frio befindet sich in der Cordillera Septentrional in der Nähe von Jamao al Norte, also nicht allzu weit weg von Cabarete. Eine Buchung mit einem lokalen Veranstalter ist hier quasi Pflicht.
Schwierigkeit: sehr schwer
Erreichbarkeit: bis Jamao al Norte mit dem Auto, anschließend sollte auf einen lokalen Veranstalter vertraut werden.
Buchung: über Jamao Eco Tours
Charcos del Militar (bei Arroyo Leche, zwischen Puerto Plata und Sosua)
Die Charcos del Militar waren mein erster Wasserfall in der Cordillera Septentrional, die mir schließlich diesen Teil der Dominikanischen Republik erst so richtig schmackhaft gemacht haben. Von der Tubagua Eco-Lodge ausgehend (nur 2 Kilometer oberhalb von Camu, wo sich die folgenden La Rejolla Wasserfälle befinden) kann man hier in rund 4 Kilometern zu dieser Serie von kleineren Wasserfällen laufen, die sich versteckt in den unteren Hängen des Nordküstengebirges befindet. Es soll auch möglich sein, die Wasserfälle weiter nach oben zu laufen, mangels wasserfester Ausrüstung konnten wir dies jedoch nicht ausprobieren.
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Schwierigkeit: mittel
Erreichbarkeit: per Wanderung ab Tubagua (rund 4 Kilometer one-way)
Weiterführende Informationen: Wanderungen in der Dominikanischen Republik
La Rejolla I (in Camu, zwischen Puerto Plata und Sosua)
La Rejolla war einer der größten Wasserfall-Überraschungen, die ich in der Dominikanischen Republik erlebt habe. Das lag unter anderem daran, dass es hier gleich 4 Wasserfälle am Stück gab und all diese absolut unbekannt sind – dass man diese dann ganz für sich allein hat, versteht sich fast von selbst. Alle sind in einer Tour miteinander verbunden.
Der erste der vier wirklich spektakulären Wasserfällen ist mittels einer nicht allzu schwierigen Wanderung zu erreichen, die in der Nähe von Camu zwischen Puerto Plata und Sosua startet. Er lädt mit seinem natürlichen Wasserfall-Becken zum Schwimmen ein und ist mit seiner eingekesselten Lage und der tropischen Natur ein absoluter Hingucker.
Schwierigkeit: mittel
Erreichbarkeit: per Wanderung ab Camu (rund 3 Kilometer one-way
Weiterführende Informationen: Wanderungen in der Dominikanischen Republik
La Rejolla II (in Camu, zwischen Puerto Plata und Sosua)
Während der erste Wasserfall noch relativ einfach zu erreichen ist, ist der zweite schon eine kleine Herausforderung, denn dazu muss eine rund drei Meter hohe Felswand überwunden werden. Allerdings ist diese mit natürlichen Trittstufen versehen, sodass man zumindest keine Klettererfahrung benötigt. Fit sollte man aber trotzdem sein.
Wer diese kleine Anstrengung aber einmal schafft, dem stehen die folgenden drei La Rejolla-Wasserfälle offen, von denen schon der Erste absolut lohnenswert ist.
Schwierigkeit: schwierig
Erreichbarkeit: per Wanderung ab Camu (rund 3.5 Kilometer one-way)
Weiterführende Informationen: Wanderungen in der Dominikanischen Republik
La Rejolla III (in Camu, zwischen Puerto Plata und Sosua)
Wer vom zweiten Wasserfall von La Rejolla einige pittoreske und einfach zu laufende Stromschnellen durchquert, gelangt schließlich zum dritten Wasserfall – und der ließ meine Kinnlade einfach mal nach unten klappen. Eine steile Felswand mit wilder Vegetation baute sich da vor uns auf und am Boden bildete die raue Natur eine beeindruckende Szenerie. Wir fühlten uns wie in Afrika!
