Die Curve-Karte – das ideale Cashback-Tool für Vielreisende und Meilensammler

Curve war für mich lange ein Buch mit sieben Siegeln, denn die Funktionsweise ist auf den ersten Blick kompliziert, die Ergebnisse können sich gerade für Reisende aber sehen lassen: Meilen sammeln auch ohne Fremdwährungsgebühren, das Kombinieren von Vorteilen verschiedener Kreditkarten und zusätzliches Cashback bei Seiten wie Booking.com oder Airbnb bzw. 1% Bonus bei Zahlung in Fremdwährung. Ich bin selbst seit einigen Monaten bei Curve, nutze die Vorteile von bis zu 3% Cashback und möchte Euch daher einmal die Anwendungsfälle und Funktionsweise erklären.

Veröffentlicht: Januar 2025

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Das Besondere

Mit Curve könnt ihr Nachteile Eurer eigenen Kreditkarte – vor allem Fremdwährungsgebühren – ausgleichen und dennoch die Vorteile der jeweiligen Karte (zum Beispiel Cashback oder Meilen) in Anspruch nehmen. Ebenso könnt Ihr mit Curve ebenso zusätzliches Cashback sammeln und auch vergangene Transaktionen auf andere Karten umändern. Dank Curve könnt Ihr für jede Transaktion zudem noch zusätzliches Cashback sammeln und somit auf insgesamt 3-4% Cashback auf jeden Einkauf kommen – egal ob in Euro oder in Fremdwährung. Ich bin selbst bei Curve und habe das System anfangs nicht verstanden – mittlerweile läuft es jedoch wie am Schnürchen. Hier könnt Ihr Euch kostenlose bei Curve registrieren (~).

Was ist Curve?

Curve ist eine gewöhnliche Debit-Karte, die allerdings mit einer saucoolen Funktion daherkommt: ihr könnt die Curve-Karte zwischenschalten, bezahlt aber effektiv gesehen trotzdem mit Eurer regulären Kreditkarte. Dies macht vor allem Sinn, wenn Ihr Cashback und/oder Meilen kombinieren wollt.
In Kürze ist Curve also eine Debitkarte, die ausschließlich über von Euch verknüpfte Kreditkarten abrechnet und dabei deren Vorteile zu Euren Gunsten nutzt. Bucht Curve also auf Eurer Meilen-Kreditkarte ab, erhaltet Ihr trotzdem Meilen – und könnt dies zusätzlich mit den Vorteilen von Curve wie Cashback oder wegfallende Fremdwährungsgebühren kombinieren.

Zusätzlich hat Curve noch eine Vielzahl anderer Vorteile, die ich aber weitestgehend nicht nutze. Wer zum Beispiel auf Curve Pay Pro für 9.99 Euro pro Monat upgradet, kann noch 1% zusätzliches Cashback bei 6 persönlich ausgewählten Händlern sammeln – das sollte man sich aber genau durchrechnen, ob sich das lohnt. Auch kann man je nach Level mit der Curve bis zu einem bestimmten Limit weltweit kostenlos Geld am Automaten abheben – was ich schon erfolgreich ausprobieren konnte, wenngleich ich normalerweise mit anderen Reise-Kreditkarten in der Welt Geld abhebe.

Für wen eignet sich Curve?

Curve eignet sich dank seiner verschiedenen Vorteile, vor allem für

  • Kreditkarten-Nutzer, die einen Nachteil anderer Kreditkarten ausgleichen wollen (zum Beispiel wenn Ihr trotz Fremdwährungsgebühren Meilen sammeln wollt)
  • Reisende & Nutzer mit zahlreichen Ausgaben in Fremdwährung (somit sammelt Ihr 1% Cashback zusätzlich auf alle Fremdwährungsumsätze)
  • Cashback-Sammler (Mit Curve sind bis zu 4% Cashback in Kombination mit anderen Karten möglich)
  • Meilensammler: ihr könnt mit Curve zahlen und dennoch die Meilen mit Eurer bevorzugten Meilen-Kreditkarte sammeln
  • Reisende, die viel bei den Partnern von Curve, den so genannten Retail-Partnern ausgeben (so könnt Ihr zum Beispiel 1% zusätzliches Cashback bei Booking, der Deutschen Bahn, Easyjet, Four Seasons, Marriott, Shell oder Uber sammeln)

Mehr über die einzelnen Curve-Vorteile findet Ihr auch hier (~).

