Schnorcheln auf den Yasawa & Mamanuca-Inseln (inkl. Karten)

Wenn es auf den Fidschi-Inseln eine Top-Sehenswürdigkeit gibt, dann ist es wohl die Unterwasserwelt, und hier besonders die Yasawa Islands sowie die Mamanuca Islands, wobei es auch in anderen Gegenden traumhafte Riffe gibt. Da wir nicht tauchen, legten wir den Fokus auf das Schnorcheln und sahen wirklich spektakuläre Korallenriffe, die in ihrer Formen- und Farbenvielfalt wohl zu den besten gehören, die unsere wunderschöne Welt zu bieten hat, vor allem auf den Yasawa Islands. Damit Ihr ein wenig mehr Einblicke bekommt, was Euch schnorchelnd auf Fidschi erwartet und wo konkret Ihr ins Wasser steigen könnt, habe ich Euch hier eine kleine Übersicht zusammengestellt.

Reisezeitraum: Januar + März 2025 (5 Wochen)
Geschrieben: März 2025
Veröffentlicht: April 2025

Schnorcheln auf den Yasawa Islands

Tavewa Island (Coconut Beach Resort)

Die Yasawa Islands sind generell ein unglaublich spannendes Inselparadies und für jede Südsee-Reise eigentlich ein Muss. Tavewa Island befindet sich innerhalb der rund 20 Inseln umfassenden Inselgruppe eher in der nördlichen Hälfte. Das Coconut Beach Resort (~) sowie das Coralview Island Resort (~) (mit Rabatten für die Fähre auf die Yasawa-Inseln) befinden sich hier, viele günstige Homestays sind in unter einer Stunde per Kajak zu erreichen.

Im Süden von Tavewa Island befindet sich ein fantastisches Riff, welches in Sachen Vielfalt und Farben der Korallen höchsten Ansprüchen gerecht wird. Bei Ebbe kann man um das Riff herum schnorcheln und so die steilen Wände sowie die besonders an der Südseite des Riffs kreativen Landschaftsformen bestaunen, bei Flut kann man auch über das Riff schnorcheln und somit eine fantastische und unglaublich abwechslungsreiche Farbenvielfalt erleben. Wir waren gleich zweimal vor Ort und erkundeten einmal eher die Ostseite des Riffs und einmal die Westseite. Nach Wayasewa war es definitiv der zweitbeste Platz zum Schnorcheln auf den Yasawas.

Der Zugang ist direkt vom Strand aus möglich. Die Südspitze von Tavewa Island dient Euch hier als Orientierung. Die Außengrenzen des Riffs, welches auch als eine Art Marine Reservat klassifiziert ist, sind mit zwei im Wasser stehenden Ästen gekennzeichnet. Auf der Karte unten seht Ihr das Riff und den Zugang.

Um zum Strand zu kommen, habt Ihr im Prinzip drei Möglichkeiten:
Ihr übernachtet im Coconut Beach Resort (~)
– Ihr kommt mit dem Kajak von umliegenden Unterkünften hierher (siehe Karte unten)
– Ihr lasst Euch von Eurer Unterkunft auf den Yasawa-Inseln per Boot hier absetzen

Fazit:
Korallen (Farben & Vielfalt): 6/10
Landschaft (Unterwasserwelt): 9/10
Fische (Quantität & Qualität): 9/10
Großfische (Sichtungen): n/a
Schwierigkeiten (Hinweise): keine; zwei aus dem Wasser ragende Äste zeigen ungefähr die Begrenzungen des Riffs an

Die traumhafte Insel Tavewa Island, ideal zum Schnorcheln im Paradies

Karte für Tavewa Island & Blue Lagoon

Zur besseren Orientierung habe ich Euch hier für den Artikel auch Karten erstellt – inkl. der beschriebenen Riffe sowie nahe gelegener (erwähnenswerter) Unterkünfte. Bitte beachtet, dass die Karte weder alle in der Umgebung gelegenen Riffe beinhaltet noch alle Unterkünfte – lediglich jene Riffe, an denen wir auch selbst geschnorchelt sind.