Schwierigkeit: schwierig
Erreichbarkeit: per Wanderung ab Camu (rund 4 Kilometer one-way)
Weiterführende Informationen: Wanderungen in der Dominikanischen Republik
La Rejolla IV (in Camu, zwischen Puerto Plata und Sosua)
Aller guten Dinge sind drei, so das geläufige Sprichwort – nicht so jedoch bei La Rejolla, wo aller guten Dinge 4 sind. Auch der letzte Wasserfall stand den anderen in nichts nach und beeindruckte mit seiner Unberührtheit, Höhe, Natürlichkeit … einfach mit allem, was solch eine Kulisse ausmacht. Wer es bis hierher schafft, hat eine tolle Tour hinter sich. Ich für meinen Teil wertschätzte wie so oft, welche tolle Geheimnisse unsere Natur doch zu bieten hat und freute mich, dass ich all das erleben darf.
Schwierigkeit: schwierig
Erreichbarkeit: per Wanderung ab Camu (rund 4.5 Kilometer one-way)
Weiterführende Informationen: Wanderungen in der Dominikanischen Republik
Rio Soñador (in der Nähe von Yásica Arriba)
Beim Rio Soñador handelt es sich nicht um einen klassischen Wasserfall, sondern eher um einen besonders pittoresken Abschnitt eines typisch kristallklaren und türkisblauen Flusses in der Cordillera Septentrional der Dominikanischen Republik. Ursprünglich war er berühmt für einen mitten in einer Lagune liegenden Baumstamm, dieser wurde allerdings bei einem der letzten Unwetter weggespült. Dennoch hat der Rio Soñador nichts von seiner Faszination eingebüßt, denn es warten zahlreiche türkisblaue natürliche Swimming Pools, kleinere Wasserfälle und dank der Gesteinsformen auch spannende Höhlen/Hohlräumen hinter den jeweiligen Fällen auf Euch. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Schwierigkeit: mittel
Erreichbarkeit: ab Yasica Ariba auf einer fürchterlichen Straße ca. 30 Minuten in Richtung Fluss, vom Parkplatz aus ca. 15 Minuten steiler Fußweg zu den Pools und Wasserfällen
27 Charcos de Damajagua (27 Wasserfälle von Damajagua; bei Imbert)
Die 27 Wasserfälle von Damajagua sind eine relativ bekannte Touristenattraktion in der Dominikanischen Republik zwischen Puerto Plata und Santiago de los Caballeros. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine lange Serie von Stromschnellen, Wasserfällen und natürlichen Rutschen, die dank ihrer geologischen Gegebenheiten mit Helm und Guide erkundet werden können – springend, schwimmend, treibend oder rutschend. Es macht definitiv einen Heidenspaß und ist dank sehr moderater Eintrittsgebühren (ca. 10 USD) auch gar nicht teuer.
Schwierigkeit: einfach bis mittel
Erreichbarkeit: mit dem Auto direkt an der Hauptstraße Puerto Plata – Santiago (in der Nähe von Imbert), von dort aus weiter zu Fuß mit Guide
Wasserfälle im Zentralgebirge der Dominikanischen Republik
Salto Anacaona (in San José de las Matas)
Der Salto Anacaona war die wohl größte Enttäuschung, seitdem wir Wasserfälle in der Dominikanischen Republik erkunden. Dies lag aber nur teilweise am eigentlich in einer spannenden Mittelgebirgskulisse eingebetteten Wasserfall, sondern viel mehr am trotz Regenzeit (offiziell, viel Niederschlag gab es die Wochen zuvor wohl nicht) extrem spärlichen Rinnsal eines eigentlich sonst recht mächtigen Wasserfalls. Immerhin, die rund einstündige Wanderung zum Wasserfall war recht abwechslungsreich und entlang des Flusses und über Bergflanken auch landschaftlich recht schön. Der Salto Anacaona befindet sich in der Nähe von San José de las Matas, einer Region im Zentrum der Dominikanischen Republik, die doch einige Schätze bereithält.
Schwierigkeit: mittel
Erreichbarkeit: Mit dem Auto bis zum Parque Tematico Arroyo Hondo bei San José de las Matas, anschließend ca. 4 Kilometer zu Fuß bis zum Salto Anacaona
Salto Baiguate (in Jarabacoa)
Der Salto Baiguate ist einer der drei bekannten Wasserfälle in Jarabacoa. Über einen rund 15 Minuten langen Fußweg ist er relativ einfach zu erreichen. Seine wahre Schönheit kann ich leider (noch) nicht beurteilen, da wir ihn lediglich nach recht ausdauernden Regenfällen besuchten – und das Wasser entsprechend braun war.
