Pünktlich zum Monatsende gibt es wieder einen Blick über den Tellerrand von My Travelworld hinaus: was gab es Spannendes im Internet rund um die Welt des Reisens zu entdecken? Diesmal stehen nicht unbedingt Reiseziele auf der Liste – sondern eher das Drumherum: wie lerne ich am einfachsten Sprachen, wie plant man am besten eine Weltreise mit einer Familie und was ist bei der Kreditkartenbenutzung (und vor allem bei auftretenden Zwischenfällen) zu beachten. Für alle Lesefaulen gibt es auch in diesem Monat wieder einen schönen Internet-Fund mit tollen Bildern aus aller Welt.
>> Zur Kategorie Reisemagazin
>> Zum Tellerrand-Ausguck Februar 2014
>> Zum Tellerrand-Ausguck März 2014
Obwohl ich bekanntermaßen noch nicht eine Familie (Partner + Kind) mein Eigen nennen kann, gibt es das erste Fundstück diesmal über einen sehr interessanten Artikel, wie eine Familie mit zwei 9- und 11-jährigen Kindern eine einjährige Reise durch Südostasien plante (~). Stefan von Faszination Südostasien interviewte dazu die Eltern Lars und Daniela, die von den Reisevorbereitungen, den Erlebnissen und den damit verbundenen Herausforderungen berichten, die bei einer einjährigen Familienreise natürlich ganz anders sind, als bei Backpackern, Single-Weltreisen oder klassischen mehrwöchigen Urlauben.
Mittlerweile unverzichtbar für viele Urlauber oder Langzeitreisende ist die DKB-Visa-Card. Dank der einzigartigen Leistungen (keine Kontoführungskosten, kostenlose Kreditkarte, gebührenfreies Bargeld abheben an jedem Geldautomaten dieser Welt – von mir schon dutzende Male in den verschiedensten Ländern erprobt) ist sie mittlerweile fester Bestandteil von vielen Reisenden und Backpackern – auch bei mir. Das nicht immer alles Gold ist, was glänzt, zeigt Ute vom Reiseblog Bravebird in ihrer Schilderung über ihre Probleme mit der DKB nach Ihrem Visa-Card-Einsatz in Kuba (~). Darüber hinaus gibt es vor allem sehr nützliche Tipps, was zu tun ist, wenn die Kreditkarte mal im Geldautomaten stecken bleibt – und wenn die Bank nach einem Problem auf stur stellt. Bisher musste ich so etwas zum Glück noch nicht erleben.
Für alle Lesefaulen habe ich auch in diesem Monat einen tollen Foto-Beitrag für Euch gefunden. Er stellt ausnahmsweise mal nicht die traumhaftesten Strände, spannendsten Landschaften oder lebendigsten Städte in den Mittelpunkt, sondern beschäftigt sich mit dem Blick hinter die Kulissen – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wie sieht zum Beispiel die Akropolis in Athen, das Pantheon in Rom oder das Brandburger Tor in Berlin aus, wenn es mal nicht aus der üblichen Perspektive und im Hochglanzformat fotografiert wird? Die Antwort findet Ihr hier in diesem Foto-Essay (~) auf heftig.co. Mein persönlicher Favorit sind übrigens die Pyramiden von Gizeh, die ich so in dieser Ansicht wirklich noch nie gesehen habe.
Der März ist traditionell in der Reise- und Tourismusbranche auch der Monat der weltgrößten Tourismusbörse: der ITB in Berlin, unangefochtener Marktführer mit ca. 10.000 Ausstellern und ca. 170.000 Besuchern. Mittlerweile mischt auch die Spezies der Reiseblogger immer kräftiger mit. Auf zahlreichen Reiseblogs lassen sich daher viele verschiedene Beiträge zur ITB lesen. Einen sehr Interessanten dieser Sorte hat Hubert vom Travellerblog geschrieben, der erstmalig auf der Messe vertreten war – und das in seinem informativen und sehr persönlich geschriebenen Beitrag (~) auch offen anspricht, mit allen dazu gehörenden Wünschen, Sorgen und Unsicherheiten.
Als letzten Tipp für diesen Monat gibt es noch etwas aus der englischsprachigen Blogosphäre. Und damit wären wir auch gleich beim Thema, denn es geht um die Sprache bzw. um das Lernen dieser. Normalerweise ist die Fortschrittskurve hier ähnlich derjenigen, die die Meisten auch beim Abnehmen, Zigarettenentzug oder dem Gang ins Fitnessstudio beobachten können: man fängt mit großen Vorsätzen an, startet vielversprechend in das Projekt, verliert dann aber nach wenigen Wochen die Lust (oder die Motivation) und lässt es dann irgendwann ganz bleiben. Kennt Ihr das auch vom Sprachen lernen? Dann schaut Euch mal den Blogpost zum Thema (~) von Tim Ferriss bzw. dem Gastautor Benny Lewis auf „The Blog of Tim Ferriss“ an, bei dem es nicht nur die üblichen 0815-Tipps à la „die Sprache anwenden“ oder „Karteikartensystem nutzen“ gibt, sondern auch viele nützliche Hinweise wie den 300 wichtigsten Wörtern oder den ähnlichen Wortstämmen in jeder Sprache.
Das war es mit dem Tellerrand-Ausguck im März. Ich hoffe, dass auch für Euch ein passendes Fundstück dabei war und freue mich über Eure Kommentare.
Moin!
Herzlichen Dank für die Erwähnung – dann schau ich mir nach der Arbeit heute doch auch mal an, was die anderen Deiner Empfehlungen so geschrieben haben :-)
LG
Hubert
Gerne, Viel Spaß! :-)