Beispiele

Ok, Curve kann auf den ersten Blick verwirrend sein – das war es für mich vorher auch, ehe ich gerade für Reisen & Urlaub (und für Meilen und Cashback sammeln) die spannenden Vorteile entdeckte.

Um Euch die Funktionsweise besser zu erklären, habe ich Euch hier zwei Beispiele zusammengestellt – genau jene Beispiele, wie ich die Curve-Karte auch nutze.

Beispiel 1:
– mit der Nexo-Kreditkarte bekomme ich 2% Cashback, allerdings fallen bei Auslandszahlungen 2% Fremdwährungsgebühren an
– mit der kostenlosen Curve fallen bis zu 250 Euro monatlich keine Fremdwährungsgebühren an

Zahle ich nun beispielweise ein Hotel in Kenia, nutze ich meine Curve-Karte. In der App von Curve habe ich meine Nexo-Kreditkarte hinterlegt. Das Hotel belastet meine Curve-Karte in Kenia-Schilling und ich muss dank Curve keine Fremdwährungsgebühren zahlen. Curve belastet Nexo und ich erhalte damit meine 2% Cashback – ohne die Fremdwährungsgebühren, die ich normalerweise bei einer direkten Zahlung mit der Nexo-Karte zahlen müsste, da Curve gegenüber Nexo (und allen anderen Kreditkarten) in Euro abrechnet.
Ich kann also den kostenlosen Fremdwährungseinsatz von Curve mit dem 2% Cashback von Nexo kombinieren und das beste aus beiden Welten mitnehmen.

Dies konnte ich auch persönlich erfolgreich so anwenden.

Mit der Curve Card in Australien Tickets für den Zug kaufen

Beispiel 2:
Das zweite Beispiel basiert auf dem kostenpflichtigen Tarif Curve Pay X, welcher 5.99 Euro im Monat kostet:
– mit der Nexo-Kreditkarte bekomme ich 2% Cashback, allerdings fallen bei Auslandszahlungen die oben beschriebenen 2% Fremdwährungsgebühren an
– mit der Curve im Modus Curve Pay X fallen bis zu 3333 Euro monatlich keine Fremdwährungsgebühren an, zudem erhalte ich bei Zahlung in Fremdwährung 1% Cashback

Zahle ich nun zum Beispiel ein Zugticket in Vietnam mit Kreditkarte, nehme ich die Curve-Karte (mit dahinter geschalteter Nexo-Kreditkarte) und erhalte ähnlich wie im obigen Beispiel die Vorteile beider Karten: 2% Cashback von Nexo, 1% Cashback von Curve und zudem keine Fremdwährungsgebühren. Auf den ersten Blick ziemlich kompliziert, aber am Ende gerade für Vielreisende enorm cool.
Seit meinem Upgrade auf den Curve Pay X Tarif habe ich auch diese Möglichkeit schon mehrfach praktiziert und mich über entsprechendes Cashback gefreut.

Weitere Beispiele findet Ihr zudem im nächsten Abschnitt „Kosten & Vorteile“.

Warum Ihr mir vertrauen könnt?
Christian, Kopf und Reisender hinter My TravelworldMehr Erfahrung & Reise-Know-How geht kaum - ich habe ...
  • über 90 Länder bereist (davon mehr als die Hälfte mehrmals oder mehr als 3 Wochen)

  • mehr als 10 Jahre bei Reiseveranstaltern gearbeitet

  • rund 10 Jahre im Ausland gewohnt

  • bereits 14 Jahre Erfahrung als Reiseblogger

  • einen Bachelor-Abschluss im Tourismus

  • immer das Preis-Leistungsverhältnis im Auge, egal ob als Backpacker, in Luxushotels oder als Reiseberater

  • alle Texte anhand meiner eigenen Erfahrungen geschrieben - es gibt hier keine AI-/ChatGPT-Texte

  • mein Hobby zum Beruf gemacht und bin Reiseprofi aus voller Leidenschaft

  • 95% aller Reisen selbst bezahlt - daher keine Lobhudeleien nach Einladungen, keine Pressereisen, keine gesponsorten Artikel mit Marketing Bla-Bla

Mehr zu meiner Vergangenheit, meiner Persönlichkeit und meinen Reise-Prinzipien könnt Ihr auch hier auf meiner Über Mich-Seite lesen.
Neben meinen Artikeln hier im Reiseblog biete ich Euch auch eine individuelle Reiseberatung an, allerdings nur zu jenen Themen, wo ich mich wirklich umfassend auskenne. Dies sind insbesondere die Karibik, Zentralamerika, Ostafrika, Südostasien und Teile der Südsee, ebenso wie die Bereiche Weltreise, Flugsuche (ich liebe günstige Flüge ;-) ), Reiseplanung und Auswandern.