Karte zum Schnorcheln auf den Yasawa Inseln - hier auf Tavewa Island

Die empfehlenswerten Unterkünfte auf dieser Karte sind: (Preise auf einer Skala von $ bis $$$$$)
1) Ravita Cove Homestay (~) ($)
2) Coconut Beach Resort (~) ($$$$)
3) Coral View Island Resort (~) ($$+) (ist noch ein klein wenig weiter nördlicher als auf der Karte)
4) Blue Lagoon Beach Resort (~) ($$$)
5) Nanuya Island Resort (~) ($$$+)
6) Sunrise Lagoon Homestay (~) ($)
7) Voyager’s Retreat Homestay (~) ($)

Nanuya Lailai Island – Blue Lagoon

Ebenfalls in der selben Gegend – weniger als 5 Minuten per Boot oder 20 Minuten per Kayak entfernt – befindet sich die Blue Lagoon, die ein beliebtes Ziel für Schnorchel-Ausflüge auf den Yasawa-Inseln ist. Auch aufgrund des Strands sowie der schönen Bucht wird hier oft angehalten.

Die Blue Lagoon auf Nanuya Lailai Island kann vom Schnorchel-Erlebnis aber absolut nicht mit dem benachbarten und eben beschriebenen Tavewa Island mithalten. Die Korallen sind wenig farbenfroh und teils abgestorben, die Fischvielfalt hält sich in Grenzen. Das Schnorcheln hier ist ein netter Beginn für eine Reise zu den Yasawa-Inseln, sollte aber nicht der Hauptgrund Eures Besuchs sein. Vielmehr lohnt sich der Besuch an der Blue Lagoon aufgrund des fantastischen Strandes und der tollen Landschaftskulisse (über Wasser).

Der Zugang ist direkt vom Strand aus möglich, das Riff befindet sich am Südende des Strandes.

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Mehr zu meiner Vergangenheit, meiner Persönlichkeit und meinen Reise-Prinzipien könnt Ihr auch hier auf meiner Über Mich-Seite lesen.
Neben meinen Artikeln hier im Reiseblog biete ich Euch auch eine individuelle Reiseberatung an, allerdings nur zu jenen Themen, wo ich mich wirklich umfassend auskenne. Dies sind insbesondere die Karibik, Zentralamerika, Ostafrika, Südostasien und Teile der Südsee, ebenso wie die Bereiche Weltreise, Flugsuche (ich liebe günstige Flüge ;-) ), Reiseplanung und Auswandern.

Um zum Strand zu kommen, habt Ihr im Prinzip drei Möglichkeiten:
Ihr übernachtet im Blue Lagoon Beach Resort (~) oder anderen Unterkünften auf Nanuya Lailai Island, zum Beispiel das sehr günstige und empfehlenswerte Voyager Retreat Homestay (~)
– Ihr kommt mit dem Kajak von umliegenden Unterkünften hierher (siehe Karte)
– Ihr lasst Euch von Eurer Unterkunft auf den Yasawa-Inseln per Boot hier absetzen

Fazit:
Korallen (Farben & Vielfalt): 4/10
Landschaft (Unterwasserwelt): 6/10
Fische (Quantität & Qualität): 5/10
Großfische (Sichtungen): n/a
Schwierigkeiten (Hinweise): leichte Strömungen beachten

Die Blue Lagoon in den Yasawa-Inseln auf Nanuya Lailai Island

Wayasewa Island – Südküste

Das Highlight in Bezug auf das Schnorcheln auf den Yasawa-Inseln fanden wir definitiv auf Wayasewa Island, einer der südlichsten Inseln auf den Yasawas. Die Insel ist beliebter Startpunkt für Touren in den Yasawas und bietet mit dem Wayalailai Eco-Haven (~) auch ein beliebtes Hostel-Resort, welches mit noch verhältnismäßig günstigen Verpflegungsplänen lockt.