Schwierigkeit: einfach
Erreichbarkeit: über einen ca. 15 Minuten langen Fußweg
Salto Jimenoa I (in Jarabacoa)
Der Salto Jimenoa I ist für mich der interessanteste der 3 Wasserfälle in Jarabacoa. Über eine schöne Wanderung durch einen schattigen Wald erreicht man den oberen der beiden Jimenoa-Wasserfälle. Je nach Wasserstand erwartet einen unten schließlich ein reißender Wasserfall mit einem großen natürlichen Becken – oder eher eine pittoreske Kaskade mit einem nur sehr kleinen See. Einziger Nachteil beim Salto Jimenoa I – nach dem schönen Anblick muss man die rund 150 Höhenmeter des Wanderweges wieder nach oben klettern.
Schwierigkeit: einfach
Erreichbarkeit: kleiner Parkplatz rund 7 Kilometer außerhalb von Jarabacoa – von dort ca. 30-45 Minuten Wanderung über einen gut ausgebauten Weg.
Salto Jimenoa II (in Jarabacoa)
Wer es ganz einfach möchte, kann demhingegen den Salto Jimenoa II besuchen. Dieser befindet sich nahezu direkt im kleinen Städtchen Jarabacoa und ist über einige recht hübsch angelegte Holzbrücken und Wegbefestigungen sehr einfach in maximal 10 Minuten Fußweg zu erreichen. Seitdem dort einmal jemand ertrunken ist, ist das Baden (offiziell) leider verboten, doch für ein hübsches Wasserfall-Foto in der Karibik ist der Salto Jimenoa II allemal geeignet, zumal er für Jedermann erreichbar ist.
Schwierigkeit: einfach
Erreichbarkeit: sehr einfach in rund 10 Minuten über einen gut ausgebauten Weg ab Jarabacoa
El Arroyazo (im Großraum Constanza)
El Arrroyazo ist ein so genanntes Balneario (natürliches Schwimmbecken in einem natürlich oder künstlich aufgestauten Fluss) am Rande des Naturreservats Ebano Verde im Zentrum der Dominikanischen Republik, das von einigen kleineren Wasserfällen gespeist wird. Dank einer Höhe von 1100 Meter über dem Meeresspiegel handelt es sich hier nicht um die typisch tropischen Flüsse der Karibik, sondern um einen klaren und sehr frischen Bergfluss, sodass man sich das Baden hier schon zweimal überlegt. Dafür wird man aber mit einer attraktiven Bergkulisse belohnt, die einen Abstecher hierher durchaus lohnt
Schwierigkeit: einfach
Erreichbarkeit: von der Hauptstraße Bonao-Constanza führt eine Stichstraße zum Balneario El Arroyazo, vom Parkplatz aus sind es weniger als 5 Minuten zu Fuß
Salto Aguas Blancas (in der Nähe von Constanza)
Der Salto Aguas Blancas galt lange als der höchste Wasserfall der Dominikanischen Republik. Ob es sich dabei nur um einen Übersetzungsfehler von „höchst gelegener Wasserfall“ handelt oder ob man dies nur bis zur Entdeckung des Salto de la Jalda, der tatsächlich erst seit kurzem der Allgemeinheit bekannt ist, dachte, sei erst einmal dahin gestellt. Mit seiner Höhenlage auf rund 1800 Metern ist er tatsächlich in fast schon alpinen Regionen heimig und dementsprechend ist dieser einer der wenigen Wasserfälle, wo ich mir ein Bad im natürlichen Becken auch verkneifen würde – das Wasser ist einfach mal ziemlich kalt. Aus diesem Grund ist der Salto Aguas Blancas auch nicht der klassische tropische Wasserfall, sondern eher einer, der die Vielfalt der Dominikanischen Republik unterstreicht. Wer einen 4×4 hat, kann auch direkt bis zum Wasserfall fahren, ansonsten ist je nach Straßenverhältnissen und Höhenlage des Autos eine Wanderung auf einer breiten Off-Road-Piste von 2 bis 5 Kilometer (one-way) notwendig.
