Royal Park Boutique Hotel – Design-Hotel in Budapest

Das Royal Park Boutique Hotel Budapest war unsere Basis für eine Nacht in der ungarischen Hauptstadt. Auch wenn hier nicht ganz alles optimal verlief, stimmte zumindest der Designfaktor: wo Boutique drauf stand, war hier auch wirklich Boutique drin.

Reisezeitraum: September 2013
Geschrieben: Februar 2014
Veröffentlicht: Februar 2014

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Die Buchung

Budapest hat verglichen mit anderen Metropolen in Europa ein sehr humanes Preisniveau. Eine einfache Unterkunft findet sich bereits ab 30 € und auch bekannte 4-Sterne-Ketten gibt es zum Teil im noch zweistelligen Eurobereich. Nach ein wenig Recherche im Internet entschieden wir uns für das Royal Park Boutique Hotel Budapest, da die Zimmer einen sehr modernen Eindruck machten und das Hotel nur 2 Gehminuten vom Bahnhof keleti pu entfernt war – sehr praktisch, nachdem wir ja mit dem Nachtzug nach Budapest gereist waren.
Gebucht hatten wir dann über das relativ unbekannte Portal hotusa.com, da hier im Vergleich zu den gängigen Hotelseiten das Frühstück für einen nur sehr geringen Aufpreis inklusive war, sodass wir letztendlich bei rund 60 € für das Zimmer für eine Nacht inkl. Frühstück landeten.

Eingang zuom Royal Park Boutique Hotel in Budapest

Die Lage

Das Royal Park Boutique Hotel befindet sich im 7. Bezirk von Budapest, nur 2 Gehminuten vom Bahnhof keleti pu entfernt. Die Lage für Bahnreisende ist daher optimal, auch die Anbindung an das ÖPNV-Netz ist dank selbiger Metrostation sehr gut.

Was?Royal Park Boutique Hotel
Zimmer?Doppelzimmer
Wo?Nefelejcs utca, 7. Bezirk, Nähe Hauptbahnhof keleti pu, Budapest
Dauer?1 Nacht
gebuchthotusa.com
Preisca. 60 €
Bewertung8/10

 

Zum historischen Innenstadt ist es allerdings ein ganzes Stück. Wer die direkt um die Ecke fahrenden Busse bzw. Metro nicht nutzen möchte, läuft bis zur knapp 3 Kilometer entfernten Donau, die gewissermaßen das Stadtzentrum von Budapest durchfließt, eine reichliche halbe Stunde.

In der Umgebung gibt es von Supermärkten über Cafés, Bars und Restaurant bis hin zu Nightclubs und anderen Hotels die gesamte Palette. Auch wenn das Bahnhofsviertel nun nicht gerade die schönste Gegend von Budapest ist, hatten wir kein Problem, hier auch am Abend entlang zu laufen.

Das gut besuchte Kneipenviertel in der Elisabethstadt rund um die Straßen Király und Dohány ist rund 15 Gehminuten entfernt.

Leckere ungarische Gulaschsuppe in einer Kneipe in der Elisabethstadt

Check-In und Personal

Die Lobby des Royal Park Boutique Hotels ist klein, aber oho. Viel Platz ist hier nicht, aber dafür ist alles durchdacht und wirkt sehr einladend – so wie eben ein Empfangsbereich sein sollte.

Die Lobby des Royal Park Boutique Hotel in Budapest

Da wir aufgrund unserer frühen Ankunft mit dem Nachtzug schon am Morgen da waren, konnten wir leider noch nicht in unser Zimmer – aber kein Problem, das Gepäck konnte derweil aufbewahrt werden.
Beim Check-In wurden dann neben allmöglichen Daten, was sich einige Minuten hinzog, auch die Kreditkarte abgefragt und diese sogar direkt mit einer Kaution belastet – bei Hotels sonst eher unüblich.
Als wir schließlich nach unserem Stadtrundgang durch Budapest am frühen Abend wiederkamen und endlich unseren Zimmerschlüssel haben wollten, dauerte dies auch noch einmal ewig. So richtig hatte man einfach keinen Plan, die wenigen Gäste zu bedienen.