Das Riff hier an der Südküste von Wayasewa Island könnte definitiv mit jedem Hochglanz-Magazin mithalten und war das Highlight unserer kompletten Yasawa-Reise. Die Vielfalt der Farben, Korallenarten und Landschaftsformen war einfach überragend. Wären wir hier in unserer Unterkunft (direkt am Riff übrigens) eine Woche geblieben, wären wir hier wohl jeden Tag schnorcheln gegangen. Man konnte hier einfach in eine komplett andere Welt abtauchen und eine der schönstens Unterwasserwelten auf Fidschi und mit Sicherheit auch weltweit bewundern, zumal das Riff im Verhältnis auch relativ groß ist und somit genug Abwechslung bietet. Interessanterweise hatte es hier trotz des enorm lebhaften Riffs im Verhältnis nur relativ wenig Fische, was angesichts der Korallenvielfalt aber kaum störte.

Das Riff ist direkt vom Strand im Süden von Wayasewa aus zugänglich. Seid Ihr am großen Felsen, der mittig am Strand rund 10 Meter aus dem Wasser ragt (und übrigens einen perfekten Blick ermöglicht), erstreckt sich das Riff beiderseitig. Die Erkundung eignet sich nur bei mindestens Mitteltide (oder eben bei Flut), ansonsten ist das Wasser zu flach und Ihr würdet nicht richtig zum Riff kommen.

Zum Strand von Wayasewa kommt Ihr am besten, wenn Ihr in einer der Unterkünfte vor Ort übernachtet, zum Beispiel unserer Unterkunft, dem extrem einfachen und nahezu rudimentären Ruci & Mali’s Homestay (dafür aber mit einer super netten Familie und sehr leckerem Essen) oder dem deutlich besseren und dennoch bezahlbaren Waya Lailai Eco-Haven.

Seid Ihr gegenüber im Barefoot Kuata Resort (~) untergebracht, könnt Ihr einfach in weniger als 15 Minuten hier nach Wayasewa herüberpaddeln.

Fazit:
Korallen (Farben & Vielfalt): 10/10
Landschaft (Unterwasserwelt): 8/10
Fische (Quantität & Qualität): 5/10
Großfische (Sichtungen?): n/a
Schwierigkeiten (Hinweise): nur bei Flut oder zumindest mittlerer Tide machbar

Blick auf Kuata Island sowie das Riff von Wayasewa Island von oben

Auch hier habe ich Euch eine Karte mit dem von uns besuchten Riff erstellt sowie nahe gelegener empfehlenswerter Unterkünfte:

Karte zum Schnorcheln auf den Mamanuca Inseln - hier auf Wayasewa Island

1) Ruci & Mali’s Homestay (~) ($)
2) Waya Lailai Eco-Heaven (~) ($$)
3) Barefoot Kuata Resort (~) ($$/$$$)

Schnorcheln auf den Mamanuca Islands

Mana Island, Lagune

Mana Island befindet sich auf den Mamanuca Islands und bietet sowohl Backpacker-freundliche Unterkünfte als auch hübsche Resorts. Gemeinsam mit Malolo Lailai ist es noch eine der größeren Inseln der Mamanucas, obwohl man sie in 1-2 Stunden locker zu Fuß erkunden kann.

Am Südende der Insel befindet sich die große Lagune von Mana Island, die den dortigen Strand schützt und so die bezaubernde Kulisse kreiert, weswegen Mana Island definitiv einen Besuch wert ist. In der Lagune befindet sich auch ein Riff, welches direkt vom Strand erreichbar ist und so für gute Schnorchel-Gelegenheiten auf Mana Island sorgt.

Richtig spektakulär ist das Schnorcheln hier jedoch nicht. Zwar ist durchaus Leben im und am Riff, so richtig farbenfroh wie auf den Yasawas ist es hier auf Mana Island jedoch nicht. Immerhin war es fischmäßig recht belebt, sodass es zumindest ein netter Schnorchelgang war – mehr aber auch nicht.

Das Riff erstreckt sich im Prinzip entlang des Hauptstrandes von Mana Island und ist somit von verschiedenen Stellen aus zugänglich. Wir hielten uns links vom Bootsanlegesteg und schnorchelten dann an der Riffkante entlang.

Der Strand ist von allen Unterkünften auf Mana Island aus zugänglich. Wir übernachteten im Ratu Kini Dive Resort (~), zu dem Ihr unsere Erfahrungen hier im Rahmen der Hotelbewertungen für die Fidschi-Inseln nachlesen könnt.