Schwierigkeit: einfach
Erreichbarkeit: per 4×4 direkt zum Wasserfall, ansonsten per einfacher Wanderung
Salto de la Jima (bei Bonao)
Der Salto de la Jima ist ein kleines und eher bei Dominikanern bekanntes Ausflugsziel im Cibaotal in der Nähe von Bonao, was demzufolge eher am Wochenende frequentiert wird. Außerhalb dessen findet man hier einen gemütlichen Flusslauf mit zwei Wasserfällen, die über einen gut ausgebauten Wanderweg gemütlich erkundet werden können.
Schwierigkeit: einfach
Erreichbarkeit: von der Autopista Duarte rund 3-4 Kilometer bis zum Parkplatz fahren, dann ca. 15-30-minütige Wanderung bis zu den beiden Wasserfällen
Salto Rodeo (oberhalb von Bonao)
Den Salto Rodeo entdeckten wir eher zufällig auf einer kleinen Erkundungsfahrt durch das Bergvorland der Cordillera Central oberhalb von Bonao. Von der Straße, die von Bonao in Richtung und entlang des Rio Blanco führt, sahen wir plötzlich mitten im dichten Grün einen herabstürzenden Wasserfall. Klar, dass wir diesen auskundschaften mussten. Entfernungstechnisch gar nicht mal soweit (geschätzt rund 1 Kilometer), war es dennoch relativ schwierig, letztendlich zum Wasserfall zu gelangen. Mit ein bisschen Kletterei konnten wir dann aber auch den Salto Rodeo bezwingen.
Schwierigkeit: mittel
Erreichbarkeit: auf der Straße in Richtung Rio Blanco rund 1-2 Kilometer vor dem (gleichnamigen?) Stausee, von dort aus Waldpfad mit kleinen Hindernissen zum Wasserfall
Salto Rio Higuero (bei Villa Altagracia)
Salto Rio Higuero ist gar nicht mal unbedingt der offizielle Name dieses Wasserfalls, doch er ist einfach mal so unbekannt, dass er sicher keinen Namen hat. Also nutzen wir doch einfach mal den Namen des Flusses, der nämlich Rio Higuero heißt, irgendwo in den Bergen rund um Villa Altagracia entspringt und schließlich in Santo Domingos Zona Colonial als (extrem dreckiger) Rio Ozama ins Karibische Meer mündet. Hier begaben wir uns zu Fuß auf Erkundungstour und fanden in einem traumhaft abgelegenen Tal, umgeben von dichtester Vegetation, den schönen und selbstverständlich menschenleeren Salto Rio Higuero. Wer noch mehr erkunden möchte, findet über einen separaten Weg oberhalb dieses Wasserfalls weitere Sturzbäche und pittoreske Szenerien aus Felsen, kleinen Wasserläufen und engen Schluchten.
Schwierigkeit: mittel bis schwer
Erreichbarkeit: vom Barrio Silencio en Villa Altagracia rund 6 Kilometer (one-way) Wanderung auf gut auffindbaren, aber unmarkierten Wegen
Weiterführende Informationen: GPS-Track bei Wandern in der Dominikanischen Republik
Salto Majagual
Auch dieser Wasserfall hat keinen so richtigen Namen, Majagual stellt dabei das nächste Dorf in der Nähe dar. Als ich diesen entdeckte, war ich sogar nicht unbedingt auf der Suche nach einem Wasserfall, doch die Kombination aus einem bergigen Terrain, einem angedeuteten Talkessel, einem frischen und über die Straße laufenden Bächlein sowie einem in den Busch gegen die Fließrichtung führenden Trampelpfad war einfach zu verlockend. Und voila, nach gerade einmal rund 10 Minuten fand ich dieses edle Schätzchen, was überraschend deutlich in die Höhe schoss und in seiner pittoresken Szenerie an den Salto El Limón erinnerte. Wenn ich so etwas spontan und mitten in der dominikanischen Wildnis finde, kann ich mich vor lauter Endorphinen kaum retten – ein richtig toller Fund also.
