Die Grenadinen sind ja schon so ein interessantes Fleckchen Erde. Meistens nur per Boot erreichbar, liegen viele kleine Inselchen verstreut im türkisblauen Meer. Umso schöner ist es dann – wenn schon kein Boot zur Verfügung – dass man diese zumindest von oben betrachten kann.
Reisezeitraum: November 2011
Geschrieben: Dezember 2011
Veröffentlicht: Dezember 2011
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Schon während unserer letzten kleinen Reise nach Carriacou wählten wir für den Rückflug SVG Air. Die Nationalairline des Staates St. Vincent und die Grenadinen verbindet nahezu alle wichtigen der kleinen Inselchen mit den beiden großen Nachbarn St. Vincent und Grenada. Alle wichtigen Details zu dieser Airline, zur Flug-Buchung, zu den Preisen und zum generellen Prozedere beim Abflug sind hier im Flugbericht SVG Air I nachzulesen.
Auch diesmal wählten wir wieder den Panoramaflug mit SVG Air für den Rückweg nach Grenada und auch diesmal sollten wir nicht enttäuscht werden, zumal eine andere und damit erneut sehr interessante Flugroute gewählt wurde. Während es beim letzten Mal an Grenadas Westküste vorbei ging, flogen wir diesmal direkt zentral über Ronde Island sowie das Inselinnere von Grenada.
Zunächst stand aber erneut das interessante und sehr persönliche Einchecken im hoch modernen Terminal des aufstrebenden Lauriston International Airport (Vorsicht, ein wenig Ironie mag vorhanden sein) auf dem Programm.
In der diesmal nur zu 62.5% ausgelasteten Maschine, die zudem aufgrund einer verspäteten Ankunft aus Grenada einige Minuten später abhob, ging es schließlich wieder auf einen spannenden Flug. Erneut konnten wir beeindruckende Landschaften sehen. Zunächst überflogen wir die Südküste von Carriacou.
Wie schon einmal auf der Fährfahrt von Grenada nach Carriacou vom Wasser aus gesehen, gibt es zwischen den beiden Inseln noch eine kleine Gruppe unbewohnter Eilande, die die Namen Ronde Island, Caille Island, Diamond Island und Les Tantes tragen. Von Ronde Island konnten wir beim Überflug ein nicht ganz uninteressantes Bild in den Kasten bekommen.
Anschließend gestaltete sich der Flug noch zu einem echten Sightseeing-Flug. Zunächst war auf der linken Seite der alte Pearls Airport von Grenada zu sehen, der bis zum Jahre 1984 der offizielle Flughafen der Insel war, bis im selbigen Jahr der Maurice Bishop International Airport fertig gestellt wurde.
Nur kurze Zeit später konnte auf der linken Seite einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten erspäht werden, den ich auch schon einmal auf dem Landweg besucht hatte: der Grand Etang Lake.
Nicht zuletzt flogen wir im Süden dann einmal quer über die Insel, um uns auf den Anflug auf den Flughafen von Grenada vorzubereiten. Dabei kreuzten wir auf St. George’s mit seiner schönen Hafenanlage.
Zudem war gerade „hoher“ Besuch da. Die Aida Luna machte zu diesem Zeitpunkt gerade in Grenada Station.
Anschließend folgte der letzte Teil des Fluges mit SVG Air – der Landeanflug. Normalerweise keine spannende Sache, aber diesmal war doch der Anflugwinkel zur Landebahn, den der Pilot einschlug, sehr interessant und ungewöhnlich steil.
Aber – alles gut. Die Landung erfolgte schließlich ganz normal und somit war auch dieser Flug erfolgreich absolviert. Meine Empfehlung aus dem ersten Flugbericht SVG Air, unbedingt eine der beiden Strecken zwischen Grenada und Carriacou zu fliegen, bleibt angesichts der oben gezeigten Bilder und beschriebenen Erlebnisse definitiv bestehen.
Chris (My Travelworld)
Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Nachdem ich 3 Jahre im Paradies der Karibik (Insel Grenada) gelebt habe, bin ich mit dem Rucksack um die Welt gereist. Mittlerweile habe ich um die 70 Länder besucht, das Reisefieber ist aber immer noch nicht gestillt. Von 2015 bis 2019 habe ich in der Dominikanischen Republik gewohnt - die Karibik hat es mir sehr angetan - und habe das Land ausgiebig abseits von All-Inclusive und Hotelkomplex erkundet. Seit einigen Monaten bin ich nun als Digitaler (Halb-)Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei sich meine Home Base weiterhin in der "DomRep" befindet. Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es hier auch gleich anderen hilft.
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