Kosten & Vorteile

Insgesamt bietet Curve vier verschiedene Level: Curve Pay (kostenfrei, lediglich einmalig 5.99 Versandgebühr für die Kreditkarte), Curve Pay X (5.99 Euro pro Monat), Curve Pay Pro (9.99 Euro pro Monat) und Curve Pay Pro+ (17.99 Euro pro Monat).

Ich persönlich habe mit dem kostenfreien Level Curve Pay angefangen und dann relativ schnell aufgrund des 1% Fremdwährungs-Cashbacks + der erhöhten Fremdwährungslimits auf Curve Pay X für 5.99 Euro upgegradet, die ich dank meiner Kombination mit der kostenfreien Nexo-Kreditkarte und dem dortigen 2% Cashback sehr schnell amortisiere. Bei 1000 Euro Kreditkartenausgaben pro Monat erhalte ich somit rund 20 bis 30 Euro Cashback.

Im folgenden gebe ich Euch eine Übersicht der verschiedenen Curve-Level und der Vorteile, wobei ich jeweils nur jene Vorteile erwähne, die im Urlaub bzw. auf Reisen wirklich wichtig sind:

Curve Pay – kostenfrei:

  • bis zu 250 € pro Monat Umsatz ohne Fremdwährungsgebühren

Dies bedeutet, dass wenn Ihr zum Beispiel die Miles & More Kreditkarte besitzt und bei einer Ausgabe in US-Dollar oder anderen Fremdwährungen Meilen sammeln wollt, Ihr die Transaktion über Eure Curve Card laufen lassen könnt. Ihr spart Euch damit die von Miles & More erhobenen Fremdwährungsgebühren (da Curve in Euro zu fairen Wechselkursen abrechnet), könnt aber dennoch Eure Meilen sammeln.

Hier kostenfrei die Curve Card beantragen (~)

Curve Pay X – 5.99 Euro pro Monat:

  • bis zu 3333 € pro Monat Umsatz ohne Fremdwährungsgebühren
  • 1% Cashback auf Umsätze außerhalb Europas in Fremdwährung
  • pro Monat 300 Euro kostenfrei weltweit Bargeld abheben

Curve Pay X ist besonders interessant, wenn Ihr eine andere Cashback-Kreditkarte oder eine Meilen-Kreditkarte habt, die jedoch Fremdwährungsgebühren erhebt. Denn effektiv könnt Ihr mit Curve Pay X besonders bei Zahlung in Fremdwährung:
– Euch die Fremdwährungsgebühren Eurer Cashback- oder Meilen-Kreditkarten sparen
– dennoch Meilen oder Cashback Eurer Haupt-Kreditkarte sammeln
– zusätzlich bei vielen Ausgaben von 1% Fremdwährungscashback von Curve profitieren

Ich habe es oben bei den Beispielen schon erklärt, aber vielleicht hier noch einmal mit anderen Worten: ich zum Beispiel gebe aktuell rund 1000 Euro pro Monat in Fremdwährung per Kreditkarte aus (mal mehr, mal weniger). Um diese zu bezahlen, hätte ich ohne Curve 2 Möglichkeiten:
mit meiner Nexo-Karte: 2% Fremdwährungsgebühren, 2% Cashback = Nullsummenspiel
mit meiner DKB oder Barclays Visa Card: 0% Fremdwährungsgebühren, 0% Cashback = keine Gebühren, kein Cashback

Dank Curve sieht die Rechnung wie folgt aus:
– 1% Curve Cashback auf Fremdwährung = +10 Euro
– 2% Nexo Cashback ohne Fremdwährungsgebühren = +20 Euro
– monatliche Curve Kosten = -6 Euro
Ersparnis / Guthaben pro Monat = 24 Euro (was mal einen Ertrag von satten 288 Euro im Jahr bringt)

Alternativ könnt Ihr diese Rechnung mit 1000 Euro Fremdwährungsumsatz auch mit Meilen durchgehen, beispielweise wenn Ihr die Lufthansa Miles & More Kreditkarte (1 Meile für 2 Euro) besitzt:

– bei Bezahlung mit Lufthansa Miles & More: 500 Meilen, für die Ihr 19.50 Euro Fremdwährungsgebühren bezahlt
– bei Bezahlung mit Curve: 10 Euro Cashback von Curve, zzgl. 500 Meilen und keine Fremdwährungsgebühren
– monatliche Curve Kosten = 6 Euro
Der Unterschied beträgt hier also ebenso 23.50 Euro pro Monat

Die Funktion zum kostenlosen Geld abheben kann meines Erachtens vernachlässigt werden, dazu gibt es bessere und einfachere Karten, wie Euch mein Kreditkarten-Portfolio zeigt.

Hier die Curve Pay X beantragen (~)

Curve Pay Pro – 9.99 Euro pro Monat:

  • bis zu 50000 € pro Monat Umsatz ohne Fremdwährungsgebühren
  • 1% Cashback auf Umsätze außerhalb Europas in Fremdwährung
  • 1% Cashback auf 6 von Euch gewählte Händler, auch aus dem Reisebereich
  • pro Monat 500 Euro kostenfrei weltweit Bargeld abheben

Die weiteren Vorteile der Curve Pay Pro könnt Ihr hier ansehen (~).

Die Curve Pay Pro funktioniert ähnlich wie die Curve Pay X, außer, dass sie bei den Fremdwährungsumsätzen ein höheres Limit hat (besonders für Familien, Geschäftsreisende und Freelancer interessant) und zusätzlich zum 1% Fremdwährungs-Cashback auch 1% Cashback auf 6 von Euch gewählte Händler bietet. Beide Cashbacks können miteinander kombiniert werden, auch die Kombination mit Meilen sammeln oder dem Nexo Card-Cashback ist möglich, sodass bis zu 4% Cashback auf alle Eure zutreffenden Ausgaben möglich sind.

Während Ihr bei den Händlern auch Alltagsausgaben wie Lidl, Aldi, Rewe, Kaufland, Spotify, Netflix, Apple, H&M, MediaMarkt, Saturn, Zara, Burger King, McDonalds, Starbucks, KFC, Subway, Pret a Manger, Decathlon oder Rossman wählen könnt, möchte ich hier im Reiseblog einen speziellen Blick auf die Reise-Anbieter werfen, die für das 1%-Zusatz-Cashback in Frage kommen:
– Booking.com
– BP
– Berliner Verkehrsbetriebe
– Deutsche Bahn
– EasyJet
– Four Seasons Hotels
– Gett
– Marriott International
– Münchner Verkehrbetriebe
– National Express
– Ratp
– Shell
– SNCF (Französische Bahn)
– TfL
– Trainline
– Uber

Natürlich kann sich diese Liste auch ändern, von daher ist dies nur eine Momentaufnahme (Stand Dezemebr 2024). Allerdings gibt Euch diese einen guten Überblick, was möglich ist.

Bedenkt bitte, dass Ihr nur 6 Händler auswählen könnt.

Die Curve Card funktioniert in nahezu allen Ländern der Welt in Kombination mit vielen anderen Kreditkarten

Curve Pay Pro Plus – 17.99 Euro pro Monat:

  • bis zu 100000 € pro Monat Umsatz ohne Fremdwährungsgebühren
  • 1% Cashback auf Umsätze außerhalb Europas in Fremdwährung
  • 1% Cashback auf 6 von Euch gewählte Händler, auch aus dem Reisebereich
  • pro Monat 1000 Euro kostenfrei weltweit Bargeld abheben
  • unbegrenzter (ermäßigter) Lounge-Zugang an Flughäfen

Auch bei der Curve Pay Pro Plus findet Ihr das selbe Spiel. Hier könnt Ihr nun sogar 12 Händler für ein 1%iges Zusatz-Cashback auswählen, was sich aber wohl nur lohnt, wenn Ihr dort wirklich viel ausgebt.
Auch die 100.000 Euro Fremdwährungsumsatz ohne Gebühren (statt 50.000 Euro bei der Curve Pay Pro) dürften für die meisten Nutzer zu vernachlässigen sein.