Schwierigkeit: mittel
Erreichbarkeit: auf der Schotterstraße von Majagual nach Jamey gelegen, befindet sich die Einstiegsstelle rund 2 Kilometer nach dem Verlassen der Hauptstraße. Von hier aus sind es dann nur rund 5-10 Minuten zu Fuß.
Wasserfälle im Westen der Dominikanischen Republik
Cascada Rio Bonito (in Rio Limpio)
Abgelegener kann ein Wasserfall wohl nicht sein. Zunächst einmal geht es bis an die haitianische Grenze, dann wieder 1.5 Stunden ins Landesinnere der Dominikanischen Republik bis ins letzte Dorf vor der westlichen Cordillera Central, Rio Limpio. Von hieraus wiederum sind es 5 Kilometer bis zum Wasserfall, der Teil des Rio Bonito ist. Schon aufgrund der Abgelegenheit ist dieser Platz sehr spannend, wenn auch sonst nicht übermäßig spektakulär.
Schwierigkeit: schwer
Erreichbarkeit: siehe Text – effektiv gesehen eigentlich viel zu weit weg von allem. 😉 Ab Rio Limpio in der Provinz Elias Piña ca. 5 Kilometer zu Fuß one-way
Salto San Pedro (in der Nähe von San Juan de la Maguana)
Auch hier bewegen wir uns in den Ausläufern der Cordillera Central, dem Zentralgebirge der Dominikanischen Republik – allerdings in den südlichen und in der Regel absolut unbekannten Ausläufern, in der Nähe von San Juan de la Maguana. Rund 10 Kilometer nördlich hiervon startet ein sehr spannender und abwechslungsreicher Wanderweg durch Bananenplantagen und abwechslungsreiche Berglandschaften zum Salto San Pedro, einem beeindruckenden und mächtigen Wasserfall.
Schwierigkeit: mittel
Erreichbarkeit: ab San Juan de la Maguana weiter bis zur Presa de Sabaneta, im ersten Dorf nach dem Stausee startet der Wanderweg, der ca. 4 Kilometer lang ist (one-way). Fragt am besten nach einem Guide!
Wasserfälle im Südwesten der Dominikanischen Republik
Cueva de la Virgen (bei La Cienaga)
Die Cueva de la Virgen ist ein ganz spezieller Wasserfall im unberührten Südwesten der Dominikanischen Republik, denn es handelt sich hierbei um einen engen Flusslauf, der durch eine schluchtartige Höhle fließt. Der Eindruck, wenn man die riesigen Felswände nach oben blickt, ist gewaltig. Auch der Weg zur Höhle ist spannend, denn er führt entlang des aus der Cueva de la Virgin herausfließenden Flusses ohne große Höhenunterschiede durch den schattigen Wald. Die Tour ist eine tolle Wanderung für Abenteurer und Naturliebhaber. Einige hundert Meter weiter unten gibt es dann auch noch einen stattlichen Wasserfall.
Schwierigkeit: mittel
Erreichbarkeit: Ausgangspunkt La Cienaga mit verschiedenen Wegen
Weiterführende Informationen: GPS-Tracks bei Wanderungen in der Dominikanischen Republik
Bahoruco-Wasserfälle (bei La Cienaga)
Die Bahoruco-Wasserfälle, deren Namen wie schon weiter oben der Salto Rio Higuero mangels Bekanntheit und offiziellem Namen meiner Eigenkreation entspringen, befinden sich im oberen Flusslauf der Cueva de la Virgen, sind aber nur über einen separaten Zugang (siehe GPS-Track) zu erreichen. Es handelt sich hierbei um viele kleine Wasserfälle, die regelrecht zum Erkunden, Spaß haben und Fotografieren einladen. Sie sind absolut unbekannt und es ist eine wahre Freude, in dieser traumhaften Natur herumzutollen. Unser Weg führte uns bis zu einem etwas höheren Wasserfall, an dem wir schließlich keinen Weg mehr zum Nächsten fanden.