Die Lobby des Royal Park Boutique Hotel in Budapest

Selbige Prozedur beim Check-Out. Obwohl kaum Gäste anstanden, mussten wir rund 10 Minuten warten, ehe wir schließlich den Schlüssel abgeben konnten. Und last but not least bekamen wir dann auch noch falsche Auskünfte bezüglich des Weges zum Flughafen. Hier muss also noch an ein paar Stellschrauben gedreht werden, um eine wirklich flüssige Gästebetreuung zu gewährleisten.

Zimmer

Nach der langwierigen Check-In Prozedur konnten wir dann endlich in unser Zimmer – und das entschädigte vollkommen für den Auftakt. Zwar war die Größe typisch für ein Stadthotel (also klein), aber die Optik konnte sich wirklich sehen lassen.

Unser modernes Doppelzimmer im Royal Park Boutique Hotel

Unser modernes Doppelzimmer im Royal Park Boutique Hotel

Auch das Bad konnte hier voll mithalten. Neben schönen Designelementen war auch die geräumige Wasserfalldusche sehr praktisch – und nach unserem anstrengenden Stadtrundgang durch Budapest auch seeeeehr erfrischend.

Unser modernes Doppelzimmer im Royal Park Boutique Hotel

Allerdings fehlte auch im Bad ein wenig der Platz – u.a. zum Ablegen der Badartikel sowie zum Aufhängen der Handtücher.

Im Zimmer war übrigens auch freies Wi-Fi mit dabei – immer sehr wichtig, um die nächste Etappe der Reise zu planen. Allerdings war dies nicht unbedingt das Schnellste, das Surfen daher etwas mühsam.

Frühstück

Das inkludierte Frühstück sollte dann der Abschluss unseres Aufenthalts darstellen, wobei hier das Royal Park Boutique Hotel noch einmal vollends punkten konnte. In Buffetform gab es eine sehr große Auswahl an allem, was das Frühstücksherz begehrt.

Das Frühstücksbuffet im Royal Park Boutique Hotel in Budapest

Auch variantenreiche Salate, ein Warmanteil, ungarisch eingelegter Fisch sowie andere lokale Speisen gehörten dazu. Und last but not least gab es auch noch eine leckere Platte mit kleinen Süßigkeiten.

Das Frühstücksbuffet im Royal Park Boutique Hotel in Budapest

Das Hotel besitzt übrigens kein Restaurant. Wer aber möchte, kann in der sehr chilligen Lounge einen frisch zubereiteten Cocktail genießen.

Fazit

Das war es dann auch schon wieder mit dem Royal Park Boutique Hotel in Budapest. Dank der für uns perfekten Lage und den schönen Zimmern können wir den Aufenthalt durchaus als gelungen ansehen – schließlich war auch der Preis sehr attraktiv. Verbesserungsbedarf gibt es definitiv noch beim Personal und den Formalitäten an der Rezeption. Alles in allem aber Daumen hoch für dieses schöne Hotel.

Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Nachdem ich 3 Jahre im Paradies der Karibik (Insel Grenada) gelebt habe, bin ich mit dem Rucksack um die Welt gereist. Mittlerweile habe ich um die 70 Länder besucht, das Reisefieber ist aber immer noch nicht gestillt. Von 2015 bis 2019 habe ich in der Dominikanischen Republik gewohnt - die Karibik hat es mir sehr angetan - und habe das Land ausgiebig abseits von All-Inclusive und Hotelkomplex erkundet. Seit einigen Monaten bin ich nun als Digitaler (Halb-)Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei sich meine Home Base weiterhin in der "DomRep" befindet. Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es hier auch gleich anderen hilft.
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