Wesentlich bessere Schnorchelgebiete auf Mana Island gibt es außerhalb der Insel, rund 5-10 Minuten mit dem Boot entfernt. Tourpreise starten in der Regel ab 50 FJD pro Person, was ca. 20 Euro entspricht.

Fazit:
Korallen (Farben & Vielfalt): 4/10
Landschaft (Unterwasserwelt): 4/10
Fische (Quantität & Qualität): 5/10
Großfische (Sichtungen?): n/a
Schwierigkeiten (Hinweise): keine

Mana Island und die Mamanuca Islands auf Fidschi

Auch hier habe ich eine Schnorchel-Karte inkl. Lage der nächstgelegenen Unterkünfte für Euch:

Karte zum Schnorcheln auf den Mamanuca Inseln - hier auf Mana Island

1) Mana Island Resort (~) ($$$$)
2) Ratu Kini Backpacker & Dive Resort (~) ($-$$)
3) Mana Lagoon Backpackers (~) ($)

Funky Fish Beach Resort, Malolo Island

Etwas spannender wurde es dann am Funky Fisch Resort auf Malolo Island, der größten Insel der Mamanuca Islands. Hier gibt es nicht nur eine spannende Wanderung, mit der man die Insel erkunden kann, sondern auch verschiedene Unterkünfte aller Preis- und Komfortklassen. Mit dem Funky Fish Beach Resort (~) wählten wir eine Unterkunft des eher mittleren Preisniveaus aus, wobei dank inkludierter Vollpension das Preis-Leistungs-Verhältnis am Ende außerordentlich top war. Mehr zum Funky Fish findet Ihr hier im Artikel über die Unterkünfte auf den Fidschi-Inseln.

Meine aktuellen Lieblings-Promos & Travel Hacks
Christian, Kopf und Reisender hinter My TravelworldHier ein paar besondere Tipps für Euch zum Sparen & komfortabler Reisen
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All diese Empfehlungen haben ich in der Regel selbst ausprobiert und sind teilweise Teil unseres Reise-Alltags, sodass ich sie Euch wirklich empfehlen kann.

Auch zum Schnorcheln kamen wir ins Funky Fish Resort – und wurden nicht enttäuscht, wenngleich auch nicht überwältigt. Das Riff, welches sich je nach Einstieg in 100 bis 200 Meter Entfernung vom Hotel entlang des Strand erstreckt (von denen man aber je nach Gezeiten locker 80% des Weges laufen kann), bietet eine durchaus ordentliche Abwechslung an Korallen und eher kleineren Fischarten. Einige knallige Farben stechen heraus, sodass es zumindest nicht langweilig wird, auch wenn es mit Sicherheit nicht das spektakulärste Riff auf den Mamanuca Islands ist.

Das Riff am Funky Fish Resort könnt Ihr direkt vom Strand aus erreichen. Am besten beginnt hier möglichst weit entfernt von der Rezeption aus, da dort das Riff am nächsten an die Küste kommt. Von dort aus könnt Ihr entsprechend an der Riffkante entlangschnorcheln.

Zum Strand des Funky Fish Beach Resort (~) kommt Ihr im Prinzip nur wenn Ihr dort auch übernachtet. Unsere Eindrücke zur Übernachtung findet Ihr hier im Artikel zu den Hotelbewertungen auf Fidschi als auch zu den empfehlenswerten Unterkünften auf Yasawa & Mamanuca – denn das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte absolut und gerade für den Preis war das Essen wirklich top.

Fazit:
Korallen (Farben & Vielfalt): 7/10
Landschaft (Unterwasserwelt): 7/10
Fische (Quantität & Qualität): 6/10
Großfische (Sichtungen?): n/a
Schwierigkeiten (Hinweise): beste Verhältnisse bei mittlerer Tide, auch bei Flut machbar

Malolo Island in den Mamanuca Islands

Karte für Malolo Island & Malolo Lailai Island

Zur besseren Orientierung habe ich Euch hier auch wieder eine Karte erstellt – inkl. der beschriebenen Riffe sowie nahe gelegener (erwähnenswerter) Unterkünfte. Bitte beachtet, dass die Karte weder alle in der Umgebung gelegenen Riffe beinhaltet noch alle Unterkünfte – lediglich jene Riffe, an denen wir auch selbst geschnorchelt sind. Am Plantation Resort könnt Ihr zum Beispiel auch exzellent schnorcheln.