Beim Lounge-Zugang solltet Ihr Euch jedoch nicht blenden lassen, denn Ihr könnt nicht kostenfrei in die Flughafen-Lounge, sondern habt einen ermäßigten Zugang von 30 Euro pro Besuch. Das sollte also nicht der Grund sein, warum Ihr auf den Curve Pay Pro Plus Plan upgraden wollt. Es kann maximal ein nettes Goodie seien, wenn Ihr oft in Europa, Nordamerika oder dem Nahen Osten unterwegs seid und anderweitig keinen Lounge-Zugang habt, denn die Lounges hier kosten oftmals deutlich mehr als 50 Euro.

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Weitere Erfahrungen mit Curve

Ich hoffe, ich konnte Euch die Funktionsweise der Curve soweit näherbringen. Es ist ein cooles Tool, vor allem um die Nachteile einiger Meilen-Kreditkarten oder auch meiner Lieblings-Cashback-Karte Nexo auszugleichen.

Mittlerweile bin ich bereits einige Monate bei Curve und möchte Euch daher gerne auch noch ein bisschen an meinen weiteren Erfahrungen teilhaben lassen.

Zunächst einmal muss man – so schön die Vorteile auch sind – ehrlicherweise auch sagen, dass der Support ziemlich schlecht ist. Habt Ihr Fragen zum Programm oder zum Cashback, ist eine Antwort per Chat eher Glückssache.

Das Cashback gibt es zudem als so genanntes Curve Cash, was gesammelt wird und dann im Rahmen einer passenden Transaktion verwendet wird. Dies ist nicht weiter schlimm, nur solltet Ihr das Curve-Cashback nicht als Direktrabatt verstehen. Effektiv spart Ihr Euch natürlich trotzdem die 1 oder 2% auf jede Ausgabe.

Das Fremdwährungs-Cashback gibt es nur, wenn auch der Händler außerhalb der Europäischen Union sitzt. So gibt es beispielsweise auf Abbuchungen von booking.com kein Fremdwährungs-Cashback (da Booking in den Niederlanden sitzt) – natürlich aber das 1% Cashback im Rahmen des Curve Pay Pro Plans.

Nicht zuletzt sei noch gesagt, dass Ihr bei einem Upgrade (zum Beispiel vom kostenfreien Plan auf den Curve Pay X Plan) eine neue Karte (kostenlos) zugeschickt bekommt. Die Vorteile vom neuen Plan könnt Ihr aber ab sofort nutzen. Die alte Karte läuft solange, bis Ihr die neue aktiviert. Dies bedeutet zudem auch, dass Ihr die alte Karte auch ewig (mit bereits neuen Vorteilen) nutzen könnt – wenn Ihr die neue Karte nicht aktiviert. Dies ist besonders wichtig wenn Ihr – wie ich – langfristig auf Reisen seid und Euch erst unterwegs überlegt, dass Ihr die Curve upgraden wollt.

Fazit

Curve ist ein ziemlich cooles Tool, wenn Ihr Eure Meilen-, Cashback-oder Reise-Kreditkarten mit weiteren Vorteilen kombinieren und zudem frei von Fremdwährungsgebühren halten wollt. Welcher Plan für Euch der richtige ist, könnt Ihr Euch am besten anhand Eures Ausgabeverhaltens der letzten Monate selbst durchrechnen. Im Zweifel könnt Ihr auch erst einmal wie ich mit der kostenlosen Curve-Karte anfangen und dann bei Gefallen upgraden. Mittlerweile möchte ich die Curve-Karte aus meinem Reise-Portfolio nicht mehr wegdenken, da sie mir gemeinsam mit der Nexo-Kreditkarte mehr als 20 Euro Cashback pro Monat generiert. Hier könnt Ihr Euch die Curve Debit Card direkt beantragen (~) – und hier mehr über Nexo lesen sowie Nexo ebenso direkt beantragen (~).

Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Ich habe nicht nur Tourismus studiert und mehr als 10 Jahre bei Reiseveranstaltern gearbeitet (gerne helfe ich Euch bei Eurer Reiseplanung), sondern auch knapp 10 Jahre in der Karibik gewohnt (Grenada & Dominikanische Republik) und bereits mehr als 90 Länder bereist.
Aktuell bin ich als Digitaler Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei ich die Karibik weiterhin regelmäßig besuche. Mehr über mich findet Ihr hier, ebenso wie einige Links zu meinen Experten-Beiträgen auf anderen Websites oder in Podcasts.
Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es somit auch gleich anderen hilft.
Mehr erfahrt Ihr auf der "Über Mich"-Seite.
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