Schwierigkeit: schwierig
Erreichbarkeit: von La Cienaga aus in rund 6 Kilometer (one-way) zu Fuß, auf gut erkennbaren aber nicht markierten Wanderwegen
Saltos San Rafael
Auch der Rio San Rafael ist einer dieser Flüsse, die man einfach mal nach oben laufen kann und bei dem man zahlreiche kleinere und größere Wasserfälle finden wird. Auch wir taten dies – und wurden schon in den Anfangsminuten mit pittoreske Ansichten belohnt. Wer gar nicht laufen will, kann sich auch unten am Balneario in den angestauten Becken vergnügen – auch wenn dieser Teil maximal als künstlicher Mini-Wasserfall durchgehen kann.
Schwierigkeit: mittel
Erreichbarkeit: einfach von der Straße Barahona – Enriquillo erreichbar, direkt im Ort San Rafael
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OH MEIN GOTT!! Chris, da ist ja einer schöner als der andere!! Was für Schönheiten, ich könnte gar nicht sagen welcher von denen der schönste ist?? Doch der Magic Mushroom hat es in sich! Vor allem der Weg dorthin mit dem Klettern schaut ja unglaublich schön aus! Danke das du all dieses exotischen Natur Perlen für uns rausgesucht und auch den Weg dorthin erklärt hast!!
Hallo Sani, ja, hat was hier, gell? ;-)
Der Magic Mushroom war in der Tat ein tolles Erlebnis … dort an dem Seil zu hängen und das Wasser über einen spülend – unbeschreiblich.
Ich bin dann gespannt auf Eure nächsten Wasserfall-Berichte aus den USA.
LG, Chris
Hallo Chris,
tolle Aufstellung an sagenhaft schönen Wasserfällen in der Dominikanischen Republik. Mir gefällt besonders gut, dass du auch die Erreichbarkeit und den Schwierigkeitsgrad bei den Fällen erwähnt hast.
Danke auch, dass du an meiner Blogparade zu diesem Thema mitgemacht hast.
Liebe Grüße
Renate
Hallo Renate,
danke dir, die Dominikanische Republik ist auch wirklich ein „Waterfalls Paradise“. :-)
Danke auch an dich, dass ich bei der Blogparade dabei sein durfte und zu diesem tollen Thema beitragen konnte.
Wer es bei Renate lesen möchte: Wasserfall-Blogparade (~)
LG, Chris
Ich würde sagen das ist der Hammer! Super schön zusammen getragen. Wenn ich mal vor Ort bin, weiß ich jetzt an wen ich mich wenden werde. Ich könnte mich bei der Auswahl echt nicht entscheiden. Toll gemacht, respekt!
Danke dir, Christoph. Solltest du mal vor Ort sein, möchte ich auf jeden Fall deine Fotos sehen. :-)
Hallo Chris, in deinen Artikeln steckt sehr viel Arbeit drin, meinen Respekt dafuer. Den Salto Rejolla habe ich als Dschungel Trekking schon seit 18 Jahren im Programm. Der Nummer 3 ist vor drei Jahren die komplette Front abgebrochen, vorher war der noch viel schoener. Schau das letzte Bild auf der Seite https://www.extratours-sosua.com/ausfluege/individuelle-ausfluege/dschungel-trekking.html
Hallo Andreas,
das ist ja krass … die Nr. 3 sieht ja komplett anders aus, ähnelt(e) fast ein wenig dem Magic Mushroom. Natürlich sehr pittoresk, da gebe ich dir recht, wobei ich finde, dass er jetzt mit dieser mächtigen Abbruchkante auch extrem beeindruckend aussah, von daher hat er durch diese Veränderung kaum an Reiz verloren. Und absolut unbekannt ist der La Rejolla ja immer noch. :-)
Wer das ganze organisiert machen will, kann sich also gerne deine Tour anschauen, dein Preis ist ja sehr human.
LG, Chris
Wow, der Post ist einfach mega! Ich kann mich jetzt nicht entscheiden, aber , dass du geschrieben hast, wie viel Zeit usw. man braucht, um dahin zu kommen, hilft sehr! :)
Das freut mich sehr, dass dir der Post geholfen hat.
Ich wünsche dir viel Spaß, die Wasserfälle in der Dominikanischen Republik zu erkunden.
Wow, DANKE, as war richtig informativ!!!
Das freut mich sehr! Viel Spaß beim Wasserfälle erkunden! :-)