Karte zum Schnorcheln auf den Mamanuca Inseln - hier auf Malolo Island

1) Funky Fish Beach Resort (~) ($$)
2) Musket Cove Resort (~) ($$$$)
3) Plantation Island Resort (~) ($$$$+)
4) Lomani Island Resort (~) ($$$$$)

Malolo Lailai Island – Sandbank

Viel viel spannender und wirklich abwechslungsreich wurde es dann jedoch auf der Sandbank in der Nähe von Malolo Lailai Island. Diese ist nur bei Ebbe erreichbar und damit ein ideales Gegenstück zu den zahlreichen Schnorchelgelegenheiten, die sonst nur bei Flut erreichbar sind.

Die langgezogene Sandbank im Westen von Malolo Lailai Island, knapp 2 Kilometer vom Festland entfernt, bietet ein enorm interessantes Zusammenspiel zwischen überwiegend lebhaften Korallen sowie enorm vielen Fischkolonien. Spannend dabei ist, dass sich nahezu das komplette Riff im flachen Wasser befindet, sodass man oft auch im Sand stehen und die benachbarten Korallen – und die darin befindlichen Bewohner – beobachten kann. Das Riff ist nicht riesig groß und vor allem nicht durchgehend, vielmehr sind es einzelne Korallengruppe, die sich abwechslungsreich gruppieren und so für zahlreiche Versorgungsstationen und Heimatoptionen für die zahlreichen Fischkolonien sorgen.

In Sachen Korallen- UND Fischvielfalt war es sogar das beste Schnorcheln auf den Mamanuca & Yasawa-Inseln, denn während in Wayasewa die Korallenvielfalt deutlich ausgeprägter war, fehlten dort ein wenig die Bewohner. Und gerade die Kolonien aus teils hunderten kleinen Fischen, die man wirklich aus (übertrieben gesagt) mikroskopisch nächster Nähe beobachten konnte, machten diesen Schnorchelausflug zu etwas besonderen und zu unserem (Schnorchel-)Highlight auf den Mamanuca Islands.

Die Sandbank erreicht Ihr entweder mit einem unabhängigen Ausflug oder – so wie wir – mit dem täglichen kostenlosen Ausflug, der bei einem Aufenthalt im Musket Cove Resort (~) inkludiert ist. Es sind nur rund 10 Minuten mit dem Boot, dafür dann umso länger beim sehr abwechslungsreichen Schnorcheln – ein Grund mehr, sich das Musket Cove Island Resort auf Malolo Lailai für einige Nächte mal genauer anzusehen.

Fazit:
Korallen (Farben & Vielfalt): 7/10
Landschaft (Unterwasserwelt): 10/10
Fische (Quantität & Qualität): 8/10
Großfische (Sichtungen?): n/a
Schwierigkeiten (Hinweise): keine

Ich bin Christian und liebe das Reisen genauso, wie darüber zu berichten - deswegen dieser Reiseblog. Ich habe nicht nur Tourismus studiert und mehr als 10 Jahre bei Reiseveranstaltern gearbeitet (gerne helfe ich Euch bei Eurer Reiseplanung), sondern auch knapp 10 Jahre in der Karibik gewohnt (Grenada & Dominikanische Republik) und bereits mehr als 90 Länder bereist.
Aktuell bin ich als Digitaler Nomade unterwegs und entdecke die Welt, wobei ich die Karibik weiterhin regelmäßig besuche. Mehr über mich findet Ihr hier, ebenso wie einige Links zu meinen Experten-Beiträgen auf anderen Websites oder in Podcasts.
Für Fragen und Feedback freue ich mich über Eure Kontakt-Aufnahme - am besten per Kommentar unter den jeweiligen Artikel, da es somit auch gleich anderen hilft.
Mehr erfahrt Ihr auf der "Über Mich"-Seite.
Meine Top-Empfehlungen für Eure Reisen:
1. Persönliche Reiseberatung und individuelles Travel Coaching
2. Spar-Tipps & Gutscheine für Eure Hotelbuchungen
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